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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21002)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 22.09.12 17:54:24
      Beitrag Nr. 138.122 ()
      Zitat von cathunter: Jede Fahnenstange ist irgwann mal zu Ende, besonders wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass das Zeug absolut entbehrlich ist, ganz besonders in unserer hochtechnisierten Welt.

      Zugegeben manche Fahnenstangen sind länger als man glaubt, aber diese Übertreibung wird sich ebenso korrigieren wie alle Übertreibungen davor, angefangen mit der Tulpenblase...


      Ja sehe ich auch so, so ab einem Kurs von ca. 20.000$ / Oz. wirds eine Blase

      Bis dahin wirst du rumjammern, BlablablaBlase lallen und neidisch auf die Performance der EM-Bugs schielen :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 17:52:25
      Beitrag Nr. 138.121 ()
      Die bisher beste Anlage in 2012: 1. Silber 2. Gold :p:D:laugh:



      http://www.zerohedge.com/news/gold-and-silver-trump-us-equit…
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 17:09:21
      Beitrag Nr. 138.120 ()
      Griechenland vor neuem Schuldenschnitt

      [10:13, 21.09.12]

      Von Peter Ehrlich

      Die internationalen Geldgeber erwägen, das erste Paket an Hilfsgeldern für Griechenland abzuschreiben - was ein weiterer Schuldenschnitt zugunsten des hochverschuldeten Landes wäre. Und der Bundestag müsste nicht einmal zustimmen.

      Die Geldgeber Griechenlands denken über einen weiteren Teil-Schuldenerlass für das Land nach. Dies könne nötig werden, um die Tragfähigkeit der Schulden wieder herzustellen, hieß es in Kreisen der Euro-Zone. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen dabei nach FTD-Informationen die bilateralen Kredite an Griechenland aus dem ersten Hilfsprogramm, das von Mai 2010 bis Ende 2011 lief. "Die Diskussion gibt es", sagte ein hochrangiger Insider. Die Euro-Länder stellten für die "Greek Loan Facility" rund 53 Mrd. Euro bereit.

      Der Chef der Commerzbank, Martin Blessing, ging am Donnerstag noch einen Schritt weiter und sagte einen neuen allgemeinen Schuldenschnitt voraus. "Wir werden am Schluss nochmal einen Schuldenschnitt für Griechenland sehen, an dem sich alle Gläubiger werden beteiligen müssen", sagte Blessing. Ein Schuldenschnitt könnte Teil einer neuen Griechenland-Lösung sein, um die seit Wochen hinter verschlossenen Türen gerungen wird. Abgesandte von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) verhandeln derzeit in Griechenland über neue Einsparungen und wollen Anfang Oktober ihren Bericht zur Finanzlage des Landes vorlegen. Die Troika hat die griechischen Sparvorschläge noch nicht alle akzeptiert. Doch selbst wenn das Sparpaket in Höhe von 11,7 Mrd. Euro für 2012 und 2013 endlich beschlossen werden sollte, bleibt eine Finanzlücke.

      Wenn die Euro-Staaten und der IWF diese Lücke über höhere Kredite stopfen würden, würde die Gesamtverschuldung steigen und im Jahre 2020 nicht mehr auf etwa 120 Prozent sinken können. Dies ist die Schmerzgrenze für den IWF. Der Währungsfonds drängt seit längerem auf einen Schuldenschnitt der öffentlichen Geldgeber, auf die inzwischen über zwei Drittel der Gesamtverschuldung von rund 330 Mrd. Euro entfallen.

      Weder der IWF noch die EZB würden sich allerdings selbst an einem solchen Schuldenschnitt beteiligen. Der IWF besteht auf seinem Status als vorrangiger Gläubiger und hat in seiner Geschichte fast immer sein Geld zurückbekommen. Die EZB argumentiert intern, dass ein Schuldenerlass direkte Staatsfinanzierung sei. Die von der EZB 2010 am Markt gekauften Griechenland-Anleihen waren Anfang 2012 vom damaligen Schuldenschnitt für den Privatsektor ausgenommen worden. Deshalb konzentrieren sich die Überlegungen jetzt auf die Hilfen aus den Euro-Staaten.

      Würden die Kredite aus dem ersten Rettungspaket ganz oder teilweise abgeschrieben, wäre der Rettungsfonds EFSF nicht betroffen. Zuständig waren die Euro-Länder. Ein Schuldenschnitt bei den Krediten aus dem vorzeitig beendeten ersten Griechenland-Paket wäre theoretisch sogar ohne Zustimmung des Bundestags möglich. Bundestag und Bundesrat hatten in dem Anfang Mai 2010 im Eilverfahren beschlossenen Gesetze zur Griechen-Hilfe 22,4 Mrd. Euro an Gewährleistungen zur Verfügung gestellt. Die KfW verlieh im Auftrag des Bundes 15,5 Mrd. Euro an Griechenland. Sollte ein Teil davon abgeschrieben werden, müsste der Bund der KfW den Schaden ersetzen. Laut Gesetz muss nur der Haushaltsausschuss des Bundestages informiert werden.

      Für die noch im Privatbesitz befindlichen Griechen-Anleihen hat der Markt einen Schuldenschnitt in gewisser Weise eingepreist. Die nach dem Schuldenschnitt neu ausgegebenen Anleihen sind am Markt derzeit weniger als ein Viertel ihres Ausgabekurses wert.
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      Avatar
      schrieb am 22.09.12 15:19:40
      Beitrag Nr. 138.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.634.378 von shakesbaer am 22.09.12 14:49:14Drohende Staatspleite: US-Senat rettet Obamas Haushalt

      Dadurch wird verhindert, dass der Regierung in Washington noch vor Beginn des Haushaltsjahres am 1. Oktober und vor der Präsidentschafts- und Kongresswahl im November das Geld ausgeht.

      Damit blieb Obama das Fiasko einer Staatspleite erspart, allerdings wurde der politisch hochbrisante Streit lediglich auf die kommenden Monate vertagt - auf die Zeit mitten im Präsidentschaftswahlkampf.

      http://www.ftd.de/politik/international/:drohende-staatsplei…

      Ja man tut alles um bis zur Wahl die Bürger ruhig zu halten. Und Europa mit Schäuble tut alles um bis dahin die Machtergreifung in Europa vollzogen zu haben.

      Wer danach aus seinem Schlaf in der Demokratie aufwacht, erwacht in der Diktatur. Wer dann noch wiederspricht und meint gegen das SYSTEM angehen zu können, den hat Stellar Wind sehr schnell identifiziert.

      The NSA Is Building the Country’s Biggest Spy Center (Watch What You Say)
      http://www.wired.com/threatlevel/2012/03/ff_nsadatacenter/al…
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 15:04:00
      Beitrag Nr. 138.118 ()
      Zitat von mule99: Aber es spielt auch keine große Rolle mehr wen wir Bürger hier in Deutschland demokratisch wählen, da die Ent-demokratisierung unter der völligen Aufgabe jeglicher eigener Souveränität bereits in den "dark, secret rooms" (wie es Euro-Gruppen Chef Jean Claude Juncker ausdrücken würde) vorbereitet wird.

      Das "Ermächtigungsgesetz" zur Machtergreifung heißt Art 14. des Lissabon Vertrag: http://dejure.org/gesetze/EU/14.html

      Ich bin gespannt wann Herr Schäuble für seinen "Verrat" an der Staatsdemokratie und am Deutschen Volk die versprochene Belohnung im Sinne eines Einzuges in die Machtzentralen der EU bekommt. Ich kann mir schon gut vorstellen, wer der „Vorschlagskandidat“ des Europäischen Rates für den Präsidenten sein wird (siehe Art. 17 Abs. 7 EUV). ;)


      Abschussbericht der Machtergreifungsgruppe zur Zukunft Europas ....

      Ein nicht verklagbarer, politisch immuner ESM der weiter zu einem dikatatorischen, alles versklavenden europäischen Währungsfond ausgebaut werden soll, eine zentrale Bankenaufsicht, die den Zugriff des ESM und später Währungsfonds auch auf den letzen Spargroschen und Goldstück unter Kopfkissen der Bürger sicher stellen soll. Aus einer Gemeinschaft der Völker mit freien und gleichberechtigten Staaten wird ein zentralistisches Machtsystem in dem nicht direkt durch das Volk gewählte Räte und Kommissare eigenmächtig entscheiden und in dem die Bürger, wenn überhaupt nur noch indirekt durch ein praktisch machtloses, weit entferntes und gesichtloses Europa Pralarment mit abgehalfterten Politikern ein Sprachrohr haben.

      Nein diese neue Europa wird nicht für die Bürger und zum Wohle des Volkes gemacht, sondern primäres Ziel dieses neuen zentralistischen Europas ist Stärkung der Finanzmärkte, Absicherung der oligarchischen Macht und Sicherstellung der Funktionsweise des System der Umverteilung vom Fleiß der Vielen auf den Reichtum der wenigen Machthaber.

      Abschlussbericht der Gruppe zur Zukunft Europas
      http://www.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/62632…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/62632…

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      schrieb am 22.09.12 14:49:14
      Beitrag Nr. 138.117 ()
      So weit ist man also schon in den USA - Hosen gestrichen voll wegen, man höre und staune - Griechenland!



      Der Bericht über den Fortschritt des griechischen Sparprogramms wird bis auf weiteres nicht veröffentlicht. Offiziell sind sich die Troika-Inspektoren noch nicht einig, doch es gibt auch Anweisungen aus den USA, den Bericht nicht vor den Wahlen dort im November zu veröffentlichen.

      Troika hält Griechenland-Bericht bis zur US-Wahl geheim
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.09.12 14:36:51
      Beitrag Nr. 138.116 ()
      Zauberwort der EZB löst gigantischen Goldrausch aus

      Der Goldpreis steht vor einer langen Boomphase. Grund ist die expansive Geldpolitik der wichtigsten Notenbanken der Welt – und vor allem ein Zauberwort aus dem Mund von EZB-Präsident Mario Draghi. Von Erwin Grandinger

      Bundesbankpräsident Jens Weidmann sprach in seiner ersten Rede nach dem ESM-Urteil nicht ohne Grund über Gold und unterstrich, dass das Edelmetall "gewissermaßen der zeitlose Klassiker in seiner Funktion als Tausch-, Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel" bleibt, denn, so möchte man hinzufügen, Gold als Rohstoff steht nur begrenzt zur Verfügung.

      Papiergeld "unbegrenzt!" hingegen heißt das Psycho-Stakkato der Europäischen Zentralbank (EZB) an die Märkte. Sie erlaubt es sich, Schuldtitel gegen Auflagen "unbegrenzt" zu kaufen. Im scharfen Gegensatz zur Bundesbank finden Bundesregierung und SPD-Opposition, dass die Verquickung von Geld- und Fiskalpolitik der richtige Weg sei.

      Finanzmärkte haussieren, Gold steigt, und Marktteilnehmer, die auf Anleihen spezialisiert sind, treiben jetzt schon die Preise der entsprechenden Laufzeiten in die Höhe, um sie mit gutem Gewinn wieder an die EZB verkaufen zu können. Wall Street sagt danke! Doch, was bedeutet "unbegrenzt" eigentlich? Wegen "unbegrenzten" Kaufs von Staatsanleihen muss die EZB ihre Bilanz weiter aufblähen. Das heißt entweder "unbegrenzt" Geld drucken oder dem Geldkreislauf "unbegrenzt" Geld entziehen, "Sterilisieren" genannt.

      Letzteres ist die Absicht der EZB. Sie "schöpft" derzeit also nicht Geld, per Notenpresse oder elektronisch, sondern wird es per wöchentlichem Offenmarktgeschäft an anderer Stelle entziehen. So oder durch reines Drucken explodieren die Zentralbankbilanzen weltweit.

      Durch Marktinterventionen stieg die EZB-Bilanz im letzten Amtsjahr von Jean-Claude Trichet als EZB-Präsident von 442 Milliarden Euro auf 2,33 Billionen Euro. Seit Mario Draghis Amtsantritt kamen nochmals 745 Millarden Euro hinzu.

      Viel Last auf den Schultern des deutschen Steuerzahlers

      Mindestens 27 Prozent dieser EZB-/ESM-Finanzierungen landen auf den Schultern des deutschen Steuerzahlers. So will es die große Mehrheit der deutschen Politiker. Das Bundesverfassungsgericht hat sich im ESM-Urteil zum Kauf von Staatsanleihen durch die EZB nur kryptisch geäußert, ohne diese Form der Staatsfinanzierung direkt zu stoppen.

      Ein anderer Schwachpunkt in der EZB-Konstruktion der Anleihekäufe scheint die ESM-Verständnisvereinbarung ("MoU") zu sein. In diesem Dokument werden die politischen Bedingungen fixiert, zu welchen die EZB etwa spanische Schuldtitel von Euro-Staaten aufkaufen muss. Diese Vereinbarung bedarf der Zustimmung aller 17 Parlamente der Euro-Zone.

      Und an diesem Punkt ist Deutschland politisch verwundbar. Falls die Bundesregierung etwa in Spanien einen harten ökonomischen Anpassungsprozess fordert, wird Italien sein Veto einlegen. Spanien kann also genussvoll auf Zeit spielen und durch juristische Tricks Auflagen umgehen.

      Solange durch den Psycho-Trick der EZB ("unbegrenzt") spanische Renditen niedrig bleiben, gibt es für Madrid politisch direkten Handlungsbedarf. Dieser Mechanismus wird sich gegen Deutschland richten. Falls Berlin nicht die Euro-Zone zerstören möchte, so die Argumentation, muss es die Konditionen der Anderen akzeptieren.

      Die "alternativlose" Politik der Kanzlerin

      Die Bundeskanzlerin hat bereits "alternativlos" die Richtung vorgegeben: ohne Euro kein Europa. Das ist nun Teil deutscher Staatsraison. Und so wird auch der Bundestag anstandslos, wie vom Verfassungsgericht gefordert, einer Ausweitung des deutschen ESM-Haftungsrahmens über die 190 Milliarden Euro hinaus jederzeit zustimmen, wenn nur der Druck der Märkte groß ist.

      "Unbegrenzt" ist das Zauberwort, das der Goldmarkt von Draghi hören wollte. In Kombination mit der Zustimmung des Verfassungsgerichtes zum ESM erfährt der Goldpreis neuen Auftrieb. Die amerikanische Zentralbank Fed hat bereits letzte Woche die dritte Runde der Lockerung ihrer Geldpolitik eingeläutet, die japanische Zentralbank folgte, und die EZB marschiert jetzt auch in diese Richtung.

      Die globale Blase der Geldexpansion und das Explodieren der Bilanzen der Zentralbanken sind erst im Anfangsstadium und werden den Goldpreis viele Jahre weiter treiben. Der private Nachfrageschock nach Gold in Asien, China und Indien hält dauerhaft an. Zudem treten die Zentralbanken wieder als Käufer auf, nachdem sie 30 Jahre das Edelmetall abgaben. So erfüllt Gold anständig seine Funktion als "Warengeld" wie eingangs durch Jens Weidmann beschrieben.

      Der Autor ist ist Finanz- und Politikanalyst bei EPM Group Berlin.


      © Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 13:31:57
      Beitrag Nr. 138.115 ()
      Zitat von OS577419: Die Schuldenstaaten "drucken" Anleihen.
      Die EZB kauft diese Anleihen mit "gedrucktem" Geld.
      Anleihen als auch Geld sind nach belieben vermehrbar.
      Was beliebig vermehrbar ist, das hat auch keinen Wert!

      Hatte man uns das so versprochen? Ich hatte das ganz anders in Erinnerung.

      EU-Verträge (Bailout-Klausel etc.) gelten nicht mehr. Auch nur bedrucktes Papier und nach belieben durch immer strengere Auflagen in neuen EU-Verträgen vermehrbar, die uns dummen Volk vorgaukeln sollen, dass alles besser wird.

      Der EZB ist die Geldwertstabilität einerlei.


      HB: Die Inflation kommt morgen
      http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-die…
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 13:00:29
      Beitrag Nr. 138.114 ()
      Zitat von daxhasser: Abend!Ich gönne dir dein Eigentum!;),Energiesparlampen – ein dunkles Kapitel!,http://hinter-den-schlagzeilen.de/2012/09/14/energiesparlamp…,Das Glühbirnenverbot wurde den Europäern und jetzt den Schweizern aufgezwungen. Es ist der schwerwiegendste Eingriff in den Alltag der Menschen seit Einführung der Sommerzeit. Nun werden die Schattenseiten der Kompaktleuchtstofflampen offenbar. Sie verströmen giftiges Quecksilber und Elektrosmog, werfen ein fahles Licht und halten auch beim Energiesparen nicht, was versprochen wurde. Ein Schulbeispiel dafür, wie Verbraucher von Politik und Industrie hinters Licht geführt werden....Warum also die Fixierung der EU-Behörden auf die zweifelhaften Leuchtkörper? Mayr hat eine nahe liegende Erklärung: «Die Industrie braucht Umsätze. NGOs müssen ihren Spendern beweisen, dass sie ihre Anliegen durchsetzen können. Die meisten Politiker schauen, woher der Wind weht. Für sie gibt es sonst selten die Gelegenheit, sich als Klimaschützer feiern zu lassen, ohne sich mit der Industrie oder sonst einer mächtigen Lobby anzulegen.»
      Auch das Kunstprojekt «Heatball» will die geistigen Verdunklungsversuche der Behörden nicht länger hinnehmen. Die Aktivisten vertreiben kleine Wärmelampen, die aussehen wie Glühbirnen, jedoch kaum Licht abgeben. «Heatball ist Widerstand gegen Verordnungen, die jenseits aller demokratischen und parlamentarischen Abläufe in Kraft treten und Bürger entmündigen. Heatball ist auch ein Widerstand gegen die Unverhältnismässigkeit von Massnahmen zum Schutze unserer Umwelt. Wie kann man nur ernsthaft glauben, dass wir durch den Einsatz von Energiesparlampen das Weltklima retten und gleichzeitig zulassen, dass die Regenwälder über Jahrzehnte vergeblich auf ihren Schutz warten.»...Auf jeden Fall müssen wir sorgfältig zwischen verschiedenen Werten abwägen. Was ökologisch sinnvoll ist, kann zugleich ein Schritt hin zu mehr EU-Zentralismus, Obrigkeitsstaat und Freiheitsabbau darstellen. Es ist schwer, sich in diesem Spannungsfeld verantwortungsvoll zu positionieren. Sicher ist jedoch: Angesichts des mangelnden Nutzens und der erwiesenen Schädlichkeit der Energiesparlampen sollte man die Güterabwägung wieder dem einzelnen Verbraucher überlassen. Befehl und Zwang sind vielleicht beim Militär angemessen. In einer freien Gesellschaft haben sie ansonsten nichts zu suchen.


      Wie ich bereits schrieb. Jeder sollte dsa für sich selbst entscheiden dürfen. Aber nicht auf meine Kosten.

      Hier liegt die Zukunft:

      radikal asketische Weltkultur

      http://www.leds.de/LED-Lampen-Leuchtmittel/Osram-Superstar-B…

      Der Fuffi sollte doch für das Wohl seiner Kinder drin sein.?


      Leuchtstoffröhren sind keine MOX Brennelemente. ;)


      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 12:49:43
      Beitrag Nr. 138.113 ()
      Die Schuldenstaaten "drucken" Anleihen.
      Die EZB kauft diese Anleihen mit "gedrucktem" Geld.
      Anleihen als auch Geld sind nach belieben vermehrbar.
      Was beliebig vermehrbar ist, das hat auch keinen Wert!

      Hatte man uns das so versprochen? Ich hatte das ganz anders in Erinnerung.

      EU-Verträge (Bailout-Klausel etc.) gelten nicht mehr. Auch nur bedrucktes Papier und nach belieben durch immer strengere Auflagen in neuen EU-Verträgen vermehrbar, die uns dummen Volk vorgaukeln sollen, dass alles besser wird.

      Der EZB ist die Geldwertstabilität einerlei.
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