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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21548)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:28:15 von
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      Avatar
      schrieb am 16.03.12 23:57:04
      Beitrag Nr. 132.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.992 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.03.12 23:39:02Mein eigener Computer machte genau das, was als "Umverteilung von unten nach oben" bekannt ist und er machte dies, obwohl ich ihm dies nicht "einprogrammiert" hatte. "Wo verda**t noch mal steckt jener Bug?"

      Dein PC führt vermutlich ´nen Eigenleben.;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 23:43:20
      Beitrag Nr. 132.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.992 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.03.12 23:39:02Dadurch dass ich nur ein einfacher (wenn auch sehr neugieriger) Abiturient bin,...


      Warum aber sollte ich jene Erkenntnis nicht in einem öffentlichen Forum darlegen?

      Doch, das sollst Du.

      Aber samstag abends solltest Du was anderes tun.

      Es gibt naemlich astreine sehr willige Abiturientinnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 23:39:02
      Beitrag Nr. 132.659 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Sternen-Staub: -

      Dialog:

      "Er missfällt mir."

      Warum?

      "Ich bin ihm nicht gewachsen."

      - Hat je ein Mensch so geantwortet?

      Friedrich Nietzsche


      Stimmt. Der Flut an stoisch wiederholten und wild zusammengesetzten Textbausteinen ist man irgendwann nicht mehr gewachsen. ;)
      Bist du dir sicher dass es auf einen Außenstehenden nicht so wirkt, als würden wir beide einen Wettbewerb bezüglich der möglichst häufigen Wiederholung der immer gleichen Textbausteine verstalten?

      Trotanoy hat es meiner Meinung nach schon gut ausgedrückt:
      Dadurch dass ich nur ein einfacher (wenn auch sehr neugieriger) Abiturient bin, weder eine Bankerausbildung, geschweige denn einen Hochschulabschluss vorweisen kann, habe ich natürlich Probleme, die korrekte Sprache zu nutzen, d.h. die jeweils korrekten Fachtermini zu verwenden. (Wenn mir diese aber niemand nennt, kann ich das auch nicht korrigieren, muss also "kreative Namensfindung" betreiben)

      Aber warum sollte mich dies daran hindern das zu machen was ich gelernt habe:
      Komplexe Probleme zu analysieren, diese -ausgehend von verschiedenen Abstraktionsstufen- in Modellen/Simulationen abzubilden und dann -wenn die Simulation den gleichen Fehler wie die Realität zeigt- einen Vorschlag zur Behebung des Fehlers zu machen?

      Ich hätte beispielsweise nie erwartet, dass das was du als "Zinseszinsproblem" bezeichnest, ein Problem des Steuerrechts ist, welches darauf basiert, dass das Steuerrecht nichtlineare Effekte mit linearen Maßnahmen zu bekämpfen versucht.

      Dieser Zusammenhang wurde mir erst klar, nachdem ich hier die CPUs dieses Rechners mit einer Simulation zum glühen brachte, in welcher 1000000 Wettbewerber gegeneinander angetreten sind.

      Das Resultat war für mich völlig überraschend:
      Mein eigener Computer machte genau das, was als "Umverteilung von unten nach oben" bekannt ist und er machte dies, obwohl ich ihm dies nicht "einprogrammiert" hatte. "Wo verda**t noch mal steckt jener Bug?" war meine Frage.

      Die Antwort auf jene Frage war diese komische Progressionskurve, denn damit war das Problem ganz einfach weg.

      Warum aber sollte ich jene Erkenntnis nicht in einem öffentlichen Forum darlegen?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 22:18:12
      Beitrag Nr. 132.658 ()
      Zitat von shuen:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Nebenbei gefragt: Wäre Geld wirklich unabhängig von der zugehörigen Wirtschaft (=neutral), würdest du dann nicht auch versuchen,

      1. möglichst viel davon zu schöpfen
      2. möglichst viel davon auf dein Konto zu lenken

      Nun, genau das versucht der Mensch ansich doch unter jeden äußeren Umständen; da ist es für den Einzelnen herzlich egal, ob "sein" Geld der Wirtschaft gegenüber neutral ist oder nicht. ;)
      Auch dass das ganze in der übergeordneten Ebene nicht funktioniert ist ihm erstmal egal.

      "Nehmen Se de Menschen, wie se sind. Andere jibt et nich." (Adenauer)
      Das ist klar.
      Aber jener Ansatz funktioniert nun einmal dann am Besten, wenn man jenes Geld einfach dadurch erschaffen kann, dass man beliebige Finanzprodukte entwickelt, deren zugehörige Geldschöpfung dann wieder zu jener Rendite wird, von welcher man sich "Verwaltungsvergütungen" herausschneiden möchte...
      Deine Lösungssysteme sind hervorragend durchdacht und ich finde keinen technischen Grund, warum sie nicht eine funktionierende Lösung darstellen sollten.
      In der Simulation haben sie auch funktioniert.
      Aber ich bin auch ein Fan von Wahrscheinlichkeiten; und die Wahrscheinlichkeit, dass nach der bisher üblichen (hätte fast geschrieben "bewährten" ) Vorgehensweise:
      Geldsystem installieren -> Geldsystem vor die Wand fahren -> Geldsystem-Reset -> neues, dem alten ähnliches Geldsystem installieren verfährt, halte ich für weiterhin hoch.
      Warum muss ich gerade an Truthahnbrate denken? :rolleyes::lick:


      Bei deinem Ansatz mit den Wahrscheinlichkeiten übersiehst du meiner Ansicht nach, dass das was du als "Geldsystem" bezeichnest, kein einheitliches Objekt ist, welches sich in immer gleicher Art und mit gleichen Wahrscheinlichkeiten auf bekannte Weise verhält.

      In meiner "Softwraefuzzi-Denke" stellt sich dein pauschaler Begriff "Geldsystem" (nebst "Geldsystem installieren -> Geldsystem vor die Wand fahren -> Geldsystem-Reset -> neues, dem alten ähnliches Geldsystem installieren") jedoch so dar:



      Und die jeweiligen Verhaltensmuster jener "Implementierungsdetails" (also das jeweilige Geldsystem) unterscheiden sich sehr stark.

      Ein Papiergeldsystem neigt beispielsweise zu stark inflationärem Ausgleich, sollte zu viel derartiges Geld geschaffen worden sein.

      Ein Goldmünzensystem neigt hingegen zu Welleneffekten, weil der Entzug von Goldmünzen (=in der Truhe gespartes Geld) dieses dem Umlauf entzieht, was zur Deflation/Rezession führt, wodurch jenes "Truhengeld" wieder in Umlauf gerät.

      Ein Bilanzgeldsystem (also jenes System der fast schon an verflochtete Nervenzellen erinnernden komplexen Bilanzverflechtungen) neigt hingegen dazu, dass jedwede Wirtschaftsleistung wieder durch irgend welche Forderungsausfälle vernichtet wird, also der arbeitende Bürger das Gefühl hat, er käme nicht vom Fleck und derjenige der ein Investment tätigt, statt der erwarteten Rendite einen Verlust seines eingesetzten Kapitals erleidet und folglich noch weniger bereit ist, Investitionen zu tätigen.

      Ohne erfolgreiche Investitionen kommt deine Wirtschaft aber nicht vom Fleck.
      Du benötigst für diesen Effekt keinen "Bankster": Es ist die jeweilige Eigendynamik jenes Systems...
      Auslöser der Probleme ist aber, dass wir zwar global Bilanzen nutzen, uns aber teilweise nicht an jene Bilanzregeln halten.

      Wir missachten beispielsweise, dass es in unserer Wirtschaft nicht nur lineare Effekte gibt, sondern auch nichtlineare Effekte.

      Jene nichtlinearen Effekte (z.B. die Rendite) versuchen wir jetzt aber mit linearen Mitteln zu bekämpfen (also einer Einkommenssteuer/Spitzensteuersatz von meinetwegen 25-75%)

      Das liegt zwar in unserer Natur, ist aber kompletter Unfug.
      Wer macht sich denn schon Gedanken darüber, dass ein Auto, welches mit 100 fährt, eben nicht die doppelte Aufprallwucht entfaltet, wie ein Auto, welches mit 50 gegen eine Betonwand fährt, sondern das Ganze viel heftiger ist?

      Jetzt zurück zu deiner "wie geht es weiter"-Überlegung:
      Unser aktuelles Geldsystem repräsentiert die extrem komplex miteinander verflochtene Wirtschaft, d.h.:
      Es ist letztendlich die Wirtschaft selbst.
      Wolltest du dies "resetten", müsstest du schon die Wirtschaft selbst neu aufbauen. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass du beispielsweise all deine Fremdfinanzierungen (welche in anderen Bilanzen Forderungen sind) "irgendwie resettest"? :rolleyes:

      Schaue dir doch eine beliebige Unternehmensbilanz an.
      Schaue dir Fonds an.
      Schaue dir Derivate an.

      Dort steckt dein Geldsystem.
      Wie willst du dieses unendlich komplexe Geflecht denn "resetten"?

      Der Fehler selbst liegt aber dort wo wir alle wissen, dass dort nur Chaos herrscht: Im Steuerrecht.

      Und dort wirst du einen "Reset" machen müssen:

      - Das Einkommenssteuerrecht entstammt "linearer Denke"; der zugehörige Effekt ist aber nichtlinear.
      - Subventionen und Finanzierungen derselben sind entkoppelt, was "den Staat" zwangsläufig zur Renditequelle machen muss, denn seine Neuverschuldung ist das was entsteht, wenn die Kosten einer Subvention nicht zu den für ihre Finanzierungn nötigen Einnahmen passt.

      Beide "Prozesse" (Subvention, deren Finanzierung) müssen aber gekoppelt sein, d.h. der Nutzer jener Subvention muss dem Risiko der Finanzierung seiner genutzten Subvention ausgesetzt sein.

      Andernfalls kommt er schließlich in den Genuss einer Versucherungsleistung, ohne dafür Beiträge entrichten zu müssen.

      -> Das passiert, wenn in der Politik Lehrer und Juristen arbeiten, welche nicht bewiesen haben, dass sie auch im harten Wettbewerb bestehen können.

      Wo also ist der "Einstellungstest für Politiker"?
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 20:28:44
      Beitrag Nr. 132.657 ()
      Island macht es vor:

      Wenn man die Banksterbrut aus dem Haus jagt und die Dinge wieder selbst in die Hand nimmt, kommt man auch wieder schnell auf die Beine

      Island tilgt vorzeitig Milliarden-Schulden beim IWF
      Land stand 2008 vor dem Staatsbankrott. Ein Tilgungsplan sieht ihre Rückzahlung in den kommenden vier Jahren vor.

      http://de.nachrichten.yahoo.com/island-tilgt-vorzeitig-milli…

      Trading Spotlight

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 20:24:26
      Beitrag Nr. 132.656 ()
      Da wird den Schafen beim Haircut doch gleich die Haut mit abgeschoren:


      Privatanleger
      Bis zu 140 Prozent Verlust bei Athener Schuldenschnitt
      Die Umschuldung Griechenlands kostet manchen Kleinsparer mehr als er investiert hatte. Die Banken kommen bei der Aktion immer noch am besten weg.

      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article13926714/Bis-z…

      Gier und Dummheit gehören bestraft. Wer investiert denn schon in Staatsanleihen? Weiß doch jeder, dass die Staaten pleite sind :laugh:


      Zitat von Sarkastor: Staatsanleihe

      Def.: Fast zinslose, stark risikobehaftete Geldanlage
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 18:15:01
      Beitrag Nr. 132.655 ()
      Zitat von wuscheler: Siehe Simbabwe oder Weimar, da sind die Indizes auch zum Mond gestiegen, nur kaufen konnte man sich dafür nichts: das Geld war nichts wert und die Wirtschaft trotz phänomenal steigender Aktienkurse so kaputt, dass es eh nur wenig zu kaufen gab.

      Passt dazu, nur noch Bullen unterwegs:

      "DAX vor Mega-Ausbruch - Ziel 13.000"
      http://www.daf.fm/video/wellenreiter-dax-vor-mega-ausbruch--…

      ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 18:03:23
      Beitrag Nr. 132.654 ()
      Zitat von TeddysBear: Der Staat sind wir selbst, und die Steuern und Abgaben sind normale Ausgaben der täglichen Lebensführung.


      Ach ja, Afghanistan-Krieg und Griechenland-Rettung sind normale Ausgaben der Lebensführung? Kannst du das mal näher erläutern bitte?


      Die Staatsfeinde sollen einen eigenen Staat aufmachen oder zurück in den Urwald.

      Und jemand, der andere Meinungen nicht tolerieren kann ist derjenige, der in die Wüste geschickt gehört.


      Viel schimmer finde ich die Ausgaben für Reparaturen an Geräten weil die Hersteller Sollbruchstellen einbauen, oder die Ausgaben für Werbung die in jedem Produkt stecken und vieles mehr.

      Mal abgesehen von der Verschwörungstheorie, die du hier verbreitest: hier bist du völlig frei, auf nachhaltige, werbearme oder wenn dies nicht gewollt ist wenigstens auf entsprechend billigere Produkte auszuweichen. Die gibt es durchaus. Und der 150€ Ad!das-Laufschuh wird aus dem gleichen Material für 1$ in Sweatshops in Phnom Penh (zwischen Km 1 und Km11 der N1) gefertigt, wie das 5€-No-Name-Pendant beim Kik.


      Abzocker wie Maschmeier und andere sind schlimmer als alle Steuerbeamte. :-)

      Niemand ist gezwungen, sich von denen abzocken zu lassen. Deren Arbeitsweise ist ja nun wirklich kein Geheimnis, da machen nicht einmal sie selbst einen Hehl draus, warum auch, ist ja legal. Übel finde ich da nur Politiker, die sich von denen bestechen lassen, und deren Produkte dem Volk heimlich unterjubeln (Riester & Rürup). Und bei der genannten Steuerabzocke khat man leider keine Wahl, da MUSS man nämlich mitmachen :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 18:00:56
      Beitrag Nr. 132.653 ()
      Ein klein wenig könnte mal Luft entweichen, was würde passieren, wenn die Zinsen etwas steigen würden !!!!!



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 17:48:21
      Beitrag Nr. 132.652 ()
      Zitat von Burnnny:
      Zitat von wuscheler: ...

      Tja, die Skipiste ist halt ab sofort ein bisschen weniger steil. Fährt der Skifahrer deshalb plötzlich Schuss bergauf?

      Helicopterben hat QE3 gestartet, das ist dein "Wirtschaftswachstum"! :laugh:




      Ist das dein Börsencrash? :laugh:


      Von einem Börsencrash rede ich schon lange nicht mehr. Die Entscheidung Richtung Inflation ist IMHO schon gefallen. So lange die Notenbanken die Notenpressen glühen lassen, können die Börsen nicht nachhaltig crashen.

      Siehe Simbabwe oder Weimar, da sind die Indizes auch zum Mond gestiegen, nur kaufen konnte man sich dafür nichts: das Geld war nichts wert und die Wirtschaft trotz phänomenal steigender Aktienkurse so kaputt, dass es eh nur wenig zu kaufen gab.

      Den Crash den ich ansage, ist der Crash des Fiatmoneys, zusammen mit der Realwirtschaft.
      Nicht mehr und nicht weniger.

      Und jetzt geh Aktien kaufen, wenn du meinst dass dich das rettet :laugh:
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