Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24880)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 19.05.24 23:06:07 von
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18.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
07:32 Uhr · Thomas Heydrich |
06:43 Uhr · dpa-AFX |
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„Der Kurssturz wird verheerend sein“
Albert Edwards, Anlagestratege der Société Générale, ist für seine provokanten Thesen bekannt. Seine Prognose für 2011: Ein Depressionsszenario, das nicht nur die US-Aktien abstürzen lässt. Handelsblatt-Redakteur Ingo Narat sprach mit ihm über den Ausblick für die Märkte.
Albert Edwards: Der Anlagestratege der Société Générale ist für 2011 überaus pessimistisch gestimmt.
Herr Edwards, wie beurteilen Sie die Reaktionen auf die jüngsten überraschend guten US-Daten?
Die Aktienkurse sprangen nach oben, die Anleihekurse sackten durch – richtig. Aber das war mehr technisch bedingt. Der US-Anleihemarkt war so stark überhitzt wie nie zuvor, wenn man die Panik im Jahr 2008 einmal außen vor lässt. Jede auch nur halbwegs gute Nachricht hätte die Aktienkurse nach oben und die Anleihekurse nach unten gebracht.
Und Ihre Perspektive?
Große „Bären“ an den Märkten sagen: Ja, es kommt wie in Japan, Deflation ist das Thema. Ich sage: Es kommt in den USA noch schlimmer. Andere Länder werden sich vom wirtschaftlichen Sturzflug nicht abkoppeln können.
Was heißt das für die Märkte?
Es sind meine Prognosen für das nächste Jahr, die viele schockieren: US-Aktien fallen um 60 Prozent, ein S&P 500 auf 450 Punkte – derzeit liegt er bei 1 100. Einem Dax beispielsweise blüht das Gleiche, weil andere Märkte kein Eigenleben führen können. Meine Prognose wären hier 3 600 Zähler. Der wirtschaftliche Rückfall stützt natürlich die Anleihen auf ihrem Höhenflug. Die Rendite der zehnjährigen Treasuries rutscht dann im Extrem noch auf eineinhalb Prozent, die der deutschen Bundesanleihen sogar darunter.
Woher nehmen Sie diese Horror-Prognosen?
Die Anleihemärkte stellen sich ja schon auf mein Depressionsszenario ein. Sie reagieren meist recht schnell. Nur die Aktienmärkte sind noch blind auf beiden Augen.
Und wann stürzen die Kurse?
Bis jetzt ist Berufsoptimismus angesagt. Aber die Stunde der Wahrheit kommt bald. Dann werden die Analysten beginnen, ihre Gewinnschätzungen für die Unternehmen nach unten zu korrigieren. Und dann stürzen die Märkte. Das wird psychologisch verheerend wirken. Uns steht die dritte große Baisse in einem Jahrzehnt ins Haus.
Alle anderen Analysten leugnen also die Realität. Nur Sie kennen die Wahrheit?
Nicht alle Analysten sind bullish. Es gibt sogar noch größere Bären als mich. Aber ich habe ja Argumente etwa anhand der Gewinnschätzungen. Außerdem zeigen wichtige konjunkturelle Frühindikatoren aus den USA nach unten. Beispielsweise dürfte der US-Einkaufsmanagerindex ISM demnächst klare Signale für eine bevorstehende Rezession geben. Und darüber hinaus sind die meisten Analysten so optimistisch, dass Enttäuschungen bei absackender Konjunktur programmiert sind.
Und wenn die Notenbanken stützend eingreifen würden?
Das Ergebnis wäre höchstens eine Unterbrechung der Baisse.
Kann China die Industrieländer mit seinem Wachstum retten?
Nein, China ist in einer Schuldenblase. Wachstumsraten von zehn Prozent sind bald Vergangenheit. Null Prozent sind möglich. Einen größeren Schock für die Märkte kann ich mir kaum vorstellen. So wird auch klar, warum Exportweltmeister Deutschland mit seinen zuletzt guten Wirtschaftsdaten keine Insel der Seligen bleibt.
Albert Edwards, Anlagestratege der Société Générale, ist für seine provokanten Thesen bekannt. Seine Prognose für 2011: Ein Depressionsszenario, das nicht nur die US-Aktien abstürzen lässt. Handelsblatt-Redakteur Ingo Narat sprach mit ihm über den Ausblick für die Märkte.
Albert Edwards: Der Anlagestratege der Société Générale ist für 2011 überaus pessimistisch gestimmt.
Herr Edwards, wie beurteilen Sie die Reaktionen auf die jüngsten überraschend guten US-Daten?
Die Aktienkurse sprangen nach oben, die Anleihekurse sackten durch – richtig. Aber das war mehr technisch bedingt. Der US-Anleihemarkt war so stark überhitzt wie nie zuvor, wenn man die Panik im Jahr 2008 einmal außen vor lässt. Jede auch nur halbwegs gute Nachricht hätte die Aktienkurse nach oben und die Anleihekurse nach unten gebracht.
Und Ihre Perspektive?
Große „Bären“ an den Märkten sagen: Ja, es kommt wie in Japan, Deflation ist das Thema. Ich sage: Es kommt in den USA noch schlimmer. Andere Länder werden sich vom wirtschaftlichen Sturzflug nicht abkoppeln können.
Was heißt das für die Märkte?
Es sind meine Prognosen für das nächste Jahr, die viele schockieren: US-Aktien fallen um 60 Prozent, ein S&P 500 auf 450 Punkte – derzeit liegt er bei 1 100. Einem Dax beispielsweise blüht das Gleiche, weil andere Märkte kein Eigenleben führen können. Meine Prognose wären hier 3 600 Zähler. Der wirtschaftliche Rückfall stützt natürlich die Anleihen auf ihrem Höhenflug. Die Rendite der zehnjährigen Treasuries rutscht dann im Extrem noch auf eineinhalb Prozent, die der deutschen Bundesanleihen sogar darunter.
Woher nehmen Sie diese Horror-Prognosen?
Die Anleihemärkte stellen sich ja schon auf mein Depressionsszenario ein. Sie reagieren meist recht schnell. Nur die Aktienmärkte sind noch blind auf beiden Augen.
Und wann stürzen die Kurse?
Bis jetzt ist Berufsoptimismus angesagt. Aber die Stunde der Wahrheit kommt bald. Dann werden die Analysten beginnen, ihre Gewinnschätzungen für die Unternehmen nach unten zu korrigieren. Und dann stürzen die Märkte. Das wird psychologisch verheerend wirken. Uns steht die dritte große Baisse in einem Jahrzehnt ins Haus.
Alle anderen Analysten leugnen also die Realität. Nur Sie kennen die Wahrheit?
Nicht alle Analysten sind bullish. Es gibt sogar noch größere Bären als mich. Aber ich habe ja Argumente etwa anhand der Gewinnschätzungen. Außerdem zeigen wichtige konjunkturelle Frühindikatoren aus den USA nach unten. Beispielsweise dürfte der US-Einkaufsmanagerindex ISM demnächst klare Signale für eine bevorstehende Rezession geben. Und darüber hinaus sind die meisten Analysten so optimistisch, dass Enttäuschungen bei absackender Konjunktur programmiert sind.
Und wenn die Notenbanken stützend eingreifen würden?
Das Ergebnis wäre höchstens eine Unterbrechung der Baisse.
Kann China die Industrieländer mit seinem Wachstum retten?
Nein, China ist in einer Schuldenblase. Wachstumsraten von zehn Prozent sind bald Vergangenheit. Null Prozent sind möglich. Einen größeren Schock für die Märkte kann ich mir kaum vorstellen. So wird auch klar, warum Exportweltmeister Deutschland mit seinen zuletzt guten Wirtschaftsdaten keine Insel der Seligen bleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.188.617 von hwzock am 21.09.10 22:16:22Nee - Hallenjojo
Ich dachte, Du interessierst Dich nur für Taschenbillard ...
Ich dachte, Du interessierst Dich nur für Taschenbillard ...
Dahinten ... das bin ich!
Freu mich schon auf morgen: Focus Money lesen ... Cappuccino schlürfen ... Damen zuzwinkern ...
(Schade nur, dass die das nicht merken. Denke manchmal: Mensch, hast Du 'ne Tarnkappe auf ...???" )
Silber in $ schließt auf ATH - danke Mr. Bernanke!
Ich werd hier noch zum Bernanke Fan
Mann sollte die Fan-Gruppe:
"Gold- und Silberbugs lieben Bernanke!" gründen
Ich werd hier noch zum Bernanke Fan
Mann sollte die Fan-Gruppe:
"Gold- und Silberbugs lieben Bernanke!" gründen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.183.271 von FahneImWind am 21.09.10 10:28:23... aber ein kurzer Besuch im Café muß einfach drin sein ...
Das ist meine Welt ... Meine Vorfahren waren wohl Wiener?!
Das ist meine Welt ... Meine Vorfahren waren wohl Wiener?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.188.617 von hwzock am 21.09.10 22:16:22Hannover, ein anderes Wort für Überflüssig. Erinnert mich immer an Bielefeld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.188.560 von hwzock am 21.09.10 22:08:35Gähn...
7 : 0 SIEBEN zu Nuuulll!
und 4 Tabellenplätze hoch
7 : 0 SIEBEN zu Nuuulll!
und 4 Tabellenplätze hoch
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.188.600 von greenanke am 21.09.10 22:14:22Nee - Hallenjojo
vier zu aheins - vier zu aheins
vier zu aheins - vier zu aheins
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.188.583 von Lebowsky am 21.09.10 22:11:22Illusionskünstler wie Copperfield verdienten damit ihr Geld.
Copperfield arbeitet, ohne Arbeit kein Geld ....
Copperfield arbeitet, ohne Arbeit kein Geld ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.188.594 von greenanke am 21.09.10 22:13:40
Geht's um Fußball?
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