Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20722)

[greenanke]

Die Empfehlung der Börsenlegende Kostolany, Aktien zu kaufen, sich für zehn Jahre schlafen zu legen und dann als reicher Mensch aufzuwachen funktioniert also nicht mehr?

Krieglmeier: Für einen Teil der Aktien gilt das immer noch, das sind große Unternehmen, die schon schwere Rezessionen und sogar Weltkriege überstanden haben. Grundsätzlich wird es aber immer wichtiger, Aktiendepots aktiv zu managen.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.914.889 von greenanke am 11.12.12 13:28:20

Also vorm absoluten Weltuntergang am 21.12.1012 wird das jedenfalls nichts mehr - sowas braucht Zeit.

Aber vielleicht bekommen wir ja nach dem die Welt untergegangen ist noch einen "Nachweltuntergang", damit unsere Untergangsjünger und sabbernden Goldies auf ihre Kosten kommen.

Die Chancen dafür stehen allerdings nicht sonderlich gut.

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.914.387 von DieKlucke am 11.12.12 12:01:20

Der Dr.Glocke war ähnlich verzweifelt wie Du ...

[TSIACOM]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.914.978 von gornikzabrze am 11.12.12 13:44:16

Das ist im Thread wie in der realen Welt: Gesunder Menschenverstand wird immer mehr zur Mangelware. Und wenn er an der richtigen Stelle mal zum Vorschein kommt, dann geht meist das allgemeine Erschrecken los.

Wobei: Im Vergleich zu manch anderen Foren bei w.o. ist der Crash-Thread immer noch eine Intellektuellen-Runde...

[gornikzabrze]

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[greenanke]

ZEW-Index steigt deutlich

Finanzexperten nähren Hoffnung auf Trendwende

Für die deutsche Wirtschaft gibt es zunehmend positive Signale. Der ZEW-Index über die Aussichten der Finanzexperten legt im Dezember deutlich zu. Nach einem schwachen Winter könnte das Wachstum bald anziehen.

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/z…

Leute, ich fürchte, das wird nichts mehr ... das mit dem Systemzusammenbruch und der Währungsreform!

[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.914.744 von querkopp am 11.12.12 13:01:09

......Der Aufschwung der letzten Jahre ist mMn auf billionenschwere Konjunkturprogramme und Kostensenkungen sowie z.T. CuB zurückzuführen.

Billionenschwere Konjunkturprogramme für den DAX. Nicht wahrscheinlich.
Wäre das der Fall gewesen so würde der DAX ganz wo anders stehen.
Kostensenkungen? Gab es schon immer. So viele Möglichkeiten den Unternehmensgewinn zu steigern gibt es nun mal nicht.
CuB? Wurde und wird vorhergesagt als Folge einer Hyperinflation.
Und eine solche haben wir nicht und es gibt auch keine Anzeichen, daß eine vor der Haustüre steht. Für die Zukunft freilich niemals ausgeschlossen, nur - eben jetzt nicht.
Der DAX-Aufschwung dürfte m.E. darauf zurückzuführen sein, daß die erwartete Weltrezession gerade nicht eintritt, bzw. daß es sich um ein partielles Rezessiönchen handelt. Gerade die Aktienmärkte hatten schon immer einen guten Riecher für kommende Turbulenzen. Käme tatsächlich eine weltweite Rezession größeren Ausmasses, so stünde der DAX wahrscheinlich jetzt bereits bei 4000.
Oder darunter. Die Aktienindices laufen der Konjunktur voraus.
Nach oben und/oder nach unten.

MrLivermore

[querkopp]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.914.394 von fubu79 am 11.12.12 12:03:00

Im DAX sind global agierende Unternehmen die mehrheitlich in ausländischer Hand sind. Der Konzentrationsprozeß geht weiter.
Der Aufschwung der letzten Jahre ist mMn auf billionenschwere Konjunkturprogramme und Kostensenkungen sowie z.T. CuB zurückzuführen. Irgendwann ist da aber auch mal schluß.

Ich beobachte den MDAX, wenn der Realitätscrash kommt (oder die Korrekturphase ) sind 50% downmove drin.

Nur meine Meinung.

Gruß!

Und lass Dich nicht zu stark fubuen.

[MrLivermore]

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[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.914.394 von fubu79 am 11.12.12 12:03:00

.........beides ist schwierig. liquidität ist im markt vorhanden. die deutschen unternehmen machen großteils gute gewinne und sachanlagen sind generell gefragt. das spiel kann daher noch eine zeit andauern. ....


Und der DAX ist keinesfalls überbewertet, eher das Gegenteil.

ML