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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21568)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      schrieb am 11.03.12 12:38:52
      Beitrag Nr. 132.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.883.643 von farrier am 11.03.12 12:08:18Zur Erinnerung noch eine Liste von "Experten" die damals zum Kauf griechischer Staatsanleihen geraten haben. Wer diesen Leithammeln gefolgt ist durfte sich durch den Griechenland-Schuldenschnitt um einen 50% "Solidarbeitrag" erfreuen.
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/handelsblatt…
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      schrieb am 11.03.12 12:38:19
      Beitrag Nr. 132.492 ()
      Zitat von Buchfink88: Bauzinsen auf historisch niedrigem Stand, dazu wirkt auch jetzt noch die Propaganda der Massenmedien. Viele bringen jetzt ihr Geld in "Sicherheit" und wollen ihre Hypothekenzinsen "weginflationieren".
      Man lese dazu: http://www.baulinks.de/webplugin/2012/0074.php4


      Aus wikipedia:


      Die Geburtenrate sinkt erfolgreich durch die Bemühungen den deutschen Frauen das Kinderkriegen zu vermiesen.
      Wer soll denn die leerstehenden Häuser einmal kaufen ?


      Deshalb funktioniert das eigene Haus als "zweite Rente" für die heute aktive Generation auch nicht. Denn wenn die in Rente gehen (so es das dann noch gibt) sind dermaßen viele leerstehende Häuser der zuvor Verstorbenen auf dem Markt, daß der Staat für den Hauskauf wohl eher noch Prämien zahlen muss, damit die Städte nicht verfallen.

      Wer als Rentner in seinem eigenen Haus wohnen will, kauft es sich dann für einen Bruchteil von heute.

      Die demografische Entwicklung ist da eindeutig und gnadenlos. Und den Doppeleinkommen-keine-Kinder-Gutmenschen wird spätestens dann vielleicht ein Lichtlein aufgehen.
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      schrieb am 11.03.12 12:37:44
      Beitrag Nr. 132.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.883.692 von farrier am 11.03.12 12:33:33Soweit sogut, aber wie macht man Arbeit bezahlbar ? Sind die Löhne zu hoch ?
      Die Lohnnebenkosten ?


      Aus meiner Sicht beides.
      Aber die Loehne senken waere kontraproduktiv.
      Also muss man an die Lohnnebenkosten ran.

      Meine Meinung ist, das in D zuviel zum Arzt gelaufen wird. Aber wie das regeln ?

      Ganz einfach. In dem es jeder selbst bezahlt.

      Ist doch seltsam, dass in 2008 und 2009 die Leute weniger krank gefeiert haben, aus Sorge um den Job?
      Das ist aber ein heikles Thema; es gibt die, die das System ausnutzen, und die, die es dringend als Unterstuetzung benoetigen.
      Das im Einzelfall zu pruefen ist doch nahezu unmoeglich.

      Spielt aber auch keine grosse Rolle; erst einmal an die grossen Brocken ran.
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      Avatar
      schrieb am 11.03.12 12:33:33
      Beitrag Nr. 132.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.883.675 von Vivian664 am 11.03.12 12:27:38Danke !!! Ein positiver Beitrag !:yawn:

      Soweit sogut, aber wie macht man Arbeit bezahlbar ? Sind die Löhne zu hoch ?
      Die Lohnnebenkosten ?

      Meine Meinung ist, das in D zuviel zum Arzt gelaufen wird. Aber wie das regeln ?
      LG
      ..und Danke nochmal !
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      Avatar
      schrieb am 11.03.12 12:27:38
      Beitrag Nr. 132.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.883.643 von farrier am 11.03.12 12:08:18Und jetzt noch einmal die Frage nach Ideen, wie´s besser gemacht werden müßte ? Das Deutsche alle "dumm" sind, und "Schaafe", und sich "abzocken" lassen, haben wir denke ich zu Genüge gehört.

      Es gibt nur wenig Moeglichkeiten, wenn man von dem Schuldenberg wegkommen moechte. Fuer Deutschland:

      1. radikale Kuerzung der Ausgaben fuer alles, was nicht dringend notwendig ist

      2. radikale Kuerzung der Subventionen und der Geldgeschenke in alle Welt

      3. Arbeit bezahlbar machen

      4. einfaches Steuersystem ohne Schlupfloecher und Abschreibemoeglichkeiten und Zuschussquatsch.

      Wenn dieses Tal der Traenen dann durchschritten ist, muss Deutschland durch dosierte Immigration juenger werden. D.h. junge intelligente Menschen aus aller Welt nach Deutschland bringen.
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      schrieb am 11.03.12 12:20:24
      Beitrag Nr. 132.488 ()
      USA: Kommunalpleiten sind in Summe eine neue Bedrohung.
      Die US-Stadt Harrisburg wird am 15.03 insolvent sein.
      Interessanter Artikel http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=14966#more-14966 der deutlich macht was auf die Schafe noch zukommen wird, kleiner Ausschnit:
      Der Plan des Insolvenzverwalters – der jedoch durch einen Insolvenzrichter abgesegnet werden muss – sieht vor, städtische Vermögenswerte zu verkaufen und gegebenenfalls zurück zu mieten. Mit den kommunalen Gewerkschaften sollen Vereinbarungen getroffen werden, um die jährlichen Bezüge der Stadtbeamten zu senken. Darüber hinaus sollen die lokalen Steuersätze und städtischen Gebühren angehoben werden, worunter die rund 50.000 Einwohner der Stadt entsprechend zu leiden haben werden.

      Gut wenn man dann noch schnell aus Harrisburg wegziehen kann, die Lasten werden auf die zuletzt verbliebenen Einwohner verteilt. Diese Schafe werden gemolken bis auf den letzten Tropfen Blut.
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 12:17:35
      Beitrag Nr. 132.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.883.559 von Buchfink88 am 11.03.12 11:33:16...Ich dachte immer, sie hätte P.Rösler adoptiert ??:D:keks:
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 12:08:18
      Beitrag Nr. 132.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.883.559 von Buchfink88 am 11.03.12 11:33:16Wenn ich mich recht erinnere, war Frau Merkel ein Schützling von Herrn Alt-Kanzler Kohl - und dem kann man eigentlich nicht nachsagen, er hätte für die DDR-Propaganda gearbeitet. Die EU und der Euro waren ebenso seine Babies.
      Damals mußten in der CDU fähigere Leute wie z.B. H. Geißler und später F. Merz gehen.

      Vielleicht sollten wir mal als "Übergangsregierung" eine Kommission aus Fachleuten bilden, die etwas besser rechnen können, und nicht tagespolitisch/populistisch an die Sache rangehen ?

      Bei den derzeitigen Umfrage stellt sich mir nämlich immer wieder die Frage:
      Wer bildet die nächste Regierung ??

      Und jetzt noch einmal die Frage nach Ideen, wie´s besser gemacht werden müßte ? Das Deutsche alle "dumm" sind, und "Schaafe", und sich "abzocken" lassen, haben wir denke ich zu Genüge gehört.

      LG
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 11:58:27
      Beitrag Nr. 132.485 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Der "Eurobankenbonds" bewirkt aber eine Trennung zwischen "Renditequelle Staat" und "Renditequelle 'andere Bank'"; verkapselt also auf sehr schmerzhafte Weise unrentable Finanzprodukte gegenüber den Staaten.

      Klar: Das verursacht einen gigantischen Aufschrei...
      Da musst du also erstmal eine Menge Widerstand brechen und Drohgebärden (à la "Das kostet dann aber 33 Billionen") an dir abperlen lassen.
      Mal sehen, ob sich ein Politiker findet, der sich das antut. Es dürfte lebensgefährlich werden :eek:
      Das Ding ist ja, dass "weiter so!" im Japan-Szenario enden muss und weil du nicht endlos "Neue Märkte" erschließen kannst und China den Anschein hat, an sich selbst verdienen zu wollen, führt dies dann zu immer heftigerer Vola, was Rezessionsrisiken erhöht und was dann wiederum Investitionsrisiken erhöht.

      Du benötigst aber funktionierende Investitionen.
      An jener Stelle blockiert sich das "weiter so!" ganz einfach selbst.

      Irgend etwas muss also passieren und im Einkommenssteuerrecht steckt nun einmal ein massiver Fehler, welchen man ja auch an der "kalten Progression" erkennen kann.

      Genauso ist es widersinnig, "Müll" in Staatsanleihen deponieren zu wollen, welche man dann wieder nicht kaufen will. Auch dort landest du in einer Sackgasse.
      Bin auch mal gespannt, wie Obama im Wahlkampf auftritt und ob ihn jemand fragt warum zum Teufel er so viele (und so schnell) neue Schulden gemacht hat.
      Viel lustiger fände ich die Frage was wohl passiert, wenn diese Schuldenmacherei aufhören würde...

      Die USA stecken ja schon längst im Japan-Szenario fest, nur verhindert Obamas Schuldenmacherei, dass man jenen Effekt offen erkennen kann. Rechne doch einmal aus, was Obama pro neu geschaffenen Job ausgibt ;)

      Eventuell wirtschaftet GR ja sogar effizienter. :laugh::eek:
      Mal schauen, ob sich die "St.Louis FED" dazu überreden lässt, dies als Chart darzustellen...
      Oder gibt es das schon als Chart auf ZeroHedge?
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 11:38:44
      Beitrag Nr. 132.484 ()
      Zitat von Vivian664: Diese Antwort faellt in die Kategorie "dumm geschwaetzt ist auch geredet".

      :)

      Ich hab Dir nicht umsonst schon vor Monaten empfohlen, die Samstagabende anders zu verbringen als mit wirren Reden...
      :laugh:

      Nee, ich empfand den Spruch nur als treffend, denn wenn du mittels Derivaten (="Rendite-Mikroskopen", da gehebelt) jeden noch so kleinen Krümel an potentiellem Einkommen abschöpfst, dann bleibt halt nur ein Szenario nach Art eines "Japan" übrig, da schlichtweg die Kaufkraft fehlt.

      Und weil dies alles gegen das Limit "schöpfe alles ab, was abschöpfbar ist" läuft, bekommst du eine asymptotische Annäherung an jenes Limit, denn je kleiner der verbliebene Rest, desto größer der zur Abschöpfung nötige Aufwand.

      Somit bekommst du also eine Eigendynamik, welche asymptotisch gegen ein Optimierungsmaximum läuft, was man auch "Japan2" nennen könnte, weil dir NULL übrig bleibt. :D Das Erdmännchen fragt doch gerne nach "griffigen Formulierungen" ;)

      @Erdmann:
      Nee, ich habe schon noch andere Berufungen und andere Themen. Auch Samstags ;)
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