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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20307)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      Avatar
      schrieb am 26.02.13 14:34:14
      Beitrag Nr. 145.103 ()
      In der gestrigen Ausgabe erklärt das Handelsblatt dem staunenden Leser
      gleich auf der ersten Seite:

      Banken winkt Straffreiheit im Libor-Skandal

      ....Wettbewerbskommissar Almunia will den Banken unter bestimmten Bedingungen
      Straffreiheit gewähren. Seite32

      dazu in Deutschlands Wirtschafts- und Finanzzeitung kein Wort der Kritik!

      Schon am Nachmittag lese ich dann hier
      Zitat greenanke am 25.02.2013 um 14:32:19 Beitrag Nr.145011
      Mit der Libor und Euribor Manipulation wurden ALLE Assetklassen ueber Jahre manipuliert. Keine Ahnung wie sowas so schnell vergessen kann.

      Die Schuldigen werden bestraft. Diese Art der Manipulation wird in Zukunft nicht mehr möglich sein.

      Lug und Betrug grundsätzlich werden aber auch mit dem von den Untergangspropheten vergeblich heißersehnten "Reset" und dem "Neustart" nicht ausgemerzt sein! ;)



      Viel fällt mir dazu nicht mehr ein, vielleicht folgendes:

      Wenn Dummheit und Ignoranz größer sind als der Schmerz, dann muss der Schmerz weiter steigen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 14:32:07
      Beitrag Nr. 145.102 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wenn du eine Wirtschaftssimulation in Software gießt, dann simulierst du idR. die Simulation, d.h. du mogelst dir deine Simulationswirklichkeit so zurecht, wie du diese gerne sehen würdest. ;)

      Wenn du aber den sauberen Weg gehst (also Mikroabläufe das "große Ganze" bilden lässt), dann merkst du erstens wie instabil eine Marktwirtschaft ist und zweitens testest du die Leistungsfähigkeit deines Rechners.
      Moore's law ist in diesem Falle ganz nützlich ;)


      auf den punkt gehe ich mal genauer ein:
      richtig ist generell, dass spielesoftware nicht ihrer selbst willen mikro-simulative ansätze beinhaltet, sondern nur um "glaubhafte" ergebnisse zu erzeugen. mikro-sim nur dann, wenn vereinfachungen nicht so gut funktionieren.
      daher auch meine anmerkung zu sim city hinsichtlich makro-berechnungen und mikro-darstellung.

      die damit verbundene annahme, dass quasi die (pseudo) simulation nur so zurecht gebogen wird, dass sie zu den gewünschten ergebnissen führt - und sich damit ein unterschied zu "seriöser" simulation ergibt - erscheint m.m. nach nur auf den ersten blick logisch.
      auch mikro-simulationen müssen bestimmte modellhafte annahmen treffen um etwa die wirtschaftssubjekte und deren verhalten (präferenz-driven oder wie auch immer) zu simulieren.
      wie aber legt man diese "verhaltensregeln" fest? sie können eigentlich nur ergebnis von beobachtungen sein.
      validiert man dann im späteren das makro-modell (basierend auf mikro annahmen und abläufen) so wird man so abstimmen, dass bekannte szenarien die erwarteten ergebnisse hervorrufen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 14:11:44
      Beitrag Nr. 145.101 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von MrLivermore: Einmal promovieren genügt doch, oda?

      ML


      Was ist denn dein Fachgebiet, Dr. Livermore ?
      Ich tippe ja auf Astrologie oder sowas. ;)


      ich glaube wenn dem so wäre, würde er große sympathien der gold-bullen ernten:

      http://www.goldseiten.de/artikel/14468--Astrowissenschaft-im…

      selbst so eine wissenschaftliche kapazität wie prof. dr. bocker hat seinen lesern eine hochwissenschaftliche abhandlung über astrowissenschaft und börse geschenkt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 14:11:25
      Beitrag Nr. 145.100 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Mein Problem dabei ist:
      Ich habe VWL/BWL nicht studiert; muss also bezüglich entsprechender Aussagen auf jene vertrauen, welche diesbezügliche Titel auf ihren Visitenkarten nennen.
      nein das musst du nicht. zwar ist die ökonomie nicht so trivial wie viele (auch ganz gerne du) sie öfter mal darstellen möchte - das gilt insbesondere für viele gebiete der VWL - allerdings braucht man kein studium um sich in die VWL einzuarbeiten. "die vwl" - naja das ganze ist so vielschichtig, dass man schwerpunkte setzen muss. übrigens nehme ich dir nicht ab, wenn du behaupten willst, dass du dir nie literatur angeschaut hast.
      Das mit dem Vereinfachen ist so ein Ding:
      Entweder ich schreibe Endlostexte, oder ich versuche den Inhalt des Textes etwas zu "raffen", wodurch dann meine Beschreibungen weniger genau sind.
      Bücher zum Thema Ökonomie habe ich keine gelesen.
      Der 57er hat dies ja schon bemängelt, denn die Folge jenes "Nichtstudium von Büchern" ist natürlich, dass mir nötige Fachbegriffe nicht geläufig sind. :rolleyes:
      Zitat von fubu79:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Dass Mathe nicht die jeweilige Einzelreaktion des Marktteilnehmers vorhersagen kann ist mir auch klar. Mir ist aber auch klar, dass weder die Angebotsorientierung, noch die Nachfrageorientierung funktionieren können, weil sie auf völlig falschen Annahmen basieren.
      ich will hier nicht den ökonomen raushängen lassen - aber "angebots bzw. nachfrageorientierung" sind schlagworte, die sich aus verschiedenen theorien ableiten. hier also generell von falschen annahmen zu sprechen ist etwas unkonkret. sprichst du von keynes und den monetaristen?
      Ja, wobei ich "Angebots-/Nachfrageorientierung" eher aus der Sicht eines Software-Entwicklers sehe. Also als dazu gehörige Prozesse. Geht man so vor, dann wird aus der Angebotsorientierung bei Marktsättigung eine Deflationsspirale und die Nachfrageorientierung mutiert zur Inflationsspirale.

      Will man bei der Angebotsorientierung den deflationären Effekt (eingesparte Kosten sind woanders verminderte Einkommen) dämpfen, muss man entweder mit Kreditausweitung antworten (hatten wir mit bekanntem Resultat), oder stärker umverteilen.
      Zitat von fubu79:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Die Lösung es zugehörigen Problems sollte sich aus den zugehörigen Buchungssätze ergeben:
      Wer die Technik hinter einem "SimCity" kennt, weiß auch was an der aktuellen Lehre der BWL/VWL einfach nur Unsinn zur Realität dogmatisieren will.
      ;) kommst du aus der spielebranche? wäre spaßig. ich habe schon einige WiSims programmiert...
      So ähnlich ;)
      Zitat von fubu79: aber ob ein zoo oder die karibik um 1890 tatsächlich unsere volkswirtschaft darstellen können.
      SimCity wäre mal was, wobei die alten titel m.w. makro-berechnungen in mikro-animationen umsetzen und nicht den zu unperformanten weg von mikroabläufen geht, die dann das "große ganze formen" - was natürlich realistisch wäre. glaube der neue titel geht diesen weg. vielleicht sind die städte daher so klein :rolleyes:
      Wenn du eine Wirtschaftssimulation in Software gießt, dann simulierst du idR. die Simulation, d.h. du mogelst dir deine Simulationswirklichkeit so zurecht, wie du diese gerne sehen würdest. ;)

      Wenn du aber den sauberen Weg gehst (also Mikroabläufe das "große Ganze" bilden lässt), dann merkst du erstens wie instabil eine Marktwirtschaft ist und zweitens testest du die Leistungsfähigkeit deines Rechners.
      Moore's law ist in diesem Falle ganz nützlich ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 14:09:43
      Beitrag Nr. 145.099 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von MrLivermore: Einmal promovieren genügt doch, oda?

      ML


      Was ist denn dein Fachgebiet, Dr. Livermore ?
      Ich tippe ja auf Astrologie oder sowas. ;)


      Theoretische und praktische Börsologie, also so ähnlich.

      ML

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      Avatar
      schrieb am 26.02.13 14:08:25
      Beitrag Nr. 145.098 ()
      Zitat von greenanke: Nehmen wir mal an (nur angenommen!), dass die "Aufgeklärten" recht haben, und dass eine Clique sogenannter Eliten, bestehend aus Bilderbergern, Rockefeller-/Rothschild-Clique, Goldman Sachs-Agenten usw. auf der Welt bestimmen, wer wo die Macht ergreift:
      Haben die jetzt in Italien nicht fürchterlich versagt? :D :laugh:



      Keine Antworten! :(




      :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 14:01:59
      Beitrag Nr. 145.097 ()
      Zitat von MrLivermore: Einmal promovieren genügt doch, oda?

      ML


      Was ist denn dein Fachgebiet, Dr. Livermore ?
      Ich tippe ja auf Astrologie oder sowas. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 13:57:08
      Beitrag Nr. 145.096 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von MrLivermore: Irgendwo läßt sich immer ein Doktorvater auftreiben, der für eine an einer angesehenen Uni abgelehnte Doktorarbeit gerade steht.
      Da kann die Parteienzugehörigkeit unter Umständen mehr als hilfreich sein.
      Könnte dazu Beispiele liefern, mache es aber nicht. :mad::mad:

      ML


      Willst Du jetzt promovieren?
      Man hat Dich abgelehnt? ;)


      Einmal promovieren genügt doch, oda?

      ML
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 13:55:19
      Beitrag Nr. 145.095 ()
      Zitat von chaosjosef: Die Rot-Grüne Koalition unter Schröder hat unser Land großen Schaden hinzugefügt. Es ist erstaunlich, dass angesichts dessen diese Parteien noch über 5% an Wählerzustimmung erhalten.


      Der Michel ist lernresistent. Warte erst einmal ab, wenn rotgrün im Herbst wieder dran kommt. Dann kommen Fiskalpakt und EU-Schuldenunion, wie es die Bankster nicht schöner auf einen Wunschzettel schreiben könnten.

      Dann werden "die Reichen" für die Erfüllung der exponentiell steigenden Zinslasten richtig gerupft.
      "Die Reichen" sind nicht die Ackermänner & Rockefellers dieser Welt, sondern natürlich wie immer die arbeitende Mittelschicht.
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 13:20:22
      Beitrag Nr. 145.094 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von wuscheler: Neuwahlen heißt die Losung, bevor das amtliche Endergebnis und mögliche Regierungskonstellationen überhaupt bekannt sind.
      Neuwahlen so oft, bis Goldman zufrieden nickt?
      Wenn der Schuss mal nicht nach hinten los geht.


      Ich hoffe Grillo hat genug Leibwaechter und achtet auf rumliegende Bananenschalen.


      bisweilen verschuldet grillo noch häufiger den tod von menschen, als dass er selber getötet wird.
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