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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24787)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 30.09.10 08:33:07
      Beitrag Nr. 100.272 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 08:31:28
      Beitrag Nr. 100.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.757 von 57er am 30.09.10 07:19:44
      Das haben die Leute 1922 und 1947 auch gesagt. Ganz sicher. Bei diesem Satz reagiere ich allergisch.

      Wann begreifst Du (und andere) endlich, dass dem zwei Weltkriege vorausgingen???? Überleg mal, was da alles zerstört und somit wertlos war! Da standen dem Geld fast keine Werte mehr gegenüber! Eine Währungsreform war die zwingende Folge!
      Schau Dich heute mal um!!!!!! (Aber wahrscheinlich siehst Du - wie Deine Gesinnungsgenossen hier - nur Pfandflaschensammler.)

      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 30.09.10 08:30:38
      Beitrag Nr. 100.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.503 von ulrichernstmartin am 30.09.10 00:11:50Vernünftige Ansichten.

      Was die Zukunft wirklich bringt weiss keiner, von daher kann ich jede Meinung akzeptieren, sofern mir eine nachvollziehbare Begründung geliefert werden kann. Das erwarte ich einfach in einem Börsenforum, denn sonst macht das Ganze keinen Sinn. Denn nur wenn der Andere mir eine Begründung liefern kann, kann ich auch mein eigenes Konstrukt auf Optimierungspotenzial überprüfen.

      Daraus ergibt sich für mich Folgendes (an Beispielen):

      - ironcarls Aktienhype kann ich nicht ernst nehmen, auch wenn er (zufälligerweise) richtig gelegen hat, denn "lift off" ist für mich Kindergarten und keine Begründung - und immer wenn es runter geht ist er sowieso weg
      - einen cathunter kann ich nicht ernst nehmen, da er mir nicht darlegen kann, wieviel Nettorendite er mit Immobilien macht und warum sich das über die Liebhaberei ("Mein Haus, Mein Boot, Meine Kettensäge") hinaus lohnen sollte
      - EGWMGs Empfehlung für Staatsanleihen kann ich nachvollziehen und ist logisch - aber leider nur in einem Prechterszenario
      - Goldbug bin ich selber, daher müssen die für mich nichts mehr begründen
      - deine Anlagestrategie ist vermutlich die Sicherste.

      Dass das hier im Thread immer so extrem hochkocht, ist manchmal schade, da es auf beiden Seiten die Sicht auf die Dinge trübt. Aber das liegt vermutlich daran, dass

      - die Systemfans eine unterschwellige Angst haben, die Goldbugs könnten doch recht haben
      - und den Goldzug verpasst haben -> Neid
      - die Goldbugs das erwartete Szenario logischerweise eigentlich auch nicht wollen und
      - das Klammern an das System der Systemfans als destruktive Arbeitsverweigerung betrachten.

      Mit Allwissenheit hat des eher wenig zu tun, eher wohl Nervosität und Angst auf beiden Seiten, denn das eine Entscheidung (Reparatur oder Neustart) naht ist IMHO offensichtlich.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 08:21:05
      Beitrag Nr. 100.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.234.859 von EuerGeldWirdMeinGeld am 29.09.10 20:14:22Meintest du diese Problematik?

      genau das meinte ich - ich bin noch immer etwas irritiert, ob der einfachheit solche fehlentwicklungen auszugleichen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 08:14:04
      Beitrag Nr. 100.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.487 von hermann39 am 30.09.10 00:06:09Ohne Gegenseite nur die LEERE. Wenn jemand mit Gold baden geht, rette ich den mit Wurst und Bier, Ehrensache. Auch wenn ich von dem übelst als Z€WA-Abhängiger beschimpft wurde.

      Dich braucht man nicht zu retten, du hast ja den Silbersack :)

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      schrieb am 30.09.10 08:12:46
      Beitrag Nr. 100.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.442 von Skizze am 29.09.10 23:52:52Leider ist die Aufklärung IMHO eher wieder im Niedergang, trotzdem oder gerade deshalb halte ich es lieber mit den großen Aufklärern als mit den Dichtern und Träumern:

      Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null Voltaire

      Dieser Grundsatz galt schon vor 250 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 08:11:32
      Beitrag Nr. 100.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.439 von hermann39 am 29.09.10 23:51:37Wenn die Auftragslage keine Neueinstellungen zulässt, "investiert" das Kapital sicher lieber in Yachten, Sandburgen vor Dubai, Bordellbesuche und dergleichen
      Das ist klar. Aber wenn nun die Wirtschaft anzieht, dann macht es doch keinen Sinn, jenes vermehrt ins Unternehmen fließende Geld gleich wieder bei den bereits Beschäftigten zu verteilen. Damit käme würde jenes zusätzliche Geld gleich wieder "oben" (d.h. bei jenen mit einem Job) gebunden.

      Jedoch wäre es eher sinnvoll, wenn jene Überschüsse für ein Mehr an Beschäftigten zur Verfügung stünden:

      Wenn du als Unternehmer 1000 Leute im Unternehmen hast und jeder kostet dich 3000€, so hast du insgesamt 3000000€ fürs Personal.
      Jetzt hast du genug Aufträge für Lieferzeiten und theoretisch 3300000 € fürs Personal.
      Warum also nicht 100 Leute zu 3000€ (erst auf Zeit) einstellen, statt den 1000 Leuten je 3300€ zu geben und dir damit einen Kostenklotz ans Bein zu binden, den du so schnell nicht wieder los wirst?

      Ein echtes Lohnerhöhungspotential hast du ja erst dann, wenn du selbst bei deinen Produkten einen Kostenvorteil gegenüber anderen Unternehmen hast.

      Wir haben ja ein "Bilanzgeldsystem" welches in sich geschlossen ist, d.h. der beispielsweise in ein Unternehmen einfließende zusätzliche Geldstrom wird irgendwie wieder verteilt.

      Ob es sich dabei dann um Rücklagen für Arbeitszeitkonten handelt, Lohnerhöhungen, für Zeitarbeiter zur Pufferung vermuteter kurzfristiger Spitzenlast verwendet wird, oder halt als Boni in Yachten ;) endet, hängt doch letztendlich davon ab, wie rentabel sich jener Betrag verwenden lässt und natürlich von der Geschäftsführung. ;)

      Kurzum: Vom Einzelfall. Diese generellen "8% für alle"-Lohnerhöhungen, für die sich die Gewerrkschafter immer gerne feiern lassen wollen, führen doch letztendlich nur zu mehr Langzeitarbeitslosigkeit, wohingegen weltmarktkompatible Lohnstückkosten in Aufschwungphasen zu sinkender Arbeitslosigkeit und damit fallenden Sozialkosten führen, was die Reallöhne auch ohne Lohnerhöhung steigen lässt.

      Wir haben einfach kein Geldsystem mehr, wo "der Staat" in Rezessionsphasen neues Geld gedruckt hat und damit die bekannten Inflationswellen generierte, welche den Leuten in Erinnerung sind.

      Somit sollte man auch im Rahmen eines Geldsystems argumentieren, dessen Problem ab einem bestimmten Punkt es ist, überhaupt nachhaltig Inflation zu generieren.

      Schau dir doch die Gewerkschaften in Spanien, Griechenland, etc. an:
      War das was diese dort durchgesetzt haben wirklich von Vorteil für die dortige Bevölkerung?

      Jene Länder haben dadurch ihre internationale Konkurrenzfähigkeit eingebüßt und hohe Langzeitarbeitslosigkeit geschaffen. Auch jetzt will dort diese Truppe nur für Randale sorgen, d.h. es geht letztendlich nur um Profilierung.

      Generalstreik zur Unzeit - Gewerkschaften wollen Spanien blo…

      Diese Art der Gewerkschaft hat -jedenfalls aus meiner Sicht- ihre Existenzberechtigung verloren. Ohne sie ginge es den Menschen wohl besser...

      Denn die "Yachten-Mentalität" gibt es auch bei Gewerkschaftsführern...
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 07:19:44
      Beitrag Nr. 100.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.503 von ulrichernstmartin am 30.09.10 00:11:50Aber ich hoffe eben nicht dass alles zusammenbricht. Aus solchen Verwerfungen folgt oft Krieg, Plünderung ... Manche hier und in anderen goldgelben Foren scheinen nur darauf zu hoffen dass hier bald alles im Dreck versinkt. Ist doch total bescheuert.
      Höre auf mit diesem Systemsklave. Diese Allwissenheitsgetue ärgert mich. keiner weiß im Moment wie es wirklich weitergeht. Also wägt jeder ab wie er sein Vermögen verteilt, wenn er eins hat. Nur weil ich Aktien habe, bin ich doch nicht blind Systemgläubig.


      Ich bin nicht allwissend. Ich schreibe nur meine Meinung.
      Wer weiss schon, was kommen wird?!
      Die Systempresse verarXXXt uns. Die Regierung ebenfalls.
      Und die Aktienmärkte sind im historischen Vergleich extrem hoch bewertet. Das Crash-Level des Jahres 2000 haben wir schon lange überschritten. Daher sehe ich Aktien mit sehr gemischten Gefühlen an.
      Und dann lese ich von Dir wieder sinngemäß diesen Satz "Was nicht sein darf, dass nicht sein kann." Das haben die Leute 1922 und 1947 auch gesagt. Ganz sicher. Bei diesem Satz reagiere ich allergisch.

      Wir wollen mal hoffen, dass nicht alles im Dreck versinkt (wie die Leute im gelben Forum meinen).
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 02:33:20
      Beitrag Nr. 100.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.641 von Xponent am 30.09.10 02:04:06
      ..Falls wer Rezepte zum Haltbarmachen von selbsterzeugten Zeugs tauschen möchte: bitte per BM.

      Haltbarmachung per Vakuum und anschließender Laminierung, damit erzielt man verblüffende Ergebnisse, ohne Konservierungsstoffe.;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 02:04:06
      Beitrag Nr. 100.263 ()
      Zu behaupten, die Großen Puppenspieler hätten ein Interesse daran, es dem Kleinen Mann gut gehen zu lassen, halte ich für außerordentlich naiv.

      Wünschenwert wäre ein zutreffendes "die Krise ist vorbei".

      Zu erwarten ist eine kontinuierliche Verstärkung der sich immer weiter beschleunigenden krisenhaften Zustände bis zum Systemkollaps. Das Ding wird sich nicht von selbst heilen und große Krisen begünstigen große Veränderungen. Der Kleine Mann ist da eh nur getriebener. Sich nur auf eine rosa Zukunft vorzubereiten, halte ich für verantwortungslos. Schopenhauer hin oder her. Kalendersprüche hätte ich da auch ne Menge anzubieten.

      Würde es um das Wohl des Kleinen Mannes gehen, gäbe es keinen Euro, keine EUSSR, keine Truppen in Afghanistan, dort nicht soviel Mohn, die Banken wären nie "Systemrelevant" geworden, sie dürften mit ihrer Zockerei nicht ganze Volkswirtschaften über den Jordan schicken, man würde uns nicht an allen Ecken überwachen, nicht zu unnützen Impfungen nötigen, keine Zusatzstoffe in der Nahrung zulassen, keine genmanipulierten Pflanzen auf die Umwelt loslassen, es gäbe einen umfassenden, über eine Mobilitätsabgabe finazierten ÖPNV, Kindergärten wären per se Kostenfrei ... das könnte ich noch seitenweise ausufern lassen ...

      Der Mittelstand wird gerade ausgerottet, dann wird die nächste Ausbutungsstufe mit neuen Zwangsmaßnahmen gestartet werden.

      Aber bestimmt wird alles gut. Vielleicht erleben wir es sogar noch ... oder unsere Kinder, oder deren

      Schön fand ich den Spruch aus Revolution 2012 zu den Weissagungen:
      "Sicher wird es 2012 zu gewaltigen Umwäzungen kommen, leider wissen wir nicht, wann 2012 ist." (große Heiterkeit im Saal)

      Falls wer Rezepte zum Haltbarmachen von selbsterzeugten Zeugs tauschen möchte: bitte per BM.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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