Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20749)

[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.897.588 von nearshore04 am 06.12.12 12:36:36

....Wir sind in einem Investment-Forum, wie investiere ich dann um mein Vermögen zu erhalten oder zu mehren?

Ganz einfach. Sachwerte bevorzugen (Aktien von starken Unternehmen, Edelmetalle, warum nicht, Immobilien, Kinderausbildung etc.)
Anleihen in jeglicher Form vermeiden, evtl. Unternehmensanleihen von Unternehmen bester Bonität, wenn es denn wirklich sein muss.
Aber jegliches Klumpenrisiko vermeiden, wie es sich schon seit jeher bewährt hat.
Die Ansicht, man könne sich dem Weltenlauf entziehen, dürfte irrig sein.

MrLivermore

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.897.562 von DieKlucke am 06.12.12 12:31:08

Vielen Dank für den Link auf diese hervorragende Seite! Nicht nur der Artikel zeugt von überragendem Fachwissen (ist ja auch von Michael Mross höchstpersönlich!), auch die Kommentare zu dem Artikel (und sämtlichen anderen) haben eine erlesene Qualität für sich. Wer täglich sein Wissen über die Weltbörsen und andere interessante Wirtschafts- und Finanzthemen über die Seite bezieht ist offensichtlich ein ganz helles Köpfchen. Und wenn er es noch nicht ist, dann wird er auf jeden Fall eins!

Der Vollständigkeit halber sollte man nicht unerwähnt lassen, dass es noch weitere hervorragend Internetseiten zum Thema Weltbörsen (u.a.) gibt: Hartgeld, Kopp, Propagandafront, Reschke ...

[nearshore04]

Zitat von MrLivermore: .........Hier kommen wir der Sache schon näher. Fiatgeldsysteme haben einen Verfallstermin. Immer - es gibt in der Geschichte keine einzige Ausnahme. Der unsrige ist schon lange überschritten und der faulige Gestank des verrotteten Schuldsklaventums verpestet Menschen und Umwelt.

Okay, nehmen wir das mal als Hypothese als wahr an.

Was aber ist die Schlussfolgerung daraus?

Wir sind in einem Investment-Forum, wie investiere ich dann um mein Vermögen zu erhalten oder zu mehren?

[DieKlucke]

Wer das Geldsystem kennt, für den ist es sicher keine Neuigkeit, dass die Schulden in der Spätphase eines solchen Systems in exponentielles Wachstum übergehen.

Und da befinden wir uns!
Der Zusammenbruch des FIAT-Schuldgeldsystems wird durch allerlei Erfindungsreichtum
nur noch hinausgezögert. Aber er ist näher als du glaubst.

Nichts, aber auch gar nichts in der ökonomischen oder politischen Welt der letzten Jahre ist einer Heilung durch all den blinden Aktionismus näher gekommen.
Im Ergebnis wurde den Banken und Hedgfonds oder Goldmänner gehuldigt zu Lasten der Arbeitshamster.

Und es wird nur wirklich werthaltiges Geld als Wertaufbewahrungsmittel dienen. Was scheren mich da ein paar $$ rauf oder runter?

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/11461-die-welt-sch…

[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.896.439 von wuscheler am 06.12.12 08:53:37

.........Hier kommen wir der Sache schon näher. Fiatgeldsysteme haben einen Verfallstermin. Immer - es gibt in der Geschichte keine einzige Ausnahme. Der unsrige ist schon lange überschritten und der faulige Gestank des verrotteten Schuldsklaventums verpestet Menschen und Umwelt.


Immer wieder eine Freude zu lesen, diese Subtiltät, diese Differenziertheit. dieses leicht Fäkalige im Ausdruck. So schreiben nur ganz kluge Köpfe, die über den Dingen stehen. Habe ich schon manchmal in Fußgängerzonen gesehen, wo sie dann mit lautstarker Bedeutung den Dummen den Weg weisen.
Nur - es hört eigentlich keiner zu. Wie bei der NPD oder beim Spartakusbund.
Die reden auch so.

MrLivermore

[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.896.439 von wuscheler am 06.12.12 08:53:37

.....Aber dass das Christentum seine Kraft verloren hat, die Ausstrahlung des Westens langsam verblasst....

Das Christentum hatte in der Aufklärung einen intellektuell weit überlegenen Gegner. Es hat an Kraft eingebüßt weil die Menschen nicht mehr an alles glauben, was man ihnen vorsetzt. Hat eh lange gedauert.
Ob die Ausstrahlung des Westens tatsächlich so verblasst, da könnte man trefflich streiten. Aber daß die Werte des Humanismus und der Aufklärung weltweit mehr gefragt sind denn je, darüber nicht. Auch wenn es den herrschenden Despoten, Diktatoren usw. gaaar nicht paßt.
Und eben diese Werte vertritt eben in erster Linie der Westen und nicht die Chinesen oder der Islam in all seinen Schattierungen. Z.B.!

MrLivermore

[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.896.439 von wuscheler am 06.12.12 08:53:37

.......Der 21.12.2012 ist rechnerisch das tropische Ende des Zeitalters der Fische, danach beginnt das Zeitalter des Wassermanns. Der ganze Zyklus dauert ca. 25000 Jahre, dann geht's von vorne los. Das hatten schon findige Steinzeitmenschen herausgefunden,....

Also die Steinzeitmenschen haben einen "Zyklus" von 25.000 Jahren herausgefunden!!
Das ist grandios, was diese schon alles konnten, ohne Internet und so.
Aber das dürfte mit Abstand der allergrößte Stuss sein, der jemals hier an die Öffentlichkeit gedrängt ist.
Und dann die Geschichte vom "tropischen" Ende. Nonsens pur. Danke. Selten so ausgiebig gelacht..


MrLivermore

[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.896.439 von wuscheler am 06.12.12 08:53:37

........In den gesteuerten Massenmedien werden wir schon auf andere Dinge vorbereitet: angeblich droht Syrien mit Giftgas, Iran mit Atombomben, Israel und Deutschland sind von toten NSU-Terroristen bedroht, Ägypten von den Mullahs übernommen ... irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das hier was "in der Mache ist". Krieg und Leichen - die letze Hoffnung der "Reichen".

Wenn Weltuntergang, dann aus dieser Richtung. Gewollt. Vorsätzlich.....


Klar, aber das hat Karl Marx seelig auch schon gesagt. Nur - daß der Marxismus weitestgehend tot ist, unter Millionen von Opfern, das hat er nicht vorausgesehen. Wenn er das heute erleben müsste, er würde im Grab rotieren wie ein Hähnchen am Spieß.

MrLivermore

[Boersenbommel]

Alles in trocknen Tüchern, der optimismus ist schon grenzenlos und die Hoffnung das die Fiskalklippe umchifft wird. Wenn man da von den Machern mal was los lässt......

[greenanke]

Hoffnung auf Ende der Euro-Krise

Nach Einschätzung der EU-Kommission ist in der Euro-Krise der Wendepunkt geschafft, sagt Olli Rehn. Durch Sparpolitik seien die Haushaltsdefizite im Währungsraum gesenkt worden. Der Währungskommissar läutet damit einen Politikwechsel ein – von der Krisenbewältigung hin zu Strukturfragen und der Wettbewerbsfähigkeit der Staaten.

http://www.ftd.de/politik/europa/waehrungskommissar-olli-reh…