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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 22021)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 30.04.24 18:20:56 von
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      Avatar
      schrieb am 22.09.11 12:01:13
      Beitrag Nr. 127.928 ()
      09:44
      Moody's rechnet mit Pleite von US-Großbanken

      Die Ratingagentur bezweifelt, dass die US-Regierung klamme Banken retten kann. Die Bonität dreier US-Geldinstitute wurde bereits abgestuft.

      Den großen US-Banken droht ihr Sicherheitsnetz flöten zu gehen: Die Ratingagentur Moody's zweifelt daran, dass die Regierung bei einer neuerlichen Schieflage wie zu Zeiten der Finanzkrise 2008 rettend eingreifen würde. Das hieße: Sollte eine Bank in existenzielle Not geraten, würde sie schlimmstenfalls untergehen.

      "Moody's geht zwar davon aus, dass die Regierung weiterhin den systemisch wichtigen Finanzfirmen ein bestimmtes Niveau an Unterstützung zukommen lässt“, erklärte die Ratingagentur in New York. „Doch es ist jetzt gleichzeitig wahrscheinlicher als während der Finanzkrise, dass sie erlauben würde, dass eine große Bank scheitert.“
      http://www.welt.de/finanzen/article13619276/Moodys-rechnet-m…

      DOW JONES Future -4,42%
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 11:17:47
      Beitrag Nr. 127.927 ()
      Gold und Silber fallen...

      Wenn die gehebelten Aktienspekulationen in die falsche Richtung gehen und hier Kredite im Hintergrund stehen, müssen diese Spekulanten auch andere Positionen wie GOLD und SILBER verkaufen, um die Verluste zu "decken". So ist das nun einmal. Die Hebelwirkung verursacht nun einmal auch fette Verluste...
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 10:56:26
      Beitrag Nr. 127.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.120.280 von EuerGeldWirdMeinGeld am 22.09.11 10:36:39Dabei existieren so schöne Charts, aus welchen man anderes entnehmen konnte...
      Du kannst ja bei Kenntnis der Treasury-Laufzeiten, dem jeweiligen Volumen und dem BIP-Wachstum ausrechnen, wie jene Zinskurse in etwa ausschauen sollte
      .


      Alles Quark. Meine SICHT.
      Auch die USA kriegen eine Währungsreform mit HAIRCUT oder eine noch fettere Inflation. Eines von beidem, wer weiß das schon? In jedem Fall müssen sie auch in den USA ihre Staatsverschuldung loswerden. Und dies sind ja gerade die treasuries. Oder meinst Du etwa, die USA behalten ihre Schulden, während in der übrigen Welt bereits der RESET-Knopf gedrückt wurde?!!!

      In beiden oben benannten Fällen können die Bonds-Halter ihre niedrig verzinsten US-treasuries "in der Pfeife" rauchen.

      So ist eben, wenn man nur in PAPIER und in "Vertrauenskategorien" denkt. Der Abverkauf der Banken und Börsencharts der Banken zeugen bereits von einem massivem Vertrauensschwund. Die Bonds-Halter haben nur noch nicht kapiert, dass US-Staatsanleihen und auch deutsche Staatsanleihen kein sicherer Hafen sind.

      "Das wird eine schöne Überraschung geben", wenn die Bonds-Halter aus ihrem "Fiat-Papier-Traum" erwachen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 10:37:17
      Beitrag Nr. 127.925 ()
      Zitat von TSIACOM: Marktgerücht: Neuseeland soll von einer der Ratingagenturen heruntergestuft werden.

      http://www.boerse-go.de/jandaya/?noLivestream#Ticker/Feed/?U…


      Könnte es sein, daß die Ratingagenturen (natürlich in geheimer Absprache mit der US-Regierung und den Strippenziehern dahinter) jetzt alles und jeden runterstufen, um so in nicht all zu ferner Zukunft global einen "Haircut" zu bewirken. Keiner kann dann auf den anderen zeigen oder eben doch jeder auf jeden. Zumindest würden dann alle im selben Boot sitzen und es gäbe keine Fluchtwährungen mehr.
      Auch nur so eine Verschwörungstheorie... :rolleyes:


      Man schmeißt "Nebel". Das ist doch klar. Spätere Argumentation: Es war höhere Gewalt und es gab keinen Ausweg als die Währungsreform mit dem HAIRCUT.

      Fluchtwährungen gibt es sowieso nicht. Es gibt nur Fiat-Geld, Papier, welches auf Vertrauen (und nur auf Vertrauen) basiert.
      Alternative: GOLD und SILBER als ultimative AAAA-Währungen.

      Ich glaube nach wie vor, dass zunächst die EURO-Zone crasht und dann zeitverzögert, nach einigen Monaten die USA. Aber wer kann das schon voraussagen?!!! Die USA können jedenfalls koordinierter Gegenmaßnahmen treffen als diese "Euro-Hühner". die nur kräftig durcheinander flattern und immer neue Streitpunkte finden. We will see. Wahrscheinlich passiert der EURO-Crash bereits im September/ Oktober 2011.

      Es fehlt letztlich nur noch irgendeine HIOBS-Botschaft in der Euro-Zone, die niemand "auf dem Zettel hat" und dann ist der grosse Crash da.

      In Griechenland wird es in Kürze "heiß her gehen", wenn die grosse Kündigungswelle für Staatsbedienstete anrollt und die zusätzlichen Steuern (z.B. auf Immobilien) erhoben werden. Ob sie höhere Steuereinnahmen bekommen? Es werden einige Leute sehr stinkig werden...
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 10:36:39
      Beitrag Nr. 127.924 ()
      Zitat von Trotanoy: @braindunk,

      ist ja auch 'ne Sauerei statt QE3 nun TWIST zu tanzen. Ich denke, viele Börsianer haben QE3 schon fest "eingerechnet" gehabt... ;)
      Dabei existieren so schöne Charts, aus welchen man anderes entnehmen konnte...
      Du kannst ja bei Kenntnis der Treasury-Laufzeiten, dem jeweiligen Volumen und dem BIP-Wachstum ausrechnen, wie jene Zinskurse in etwa ausschauen sollte.

      Dann bildest du einen Differenzchart und weißt, wie sich was ändern sollte ;)
      Die Treasury bietet eine XLS-Tabelle mit den zugehörigen Treasury-Daten.
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      Avatar
      schrieb am 22.09.11 10:13:24
      Beitrag Nr. 127.923 ()
      Marktgerücht: Neuseeland soll von einer der Ratingagenturen heruntergestuft werden.

      http://www.boerse-go.de/jandaya/?noLivestream#Ticker/Feed/?U…


      Könnte es sein, daß die Ratingagenturen (natürlich in geheimer Absprache mit der US-Regierung und den Strippenziehern dahinter) jetzt alles und jeden runterstufen, um so in nicht all zu ferner Zukunft global einen "Haircut" zu bewirken. Keiner kann dann auf den anderen zeigen oder eben doch jeder auf jeden. Zumindest würden dann alle im selben Boot sitzen und es gäbe keine Fluchtwährungen mehr.
      Auch nur so eine Verschwörungstheorie... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 09:43:51
      Beitrag Nr. 127.922 ()
      ja die gangster zünden die nächste Stufe...:D

      Gefährliche Zweifel an Großbanken
      22.09.2011, 7:48 Uhr | dpa-AFX
      Moody's senkt die Kreditwürdigkeit der Bank of America (Foto: dpa)

      Die Banken werden weltweit immer mehr zu einem gefährlichen Problem. In den USA hat Moody's in einem Streich gleich zwei Top-Institute abgestuft und gleichzeitig vor einer Pleite im Bankensektor gewarnt. In Italien tadelte Standard & Poor's (S&P) gleich sieben Banken und verpasste ihnen schlechtere Kreditratings. Dabei scheint eines immer klarer: Sollte eine Bank zu wanken beginnen, erwarten die Agenturen keinen rettenden Eingriff der Staaten wie zu Zeiten der Finanzkrise - weitere Pleiten von Großbanken sind damit nicht ausgeschlossen.

      Bank of America und Wells Fargo
      Die Ratingagentur Moody's stufte die Kreditwürdigkeit der Bank of America und Wells Fargo herab. Moody's senkte die Note der Bank of America um zwei Stufen von A2 auf Baa1 und die von Wells Fargo um eine Stufe von A1 auf A2. Entgegen einer vorherigen Ankündigung beließ Moody's die Note der Bankengruppe Citigroup für langfristige Kredite bei A3. Die Note für kurzfristige Kredite wurde dagegen von Prime-1 auf Prime-2 gesenkt wurde.
      Sicherheitsnetz schwindet

      Als Begründung für die Abstufung nannte die US-Agentur eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung wichtige Banken bei Schwierigkeiten unterstütze.
      "Moody's geht zwar davon aus, dass die Regierung weiterhin den systemisch wichtigen Finanzfirmen ein bestimmtes Niveau an Unterstützung zukommen lässt", erklärte die Ratingagentur. "Doch es ist jetzt gleichzeitig wahrscheinlicher als während der Finanzkrise, dass sie erlauben würde, dass eine große Bank scheitert."

      Den großen US-Banken droht damit ihr Sicherheitsnetz flöten zu gehen: Greift die Regierung bei einer neuerlichen Schieflage wie zu Zeiten der Finanzkrise 2008 nicht mehr rettend ein, würde eine Bank in existenzieller Not im schlimmsten Fall untergehen.
      Regelungen sollen Bankenschmelze verhindern

      Laut Moody's seien die Auswirkungen einer neuerlichen Bankenpleite für das Finanzsystem heute geringer als zu Zeiten des Lehman-Crashs. Die US-Regierung hatte nach den Erfahrungen der Finanzkrise neue Gesetze auf den Weg gebracht, die ein ähnliches Desaster wie beim Bankrott der Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 verhindern sollen. Die Gefahr der Ansteckung sei deshalb seit der Finanzkrise gesunken, so dass Hilfe zur Abwendung einer Pleite weniger zwingend sei.
      Allerdings zweifeln Kritiker an der Wirksamkeit der neuen Regelungen.
      Die Einschätzung von Moody's sorgte für Unwohlsein an der Börse und beschleunigte die massiven Kursverluste bei den US-Großbanken. Besonders schlimm traf die Bank of America. Ihre Papiere brachen bis zum Börsenschluss um fast acht Prozent ein.

      Italienischer Bankensektor in der Krise

      Ein ähnlich prekäres Bild zeigen zurzeit auch die italienischen Banken. Das Risiko der Staatspleite eines europäischen Schuldenstaats belastet die Institute schwer. Nachdem nun Anfang der Woche die Kreditwürdigkeit des italienischen Staates herabgestuft wurde, müssen sich nun auch die Banken des Landes darauf einstellen, nicht mehr so leicht und billig an frisches Geld zu kommen. S&P stufte gleich sieben Institute ab und drohte damit, dass dies auch bei acht weiteren Häusern geschehen könnte.
      Bei den abgewerteten Banken handelt es sich um Mediobanca, Intesa Sanpaola, Findomestic Banca, Banca INI, Banca Nazionale del Lavoro, Banca Infrastrutture Innovazione e Sviluppo und Cassa di Risparmio. Bei der Unicredit und einigen Tochterfirmen steht der Ausblick jetzt auf "negativ" - das heißt, die Ratingagentur erwägt eine Abstufung in der Zukunft. Die herabgestuften Banken halten mindestens 40 Prozent ihrer Anlagen im Heimatmarkt - S&P sprach von einem "Anpassungs-Mechanismus" und erklärte, dass das so genannte Rating einer Bank üblicherweise nicht das Rating des Landes übersteigen könne.

      Schlechtes Rating, teure Kredite

      Eine schlechtere Kreditwürdigkeit bedeutet in der Regel höhere Zinsen für die Beschaffung von Kapital, denn die Geldgeber lassen sich das größere Risiko eines Ausfalls bezahlen. Je teurer aber die Refinanzierung für die Banken wird, desto schwieriger kommen wiederum deren Kunden an Kredite. Investitionen und Anschaffungen könnten ausbleiben. Das dürfte die Wachstumsaussichten weiter verdüstern.
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 09:20:27
      Beitrag Nr. 127.921 ()
      Unicredit 22.09.11 09:01 Uhr 0,661 EUR -4,76% [-0,033]
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 09:11:10
      Beitrag Nr. 127.920 ()
      @egwmg

      folgende "Verschwörungstheorie": Könnte es nicht sein, dass französische Banken via Griechenland Kredite vergeben haben, mit deren Hilfe Siemens Großaufträge verschafft wurden. Siemens hat dabei gut Kasse gemacht und jenen Gewinn wieder bei jenen französischen Banken angelegt....Jetzt ging aber etwas schief, denn jene französischen Banken "sollen" von jenen Griechenlandanleihen Teile abschreiben und so "baten" sie Siemens zum Schutz vor zu hohen Verlusten um Geld,....Siemens lehnte dies ab...


      wunderschoene Theorie! und so realitaetsnah!

      nachdem aber auch schon sternenstaub nachgefragt hatte, moechte ich das auch nochmal tun: Wenn Siemens nun die 500Mios abgezoegen hat, um wieviel Mio sinkt das EK und wieviel weniger Kredite darf SocGen denn nun ausgeben?

      freundlich gruesst

      pajeu
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 07:35:16
      Beitrag Nr. 127.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.119.215 von Trotanoy am 22.09.11 07:25:08Bankenkrise
      Europas Banken suchen hektisch Geldgeber in Asien
      Deutsche Mittelstands Nachrichten | Veröffentlicht: 22.09.11, 00:29 | Aktualisiert: 22.09.11, 00:39

      Europäische Banken bekommen kein Geld mehr an den Finanzmärkten. Deshalb wenden sich viele verzweifelt an reiche Asiaten oder Unternehmen mit gefüllten Kassen. Die Weisung an die Banker lautet: Treibt Cash auf, soviel ihr könnt! Viel mehr als höfliches Interesse konnten sie dabei noch nicht ernten.

      Die Lage vieler europäischer Banken wird immer angespannter. Das Interbanken-Geschäft ist praktisch zu Erliegen gekommen. Am Mittwoch beschrieb der Internationale Währungsfonds (IWF) die Lage in einem dramatischen Bericht. Demnach gelten 300 Milliarden Euro als Kredite mit hohem Risiko. Weil die EZB offenbar nicht alle Wünsche erfüllen kann und die Regierungen vor allem in Italien und Frankreich mit dem Rücken zu Wand stehen, haben viele nun eine neue Strategie entwickelt: Reiche asiatische Einzelpersonen und potente Unternehmen sollen den Banken Geld leihen.

      Die Strategie sieht allerdings weniger nach einem Plan aus. Viele Aktivitäten tragen panische Züge. So sagte ein in Hong Kong stationierter Banker einer italienischen Bank dem Wall Street Journal: „Der Auftrag von der europäischen Zentrale lautet: Geht raus und treibt Cash auf, soviel ihr könnt.“ Bei diesem Unterfangen habe er zwar einen Deal mit einer japanischen Bank abschließen können, aber die meisten seiner Papier liegen schwer wie Blei in den Regalen – keiner will sie kaufen. Diejenigen Kollegen, die Schrottpapiere verkaufen konnten, erhielten besonderes Lob innerhalb seiner Organisation.

      Ein Banker der schon heftig schlingernden Société Générale sagte, sie hätten einige Investments von Langzeit-Kunden erhalten, im Besonderen von Energie- und Rohstoffunternehmen. Die offizielle Lesart der Société Générale liegt auf einer Linie mit den anhaltenden Beschwichtigungen in Frankreich: Man bekomme schon Geld von Unternehmen, und man suche nun eben noch neue.

      US-Fonds haben dagegen in großem Stil ihr Kapital aus Europa abgezogen: Seit dem Frühjahr diesen Jahres sollen die Fonds ihr Engagements in europäischen Banken bereits um 20% reduziert haben.
      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/09/2562…


      @braindunk,

      ist ja auch 'ne Sauerei statt QE3 nun TWIST zu tanzen. Ich denke, viele Börsianer haben QE3 schon fest "eingerechnet" gehabt... ;)
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