Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 22139)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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Hi,
der kleine Dämpfer vom ZEW ist schon verdaut, war noch einmal ein guter Long-Einstieg!!
DAX strong long!
der kleine Dämpfer vom ZEW ist schon verdaut, war noch einmal ein guter Long-Einstieg!!
DAX strong long!
Es ist heute sehr drückend!
Zitat von szachtjorLZ129:Das weiß ich auch nicht.Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/Deflation-oder-I…
Deshalb ist ein Deflationsszenario derzeit wahrscheinlicher. Wie Japan seit den 1990er Jahren befinden sich viele moderne Industriestaaten in einer sogenannten «Balance Sheet Recession». Das bedeutet, dass private Haushalte und/oder Unternehmen so stark verschuldet sind, dass sie kaum etwas anderes tun können, als ihre Schulden abzubauen. Dieses sogenannte «Deleveraging» kann Jahre dauern.
Wer soll denn daraus noch schlau werden. Haben uns nicht User wie solar-rente jahrelang vorgebetet, wir befänden uns bereits in einer Hyperinflation. Sitzen die Goldrentner jetzt schon in der Badehose am Nordpol oder im Skianzug in den Tropen?
Was ich aber weiß ist, dass die Teuerung in den modernen "Bilanzgeldsystemen" letztendlich Kosten sind, welche nachhaltig weiter gegeben werden konnten. Weil Löhne sowohl die Kaufkraft erhöhen, aber gleichzeitig auch Kosten darstellen, kann dies zur "Lohn-/Preisspirale" führen, muss aber nicht...
Das bisherige System der primär kreditfinanzierten Investition führte dazu, dass immer mehr Fremdkapitalkosten Teil des Güterpreises wurden und -weil man die Teuerung im Griff behalten muss- die Löhne entsprechend nur langsamer wachsen konnten. Damit wuchs die Wirtschaft langsamer als die Geldmenge und weil die Geldmenge ja auf Krediten basiert und Kredite von der Bonität abhängen, endet jener Ansatz in dem Moment, wo der die Wirtschaft belastende Zins fast nur noch aus Risikoaufschlägen besteht, d.h. der Leitzins als "Schutzzins" bei 0 gelandet ist.
Werden nun Kredite getilgt und durch die Leitzinssenkung der ehemalige "Schutzzins" auf 0 gemindert und zusätzlich (am besten "sterilisiert"!) monetisiert, sinken auch die Fremdkapitalkosten im Güterpreis, was deflatorischen Druck ausübt.
Es hängt nun also davon ab, ob jene "sinkenden Fremdkapitalkosten" durch steigende Rohstoffpreise kompensiert werden (weil die Wirtschaft boomt, Rohstoffe aber endlich sind), oder ob die Löhne als "kompensierende Kostentreiber" wirken.
Kurzum: Dieser Horrorinflationskram ist Unsinn.
Was aber dringend gemacht werden muss ist, das Steuerrecht so abzuändern, dass letztendlich die destruktive Eigendynamik eines freien Marktes "mathematisch korrekt" besteuert wird.
Das klappt sogar, allerdings muss man dann den Staat als Dienstleister betrachten, welcher einem die erbrachte Leistung genauso in Rechnung stellt, wie dies jedes andere Unternehmen macht und auf diesem Wege seine Kosten deckt.
Denn aufgrund seiner erbrachten Dienstleistung konnte man ja Werte schöpfen
Betrachtet man den Staat als Dienstleister, welcher eine wertschöpfungsabhängige Rechnung schreibt, müssen nur noch erkannte Fehlentwicklungen besteuert werden. Jene Steuereinnahmen dienen dann dem Abbau der Staatsschuld.
IMO hat Kirchhoffs Ansatz aber immer noch einen üblen Bug...
Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/Deflation-oder-I…
Deshalb ist ein Deflationsszenario derzeit wahrscheinlicher. Wie Japan seit den 1990er Jahren befinden sich viele moderne Industriestaaten in einer sogenannten «Balance Sheet Recession». Das bedeutet, dass private Haushalte und/oder Unternehmen so stark verschuldet sind, dass sie kaum etwas anderes tun können, als ihre Schulden abzubauen. Dieses sogenannte «Deleveraging» kann Jahre dauern.
Wer soll denn daraus noch schlau werden. Haben uns nicht User wie solar-rente jahrelang vorgebetet, wir befänden uns bereits in einer Hyperinflation. Sitzen die Goldrentner jetzt schon in der Badehose am Nordpol oder im Skianzug in den Tropen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.987.641 von HelicopterBen am 22.08.11 23:32:51De Mist an Aktien ist, es gibt kaum noch effektive Stücke, die man sich ausliefern lassen kann, um sie zu Hause zu verwahren, und die Coupons dann als Tafelgeschäft einzulösen und im Falle des gewünschten Verkaufs der Aktie diese dann in ein ausländisches Depot einzuliefern (lohnt eh nur bei größeren Paketen wegen der horrenden Gebühren).
Dieser ganze Giralmist, ob bei Konten oder bei Aktien, kotzt mich an, man ist dem ausgeliefert und kann kaum noch anders.
hallo Heli, klasse Beitrag.
Was die Aktienverwahrung angeht, sehe ich es wie du. Die Verwahrung bei einer Clearingstelle, der Handel über einen E-Broker macht mir Sorgen.
Nur mal so eine Idee - könnte man sich eventuell via Depotauszug, sich seine Aktien direkt vom gehaltenen Unternehmen quasi beglaubigen lassen?
Sollte es so richtig scheppern, befürchte ich auch den Zusammenbruch der Börse und der Peripherie. Da wäre mir so eine banale Urkunde schon lieber.
Vielleicht in Verbindung mit einem Notar?
@all
Danke für ernstgemeinte Antworten!
Dieser ganze Giralmist, ob bei Konten oder bei Aktien, kotzt mich an, man ist dem ausgeliefert und kann kaum noch anders.
hallo Heli, klasse Beitrag.
Was die Aktienverwahrung angeht, sehe ich es wie du. Die Verwahrung bei einer Clearingstelle, der Handel über einen E-Broker macht mir Sorgen.
Nur mal so eine Idee - könnte man sich eventuell via Depotauszug, sich seine Aktien direkt vom gehaltenen Unternehmen quasi beglaubigen lassen?
Sollte es so richtig scheppern, befürchte ich auch den Zusammenbruch der Börse und der Peripherie. Da wäre mir so eine banale Urkunde schon lieber.
Vielleicht in Verbindung mit einem Notar?
@all
Danke für ernstgemeinte Antworten!
Zitat von TSIACOM:Vorsicht: Bei steigender Inflationserwartung steigen die Zinsen auf Anleihen, was typischerweise zu Rezessionen führt, weil sich für jeden die Anschlussfinanzierungen verteuern...Es ist jetzt der deflatorische Schock (credit crunch), den wir beobachten dürfen, danach folgt dann, wenn wir nicht in einer tiefen Deflation/Depression hängenbleiben und in diese Phase bereits die großen Banken und Versicherungen umkippen, die Inflationierung dieses ganzen Schuldengebirges. Die Mathematik lässt keine andere Lösung mehr zu.
Um die Schulden abzutragen, müßte das ganze schon fast hyperinflationiert werden.
Du kannst übrigens ziemlich genau ausrechnen, bei welcher Umlaufrendite die US-Treasurys landen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.987.641 von HelicopterBen am 22.08.11 23:32:51Es ist jetzt der deflatorische Schock (credit crunch), den wir beobachten dürfen, danach folgt dann, wenn wir nicht in einer tiefen Deflation/Depression hängenbleiben und in diese Phase bereits die großen Banken und Versicherungen umkippen, die Inflationierung dieses ganzen Schuldengebirges. Die Mathematik lässt keine andere Lösung mehr zu.
Um die Schulden abzutragen, müßte das ganze schon fast hyperinflationiert werden. Es steigen dann die Rohstoffpreise, Nahrungsmittel, jedes Auto wird deutlich teurer. Eine solche Kostenspirale düfte bei hinterherhinkenden Lohnzuwächsen - und dies zumeist unterhalb der Inflationsrate (außer bei den sogenannten Top-Managern) - erst recht den Konsum abwürgen. Damit sollte sich ein "mehr" an Steuereinnahmen durch höhere Preise trotzdem in Grenzen halten.
Allerdings ist es natürlich schwer, alle dieses Szenario beeinflussende Variablen zu erkennen um eine solche Entwicklung gedanklich durchspielen zu können.
Um die Schulden abzutragen, müßte das ganze schon fast hyperinflationiert werden. Es steigen dann die Rohstoffpreise, Nahrungsmittel, jedes Auto wird deutlich teurer. Eine solche Kostenspirale düfte bei hinterherhinkenden Lohnzuwächsen - und dies zumeist unterhalb der Inflationsrate (außer bei den sogenannten Top-Managern) - erst recht den Konsum abwürgen. Damit sollte sich ein "mehr" an Steuereinnahmen durch höhere Preise trotzdem in Grenzen halten.
Allerdings ist es natürlich schwer, alle dieses Szenario beeinflussende Variablen zu erkennen um eine solche Entwicklung gedanklich durchspielen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.987.641 von HelicopterBen am 22.08.11 23:32:51http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/Deflation-oder-I…
Deshalb ist ein Deflationsszenario derzeit wahrscheinlicher. Wie Japan seit den 1990er Jahren befinden sich viele moderne Industriestaaten in einer sogenannten «Balance Sheet Recession». Das bedeutet, dass private Haushalte und/oder Unternehmen so stark verschuldet sind, dass sie kaum etwas anderes tun können, als ihre Schulden abzubauen. Dieses sogenannte «Deleveraging» kann Jahre dauern.
Deshalb ist ein Deflationsszenario derzeit wahrscheinlicher. Wie Japan seit den 1990er Jahren befinden sich viele moderne Industriestaaten in einer sogenannten «Balance Sheet Recession». Das bedeutet, dass private Haushalte und/oder Unternehmen so stark verschuldet sind, dass sie kaum etwas anderes tun können, als ihre Schulden abzubauen. Dieses sogenannte «Deleveraging» kann Jahre dauern.
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Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: unpassender Vergleich
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.987.860 von MrTorv am 23.08.11 03:02:12
Die Hälfte wird erstmal nen Herzkasper kriegen, wenn Sie die angebotenen Rückkaufswerte
zu sehen kriegen.
Quando
Die Hälfte wird erstmal nen Herzkasper kriegen, wenn Sie die angebotenen Rückkaufswerte
zu sehen kriegen.
Quando
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