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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23945)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 26.12.10 17:45:14
      Beitrag Nr. 108.692 ()
      der Haircut kommt, er wird jetzt shon angekündigt....:eek:

      Brüderle setzt darauf, dass die beim jüngsten EU-Gipfel beschlossenen Maßnahmen auch langfristig den Euro stabilisieren. Ab 2013 wird ein permanenter Krisenmechanismus den Rettungsschirm ablösen. Auch private Gläubiger von Staaten sollen dann über einen „Haircut“ zur Kasse gebeten werden können. „Im Extremfall eines Staatskonkurses müssen private Gläubiger beteiligt werden.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/euro-rettungss…
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 17:44:48
      Beitrag Nr. 108.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.450 von MegaMade am 26.12.10 17:31:05zu den Eurobonds:
      ist in der Form momentan nicht voll Durchsetzungsfähig. Ich würde es mehr als ergänzendes Instrument einführen. D.h. die Staaten die momentan keine adäquaten Zinsen bekommen erhalten aus der Ausgabe von Eurobonds ihr Geld. Andere Staaten die es nicht nötig haben, wie Deutschland, geben weiterhin ihre eigenen Bonds aus.



      Ich glaube, das ist ein guter Lösungsansatz!

      (Da ich kein Fachmann bin und selbst die (Fachleute) sich sehr uneins über diesen Weg sind, sage ich "ich glaube" ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 17:39:43
      Beitrag Nr. 108.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.669 von omega5 am 25.12.10 20:18:04;););):):);););)
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 17:38:28
      Beitrag Nr. 108.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.545 von MegaMade am 25.12.10 18:09:23:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3076083-umfrage-je…:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:Lächerlich":laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 17:35:59
      Beitrag Nr. 108.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.593 von atock am 25.12.10 19:11:12:,ja her mit "Schwesternwelle":laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 26.12.10 17:31:05
      Beitrag Nr. 108.687 ()
      meine persönliche Meinung zu den Staatsschulden:

      Wichtig ist doch immer der relative Bezug bei dieser Diskussion, eine absolute Betrachtung macht wenig Sinn. Es muss also langfristig gesichert werden, dass die Staatsverschuldung eine zum BIP "vernünftige relative Entwicklung" hat. Eine stetige Neuverschuldung von bspw 2% des BIP bei einem Wachstum von 2% ist überhaupt kein Problem, zwar steigt absolut gesehen die Verschuldung, aber relativ eben nicht. Wenn die Neuverschuldung geringer ausfällt als der Anstieg des BIP wäre sogar eine relative Reduzierung vorhanden. Momentan stellt sich nur das Problem, dass die relative Neuverschuldung höher ist als das relative Wachstum (allerdings könnte das 2011 schon anders sein). Soweit sehe ich hier bei den EU-Ländern noch die Möglichkeit umzusteuern und die Neuverschuldung auf ein akzeptables Niveau zu senken, denn auch die Verschuldung von rund 75% des BIP sollte handhabbar sein.

      (auch wenn es nicht ganz vergleichbar ist: wer ein Haus baut ist häufig gemessen an seiner "Wirtschaftsleistung" mehrere hundert Prozent verschuldet. Trotzdem schaffen es natürlich die meisten diesen Betrag innerhalb von Jahrzehnten zu tilgen. Selbst wenn keine Tilgung stattfindet, aber das jährliche Einkommen in der Zeit stark ansteigt, sinkt die theoretische Tilgungsdauer)

      zu den Eurobonds:

      ist in der Form momentan nicht voll Durchsetzungsfähig. Ich würde es mehr als ergänzendes Instrument einführen. D.h. die Staaten die momentan keine adäquaten Zinsen bekommen erhalten aus der Ausgabe von Eurobonds ihr Geld. Andere Staaten die es nicht nötig haben, wie Deutschland, geben weiterhin ihre eigenen Bonds aus. Prinzipiell stellt sich nur die Frage in wie fern dadurch die Konditionen von Deutschland verschlechtert werden. So lange sich diese in einem angemessenen Rahmen bewegen, kann man damit glaube ich gut leben. Langfristig wäre dann auch ein Umstieg auf Eurobonds denkbar - denn wie schon die Portfoliotheorie besagt: Unsystematisches Risiko lässt sich durch Diversifikation eliminieren - es wäre ja theoretisch möglich, dass uns in 30 oder 100 Jahren Spanien aus irgendeinem Grund retten muss ;). In dem Sinne sehe ich Bonds von Einzelstaaten als mit 2 Risikokomponenten behaftet an: systematisches Risiko (= die Weltkonjunktur - also Risikokomponenten die uns von Frankreich und anderen Staaten nicht unterscheidet) welches sich nicht eliminieren lässt und unsystematisches Risiko (= einzelstaatenspezifische Risiken wie steuerinduzierte Problematiken - also Risiken die von Land zu Land unterschiedlich sind, bzw. i.d.R nicht gemeinsam andere Staaten betreffen oder auftreten). Von daher wäre da denn "Eurobond" ein diversifizierte Anleiheportfolio und müsste niedriger verzinst sein als länderspezifische Titel. Dass das momentan nicht so in der Realität ist, ist mir vollkommen klar. Aber dieses Ziel zu erreichen wäre erstrebenswert - also setzt die Disziplin eines jeden Staates voraus.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 17:28:17
      Beitrag Nr. 108.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.417 von gold_nase am 26.12.10 17:07:14
      Natürlich ist vieles aus dem Ruder gelaufen und ich glaube, alle wünschen sich die "guten alten Zeiten" zurück. In den letzten Jahren ist es zu gravierenden Fehlentwicklungen gekommen, die fast zum Zusammenbruch geführt hätten.
      Die Fehler sind jedoch erkannt worden und die ganze Welt arbeitet an einer dauerhaften Lösung. Wir alle hoffen, dass wir ohne zu große Blessuren aus der Krise herauskommen. Das steht für den normalen Staatsbürger doch völlig außer Frage!

      Nun tauchen aber immer wieder Gestalten auf mit Beiträgen, in denen man zwischen den Zeilen lesen kann: "Hoffentlich gehen diese ganzen Rettungsmaßnahmen und -versuche schief". Das sind Leute, die verbittert sind, weil sie es nicht zu dem gebracht haben, zu dem sie sich berufen fühlen. Sie kreiden ihre Probleme dem Staat, den Regierungen oder wem auch immer an! Alle sind in ihren Augen an ihrem Versagen schuld, nur sie selbst nicht. Sie werden zu verbitterten, haßerfüllten Demagogen.

      Und ganz besonders schlimme Finger sind diejenigen, die glauben, mit ihren paar Goldkröten nach einem Reset zu einer neuen Elite zu gehören.
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 17:07:14
      Beitrag Nr. 108.685 ()
      Zitat von greenanke: Was mich und einige Andere hier im Thread anwidert, ist dieser (versteckte) Ruf nach totaler Vernichtung des Systems. Insbesondere durch diejenigen, die meinen, mit ihren paar gehorteten Gold- und Silberklümpchen zu den großen Gewinnern in einer neuen Ordnung zu gehören!


      Ich glaube gar nicht dass ein Ruf nach einer totalen Vernichtung des Systems besteht, sondern vielmehr ein Ruf nach gewissen Richtlinien und Sicherheiten auf die man sich verlassen kann.
      Es gibt doch nahezu keine Veranlaungsform mehr, die man ohne Bauchweh längerfristig halten kann. Anlageformen wie klassische Lebensversicherungen, Staatsanleihen oder selbst ein normales Sparbuch, welche noch bis vor zwei Jahren als erzkonservativ und sogar als mündelsicher galten, sind heute teilweise zu spekulativen Produkten mutiert.

      Manipulationen an den Märkten, Währungen, Öl, Edelmetalle, egal wo man hinsieht. Wobei die sich die Manipulation teilweise gar nicht gezielt auf das einzelne Handelsprodukt selbst bezieht, sondern ein Ergebnis von auf diese Produkte geschriebenen Hebelzertifikaten und Shortpositionen ist.
      Die Leute wünschen sich nicht den Systemzusammenbruch per se, sondern ein Ende der Unkalkulierbarkeiten für einen selbst.
      Tatsächlich wäre ich bereit, eine überschaubare "Regulationsgebühr" zu akzeptieren um danach wieder Märkte vorzufinden, die verständlich sind und die so reagieren, wie es früher passierte. Ich vermeide bewusst den Ausdruck "Hair-cut".

      Nur, ... ich bezweifle, ob es irgendeine Behörde gibt, welche nicht nur das theoretische Wissen, sondern auch die Macht und den Willen hat, dieses umzusetzen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 16:32:41
      Beitrag Nr. 108.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.113 von 57er am 26.12.10 11:55:46Und zu allem Überfluss kommt dann "oben drauf" auch noch die demoskopische Entwicklung auf uns zu. Ein Arbeitnehmer zahlt dann für einen Rentner.

      Muuuuaaaaaahhhhhh...

      Jo...die Meinungsforschung wird bestimmt einen maßgeblichen Einfluß auf die Entwicklung der Sozialsysteme haben...

      Du hast wohl an Deinen Basics gearbeitet...allerdings etwas anders, als erforderlich!!!
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 16:29:09
      Beitrag Nr. 108.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.190 von AngryBear am 26.12.10 12:48:53Warum gerade am 12.01.2011?
      ich sage es auch nicht weiter...



      Hallo AngryBear,

      Würde mich auch interessieren. Würd`s natürlich auch keinem verraten, ist doch klar, oder.
      :laugh:
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