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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20545)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 10.01.13 20:48:47
      Beitrag Nr. 142.692 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von wuscheler: ...
      ... ist in erster Linie einer geschickten "Interpretation" der Statistiken zu danken.

      Dass irgendwas an der "niedrigen arbeitslosigkeit" nicht stimmen kann merkt man schon daran, dass trotz dieser (per Definition nahezu) Vollbeschäftigung und des immer wieder angeprangerten "Fachkräftemangels" die Löhne zumindest in diesen angeblichen Mangelbereichen nicht massiv steigen.


      die letzte statistische anpassung der arbeitslosenstatistik hat die arbeitslosigkeit erhöht.
      und dass die löhne in den mangelbereichen nicht steigen würden, wüsste ich.
      in meiner branche sind die gehaltssprünge in den letzten jahren eklatant.




      Politiker ?? :)
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 20:10:43
      Beitrag Nr. 142.691 ()

      Kniefall vor der Bankenlobby



      Die Politik kapituliert vor den Banken, die Vorschriften zur Krisenvorsorge für Banken nach Basel III werden aufgeweicht. Die Risiken im globalen Finanzsystem nehmen so weiter zu.

      Ein Artikel aus der Wirtschaftswoche lesenswert!

      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/basel-iii-kniefall-vor-de…
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 19:44:12
      Beitrag Nr. 142.690 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von wuscheler: ...

      Völlig daneben. Es geht nur mit massiv WENIGER Staatswirtschaft.

      Solange satte 80% der Arbeitsleistung durch den Staat (Steuern & "Soziales") und andere abgegriffen wird, wird es immer besser sein, Stütze zu kassieren und/oder schwarz zu arbeiten.

      80%? niemand. selbst die grenzbelastung eines topverdieners liegt nie im leben bei 80%.

      Schön für dich, dass du keine Mehrwertsteuer bezahlst, keine GEZ, keine Benzin- und Ökosteuer, keine Grundsteuer, keine Schaumweinsteuer, keine Kurtaxen usw. ... aber wie machst du das? ;)

      Wie man relativ einfach überschlägig auf die über 80% kommt, hatte ich hier einmal erläutert.



      Zitat von fubu79:
      Zitat von wuscheler: Denn das wirkt wie eine Strafsteuer und drängt zunehmend mehr Menschen aus dem Arbeitsleben.

      grundsätzlich bin ich immer für eine senkung der arbeitskosten zu haben. ...
      wie soll das finanziert werden? nur über indirekte steuern? mwst anheben? gerne :)
      kopfsteuer? hat thatcher mal versucht.

      Immer mehr Steuern? Wie wär's mit weniger Ausgaben?

      Top 1: Weg mit den Zins- und Schuldenlasten!
      Top 2: Weg mit den Spenden an den internationalen Sozialismus
      Top 3: Weg mit der Sozialindustrie. Das heißt nicht weg mit allen Sozialleistungen, aber Rückführung auf den eigentlichen Sinn. Asyl z.B. bedeutet sinnvollen Schutz vor Folter und Verfolgung, nicht die Karriereleiter für rumänische Klaukids und diverse andere Verbrecherdynastien.
      Top 4: Sozialhilfe nur als Sachleistung, tägliche Anwesenheitspflicht "auf einen Kaffee" in der Gemeinde, wo kleinere Arbeiten verteilt werden. Von ca. 2500€ geldwertem Hartz IV für eine 4-köpfige Familie kann man auch einen Job schaffen!
      Top 5: Militäreinsätze nur noch zur direkten Landesverteidigung. Bündnishilfe nur, wenn der Bündnispartner dies überhaupt nicht alleine kann.
      Top 6: Großprojekte nur über Volksabstimmung. Hier muss vor Beginn geklärt werden, was dafür gekürzt werden soll. Opernhäuser und Fußballstadien z.B. sollen gefälligst diejenigen alleine zahlen, die auch dort hingehen - mit ihren Eintritten.

      Liste kann beliebig fortgesetzt werden, aber damit sind locker schon einmal geschätzte 50% Staat weg.



      Zitat von fubu79:
      Zitat von wuscheler: Und solange dies so bleibt, wird es auch für den Unternehmer immer billiger sein, einen Automaten statt eines Menschen zu nutzen oder in "Steuerparadiese" outzusourcen, sofern das nur irgendwie möglich ist.

      yeah! the 70s show. wenn du glaubst, dass wir die automatisierung durch geringere arbeitskosten in DE irgendwie zurückdrehen können, dann ist das illusorisch. dazu auch noch dumm. wieso sollte es gesellschaftlich sinnvoll sein, menschen ackern zu lassen, anstatt maschinen? gerade der hohe automatisierungsgrad der deutschen wirtschaft sichert arbeitsplätze.
      eine automatisierungsfeindlichkeit ist ein relikt der linken aus den 70ern.


      Es gibt durchaus sehr viele Automaten, die Sinn machen. Fahrkartenautomaten, Postwertzeichenautomaten, Parkhausautomaten usw. sind eine klare Verschlechterung der Lebensqualität und gehören nicht dazu. Laubgebläse und Kleinkehrmaschinen sind auch unnötig und eine lästige Pest. Geht mit Besen und einem Mann mehr umweltfreundlich und leise genausogut. Und statt Videokameras hätte ich lieber Security in Bahnen und auf Plätzen. Die können nämlich auch eingreifen, wenn jemand meint einen Kopf zertreten zu müssen oder jemand mit Menstruationshintergrund zu belästigen. Millionen potenzieller Arbeitsplätze gerade im "prekären" Bereich.

      Usw. usf.

      Sehe ich alles nicht, da momentan nahezu jedweder Mehrwert an die Banken geht. Wie gesagt, erst nach einem reinigenden Gewitter. Vielleicht.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 18:33:07
      Beitrag Nr. 142.689 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von MrLivermore: Das geht nämlich nur mit Staatswirtschaft, sonst nicht.


      Völlig daneben. Es geht nur mit massiv WENIGER Staatswirtschaft.

      Solange satte 80% der Arbeitsleistung durch den Staat (Steuern & "Soziales") und andere abgegriffen wird, wird es immer besser sein, Stütze zu kassieren und/oder schwarz zu arbeiten.

      80%? niemand. selbst die grenzbelastung eines topverdieners liegt nie im leben bei 80%.
      die höchste grenzbelastung haben hierzulande gewerbetreibende personengesellschaften.
      spitzensteuer + gewerbesteuer. sozialabgaben? in der spitze niedriger weil man dann über der bemessungsgrenze ist bzw. privat. RV vermutlich privat.
      außerdem sind kleinunternehmer irgendwie auch selber schuld, wenn sie keine kapitalgesellschaft gründen, falls ihr umsatz eine gewisse höhe übersteigt.
      und arbeitnehmer? wie kommst du da auf 80%. rechne mir das mal vor.
      wichtig: du schreibst 80% der arbeitsleistung. nicht: auf den nettoverdienst kommen nochmal 80% an kosten drauf.


      Zitat von wuscheler: Denn das wirkt wie eine Strafsteuer und drängt zunehmend mehr Menschen aus dem Arbeitsleben.

      grundsätzlich bin ich immer für eine senkung der arbeitskosten zu haben. allerdings ist mir als unternehmer in DE auch ein funktionierender staat und eine funktionierende infrastruktur wichtig.
      wie soll das finanziert werden? nur über indirekte steuern? mwst anheben? gerne :)
      kopfsteuer? hat thatcher mal versucht.

      Zitat von wuscheler: Und solange dies so bleibt, wird es auch für den Unternehmer immer billiger sein, einen Automaten statt eines Menschen zu nutzen oder in "Steuerparadiese" outzusourcen, sofern das nur irgendwie möglich ist.

      yeah! the 70s show. wenn du glaubst, dass wir die automatisierung durch geringere arbeitskosten in DE irgendwie zurückdrehen können, dann ist das illusorisch. dazu auch noch dumm. wieso sollte es gesellschaftlich sinnvoll sein, menschen ackern zu lassen, anstatt maschinen? gerade der hohe automatisierungsgrad der deutschen wirtschaft sichert arbeitsplätze.
      eine automatisierungsfeindlichkeit ist ein relikt der linken aus den 70ern.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 18:17:31
      Beitrag Nr. 142.688 ()
      Zitat von fubu79: bevor gold und silber ihre positive korrelation aufgeben, schließen schalke und der bvb ne fanfreundschaft.


      Dieses Argument ist natürlich unschlagbar - ich glaube Du hast mich überzeugt. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 10.01.13 18:13:47
      Beitrag Nr. 142.687 ()
      Zitat von MrLivermore: Das geht nämlich nur mit Staatswirtschaft, sonst nicht.


      Völlig daneben. Es geht nur mit massiv WENIGER Staatswirtschaft.

      Solange satte 80% der Arbeitsleistung durch den Staat (Steuern & "Soziales") und andere abgegriffen wird, wird es immer besser sein, Stütze zu kassieren und/oder schwarz zu arbeiten. Denn das wirkt wie eine Strafsteuer und drängt zunehmend mehr Menschen aus dem Arbeitsleben.

      Und solange dies so bleibt, wird es auch für den Unternehmer immer billiger sein, einen Automaten statt eines Menschen zu nutzen oder in "Steuerparadiese" outzusourcen, sofern das nur irgendwie möglich ist.

      Da muss man dringendst runter, denn es ist eine Spirale nach unten. Mindestens die Bankster und die Sozialindustrie müssen aus dem Abgreiferspiel.

      Wie das aber ohne umfassenden Reset gehen soll, das weiß ich allerdings nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 17:58:58
      Beitrag Nr. 142.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.006.769 von Juergeneins am 10.01.13 17:56:21bevor gold und silber ihre positive korrelation aufgeben, schließen schalke und der bvb ne fanfreundschaft.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 17:56:21
      Beitrag Nr. 142.685 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von Juergeneins: Silber als Industriemetall wäre dann top und Gold könnte in die Nähe der Produktionskosten um die 1100 $ zurückfallen.

      Naja es kann auch alles ganz anders kommen.:cool:


      die welt in der silber top performed und gold abschmiert, muss noch erfunden werden.


      Man soll niemals nie sagen - wenn sich die Aktienmärkte gut entwickeln wollen viele bestimmt mitverdienen und werden leichtsinnig aus dem Gold rausgehen.

      Es könnte dann wirklich zu so einer Entwicklung kommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 17:48:40
      Beitrag Nr. 142.684 ()
      Zitat von Juergeneins: Silber als Industriemetall wäre dann top und Gold könnte in die Nähe der Produktionskosten um die 1100 $ zurückfallen.

      Naja es kann auch alles ganz anders kommen.:cool:


      die welt in der silber top performed und gold abschmiert, muss noch erfunden werden.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 17:41:09
      Beitrag Nr. 142.683 ()
      Zitat von 57-er: guter Artikel zu Preisprognosen und Begründungen (!!) - danach könnte 2013 ein interessantes Jahr werden

      16.11.2012 07:03 Uhr | Rolf Nef
      Zeitpunkt und Zeitfenster für die Gold- und Silberpreisexplosion
      http://www.goldseiten.de/artikel/155232--Zeitpunkt-und-Zeitf…




      ob es tatsächlich so eintreffen wird, wissen wir naturgemäß immer erst danach... ;)
      Dann dürfte es aber für einen Einstieg "zu spät" sein, :cool: bzw. teuer werden.



      Meisten kommt es ganz anders als man denkt z.B.:

      Wie wird sich die schon beginnende Reindustralisierung der USA durch billige Energie - fracking Gas - wohl auswirken?

      Wenn die noch mal richtig Gas geben, müsste der Crash noch ein wenig warten.
      Wir hätten dann noch mal eine Superhausse bis er dann zuschlägt - der Crash.

      Silber als Industriemetall wäre dann top und Gold könnte in die Nähe der Produktionskosten um die 1100 $ zurückfallen.

      Naja es kann auch alles ganz anders kommen.:cool:
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