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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21517)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 30.03.12 16:01:37
      Beitrag Nr. 132.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.979.950 von daxhasser am 30.03.12 15:21:51Geld/Gesetzliches Zahlungsmittel ist ganz einfach immer das, was der Staat als Geld/Gesetzliches Zahlungsmittel definiert. Heutzutage in Deutschland ist das der Euro. Als Schein und Münze.

      Es ist ein nicht einlösbarer Schein. Das Wortbanknote kannst Du in dem Fall ganz schnell wieder vergessen, denn es gibt keine 'nicht einlösbare Banknote'.
      Banknoten waren früher in Gold einlösbar, da Gold damals das Geld war.

      Dasselbe könnte man auch mit Getreide machen. Ganz egal.

      Und wie kommt es zu Geld, ganz einfach: Der Staat erhebt eine Steuerpflicht, ex nihilo, und die lautet auf etwas, dieses etwas ist dann das Geld.
      Dadurch erzwingt der Staat einen Markt, und auf diesen muss man sich dann das Steuerzahlungsmittel besorgen.

      Das Geld sowie der Markt an sich ist also ein Staatsbastard - nur durch Zwang erzeugt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 15:39:53
      Beitrag Nr. 132.971 ()
      Europa – Die Illusions-Pause endet
      !http://blog.markusgaertner.com/2012/03/29/europa-die-illusio…,...Dazu kommt das in aller Stille von SPD, Grüne, FDP, CDU und CSU (SED-Zentralkomitee) versucht wurde den Artikel 93 im Grundgesetz zu ändern. Es geht um das Klagerecht der Deutschen vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Der Antrag sollte heute im Bundestag behandelt werden, ist aber auf der Parlamentsseite nicht eingereicht worden.
      Der Antrag wurde kurzfristig von der Tagesordnung gestrichen, dürfte aber sehr bald wieder auftauchen. Nimmt man das Schlechteste an, liegt man vermutlich richtig.
      Mehr Infos hier:
      http://iknews.de/2012/03/29/must-read-antrag-auf-verfassungs…
      http://iknews.de/2012/03/29/anderung-des-grundgesetzes-parag…
      http://www.radio-utopie.de/2012/03/29/antrag-auf-verfassungs…
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 15:21:51
      Beitrag Nr. 132.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.978.131 von AngryBears am 30.03.12 10:29:39John Law – es werde Geld!
      !http://www.godmode-trader.de/nachricht/John-Law-es-werde-Gel…,Wer heute in seinen Geldbeutel schaut und darin lauter blaue, braune oder sogar grüne Scheine findet, der freut sich – er freut sich über sein Geld. Wir alle messen dem bunten Papier wie selbstverständlich einen Wert bei, obwohl den meisten wohl intuitiv klar ist, dass die Scheinchen im eigentlichen Sinne wertlos sind. Heutzutage kann man seine Banknoten bei der Zentralbank ja noch nicht einmal mehr in Gold umtauschen lassen, so wie das früher der Fall war. Einzig und allein das Vertrauen darauf, dass Staat und Zentralbank ihre Zahlungsfunktion dauerhaft aufrechterhalten, gibt den bemalten Baumwollscheinen ihren Wert. Das mag töricht klingen, ist aber im Grunde die einzige Basis des Fiatgeld-Systems ;)– ein Konzept, bei dem Geld weder einen innewohnenden materiellen Wert besitzt, noch mit Einlöseverpflichtungen (z.B. in Gold) seitens des Emittenten, sprich Notenbank, verknüpft ist. Die Akzeptanz des Geldes beruht lediglich auf dem Glauben der Leute an die Akzeptanz anderer Leute, die wieder an die Akzeptanz der Leute glauben, die an die Akzeptanz… Klingt komisch, funktioniert aber!;)....Heute werfen die Notenbanken wieder die Druckerpresse an und pumpen hunderte Milliarden von Euro in den Markt. Hoffen wir, dass die Herren des Geldes aus den Fehlern John Laws gelernt haben. Und es besser machen.
      Wer mehr über die Geschichte John Laws und des ungedeckten Papiergeldes erfahren möchte sollte am Samstagabend erst später aus dem Haus gehen:
      „John Law – Der Mann der Papier zu Geld machte“ am 31.03.2012 um 21.05 auf ARTE.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 15:15:07
      Beitrag Nr. 132.969 ()
      Schuldenkrise
      Euro-Schutzwall wird erhöht – auf Deutschlands Kosten
      Angela Merkel und Wolfgang Schäuble sind erneut eingeknickt: Der Euro-Rettungsschirm wird aufgestockt. Deutschland haftet in der Krise nun für noch mehr Geld.
      !http://mobil.wiwo.de/aufmacher/6458248,,Merkel beschwichtig und leugnet...
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 12:26:06
      Beitrag Nr. 132.968 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 30.03.12 10:29:39
      Beitrag Nr. 132.967 ()
      Zitat von shuen: Die Aufgaben der EZB sind im "Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union" (kurz: AEUV ) festgelegt.
      Dort steht in Artikel 127 Abs. 2 folgendes:

      "Die grundlegenden Aufgaben des ESZB bestehen darin,
      (...)
      das reibungslose Funktionieren der Zahlungssysteme zu fördern."


      Man kann sich natürlich nun drüber streiten, ob solche EU-Verträge überhaupt noch irgendjemanden interessieren ob des wiederholten Brechens der einen oder anderen Vertragsvereinbarung.
      Hinzukommend kann man sich sicherlich auch über eine Auslegung streiten (Fördern <> um jeden Preis aufrecht erhalten ) - nichtsdestotrotz ist obiges die offizielle "Rechtslage".
      Ein funktionieren der Zahlungsströme bedeutet aber nicht, dass die ZB dafür zu sorgen hat, dass immer was da ist für die Zahlungsströme.
      Wenn ich Dir 100 Euro schulde, und das Geld nicht habe, dann ist der Zahlungsstrom auch gestört - das ist aber nicht die Schuld der ZB, sondern wohl meine, weil ich das Geld im Puff ausgegeben habe, und es deshalb nicht an Dich zahlen kann.

      Kann ich dann auch zur EZB oder zum Bundestag gehen und sagen: hier der Zahlungsstrom ist gestört, bitte gebt mir 100 Euro.

      Natürlich nicht. Man ist halt einfach pleite.

      Stell dir einfach vor, die 500Mrd werden nicht auf einen Schlag auf ein Siemenskonto geschickt, sondern verteilt auf kleinere Summen und über 4 Jahre.
      So wie hier.
      Siemens hat keine 500 Milliarden Euro. Diese Target2 Salden entstehen durch tausende verschiedener Zahlungen - wo die EZB ihre Aufgabe erfüllt, und die Zahlungsströme aufrecht erhält.

      Wenn die mit der Überweisung belastete Bank ein entsprechendes Guthaben bei der ZB hat, muss nix verkauft werden.
      Die Bank braucht also ein Guthaben bei der ZB, in gesetzlichen Zahlungsmittel, also richtigen Geld. Welches sie dann der anderen Bank überträgt, also den Zahlungsempfänger.

      Hat sie dieses nicht, muss sie es über Asset-Liquidation beschaffen. Ist das nicht nicht möglich (weil die vorhandenen Assets vor allem in den Südländern aus Staatsanleihen bestehen ), ist ersteinmal die ausführende Bank eigentlich genauso pleite wie ihr Staat. :)
      Die Frage ist obsolet. Ich weiß ja nicht, ob Ihr das mitbekommen habt, aber die EZB nimmt alles an. Italien z.B. druckt extra Anleihen um sie den Banken zugeben, damit die sich via LTRO finanzieren können. Auch sonst nimmt die EZB jeden Schrott.

      Also die ZB-Geld Versorgung ist gesichert - auch da kommt die EZB ihrer Aufgabe nach. Heißt aber auch nicht, dass, wenn man pleite ist, sie einen liquide machen muss oder aber auch kann. Worum es ja ging.

      Dennoch wurde mit "Target2" die Möglichkeit eingeräumt, für die Überweisung die - wertlosen - Assets bei der ZB zu hinterlegen um somit die Überweisung auszuführen.

      Target2 ist nichts weiter als ein simples Clearing-System. Damit nicht immer Geld (ZB-Geld) zwischen den ZBs hin und her geschickt werden muss. Das hat ja auch bis '08 geklappt, dann kam aber die Kapitalflucht und es entstanden die Salden.

      Diese könnte jede ZB im Eurosystem einfach begleichen - das ist nicht das Problem.

      Im Prinzip also ein "kleiner Trick": man tut einfach so, als wäre das ZB-Verrechnungskonto der Überweisungsausführenden Bank entsprechend gedeckt.
      Die ganze ZB ist eigentlich nur ein einfaches Verrechnungskonto zw. Privat Sektor und Staat(spapiergeld)

      Etwas pragmatischer ausgedrückt: Im Grunde hat man das, was man bspw. "dem Griechen" da nun verkauft hat, ihm eben nicht verkauft sondern geschenkt. :)
      (Jedenfalls für mein Verständnis des Sachverhaltes)
      Na, so ist das halt, wenn man 'ne Währungsunion macht, normalerweise würde es nicht zu solchen Effekten kommen, wenn man noch die DM hätte, die würde einfach extrem aufwerten, die Drachme massiv abwerten, und damit könnte sich die Griechen hier nicht 'einkaufen' (Kapitalflucht) oder jedes andere Land der EU - aber, da die Euros drucken dürfen, können sie es eben doch.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 06:09:04
      Beitrag Nr. 132.966 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von coldplay66: Hallo EGWMG

      die lustige Erklaerung von Michal Winkler bezueglich ESM habe ich verstanden. Leider ist fuer dich das Polemik.


      :confused:Deine Erklaerung hilft zur Aufklaerung ueberhaupt nicht weiter. Was soll das?
      Wenn Geld von Konto A nach Konto B wandert, weil Konto A nun einmal ein Guthaben hat, dann bedeutet dies, dass dazu auch Assets gehandelt werden müssen, sofern jene Umbuchung nicht aus dem Eigenkapital jener Bank gedeckt werden kann, von welcher das Geld abfließt.
      Ist jene Bank sytemenrelevant (jedoch pleite, weil ihr EK alle ist), dann landet jene Umbuchung wahlweise bei einer Zentralbank, oder du erlebst den Fall, dass eine Buchung nicht klappt, obwohl derjenige ein Guthaben hat.

      Jenen Fall wirst du global sicherlich nicht erleben wollen...
      Folglich erzwingt der Markt letzendlich ein Asset, welches im Eurosystem unabhängig von staatlichen "Befindlichkeiten" handelbar ist.

      Überlege dir also, wie jenes Asset aussehen müsste.


      Gelb-metallisch-glänzend und 19,32 Kilo pro Liter schwer.

      Und was wir erleben WOLLEN, danach werden die Märkte kaum fragen. 1923 und 1945 wollte abgesehen von einer kleinen profitierenden Elite auch niemand erleben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 05:18:19
      Beitrag Nr. 132.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.977.087 von coldplay66 am 30.03.12 05:09:52
      Reaktion auf Absturz von Bank-Aktien
      Italienische Banken wollen keine Staatsanleihen mehr kaufen


      Trotz des billigen Geldes wollen sie keine Staatsanleihen mehr. Warum wohl, wäre doch eigentlich ein gutes Geschäft?
      Nein der Schuss geht jetzt nach hinten los. Der Aktionär traut den Herren nicht mehr und die Aktien rauschen in den Keller.

      Was nun Herr Monti?

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 05:09:52
      Beitrag Nr. 132.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.977.076 von shuen am 30.03.12 04:20:10Etwas pragmatischer ausgedrückt: Im Grunde hat man das, was man bspw. "dem Griechen" da nun verkauft hat, ihm eben nicht verkauft sondern geschenkt. :)
      (Jedenfalls für mein Verständnis des Sachverhaltes)


      Genauso ist es!!! Geschenkt kann aber auf Dauer nichts werden. Aus diesem Grund sind diese Targetsalden hochexplosives Gift für das eines Tages bezahlt werden muß.
      Es wird verschleiert getrickst und mit doppeltem Boden gearbeitet. Erklärungen werden in einer Weise abgegeben dass selbst Ökonomen den Sachverhalt nicht mehr verstehen.
      Hauptsache der Bürger / Steuerzahler merkt nichts.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 04:20:10
      Beitrag Nr. 132.963 ()
      Man entschuldige obigen Post - kA was ich da falsch gemacht habe, dass es zu einem so merkwürdigen Doppelpost kam.


      - Guten Morgen. :)


      Zitat von AngryBears: (...)
      2. was hat das einen ZB-Chef zu interessieren, wenn Bank X ihre Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen kann, und Unternehmen Y das Geld nicht mehr bekommt?

      Das hat den nicht zu interessieren. (...)

      Die Aufgaben der EZB sind im "Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union" (kurz: AEUV ) festgelegt.
      Dort steht in Artikel 127 Abs. 2 folgendes:

      "Die grundlegenden Aufgaben des ESZB bestehen darin,
      (...)
      das reibungslose Funktionieren der Zahlungssysteme zu fördern."


      Man kann sich natürlich nun drüber streiten, ob solche EU-Verträge überhaupt noch irgendjemanden interessieren ob des wiederholten Brechens der einen oder anderen Vertragsvereinbarung.
      Hinzukommend kann man sich sicherlich auch über eine Auslegung streiten (Fördern <> um jeden Preis aufrecht erhalten ) - nichtsdestotrotz ist obiges die offizielle "Rechtslage".

      Leider hat der EZB-Präsident hier gegenüber uns das Privileg der Deutungshoheit. :look:


      Zitat von AngryBears: 1. eine halbe Billionen? Bitch, please! Soviel Geld hat ja nicht mal Apple.

      Stell dir einfach vor, die 500Mrd werden nicht auf einen Schlag auf ein Siemenskonto geschickt, sondern verteilt auf kleinere Summen und über 4 Jahre.
      So wie hier.

      Und was für Anleihen müssen denn verkauft werden, um angenommen 500 Milliarden nach Deutschland zu schicken? Da müssen keine Anleihen verkauft werden.

      Wenn die mit der Überweisung belastete Bank ein entsprechendes Guthaben bei der ZB hat, muss nix verkauft werden.
      Hat sie dieses nicht, muss sie es über Asset-Liquidation beschaffen. Ist das nicht nicht möglich (weil die vorhandenen Assets vor allem in den Südländern aus Staatsanleihen bestehen ), ist ersteinmal die ausführende Bank eigentlich genauso pleite wie ihr Staat. :)
      Dennoch wurde mit "Target2" die Möglichkeit eingeräumt, für die Überweisung die - wertlosen - Assets bei der ZB zu hinterlegen um somit die Überweisung auszuführen.
      Im Prinzip also ein "kleiner Trick": man tut einfach so, als wäre das ZB-Verrechnungskonto der Überweisungsausführenden Bank entsprechend gedeckt.

      Etwas pragmatischer ausgedrückt: Im Grunde hat man das, was man bspw. "dem Griechen" da nun verkauft hat, ihm eben nicht verkauft sondern geschenkt. :)
      (Jedenfalls für mein Verständnis des Sachverhaltes)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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