Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30307)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 02.05.24 15:28:15 von
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Thomas Gebert
Der Einflussfaktor, der darüber entscheidet, ob ein langfristiges Aktienengagement profitabel ist oder nicht, ist die US-Arbeitslosenquote.
Der beste Indikator, den ich kenne, der einen Hinweis auf die Aktienkursentwicklung in der fernen Zukunft gibt, ist die Arbeitslosenquote in den USA. Die Theorie von der Abkopplung, dass sich der Rest der Welt gut entwickeln kann, wenn die USA stolpern, sperren wir nach den jüngsten Vorkommnissen ein für alle Mal in die Besenkammer und werfen den Schlüssel weg.
Wie sich der DAX entwickelt, hängt von den US-Börsen ab und einen Anhaltspunkt über deren langfristige Entwicklung liefert die US-Arbeitslosenquote. Fällt sie auf 4,5 Prozent, also deutlich unter die Quote von fünf Prozent, die in den USA als Vollbeschäftigung gilt, wie in den Jahren 2000 und 2007, herrscht weitverbreiteter Fachkräftemangel und der Wirtschaftsaufschwung gerät ins Stocken.
Der Einflussfaktor, der darüber entscheidet, ob ein langfristiges Aktienengagement profitabel ist oder nicht, ist die US-Arbeitslosenquote.
Der beste Indikator, den ich kenne, der einen Hinweis auf die Aktienkursentwicklung in der fernen Zukunft gibt, ist die Arbeitslosenquote in den USA. Die Theorie von der Abkopplung, dass sich der Rest der Welt gut entwickeln kann, wenn die USA stolpern, sperren wir nach den jüngsten Vorkommnissen ein für alle Mal in die Besenkammer und werfen den Schlüssel weg.
Wie sich der DAX entwickelt, hängt von den US-Börsen ab und einen Anhaltspunkt über deren langfristige Entwicklung liefert die US-Arbeitslosenquote. Fällt sie auf 4,5 Prozent, also deutlich unter die Quote von fünf Prozent, die in den USA als Vollbeschäftigung gilt, wie in den Jahren 2000 und 2007, herrscht weitverbreiteter Fachkräftemangel und der Wirtschaftsaufschwung gerät ins Stocken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.510.367 von smartphone am 02.07.09 20:40:16ja habe ich so gemacht aber funtzt nicht immer
Thomas Gebert
Der Einflussfaktor, der darüber entscheidet, ob ein langfristiges Aktienengagement profitabel ist oder nicht, ist die US-Arbeitslosenquote.
Der beste Indikator, den ich kenne, der einen Hinweis auf die Aktienkursentwicklung in der fernen Zukunft gibt, ist die Arbeitslosenquote in den USA. Die Theorie von der Abkopplung, dass sich der Rest der Welt gut entwickeln kann, wenn die USA stolpern, sperren wir nach den jüngsten Vorkommnissen ein für alle Mal in die Besenkammer und werfen den Schlüssel weg.
Wie sich der DAX entwickelt, hängt von den US-Börsen ab und einen Anhaltspunkt über deren langfristige Entwicklung liefert die US-Arbeitslosenquote. Fällt sie auf 4,5 Prozent, also deutlich unter die Quote von fünf Prozent, die in den USA als Vollbeschäftigung gilt, wie in den Jahren 2000 und 2007, herrscht weitverbreiteter Fachkräftemangel und der Wirtschaftsaufschwung gerät ins Stocken.
Durch den Arbeitskräftemangel werden höhere Lohnforderungen durchgesetzt, die die Unternehmensgewinne schmälern. Die Inflationsrate steigt und die Notenbanken erhöhen die Zinsen, um die Teuerungsrate in den Griff zu bekommen. Dies alles sind negative Punkte für die Wirtschaft und die Börse, deshalb folgt einer Arbeitslosenquote von 4,5 Prozent kein Aktienaufschwung, sondern im Gegenteil Rezession und fallende Aktienkurse. Nach 2000 und 2007 mussten wir so Baissen und Wirtschaftskrisen erleiden.
Steigt die Quote dagegen über acht Prozent, sind genügend Fachkräfte für einen langen Wirtschaftsaufschwung verfügbar. Die Lohnabschlüsse fallen aus Angst vor Arbeitsplatzverlust moderat aus, die Inflationsrate sinkt und die Zinsen geben nach. Kurzum – die Rezeptur für einen langen Wirtschafts- und Börsenaufschwung. Neue und produktivere Arbeitsplätze können so entstehen.
Zuletzt erreichte die US-Arbeitslosenquote in den Jahren 1982 und 1992 die 8-Prozent-Marke. Beide Male schloss sich ein langer Wirtschaftsaufschwung in den USA mit moderaten Teuerungsraten und niedrigen Zinsen an. Der DAX konnte sich innerhalb der folgenden fünf Jahre jeweils verdreifachen.
In diesem Frühjahr hat die US-Arbeitslosenquote erneut die 8-Prozent-Marke überschritten und ich gehe davon aus, dass auch dieses Mal wieder ein langer Wirtschaftsaufschwung mit verhaltenen Inflationsraten und niedrigen Zinsen in den USA und damit auch im Rest der Welt folgen wird. Ich sehe nicht, warum sich der DAX in den nächsten fünf Jahren nicht abermals verdreifachen sollte. Ein Anstieg auf 15.000 Punkte ist möglich.
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Der Einflussfaktor, der darüber entscheidet, ob ein langfristiges Aktienengagement profitabel ist oder nicht, ist die US-Arbeitslosenquote.
Der beste Indikator, den ich kenne, der einen Hinweis auf die Aktienkursentwicklung in der fernen Zukunft gibt, ist die Arbeitslosenquote in den USA. Die Theorie von der Abkopplung, dass sich der Rest der Welt gut entwickeln kann, wenn die USA stolpern, sperren wir nach den jüngsten Vorkommnissen ein für alle Mal in die Besenkammer und werfen den Schlüssel weg.
Wie sich der DAX entwickelt, hängt von den US-Börsen ab und einen Anhaltspunkt über deren langfristige Entwicklung liefert die US-Arbeitslosenquote. Fällt sie auf 4,5 Prozent, also deutlich unter die Quote von fünf Prozent, die in den USA als Vollbeschäftigung gilt, wie in den Jahren 2000 und 2007, herrscht weitverbreiteter Fachkräftemangel und der Wirtschaftsaufschwung gerät ins Stocken.
Durch den Arbeitskräftemangel werden höhere Lohnforderungen durchgesetzt, die die Unternehmensgewinne schmälern. Die Inflationsrate steigt und die Notenbanken erhöhen die Zinsen, um die Teuerungsrate in den Griff zu bekommen. Dies alles sind negative Punkte für die Wirtschaft und die Börse, deshalb folgt einer Arbeitslosenquote von 4,5 Prozent kein Aktienaufschwung, sondern im Gegenteil Rezession und fallende Aktienkurse. Nach 2000 und 2007 mussten wir so Baissen und Wirtschaftskrisen erleiden.
Steigt die Quote dagegen über acht Prozent, sind genügend Fachkräfte für einen langen Wirtschaftsaufschwung verfügbar. Die Lohnabschlüsse fallen aus Angst vor Arbeitsplatzverlust moderat aus, die Inflationsrate sinkt und die Zinsen geben nach. Kurzum – die Rezeptur für einen langen Wirtschafts- und Börsenaufschwung. Neue und produktivere Arbeitsplätze können so entstehen.
Zuletzt erreichte die US-Arbeitslosenquote in den Jahren 1982 und 1992 die 8-Prozent-Marke. Beide Male schloss sich ein langer Wirtschaftsaufschwung in den USA mit moderaten Teuerungsraten und niedrigen Zinsen an. Der DAX konnte sich innerhalb der folgenden fünf Jahre jeweils verdreifachen.
In diesem Frühjahr hat die US-Arbeitslosenquote erneut die 8-Prozent-Marke überschritten und ich gehe davon aus, dass auch dieses Mal wieder ein langer Wirtschaftsaufschwung mit verhaltenen Inflationsraten und niedrigen Zinsen in den USA und damit auch im Rest der Welt folgen wird. Ich sehe nicht, warum sich der DAX in den nächsten fünf Jahren nicht abermals verdreifachen sollte. Ein Anstieg auf 15.000 Punkte ist möglich.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.510.257 von Reni10 am 02.07.09 20:24:17normalerweise macht das Flugplan, der diesen imposanten Vergleich hier immer wieder mal verlinkt:
Bilder verlinken geht übrigens am einfachsten so:
links auf "Bild einfügen" klicken und dann zwischen die eckigen Klammern der Link einfügen also {img}hier der Link zum Bild{/img}
{} sollen solche Klammern sein []
und dann unten mit preview ausprobieren, ob's klappt.
Dann sparste dir die Test-posts
Bilder verlinken geht übrigens am einfachsten so:
links auf "Bild einfügen" klicken und dann zwischen die eckigen Klammern der Link einfügen also {img}hier der Link zum Bild{/img}
{} sollen solche Klammern sein []
und dann unten mit preview ausprobieren, ob's klappt.
Dann sparste dir die Test-posts
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.510.217 von Lippi01 am 02.07.09 20:18:07ja den wird es wieder geben nur dieses mal selber gebrannt
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.510.163 von TSIACOM am 02.07.09 20:09:42gibts dann auch wieder blauen würger?
da könnte sich im Dax eine kleine SKS Formation bilden
1929 war der verlauf übrigens sehr ähnlich im Dow wie jetzt
damals gings nach dem Crash im Oktober auch nochmal bis zur 200 Tagelinie wie jetzt und danach gings erst richtig los nach unten
http://www.imgbox.de/users/Doringo/DAX.jpg
http://www.imgbox.de/users/Doringo/DOW.jpg
1929 war der verlauf übrigens sehr ähnlich im Dow wie jetzt
damals gings nach dem Crash im Oktober auch nochmal bis zur 200 Tagelinie wie jetzt und danach gings erst richtig los nach unten
http://www.imgbox.de/users/Doringo/DAX.jpg
http://www.imgbox.de/users/Doringo/DOW.jpg
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.509.857 von solar-rente am 02.07.09 19:33:02Warte mal ab, wenn´s noch mal richtig knallt. Dann schließen sich alle deutschen Banken zu einer "Staatsbank" zusammen. Wie früher in der DDR. Nur hat nicht der Honnie die Kontrolle, sondern der Hosenanzug.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.509.857 von solar-rente am 02.07.09 19:33:02also da sprichst Du mir jetzt wirklich aus der Seele
wie klein waren doch die Probleme in der DDR
und Honecker war noch so blöd und ehrlich und wollte die kleinen Staatsschulden der DDR zurückzahlen die der Staat machte
um die Bürger mit Bananen und Caffee zu versorgen
und Erich Mielke war ein Weisenknabe gegen Schnüffel Schäuble und Co
wie klein waren doch die Probleme in der DDR
und Honecker war noch so blöd und ehrlich und wollte die kleinen Staatsschulden der DDR zurückzahlen die der Staat machte
um die Bürger mit Bananen und Caffee zu versorgen
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