Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34689)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
Beiträge: 348.124
ID: 1.131.140
ID: 1.131.140
Aufrufe heute: 86
Gesamt: 19.332.408
Gesamt: 19.332.408
Aktive User: 0
ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
18.035,00
PKT
-0,69 %
-124,50 PKT
Letzter Kurs 15:44:32 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
29.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
15:27 Uhr · dpa-AFX |
14:48 Uhr · IG Europe Anzeige |
14:33 Uhr · dpa-AFX |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
HANDELSBLATT, Montag, 8. Oktober 2007, 12:27 Uhr
Kreditkrise
US-Großbanken drohen Milliardenabschreibungen
Nach anderen Branchengrößen wird die Kreditkrise wahrscheinlich auch den US-Finanzinstituten JP Morgan Chase und Bank of America mit Milliardenbelastungen zusetzen. Besonders bemerkbar machen sich Neubewertungen bei Kreditzusagen für Großübernahmen. Wie sehr es die beiden Banken trifft.
weiter Handelsblatt.com""""""""""
Kreditkrise
US-Großbanken drohen Milliardenabschreibungen
Nach anderen Branchengrößen wird die Kreditkrise wahrscheinlich auch den US-Finanzinstituten JP Morgan Chase und Bank of America mit Milliardenbelastungen zusetzen. Besonders bemerkbar machen sich Neubewertungen bei Kreditzusagen für Großübernahmen. Wie sehr es die beiden Banken trifft.
weiter Handelsblatt.com""""""""""
08. Oktober 2007 SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT
Arm durch Arbeit - die neue Ausbeutung
Von Michael Sauga
Viele Arbeitnehmer erleben die Globalisierung als Verlustbringer: Wohlstand ist für sie ein Traum, der sich mit ehrlicher Arbeit nicht mehr verwirklichen lässt. Das Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft schwindet.
Mit vielem hat sich Matthias Rolle arrangiert in seinem langen Berufsleben: Die quälenden Nachtschichten von abends elf bis morgens um sieben, das stundenlange Stehen mit Wollpullover und Thermoweste in einer fünf Grad kalten Kühlhalle, der ständige Blutgeruch von frischem Fleisch. Auch dass er als Schichtarbeiter während der Woche Frau und Kind kaum sieht, hat er gelernt zu ertragen. "Das Familienleben", sagt er, "findet eben am Wochenende statt."
Mit einem aber mag der Dresdner Fleischer sich nicht abfinden. Er arbeitet nicht selten 40 Stunden die Woche und mehr, aber es kommt immer weniger dabei heraus. Matthias Rolle legt einen dreifach gefalteten DIN-A4-Zettel auf den weißen Campingtisch. Es ist seine Verdienstbescheinigung.
DDP
Bergleute in Lebach-Hoxberg: Eine neue Unterschicht von Armutslöhnern wächst heran
Brutto bekommt er im Monat rund 1600 Euro. Nach allen Abzügen bleiben unter dem Strich gut 1200 Euro übrig. Das ist kaum mehr, als mancher Hartz-IV-Empfänger nach Hause bringt. Sein Gehalt ist schon seit Jahren nicht gestiegen, gleichzeitig werden Strom und Lebensmittel immer teurer. "Wohlstand ist ein Traum", sagt er, "der mit ehrlicher Arbeit nicht mehr zu verwirklichen ist."
weiter http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,509965,00.html
Arm durch Arbeit - die neue Ausbeutung
Von Michael Sauga
Viele Arbeitnehmer erleben die Globalisierung als Verlustbringer: Wohlstand ist für sie ein Traum, der sich mit ehrlicher Arbeit nicht mehr verwirklichen lässt. Das Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft schwindet.
Mit vielem hat sich Matthias Rolle arrangiert in seinem langen Berufsleben: Die quälenden Nachtschichten von abends elf bis morgens um sieben, das stundenlange Stehen mit Wollpullover und Thermoweste in einer fünf Grad kalten Kühlhalle, der ständige Blutgeruch von frischem Fleisch. Auch dass er als Schichtarbeiter während der Woche Frau und Kind kaum sieht, hat er gelernt zu ertragen. "Das Familienleben", sagt er, "findet eben am Wochenende statt."
Mit einem aber mag der Dresdner Fleischer sich nicht abfinden. Er arbeitet nicht selten 40 Stunden die Woche und mehr, aber es kommt immer weniger dabei heraus. Matthias Rolle legt einen dreifach gefalteten DIN-A4-Zettel auf den weißen Campingtisch. Es ist seine Verdienstbescheinigung.
DDP
Bergleute in Lebach-Hoxberg: Eine neue Unterschicht von Armutslöhnern wächst heran
Brutto bekommt er im Monat rund 1600 Euro. Nach allen Abzügen bleiben unter dem Strich gut 1200 Euro übrig. Das ist kaum mehr, als mancher Hartz-IV-Empfänger nach Hause bringt. Sein Gehalt ist schon seit Jahren nicht gestiegen, gleichzeitig werden Strom und Lebensmittel immer teurer. "Wohlstand ist ein Traum", sagt er, "der mit ehrlicher Arbeit nicht mehr zu verwirklichen ist."
weiter http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,509965,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.897.314 von winhel am 08.10.07 12:19:28Es wird keine Korrektur,
es wird ein Super-Crash.......
und das ist auch gut so.......
es wird ein Super-Crash.......
und das ist auch gut so.......
HANDELSBLATT, Montag, 8. Oktober 2007, 12:11 Uhr
Finanzvorstand ausgewechselt
Arge Kratzer am Stern von Conergy
Die Aktie des Solartechnikherstellers Conergy leidet am Montag massiv unter einem Bericht über Kreditprobleme und der Nachricht, dass der Finanzvorstand ausgetauscht wird. Da hilft auch nicht weiter, dass das Hamburger Unternehmen gleichzeitig ein Großprojekt bekanntgegeben hat.
HB HAMBURG. Wie die im TecDax notierte Firma am Montag mitteilte, löst Jörg Spiekerkötter zum 1. November Heiko Piossek als Finanzvorstand ab. Zuletzt sei Spiekerkötter in gleicher Funktion bei der holländischen Organon Bio Sciences tätig gewesen. Eine Begründung für den Wechsel lieferte Conergy nicht.
Die Bekanntgabe des Wechsels kam nur wenige Stunden nach einem Bericht des Börsenbriefs „Czerwensky“, wonach der Stuhl Piosseks wackele. Hintergrund sei, dass das Unternehmen um die Verlängerung einer Kreditlinie in dreistelliger Millionenhöhe bangen müsse, weil es damit den Verschuldungskoeffizienten gerissen habe. Bei dem Konsortialkredit sei die Deutsche Bank beteiligt, die nun „gehörig Druck“ mache. „Czerwensky“ zitiert gut informierte Kreise mit der Ansicht, die Jahresziele von Conergy seien „kaum zu realisieren“.""""""""Ende
Sobald der Staat sich zurück zieht, platzen auch in dem Bereich einige Blasen! Nun ja, in allen Bereichen der Wirtschaft zählt die Größe, immer mehr Fusionen werden getätigt, immer größer die Konzerne, im wichtigsten Bereich der Energieversorgung/Stromversorgung aber entstehen tausende kleine Krauter, die für unsere Energieversorgung der Zukunft zuständig sein sollen. Die Konzerne werden zerschlagen.
Finanzvorstand ausgewechselt
Arge Kratzer am Stern von Conergy
Die Aktie des Solartechnikherstellers Conergy leidet am Montag massiv unter einem Bericht über Kreditprobleme und der Nachricht, dass der Finanzvorstand ausgetauscht wird. Da hilft auch nicht weiter, dass das Hamburger Unternehmen gleichzeitig ein Großprojekt bekanntgegeben hat.
HB HAMBURG. Wie die im TecDax notierte Firma am Montag mitteilte, löst Jörg Spiekerkötter zum 1. November Heiko Piossek als Finanzvorstand ab. Zuletzt sei Spiekerkötter in gleicher Funktion bei der holländischen Organon Bio Sciences tätig gewesen. Eine Begründung für den Wechsel lieferte Conergy nicht.
Die Bekanntgabe des Wechsels kam nur wenige Stunden nach einem Bericht des Börsenbriefs „Czerwensky“, wonach der Stuhl Piosseks wackele. Hintergrund sei, dass das Unternehmen um die Verlängerung einer Kreditlinie in dreistelliger Millionenhöhe bangen müsse, weil es damit den Verschuldungskoeffizienten gerissen habe. Bei dem Konsortialkredit sei die Deutsche Bank beteiligt, die nun „gehörig Druck“ mache. „Czerwensky“ zitiert gut informierte Kreise mit der Ansicht, die Jahresziele von Conergy seien „kaum zu realisieren“.""""""""Ende
Sobald der Staat sich zurück zieht, platzen auch in dem Bereich einige Blasen! Nun ja, in allen Bereichen der Wirtschaft zählt die Größe, immer mehr Fusionen werden getätigt, immer größer die Konzerne, im wichtigsten Bereich der Energieversorgung/Stromversorgung aber entstehen tausende kleine Krauter, die für unsere Energieversorgung der Zukunft zuständig sein sollen. Die Konzerne werden zerschlagen.
08.10.2007 - 11:52
Für US-Börsen steigt Gefahr einer großen Korrektur
New York (BoerseGo.de) - Nach der jüngsten Rally an den US-Aktienmärkten auf neue Allzeithöchstände mehren sich anhhand des Verhaltens beim Optionshandel Anzeichen für eine baldige deutliche Korrektur. So ist gemäß Bloomberg die Lücke zwischen dem Preis von Put-Optionen auf den S&P 500 und den Kosten auf den Wetteinsatz von weiteren Zuwächsen des US-Leitindex seit August um durchschnittlich rund 8 Prozent gestiegen. Jene Differenz übertreffe die bisherige Rekordlücke von Juli 2001. Danach brach der Markt um 34 Prozent ein und fiel auf den tiefsten Stand seit einem Jahrzehnt.
Der S&P 500 ist seit 15. August unter anderem wegen Spekulationen, wonach die durch die Subprime-Krise betroffenen Banken und Immobilienunternehmen bereits das Schlimmste hinter sich hätten, um 11 Prozent gestiegen. Während jenem Zeitraum legten die Aktienmärkte der Emerging Marktes um 15 Prozent zu.
Unter Berufung auf den Chef der Derivateabteilung von Morgan Stanley, Carl Mason, sind die Aktienmärkte zur Zeit mit den höchsten Risiken für eine Abschwächung seit dem Platzen der Technologieblase zu Beginn des Jahrzehnts behaftet. Die als Barometer für Optionspreise herangezogene implizierte Volatilität, ein Messfaktor für eine kalkulierte Preisverschiebung von Basiswerten, deutet darauf hin, dass viele Investoren auf sinkende Kurse spekulieren dürften. Die implizierte Volatilität von Puts liegt 8,1 Prozent über dem Niveau für Call-Optionen. Der mittlere Wert liege jedoch bei 5,9 Prozentpunkte. Jene Lücke weise auf ein erhebliches Maß an Nervosität hin, heißt es weiter von Mason.
Für US-Börsen steigt Gefahr einer großen Korrektur
New York (BoerseGo.de) - Nach der jüngsten Rally an den US-Aktienmärkten auf neue Allzeithöchstände mehren sich anhhand des Verhaltens beim Optionshandel Anzeichen für eine baldige deutliche Korrektur. So ist gemäß Bloomberg die Lücke zwischen dem Preis von Put-Optionen auf den S&P 500 und den Kosten auf den Wetteinsatz von weiteren Zuwächsen des US-Leitindex seit August um durchschnittlich rund 8 Prozent gestiegen. Jene Differenz übertreffe die bisherige Rekordlücke von Juli 2001. Danach brach der Markt um 34 Prozent ein und fiel auf den tiefsten Stand seit einem Jahrzehnt.
Der S&P 500 ist seit 15. August unter anderem wegen Spekulationen, wonach die durch die Subprime-Krise betroffenen Banken und Immobilienunternehmen bereits das Schlimmste hinter sich hätten, um 11 Prozent gestiegen. Während jenem Zeitraum legten die Aktienmärkte der Emerging Marktes um 15 Prozent zu.
Unter Berufung auf den Chef der Derivateabteilung von Morgan Stanley, Carl Mason, sind die Aktienmärkte zur Zeit mit den höchsten Risiken für eine Abschwächung seit dem Platzen der Technologieblase zu Beginn des Jahrzehnts behaftet. Die als Barometer für Optionspreise herangezogene implizierte Volatilität, ein Messfaktor für eine kalkulierte Preisverschiebung von Basiswerten, deutet darauf hin, dass viele Investoren auf sinkende Kurse spekulieren dürften. Die implizierte Volatilität von Puts liegt 8,1 Prozent über dem Niveau für Call-Optionen. Der mittlere Wert liege jedoch bei 5,9 Prozentpunkte. Jene Lücke weise auf ein erhebliches Maß an Nervosität hin, heißt es weiter von Mason.
HANDELSBLATT, Montag, 8. Oktober 2007, 09:53 Uhr
Kredite
Banken treten auf die Bremse
Von Norbert Häring
Europas Banken drehen wegen der Belastungen durch die US-Hypothekenkrise den Kredithahn stärker zu. Unternehmen und Immobilienkäufer müssen dadurch höhere Zinsen zahlen und kommen schwerer an Kredite. Relativ moderat sind innerhalb Europas die deutsche Banken bei der Kursverschärfung.""""""Ende
Wie gehabt, Zinssenkunken, aber nicht für die Verbraucher!!
Kredite
Banken treten auf die Bremse
Von Norbert Häring
Europas Banken drehen wegen der Belastungen durch die US-Hypothekenkrise den Kredithahn stärker zu. Unternehmen und Immobilienkäufer müssen dadurch höhere Zinsen zahlen und kommen schwerer an Kredite. Relativ moderat sind innerhalb Europas die deutsche Banken bei der Kursverschärfung.""""""Ende
Wie gehabt, Zinssenkunken, aber nicht für die Verbraucher!!
08.10.2007 - 08:08
In China legen Rohölimporte zweistellig zu
Peking (BoerseGo.de) - Gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua sind in China die Rohölimporte in den ersten acht Monaten 2007 infolge der boomenden Konjunktur um 18,1 Prozent auf 755,5 Millionen Barrels gestiegen. Die gesamten Importe erstreckten sich auf 773 Millionen Tonnen, während die Exporte bei 15,5 Millionen Barrels lagen.
In China legen Rohölimporte zweistellig zu
Peking (BoerseGo.de) - Gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua sind in China die Rohölimporte in den ersten acht Monaten 2007 infolge der boomenden Konjunktur um 18,1 Prozent auf 755,5 Millionen Barrels gestiegen. Die gesamten Importe erstreckten sich auf 773 Millionen Tonnen, während die Exporte bei 15,5 Millionen Barrels lagen.
08.10.2007 - 08:49
comdirect bank: Kunden halten sich zurück
Quickborn (BoerseGo.de) - Die Zahl der Wertpapierorders sind bei der comdirect bank im September deutlich eingebrochen. Wie der Onlinebroker am Montag mitteilte, wurden 668.783 Trades ausgeführt. Im August lag dieser Wert noch bei 957.160.
comdirect bank: Kunden halten sich zurück
Quickborn (BoerseGo.de) - Die Zahl der Wertpapierorders sind bei der comdirect bank im September deutlich eingebrochen. Wie der Onlinebroker am Montag mitteilte, wurden 668.783 Trades ausgeführt. Im August lag dieser Wert noch bei 957.160.
08.10.2007 - 10:13
Ölpreis könnte in 2008 auf $100 zusteuern
New York (BoerseGo.de) - Nachdem sich die weltweiten Ölpreise seit 2003 mehr als verdoppelten sehen Analysten nach wie vor keine Anzeichen für Rückschläge. Für 2008 bestehe die Möglichkeit eines Ölpreisniveaus von 100 Dollar je Barrels. Es gibt nach Ansicht des Analysten Jeffrey Rubin von CIBC World Markets nur zwei Argumente die gegen den Ölpreis sprechen. So etwa die Einführung von Technologieinnovationen zur Steigerung von Fördermengen sowie der Umstand, dass die hohen Preise eine automatische Nachfragedrosselung heraufbeschwören. Das starke Wachstum in China und in anderen Ländern der Emerging Markets habe eine entspannte Nachfrage aus den Industrienationen mehr als kompensiert. Es hat jedoch gemäß dem Analysten Ben Tsocanos von Standard & Poor`s den Anschein, dass die Welt für Öl einen hohen Preis zu zahlen gewillt ist, ohne gleichzeitig das Konjunkturwachstum zu verringern. Falls eine politische Krise im Bereich von Ölförderländern wie etwa im Iran entsteht oder aus anderen Gründen größere Lieferausfälle entstehen ist für 2008 ein Ölpreis von 100 Dollar als wahrscheinlich anzusehen. Die OPEC verfüge über keine ausreichende Kapazitäten, um im Falle einer Krise die Produktion in gewollter Weise anzuheben.
Ölpreis könnte in 2008 auf $100 zusteuern
New York (BoerseGo.de) - Nachdem sich die weltweiten Ölpreise seit 2003 mehr als verdoppelten sehen Analysten nach wie vor keine Anzeichen für Rückschläge. Für 2008 bestehe die Möglichkeit eines Ölpreisniveaus von 100 Dollar je Barrels. Es gibt nach Ansicht des Analysten Jeffrey Rubin von CIBC World Markets nur zwei Argumente die gegen den Ölpreis sprechen. So etwa die Einführung von Technologieinnovationen zur Steigerung von Fördermengen sowie der Umstand, dass die hohen Preise eine automatische Nachfragedrosselung heraufbeschwören. Das starke Wachstum in China und in anderen Ländern der Emerging Markets habe eine entspannte Nachfrage aus den Industrienationen mehr als kompensiert. Es hat jedoch gemäß dem Analysten Ben Tsocanos von Standard & Poor`s den Anschein, dass die Welt für Öl einen hohen Preis zu zahlen gewillt ist, ohne gleichzeitig das Konjunkturwachstum zu verringern. Falls eine politische Krise im Bereich von Ölförderländern wie etwa im Iran entsteht oder aus anderen Gründen größere Lieferausfälle entstehen ist für 2008 ein Ölpreis von 100 Dollar als wahrscheinlich anzusehen. Die OPEC verfüge über keine ausreichende Kapazitäten, um im Falle einer Krise die Produktion in gewollter Weise anzuheben.
08.10.2007 - 08:57
Rato: weltweite Kreditkrise ist nicht vorüber
London (BoerseGo.de) - Gemäß dem scheidenden Chef des internationalen Währungsfonds, Rodrigo Rato gegenüber der "Financial Times" stellt die Kreditkrise ein ernsthaftes Problem dar, was noch nicht als vorüber zu bezeichnen ist und voraussichtlich mit Auswirkungen auf die Budgets von Regierungen verbunden ist. Die Verantwortlichen sollen nicht glauben, dass die Probleme nur den Finanzsektor erfassen. Es sei vielmehr mit einem Einfluss auf die Realwirtschaft sowie auf die Einnahmen und Ausgaben des Staates zu rechnen. Dies müsse den Menschen zu Ohren geführt werden. Es bedürfe im kommenden Jahr voraussichtlich einige Monate bevor die Fonds in ihrer Verfügbarkeit von Mitteln wieder normale Niveaus erreichen. Dadurch sei mit negativen Einflüssen auf die Konjunktur zu rechnen. Durch ein geringeres Konjunkturwachstum müssten die Finanzminister Budgetkürzungen vornehmen. Es hat jedoch den Anschein, dass viele Staaten hiefür nicht gewillt sind. Im übrigen sei die durch gestiegene Risiken im US-Markt für zweitklassige Hypotheken entfachte Kreditkrise kein Sturm im Wasserglas. Neben dem nachlassenden Konjunkturwachstum in den USA scheint im Zuge der Kreditkrise die Expansion in Europa und Japan an Dynamik zu verlieren. Auch die Emerging Markets werden vermutlich Einflüsse sehen, heißt es weiter von Rato.
Rato: weltweite Kreditkrise ist nicht vorüber
London (BoerseGo.de) - Gemäß dem scheidenden Chef des internationalen Währungsfonds, Rodrigo Rato gegenüber der "Financial Times" stellt die Kreditkrise ein ernsthaftes Problem dar, was noch nicht als vorüber zu bezeichnen ist und voraussichtlich mit Auswirkungen auf die Budgets von Regierungen verbunden ist. Die Verantwortlichen sollen nicht glauben, dass die Probleme nur den Finanzsektor erfassen. Es sei vielmehr mit einem Einfluss auf die Realwirtschaft sowie auf die Einnahmen und Ausgaben des Staates zu rechnen. Dies müsse den Menschen zu Ohren geführt werden. Es bedürfe im kommenden Jahr voraussichtlich einige Monate bevor die Fonds in ihrer Verfügbarkeit von Mitteln wieder normale Niveaus erreichen. Dadurch sei mit negativen Einflüssen auf die Konjunktur zu rechnen. Durch ein geringeres Konjunkturwachstum müssten die Finanzminister Budgetkürzungen vornehmen. Es hat jedoch den Anschein, dass viele Staaten hiefür nicht gewillt sind. Im übrigen sei die durch gestiegene Risiken im US-Markt für zweitklassige Hypotheken entfachte Kreditkrise kein Sturm im Wasserglas. Neben dem nachlassenden Konjunkturwachstum in den USA scheint im Zuge der Kreditkrise die Expansion in Europa und Japan an Dynamik zu verlieren. Auch die Emerging Markets werden vermutlich Einflüsse sehen, heißt es weiter von Rato.
15:27 Uhr · dpa-AFX · Mercedes-Benz Group |
14:48 Uhr · IG Europe · DAXAnzeige |
14:33 Uhr · dpa-AFX · DAX |
14:23 Uhr · dpa-AFX · DAX |
13:59 Uhr · dpa-AFX · Airbus |
13:43 Uhr · dpa-AFX · TAG Immobilien |
13:30 Uhr · onemarkets Blog · DAXAnzeige |
12:39 Uhr · BörsenNEWS.de · RWE |
12:17 Uhr · dpa-AFX · Mercedes-Benz Group |
DAX-Check LIVE: Bilanzenflut - Adidas, Covestro, Mercedes-Benz, MTU, Qiagen, Volkswagen Vz., Vonovia 10:43 Uhr · Der Aktionär TV · Mercedes-Benz Group |
Zeit | Titel |
---|---|
15:39 Uhr | |
12:38 Uhr | |
10:00 Uhr | |
08:48 Uhr | |
08:32 Uhr | |
29.04.24 | |
27.04.24 | |
26.04.24 | |
25.04.24 | |
25.04.24 |