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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20433)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 04.02.13 14:08:19
      Beitrag Nr. 143.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.100.058 von sauron62 am 04.02.13 13:51:40Nach alledem ist es eigentlich kein Wunder,dass der DAX in der letzten Zeit recht kraftlos agiert.Bis zum Allzeithoch bei ca. 8150 ist es eigentlich nicht mehr weit,aber der DAX kommt dort ums Verrecken nicht an.Die nächste Unterstützung liegt bei etwa 7.600 - sollte es da nach unten durchgehen,bekommen wir eine ordentliche Korrektur,wass eigentlich ja auch nicht schlecht wäre,dann hätte man wenigstens wieder ordentlich Lust,zu kaufen.Im Augenblick habe die nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 13:51:40
      Beitrag Nr. 143.803 ()
      Hier mal eine kleine Auflistung wichtiger Staaten der sogenannten westlichen Hemnisphäre zur wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Monate.

      USA: zur Zeit leichte rezessive Tendenzen bezüglich BIP.
      Trotz massiver Käufe von Assets am Markt (85 Milliarden Dollar p. Monat) sowie niedrigster Zinsen durch die FED findet die wirtschaftliche Erhohlung hauptsächlich auf dem Papier statt.
      Reformen werden nach wie vor nicht angegangen.

      Deutschland: Ebenfalls leichter Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten.
      Den Börsenkursen scheints egal. Bestes Aktienjahr seit langem.

      Großbritannien: Der dritte Rückgang des BIP in 4 Jahren. Auch hier massivste Eingriffe der Bank of England. Zur Zeit werden ca. 30% des BIP von ihr getragen.

      Japan: Weiterhin stagnierende bis leicht rezessive Wirtschaftsleistung. Eine neue Runde QE wurde beschlossen.


      Spanien: Sechs Quartale hintereinander Rückgang der Wirtschaftsleistung.
      Defizit liegt deutlich über 6%, das Ziel 3% wurde wiederum nach hinten verlegt. Höchste Arbeitslosigkeit in Europa mit weiterhin steigender Tendenz.Ja,ja ,dass schlimmste ist vorbei.Von wegen!
      Daher schwere Rezession in Nähe zur Depression!!
      Vor allen Dingen keine Besserung in Sicht, weil das dafür notwendige Geschäftsmodell fehlt!

      Italien: Der Reformeifer der Regierung erlahmte recht schnell. Ebenfalls Rezession. Jugendarbeitslosigkeit über 30%.
      Aktuell wird die Privatbank Monti dei Paschi gestützt. Wieder einmal eine Bank!!

      Frankreich: Kommt immer mehr in schwieriges Fahrwasser und kämpft mit wegbrechenden Märkten.

      usw.

      Fazit: Brauchbare Lösungen sind nicht zu erkennen. Den Status Quo sichern auf Teufel komm raus ist das Credo. Weder wurden strukturelle noch finanztechnische Änderungen vorgenommen die eine zukunftsfähige und auf Rechtssicherheit beruhende Wirtschaftsordnung herstellen.
      Die aktuelle Austeritätspolitik der EU ist in der Gänze als gescheitert zu betrachten.
      Soziale Spannungen nehmen logischerweise zu.
      Dies wiederum wird die politische Führung zu neuen Maßnahmen zwingen, deren Tragweiten heute noch gar nicht abgeschätzt werden können.

      Ein Aufschwung der die ganze gesellschaftliche Breite erfasst ist durch die einseitige Rettung der Kapitaleigner verwehrt.
      Auch wenn manche meinen, was nicht stimmt, dass dieses Staetment einem linksradikalen Blättchen entliehen ist, muss ich festhalten das die Rettungsmaßnahmen in erster Linie den Fortbestand althergebrachten Strukturen dient!
      Neuestes und bestes Beispiel für meine Behauptung ist das Steuerparadies Zypern. Vorstandsmitglieder der EZB meinen doch allen Ernstes das in NORMALEN Zeiten Zypern nicht systemrelevant sei, aber jetzt schon!
      Als wäre eine Rettung vom Zustand des Wetters abhängig!

      Markwirtschaft sieht anders aus!!

      Wer für WICHTIG erachtet wird, dem wird unter allen Umständen die helfende Hand gereicht. Pech für die, die nur fleißig und korrekt sind!!

      Das hat alles nichts mit rechtschaffenden Handeln zu tun und es wird enden wie es schon immer geendet hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 13:07:43
      Beitrag Nr. 143.802 ()
      Montag, 04.02.2013, 09:21
      Finanzkrise im kleinsten Euro-Staat
      Steinbrück nennt Bedingungen für Zypern-Hilfe

      Auszug:
      SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück will dem angeschlagenen Zypern keinen Blanko-Scheck ausstellen. Er droht mit einem Nein seiner Partei zu einer möglichen Milliardenhilfe, wenn nicht gewisse Bedingungen erfüllt seien.
      Um seine maroden Banken zu retten, hofft Zypern auf ein Hilfspaket der anderen Euro-Staaten in Höhe von bis zu 17,5 Milliarden Euro. Doch die Rettung ist umstritten. Die SPD droht damit, anders als im Falle Griechenland oder Irland, die Hilfen im Bundestag abzulehnen. Im Interview mit dem Magazin „Spiegel“ nannte SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück vier Bedingungen, die Zypern vor Hilfszusagen erfüllten müsse: Das Land müsse seinen aufgeblähten Bankensektor konsolidieren, gegen Geldwäsche vorgehen, das Steuerdumping beenden und eine Finanztransaktionsteuer einführen. „Diese vier Kriterien sollte die Kanzlerin sehr frühzeitig adressieren“, sagte der frühere Finanzminister. „Von der Reaktion machen wir die Zustimmung zu einer Hilfsmaßnahme abhängig.“
      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/finanzk…

      Bei diesem Hühnerhaufen will jeder mitquaken. Nochmal 30 Bedingungen von weiteren "Oberwichtig-Politikern" und das Chaos ist perfekt.
      Dabei kann niemand mehr Bedingungen stellen. Wenn man das Geld nicht rausrückt, kann man für den EURO gleich auf DEFCON 1 gehen...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 12:53:02
      Beitrag Nr. 143.801 ()
      aktuell noch billig... GOLD und vor allem SILBER!!

      Gold wiederentdeckt - Hedgefonds sehen Rally

      Gold wird eine starke Rally hinlegen, weil sich Investoren bei ihren Anlagen auf so genannte reale Vermögenswerte konzentrieren werden, erwarten Hedgefunds.

      Das Edelmetall dürfte als notwendiges Investment “wiederentdeckt” werden, erwartet Paul Singer, der Gründer der 21 Mrd. Dollar schweren Hedgefondsgesellschaft Elliott Management.

      Auszug:
      Der Milliardär ist mit seiner Einschätzung in guter Gesellschaft: Vermögensverwalter wie George Soros, der Gründer von Soros Fund Management, und John Paulson von Paulson & Co. - beide ebenfalls Milliardäre - setzen ebenfalls auf Gold. Pacific Group, ein Vermögensverwalter mit Sitz in Hongkong, wandelt ein Drittel seiner Hedgefonds-Vermögenswerte in physisches Gold um, erklärte Gründer William Kaye am 18. Januar. Er geht davon aus, dass der Preis für das Edelmetall deutlich anziehen wird, da die Notenbanken immer mehr Geld drucken.

      Nachfrage nach Realwerten

      “Wir stellen uns ein Umfeld vor, in nicht allzu ferner Zukunft, in dem das Bedürfnis nach etwas ’Realem’ alles andere im Kopf der Investoren übersteigen wird. Angesichts des aktuellen Fehlens eines Investoren-Sponsorship von Gold wird das in einer starken Rally resultieren”, heisst es in dem Bericht von Singer. Einen Zeitrahmen oder ein Preisziel wurden allerdings nicht genannt.

      Ein weiterer Faktor würde zudem die Rally bei Gold unterstützen - und dieser Faktor hänge mit Deutschland zusammen: “Nach Jahresende hat Deutschland eine umfangreiche Repatriierung seiner Goldreserven angekündigt, erläutert die Hedgefondsgesellschaft. “Unabhängig von der offiziellen Begründung für diesen Schritt scheint uns dies ein Anzeichen für ein abnehmendes Vertrauen zu sein. Und das unterstützt den Goldpreis.”
      http://www.cash.ch/news/front/gold_wiederentdeckt_hedgefonds…

      Nicht nur Gold, sondern vor allem Silber wird das beste INVEST dieses JAHRZEHNTES werden...
      Nur meine Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 12:49:45
      Beitrag Nr. 143.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.099.684 von wuscheler am 04.02.13 12:33:45Zitat:.... aber selbst sich mit dem fetten Regierungsschlitten durch die Gegend ....

      und merke: Dicke Autos, die andere fahren, die mag unser W. nicht, aber auch gar nicht. Aber nicht, daß er neidisch wäre.....

      MrLivermore

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      Avatar
      schrieb am 04.02.13 12:48:16
      Beitrag Nr. 143.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.099.684 von wuscheler am 04.02.13 12:33:45Zitat:....Soviel mal wieder zum Thema "antidemokratische Einstellung", da standen ja noch Belege aus, heute habt ihr sie wieder geliefert....


      UUiiih, toll. Darf man das auch mal erfahren, wann und wo und wie?
      Du übertriffst Dich wieder mal selbst.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 12:33:45
      Beitrag Nr. 143.798 ()
      Zitat von fubu79: abgesehen davon, könnten mindestens die hälfte deiner eigenen ausführungen 1:1 aus dem parteiprogramm der npd kommen.
      Das scheinst du ja gut zu kennen.


      Zitat von fubu79: parteiprogramm der npd ...vielleicht solltest du es mal lesen.
      Ist das jetzt Schleichwerbung? Ich werde es NICHT lesen, weil es mich gar nicht interessiert.

      Gutmensch ist für mich deshalb ein Unwort, weil es Typen beschreibt, die allen Wasser predigen und selbst Wein saufen. Z.B. Grüne, die jedem ein schlechtes Klimagewissen einreden, aber selbst sich mit dem fetten Regierungsschlitten durch die Gegend fahren oder gar fliegen lassen. Leute wie du, die heutzutage jeden zum Nazi erklären, der nicht ihre eigene politisch korrekt gegelte Mainstreammeinung vertritt - damit die Opfer von damals verhöhnen und die damaligen Greueltaten & Verantwortlichen verharmlosen.

      Vielleicht solltest du dir da mal Gedanken drüber machen, bevor du weiter deinen verqueren Kreuzzug hier in einem Börsenthtread durchziehst.

      @ fubu & Livermore:
      Soviel mal wieder zum Thema "antidemokratische Einstellung", da standen ja noch Belege aus, heute habt ihr sie wieder geliefert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 11:41:06
      Beitrag Nr. 143.797 ()
      Das Rettungsmärchen nähert sich immer mehr seinem Ende.
      Der ESM ist ein "Rohrkrepierer":
      Auch jede zukünftige Aufstockung des ESM wird zu klein sein...

      Vor allem: Wer soll das bezahlen, wenn Frankreich als der 2. Hauptzahler schon jetzt "klamm" ist?

      Euro-Finanzkrise Bankenhilfe überfordert Euro-Rettungsfonds

      Auszug:
      Autor: Redaktion w:o
      04.02.2013, 11:15
      Die Pläne zur Bankenrettung drohen den Euro-Rettungsfonds ESM rasch zu überfordern. Zahlreiche Länder der Währungsunion drängen darauf, dass auch Fälle, in denen Banken bereits mit nationalen Steuergeldern gerettet wurden, nachträglich an den ESM übertragen werden können. Diese Altfälle summieren sich jedoch auf fast 300 Milliarden Euro. Das geht aus Berechnungen der Tageszeitung „ Die Welt“ auf Basis von Zahlen der EU-Kommission hervor. Damit wären die Mittel des ESM bereits mehr als erschöpft.

      Der im vergangenen Jahr aufgelegte Euro-Rettungsfonds hat eine Kapazität von 500 Milliarden Euro. Allerdings schlagen Finanzhilfen für Banken deutlich stärker zu Buche als die Unterstützung für klamme Staaten der europäischen Währungsunion. Der Grund: Die Hilfe für marode Geldhäuser ist aus Sicht der Finanzmärkte mit deutlich größeren Risiken behaftet. Der ESM, der sich sein Geld für die Bankenrekapitalisierung am Finanzmarkt leihen würde, müsste also viel größere Sicherheiten bieten als bislang, um sein Spitzen-Rating von „AAA“ bei der Ratingagentur Fitch zu behalten.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5090408-euro-finan…
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 11:39:17
      Beitrag Nr. 143.796 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von MrLivermore: ... daß man dieses Gesocks von der NPD nicht einmal verbieten kann...


      3. würde den Gutmenschen dann das erleichterte Aufatmen fehlen, wenn die Partei, die zeitweise 50% der inländischen Tagesschaunachrichten beherrscht, weil es angeblich in Deutschland vor Nazis nur so wimmelt, bei allen bedeutenden Wahlen nicht einmal die 5%-Hürde schafft und unter "Sonstige" gelistet wird ...


      das wort "gutmensch" war nicht ganz ohne grund zum unwort des jahres nominiert.
      aber deine begründung zum nicht-verbot der npd passt in mein "gutmenschliches" bild über den hässlichen vorurteilsbelasteten kleinbürger, den du beinahe schon überzeichnet repräsentierst.
      jedes noch so hohle gerücht und jeden noch so dümmlichen verschwörungsansatz aufgreifen, um sein von vorurteilen geprägtes weltbild zu bestätigen. die ausführungen zu den arbeitslosen v-männern sind an absurdität kaum noch zu überbieten.

      unser grundgesetz stellt zu recht sehr hohe anforderungen an ein parteiverbot. mit einem abermaligen scheitern eines parteiverbots der npd sind natürlich risiken verbunden - etwa dass die zusätzliche öffentliche aufmerksamkeit der partei.

      abgesehen davon, könnten mindestens die hälfte deiner eigenen ausführungen 1:1 aus dem parteiprogramm der npd kommen. vielleicht solltest du es mal lesen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.13 11:19:54
      Beitrag Nr. 143.795 ()
      Zitat von Skizze: "Verschlechtert hat sich die Situation in UNGARN (Platz 56), wo seit den umstrittenen Mediengesetzen Selbstzensur in den Redaktionen weit verbreitet ist. Die nationalkonservative Regierung kontrolliert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, während das linksliberale Klubradio seit mehr als einem Jahr um den Erhalt seiner Sendelizenz kämpft. In ITALIEN (Platz 57) lehnte das Parlament Ende November erst in zweiter Lesung einen Gesetzentwurf ab, der für Journalisten – anders als für sonstige Personen – Haftstrafen wegen Verleumdung vorsah. In GRIECHENLAND (Platz 84) werden Journalisten immer häufiger von extremistischen Gruppen oder der Polizei angegriffen."


      Und erneut muß ich die Frage stellen, was solche Länder überhaupt in der Europäischen Union zu suchen haben. Die dortigen defizitären Demokratieverhältnisse bestehen ja schließlich nicht erst seit gestern.

      Soweit mir bekannt ist, stellt die EU zumindest auf dem Papier nicht nur eine Wirtschafts- sondern auch eine demokratische Wertegemeinschaft dar - und sieht entsprechend strenge Anforderungen für die Aufnahme vor.

      Im Umkehrschluss wäre im Falle einer systematischen Verletzung derart elementarer Grundsätze die konsequente Androhung eines Ausschlussverfahrens die einzig wirksame Sanktion.

      Die lokale Umsetzung zentralistisch erwirkter Gummiparagraphen unterliegt (wie ja offensichtlich auch bei der Erstellung der Haushaltsbilanzen) einer munteren Gestaltungsfreiheit und wird den Oppositionellen vor Ort ganz bestimmt nicht zum Vorteil gereichen - sondern eher im Gegenteil.

      Auf Brüsseler Ebene indessen passt die Präferenz der zentralistischen Regulierungslösung gewissermaßen ins Gesamtbild. Ob man dort praktischerweise zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen will und dabei angesichts der fatalen Folgen der Europolitik auch an so etwas wie einen Europäischen Frühling denkt, mag sich jeder selbst beantworten.
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