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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 33711)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      schrieb am 12.08.08 14:34:47
      Beitrag Nr. 11.063 ()
      Habe eben auch ein bebildertes Modell gesehen, das von einem massiven Crash der Weltbörse und der Weltwirtschaft ab dem Jahr 2010 ausgeht.

      Demnach haben wir noch 1 1/2 Jahre "Wohlfühlzeit" - ehe es rasant abwärts geht.:eek::rolleyes:
      (Quelle: http://www.traderboersenboard.de/forum/showthread.php?postid…)


      Ich selber denke nicht, dass es so kommt - wobei einige Vorzeichen sich immer mehr bewahrheiten: Hohe Inflation, schwächelnde Weltwirtschaft ...
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 14:18:04
      Beitrag Nr. 11.062 ()
      Was sagte in dem Film "HEAT" der Knacki doch gleich seiner Freundin, nachdem er von der Stundenlohnnummer mit seinem Arbeitgeber erfahren hatte (einen Teil bekam der schwarz der Inhaber der Pommesbude): "Für das, was der jeden Tag macht, habe ich gesessen!"

      Genau so ist es auch mit diesen Scheißbanken. Das, was die keinem Kunden zugestehen würden oder wenn, dann nur mit massiven Zinsaufschlag - ich sage mal vorsichtig: Primacom! Na, klingelt's da? - das machen diese Weißekragentäter jeden Tag.

      Und wir alle zahlen dann am Ende die Zeche für diese kriminellen Elemente - natürlich nachdem sie ihre Prämie kassiert haben.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:39:05
      Beitrag Nr. 11.061 ()
      12.08.2008 , 11:55 Uhr
      Harscher Kritik

      Wie Banken Risiken umschiffen
      von Matthias Eberle und Oliver Stock

      Unter Anderem:
      3 Bewertungen Merken Drucken Senden
      12.08.2008 , 11:55 Uhr
      Harscher Kritik

      Wie Banken Risiken umschiffen
      von Matthias Eberle und Oliver Stock
      Die von der Finanzkrise in Mitleidenschaft gezogenen Banken versuchen mit allen Mitteln ihre Bilanzen zumindest optisch von Risiken zu befreien. Dass dabei am Ende mögliche Belastungen dennoch in der Bilanz stecken, führt inzwischen zu harscher Kritik bei Ökonomen und Analysten.

      Merrill Lynch hat ein ehemals gut 30 Mrd. Dollar schweres Kreditpaket aus der Bilanz eliminiert. Foto: ap
      NEW YORK / FRANKFURT. Die Deutsche Bank hat beispielsweise im vergangenen Quartal so genannte Leverage Loans, also Kredite für Übernahmefinanzierungen, in Höhe von 7,2 Mrd. Euro an Finanzinvestoren wie Blackstone verkauft. Zu den genauen Konditionen macht die Bank keine Angaben. Allerdings dementiert sie auch nicht, dass sie den Käufern einen Kredit gewährt hat, damit diese den Erwerb teilweise finanzieren können. "Das Risiko liegt damit aber beim Käufer der Kredite", heißt es von Seiten der Bank, die auch darauf verweist, dass die Abschreibungen bei Leverage Loans im zweiten Quartal gering ausgefallen sind. Das Risiko allerdings, dass der Käufer seinen Kredit bei Bank nicht finanzieren kann, bleibt bestehen.

      Mit dieser Art der Bilanzierung steht die Deutsche Bank nicht allein. Auf ähnliche Weise hatte Ende Juli auch Merrill Lynch ein ehemals gut 30 Mrd. Dollar schweres Kreditpaket aus der Bilanz eliminiert und mit der Abgabe an Investoren die Finanzmärkte beruhigt. Aktien von Merrill Lynch haben in der Woche nach Bekanntwerden des Verkaufs der CDO?s an Lone Star Funds um rund 17 Prozent zugelegt, obwohl die Wall-Street-Bank die Transaktion zu 75 Prozent selbst finanzierte und dem Käufer ein fünf Mrd. Dollar schweres Darlehen gab.

      Bei der Schweizer Großbank UBS, die heute ihre Halbjahreszahlen vorlegen wird, war es zuvor ähnlich gelaufen: Ein Fonds des Vermögensverwalters Blackrock übernahm ein UBS-Hypothekenportfolio für 15 Mrd. Dollar, doch die Schweizer Großbank finanzierte die Transaktion über einen Kredit in Höhe von 11,25 Mrd. Dollar weitgehend selbst. Blackrock übernimmt nur Verluste bis zu 3,75 Mrd. Dollar aus dem Kreditpaket, mit dem Rest steht die UBS im Feuer. Die UBS hat also lediglich das Risiko eines Wertverlusts der Subprime-Papiere mit dem etwas geringeren Kreditausfallrisiko vertauscht.

      Die Vorgehensweise der Banken stößt auf wachsende Kritik dies- und jenseits der Wall Street. "Wertlosen Müll" abzustoßen und dafür eine Finanzierung bereitzustellen sei kein Verkauf, sondern "Bilanzbetrug", nur um das ganze Ausmaß der Verluste zu verstecken, schreibt der New Yorker Ökonom Nouriel Roubini in seinem Blog "RGE Monitor".

      Gesamter Artikel: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:51:51
      Beitrag Nr. 11.060 ()
      SWR 3 es auch gemeldet und schön: Sie haben es verstanden. Viele offensichtlich noch nicht (außer: die Chinesen).

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:45:35
      Beitrag Nr. 11.059 ()
      Tja und damit geht das irakische Öl wohl in den Osten und nicht in den Westen. Das Öl wird deutlich rot. Erst die Pipline und dann der Irak. Das hat die USA jetzt richtig was zu schlucken. Erst Russland und jetzt China.

      Die Chinesen fahren fleißig mit Ihren Autos und die Amerikaner fahren mit dem Fahrrad. Was für ein Bild. Aber ist ja gut gegen das Übergewicht.

      :laugh::laugh::laugh:

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…

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      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:40:32
      Beitrag Nr. 11.058 ()
      Na, ja jeder hat seine Eselsbrücken.

      Viel gravierender ist jedoch, dass die eigentlichen Problem nicht gelöst werden. Das ist so ungefair, wie ein "Haus bauen" und wenn was schief ist: Och egal, dann bauen wir einfach weiter. Wenn nix mehr hilft, dann verschwerbeln wir die Risiken gebündelt an die anderen. Die FED öffnet den Geldhahn und ertränkt die Sorgen. Die fundamentalen Probleme des Vorgehens sind nicht tgelöst und das Verhalten wird sich nicht ändern => Ergebnis: Wir kommen immer wieder an den gleich Punkt. Ist nur die Frage: Wie seifen wir die anderen mit etwas anderem ein.

      Vermutlich hat Europa das weit größere Problem mit der Finanzkrise als die USA.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:08:19
      Beitrag Nr. 11.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.706.750 von ViewerofNewMarkets am 12.08.08 11:09:15"Pumpen wir einfach noch mehr Scheine in den Geldkreislauf"


      Das erinnert mich an eine Aussage, wo jemand die FED als "Nutte der Finanzmärkte" titulierte :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:59:58
      Beitrag Nr. 11.056 ()
      Britische Jahresteuerung erreicht Rekordniveau

      Die britische Verbraucherpreisinflation hat sich im Juli stärker beschleunigt als erwartet. Die Jahresteuerung kletterte auf 4,4 Prozent und weist damit in einem rückberechneten Index die stärkste Rate seit April 1992 auf, wie das Office for National Statistics am Dienstag mitteilte. Frankreichs Jahresteuerung blieb im Juli hingegen konstant.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:37:36
      Beitrag Nr. 11.055 ()
      Russland fordert Rücktritt von Saakaschwili

      Moskau verfolgt knallhart seinen Plan: Nachdem russische Truppen die Kontrolle über die georgischen Regionen Südossetien und Abchasien gewonnen haben, legt der Kreml nun nach: Die russische Regierung hat den georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili zum Rücktritt aufgefordert - und zugleich den Abschluss der Militäroperation in Georgien verkündet.

      Na schauen wir mal was passiert, wenn er nicht zurück tritt. Putin will die Pipline und er wird Sie bekommen. Damit kann er dann schön mit dem Ölpreis spielen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:09:15
      Beitrag Nr. 11.054 ()
      Bei den Meldungen steigt der DOW 100 %, Hauptsache das Öl rauf. Negatives Eigenkapital, Inflation und China im Abschwung. Hey was solls, Hauptsache bei uns gehts aufwärts. Pumpen wir einfach noch mehr Scheine in den Geldkreislauf - dann steigen die Börsen 100 %.
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