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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24270)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.05.24 20:10:22 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 12:17:02
      Beitrag Nr. 105.469 ()
      Warum könnt ihr nicht einfach die Postings "ignorieren" bzw. "überlesen" die euch
      nicht interessieren.
      Ifo läuft durch alle "Nachrichten" die Wirtschafterholung schlechthin, dann mal rauf
      mit den Aktien. Soviel habe ich gar nicht erwartet, aber oben liegen noch einige
      k.o Scheinputen. BASF rennt wie erwartet, nicht schlecht heute;)
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 12:13:44
      Beitrag Nr. 105.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.575.350 von EuerGeldWirdMeinGeld am 23.11.10 16:54:10hallo egwmg, folgender sachverhalt bereitet mir kopfzerbrechen und ich versuche es am beispiel grichenlands zu erklären:

      die funktionsweise des euroschutzschirms mit fortschreibung bestehender geldvermögen bzw. schulden der grichen und strikte sparmaßnahmen unter aufsicht von ezb und iwf für neue schulden sind imho logisch und vernünftig. was aber ist die konsequenz daraus. die sparmaßnahmen umfassen in erster linie einschnitte im öffentlichen dienst. d.h. die beamten müssen auf einen teil ihres gehalts verzichten. das führt imho nicht nur zu verärgerung und streiks sondern vor allem zu einsparungen bei den ausgaben. diese tatsache wird nicht gerade förderlich für die bip-entwicklung und damit einkalkulierten steuereinnahmen sein. aus meiner sicht besteht darin eine latente gefahr einer abwärtsspirale. siehst du das nícht so?
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 12:05:38
      Beitrag Nr. 105.467 ()
      Der DAX wird sich heute entscheiden, fällt er unter die 6700, oder geht er in den alten oder einen flacheren Trendkanal über. Der Bereich von 6700 ist wichtig, weil hier ein Gap geschlossen wurde und hier noch eine Trendlinie verläuft. Somit können hier Käufer auftauchen, wodurch der DAX in dem Bereich abgesichert ist. Unter 6700 wird die untere Trendlinie getestet werden. Es gibt also noch keinen klaren Abwärtstrend, sondern lediglich eine Korrektur was ja nichts Besonderes ist.

      Avatar
      schrieb am 24.11.10 11:43:40
      Beitrag Nr. 105.466 ()
      Der DAX beginnt jetzt eine größere Konsolidierung, Staatsschulden, Kriegsgefahr und eine sehr hohe Bewertung des völlig überkauften Marktes sind die Ursache.

      Das Tief dürfte so bei 5.960 liegen.;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 11:02:26
      Beitrag Nr. 105.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.580.232 von Bollodotz am 24.11.10 10:45:48Ich glaube nicht, daß sich ein "solar-rente", ein "Erdmann111", ein "Puschkin64", ein "Thalor" oder auch ein "knkoegel" von einer "herablassenden" oder "aggressiven" Art auch nur im geringsten davon abhalten lassen, hier ihre Meinung weiterhin zu vertreten.
      Und "EGwmG" ist mir gegenüber noch nie unhöflich gewesen, obwohl ich auch nicht unbedingt immer die feine englische Art an den Tag gelegt habe. Zudem muß man sich bei ihm schon ganz schön mit Ärgern anstrengen. Ein Software-Fuzzi braucht immer etwas lange, um aus der Haut zu fahren. :D

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      schrieb am 24.11.10 10:45:48
      Beitrag Nr. 105.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.579.912 von TSIACOM am 24.11.10 10:11:46Ich muss Dir widersprechen, gerade die bereits erwähnte herablassende oder teils sogar agressive Art der von Dir treffend genannten ersten beiden Teilnehmer kann sensible Gemüter durchaus davon abhalten, ihre Meinung kund zu tun und hat es wahrscheinlich auch getan.

      "Ungefährliche" Poster, wie die übrigen, werden kaum jemand, der es wirklich will, davon abhalten, die Diskussion zu suchen, warum auch? Im Gegenteil, bei diesen Leuten muss niemand Sorge tragen, "abgestraft" zu werden, es ist sogar leicht, sich positiv abzuheben, man kann sie auch einfach übergehen. Es bleibt dabei, rüpelhaftes Benehmen und/oder hochnäsige Besserwisserei schaden einem solchen Forum, das kann man, glaub' ich, so stehen lassen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 10:37:00
      Beitrag Nr. 105.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.580.057 von minister.grasser am 24.11.10 10:27:04Das ist eben der nächste grundlegende IRRTUM, der dem ganzen Herumgerede hier zugrunde liegt.

      Liegt er nicht, weil das Versprechen auf dem Vertrauen in die Währung beruht. Wenn das Vertrauen in die Währung schwindet, dann schwindet auch das Vertrauen in die Aussagekraft der damit verbundenen Versprechen. Bedeutet: Leht man die Währung erst ab, sind die Schulden absolut egal. Damit ist der Verschuldungskreislauf ebenfalls hinfällig.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 10:27:04
      Beitrag Nr. 105.462 ()
      Immer mehr dämmert es den meisten, dass sie ihren Beruf verfehlt haben und Bankster hätten werden sollen....:laugh::mad:

      (orf.at)
      Einmal mehr Banken als Nutznießer?
      „Ansteckung“ und „Flächenbrand“ zu verhindern, das sind die geflügelten Worte, mit denen EU und europäische Regierungschefs das Hilfspaket für Irland verteidigen. Das Szenario ist einfach: Stützt man Irland nicht, könnte sich die Krise auf Länder wie Portugal und Spanien ausweiten und schließlich den Euro wie die gesamte EU in den Abgrund reißen.

      Nur: Die Iren müssen für das Schlamassel einen hohen Preis zahlen. Weitgehend ungeschoren kommen allerdings die Gläubiger davon - und das sind zu einem Gutteil europäische Banken. Die Regeln des Euro-Rettungsfonds schließen eine direkte Rettung der irischen Pleitebanken aus. Daher wird der Umweg gewählt, dass der irische Staat Kredite erhält und diese an die Banken weitergibt. Das Risiko des Hilfspakets für Deutschland und die anderen EU-Länder sei überschaubar, schreibt der „Guardian“: Es fließe schließlich kein Geld, sondern es gebe nur Garantien.

      „Bankenbankrott endlich anerkennen“
      Die irische Krise ist zu einem Gutteil hausgemacht. Drei große Banken haben in Großimmobilien investiert, ehe die Blase platzte. Und die irische Regierung gab sofort Garantien für den Schuldenberg ab und erneuerte diese im Herbst. Der Sargnagel sei dann im September geschmiedet worden, schreibt der für seine düsteren wie auch treffenden Prognosen bekannte irische Ökonom Morgan Kelly: Fällige Bankanleihen in Höhe von 55 Milliarden wurden durch Kredite der EZB refinanziert.

      Irland müsste gezwungen werden, endlich anzuerkennen, dass seine Banken bankrott sind, so der Londoner Professor für Ökonomie, Andrew Clare, gegenüber dem „Guardian“. Man müsse die Verluste der Banken anerkennen, und zur Kasse gebeten müssten die Investoren und Gläubiger werden – und nicht die Steuerzahler der Euro-Zone.

      Milliardenschulden bei Europäern
      Ähnlich argumentiert der US-Ökonom Nouriel Roubini. Die Finanzkrise bestehe weiterhin, weil die Inhaber von Schuldverschreibungen nicht akzeptieren wollten, dass ihre Investments nur noch 80 Prozent ihres ursprünglichen Werts haben. Aktionäre und Grundstücksbesitzer mussten Verluste hinnehmen, Anleihegläubiger nicht. Genauso wie die Iren seien schließlich die Briten und Deutschen für ihre Banken eingesprungen, um die Gläubiger zu schützen.

      Auch Österreich betroffenÖsterreichs Banken sind mit 4,6 Mrd. Dollar in Irland engagiert. Zusätzliche Irland-Forderungen halten österreichische Investmentfonds (5,8 Mrd. Dollar) und Versicherungen (zwei Mrd. Dollar) sowie andere Investoren.
      Und nicht viel anders wird nun beim irischen Hilfspaket agiert, meinen Kommentatoren: Der irische Staat, irische Banken und andere dortige Schuldner stehen laut Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bei ausländischen Banken per Juni 2010 mit 731 Mrd. Dollar, davon 508 Mrd. Dollar bei europäischen Banken, in der Kreide. Die größten Gläubiger Irlands sind laut BIZ Großbritannien mit 149 Mrd. Dollar und Deutschland mit 139 Mrd. Dollar. Bei Belgien und Frankreich sind es rund 50 Mrd., es folgen die Niederlande, Portugal, die Schweiz, Dänemark und Italien mit 15 bis 20 Mrd.

      Entspannte Banken
      Bei den deutschen Banken herrschte nach dem EU-Hilfspaket durchwegs Erleichterung, wie hinter den Kulissen zu vernehmen war - springen doch erneut die Staaten und damit die Steuerzahler in die Bresche.

      Die EU befinde sich in „Geiselhaft der Banken“, schreibt der „Standard“: Der Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann könne sich „erneut ins Fäustchen lachen“. Er habe die Entscheidungsträger der Währungsunion immer wieder aufgefordert, alles zu tun, um jedes Land in Schwierigkeiten aufzufangen. „Was er nicht sagte: Es geht nicht um die Staaten, es geht um die Banken“, heißt es in der Zeitung.

      „Tolpatschiger“ Merkel-Vorstoß
      Dabei war es ausgerechnet die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, die den Vorstoß wagte, dass auch private Gläubiger wie Banken – zumindest in der Zukunft - zur Rettung europäischer Pleitestaaten heranzuziehen seien. Die Idee sei eigentlich gut, heißt es im „Guardian“ wie auch im „Economist“, die Ausführung und der Zeitpunkt aber denkbar schlecht, sogar „tolpatschig“ gewesen. Die Deutschen hätten es nicht einmal geschafft, einen ordentlich ausgearbeiteten Vorschlag vorzulegen.

      Die Reaktionen waren eindeutig: Besitzer von Anleihen überschuldeter Staaten reagierten nervös - die Zinsen für irische, portugiesische und griechische Anleihen stiegen stark. Und dementsprechend zornig reagierten die Betroffenen, vor allem die griechische und irische Regierung schossen sich auf Merkel ein: Deutschland verunsichere die Märkte, hieß es. Erst nach einer Klarstellung führender EU-Staaten beruhigte sich die Lage langsam.



      ZU DER DISKUSSION:

      Du kannst nur sparen, wenn ein anderer Schulden hat.

      Das ist eben der nächste grundlegende IRRTUM, der dem ganzen Herumgerede hier zugrunde liegt.
      Klarerweise kann ich ein Haus bauen und dieses dann "sparen" (was unpraktisch ist, vermieten wäre etwas ähnliches),sparen bedeutet Konsumverzicht - also kann ich das Haus z.B. gegen Gold eintauschen und dieses sparen (was wesentlich praktischer ist).

      Wovon ihr dauernd redet ist die zweite Sorte von "Geld", die es gibt, nämlich die Versprechungen der anderen, in der Zukunft was zu leisten (ich nenn das mal Schuldgeld). Dieses kommt erst durch die Schuld eines anderen in die Welt. Das andere Geld (das auf schon erschaffenen Werten basiert), entsteht durch die aktuelle Arbeit.

      Und was jetzt versucht wird und auch getan werden muss, ist, dass die an und für sich nicht mehr erwirtschaftbaren Mengen an Schuldgeld in irgend einer Weise entwertet werden, sodass sie zurückgezahlt werden können und der Kreislauf der Schulden, der an und für sich nichts Schlechtes ist, weiter gehen kann.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 10:19:30
      Beitrag Nr. 105.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.575.446 von gornikzabrze am 23.11.10 17:04:20Schön zu sehen, dass es unter den "Berichterstattern" auch noch welche gibt, die gewisse Zusammenhänge begreifen...leider zu wenige...!

      Manchmal gibt es durchaus helle Berichterstatter und Zusammenhangsbegreifer:

      Dem Euro-Abenteuer droht ein schreckliches Ende
      http://www.welt.de/debatte/article11138091/Dem-Euro-Abenteue…
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 10:14:43
      Beitrag Nr. 105.460 ()
      So die europäische Verschuldungsunion bekommt dann mit Spanien den nächsten Kandidaten zur Erklärung unerreichbarer Ziele.

      So aber da die Pushis schon wach sind, haben jetzt wohl den Auftrag erhalten den Dax wieder auf 6.900 zu heben, damit das Weihnachtsgeschäft nicht ins Wasser fällt.
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