Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23418)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.163.050 von kosto1929 am 08.03.11 10:41:00Was interessiert ein viertel oder ein halber Prozentpunkt. Wer gute Bonität aufweist, der bekommt dann immer noch einen verdammt günstigen Kredit und wer eine schlechte Bonität aufweist, der zahlt jetzt schon "Balkantarife"...
So what. Grosse Auswirkungen hätte das erst wenn die Zinsen wirklich signifikant steigen würden, aber danach sieht es nun mal nicht und das wäre Gift für die weitere Konjunkturerholung.
Das Problem ist doch, dass die Staatschefs es nicht hin bekommem die überbordende Spekulation vom Tinnef bis zum Weizen regulatorisch zu begrenzen. Weniger die Nachfrage, als die reine Spekulation ist der wahre Kostentreiber, der momentan zu inflatorischen Tendenzen führt.
Dagegen helfen kleine Zinserhöhungen primär relativ wenig. Erst wenn man mit riesen Zinschritten die unter der Spekulation liegende echte Nachfrage abwürgt, würde das zu sinkenden Rohstoffpreisen führen - das will aber niemand (wenn wir von den "grenzdebilen Untergangsjüngern" absehen) denn dann befänden wir uns schon wieder im Abschwung...
Die einzige Lösung ist die extreme Beschneidung der derivategetriebenen Spekulation auf Rohstoffe und Agrarprodukte, denn dafür, wofür die Derivate ursprünglich angedacht waren, sprich zur Absicherung, werden sie heute nur noch peripher eingesetzt. Das kann und darf nicht der Fall sein. Ausschliesslich Firmen sollten sich Rohstoffe in der von ihnen wirklich benötigten Menge absichern können. Damit wären Spekulanten dazu verdonnert, das Zeug physisch zu lagern - glaub mir, so wäre das Problem sofort gelöst.
Nur, wie bekommen wir das hin ?
Zinsanhebebungen sind jedenfalls nicht das geeignete Mittel, um die derivategetriebenen Spekulationen, welche das derzeitige "inflatorische Problem" verursachen, wirksam einzudämmen.
So what. Grosse Auswirkungen hätte das erst wenn die Zinsen wirklich signifikant steigen würden, aber danach sieht es nun mal nicht und das wäre Gift für die weitere Konjunkturerholung.
Das Problem ist doch, dass die Staatschefs es nicht hin bekommem die überbordende Spekulation vom Tinnef bis zum Weizen regulatorisch zu begrenzen. Weniger die Nachfrage, als die reine Spekulation ist der wahre Kostentreiber, der momentan zu inflatorischen Tendenzen führt.
Dagegen helfen kleine Zinserhöhungen primär relativ wenig. Erst wenn man mit riesen Zinschritten die unter der Spekulation liegende echte Nachfrage abwürgt, würde das zu sinkenden Rohstoffpreisen führen - das will aber niemand (wenn wir von den "grenzdebilen Untergangsjüngern" absehen) denn dann befänden wir uns schon wieder im Abschwung...
Die einzige Lösung ist die extreme Beschneidung der derivategetriebenen Spekulation auf Rohstoffe und Agrarprodukte, denn dafür, wofür die Derivate ursprünglich angedacht waren, sprich zur Absicherung, werden sie heute nur noch peripher eingesetzt. Das kann und darf nicht der Fall sein. Ausschliesslich Firmen sollten sich Rohstoffe in der von ihnen wirklich benötigten Menge absichern können. Damit wären Spekulanten dazu verdonnert, das Zeug physisch zu lagern - glaub mir, so wäre das Problem sofort gelöst.
Nur, wie bekommen wir das hin ?
Zinsanhebebungen sind jedenfalls nicht das geeignete Mittel, um die derivategetriebenen Spekulationen, welche das derzeitige "inflatorische Problem" verursachen, wirksam einzudämmen.
Zitat von Don_Camillo: So in etwa wollte ich das auch schreiben...
Gibt auch den Halloeffekt... => Zinsen, Öl, Staatspleiten... schwächelnde Indizes...
Könnten einige Anleger aus Träumen erwachen...!!!
Man schaue nur einige Jahre im Ölchart zurück und zwar die Zeit, als der
Ölpreis über die 100$ schoss.
Was dann mit dem Indizes passierte kann man selbst raus finden.
Sollte der Markt eher wieder nach oben ziehen, liegt es nur an dem Gap der COBA welches bei 6,45 liegt und das es heute zu schließen gilt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.162.111 von humanistiker am 08.03.11 08:12:24Die 7.150 Knock-Calls werden noch skalpiert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.163.050 von kosto1929 am 08.03.11 10:41:00Der Gedanke ist ein steigender Euro durch EZB Zinsschritt... dadurch auch zum Teil steigende Rohstoffpreise... Beim Öl trifft es den Verbrauchen in Übersee...
steigende zinssätze war in der vergangenheit nie so positiv für die börsen, wobei die börsen bei den ersten zinssteigerungen sogar noch ihre stärke performance hinlegten, bis irgendwann der scheitelpunkt des effektes erreicht war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.162.207 von Demarkkommwieder am 08.03.11 08:40:18welche gds hast du da drin?
in der geschichte gab es auch schon partielle inflation.
wird das dieses mal wieder passieren, ich habe das speziell die usa im auge.
oder ist die lage der ezb durch die hilfsmaßnahmen ähnlich einzuschätzen.
was wird eine partielle inflation in der welt auslösen.
ich denke das system wird so schnell nicht untergehen, wenn ich bedenke, was die menschen schon für ein gewöhnungseffekt mit den krisen gemacht haben.
wird das dieses mal wieder passieren, ich habe das speziell die usa im auge.
oder ist die lage der ezb durch die hilfsmaßnahmen ähnlich einzuschätzen.
was wird eine partielle inflation in der welt auslösen.
ich denke das system wird so schnell nicht untergehen, wenn ich bedenke, was die menschen schon für ein gewöhnungseffekt mit den krisen gemacht haben.
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