Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34767)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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WELTWIRTSCHAFT
Krise am Finanzmarkt weckt Befürchtungen vor Konjunktureinbruch
Die weltweite Krise an den Finanzmärkten hinterlässt erste Spuren in der realen Wirtschaft. Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen der Finanzexperten für Deutschland haben sich im August deutlich eingetrübt.
Mannheim - Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mitteilte, fiel der entsprechende Index erstmals seit Januar dieses Jahres wieder in den negativen Bereich: Nach 10,4 Punkten im Juli ging er auf nunmehr minus 6,9 Zähler zurück. Volkswirte hatten im Schnitt lediglich einen Rückgang auf minus 3,0 Punkte erwartet.
"Die befragten Finanzmarktexperten sehen Gefahren, die von der Krise für die realwirtschaftliche Entwicklung in den USA ausgehen und die auch auf Deutschland übergreifen können." Vor allem für Banken und Versicherungen fielen die Bewertungen der Experten deutlich ab.
"Die Krise ist in erster Linie ein Problem der Vereinigten Staaten. Mögliche Rückwirkungen auf die deutsche Konjunktur werden sich nach derzeitigen Kenntnissen in engen Grenzen halten", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Allerdings könnten die deutschen Exporte von einer schwächeren Kaufkraft der US-amerikanischen Konsumenten beeinträchtigt werden.
Seit seinem Hoch im Mai bei 24,0 Zählern verzeichnete der Index damit den dritten Rückgang in Folge. Der ZEW-Konjunkturindikator gilt als ein wichtiger Stimmungsindikator der deutschen Wirtschaft. Für ihn werden regelmäßig rund 300 Analysten und institutionelle Anleger befragt.
mik/ddp/dpa
Quelle: www.spiegel.de vom 21.08.2007
---
Quelle: www.zew.de
ZEW-Konjunkturerwartungen - Konjunkturerwartungen im Sog der Subprime-Krise
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im August um 17,3 Punkte gesunken und betragen nun minus 6,9 Punkte nach 10,4 Punkten im Juli. Damit liegen sie deutlich unter ihrem historischen Mittelwert von 32,6 Punkten.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen werden von der Krise am US-Immobilienmarktsegment für Subprime-Kredite überschattet. Die befragten Finanzmarktexperten sehen Gefahren, die von der Krise für die realwirtschaftliche Entwicklung in den USA ausgehen und die auch auf Deutschland übergreifen können. Ihre Bewertungen der deutschen Industriezweige fallen insbesondere für die Branchen der Banken und Versicherungen deutlich ab.
"Die Krise ist in erster Linie ein Problem der Vereinigten Staaten. Mögliche Rückwirkungen auf die deutsche Konjunktur werden sich nach derzeitigen Kenntnissen in engen Grenzen halten. Eventuelle Kreditengpässe fallen in Deutschland in ein Umfeld sehr guter Unternehmensbilanzen. Allerdings könnten die deutschen Exporte von einer schwächeren Kaufkraft der US-amerikanischen Konsumenten beeinträchtigt werden. Die Eintrübung des Konsumklimas aufgrund der Kursverluste wird in Deutschland hingegen vermutlich gering ausfallen," kommentiert ZEW-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz.
Eine separate Auswertung von 122 eingehenden Umfrageergebnissen bis einschließlich 8. August ergab einen Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen von 7 auf 3,4 Punkte.
Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage Deutschlands verschlechtert sich im August. Der entsprechende Indikator sinkt um 8 Punkte auf 80,2 Punkte.
Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone vermindern sich im August ebenfalls. Der Euro-Indikator sinkt um 13,3 Punkte gegenüber dem Vormonat und liegt nun bei minus 6,1 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum nimmt im August um 7,9 Punkte ab und steht nun bei 73,1 Punkten.
An der Umfrage im Rahmen des ZEW-Finanzmarkttests des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) vom 30. Juli bis zum 20. August 2007 haben sich 291 Analysten und institutionelle Anleger beteiligt. Sie wurden nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt. Der Indikator ZEW-Konjunkturerwartungen gibt die Differenz der positiven und negativen Einschätzungen für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung auf Sicht von sechs Monaten in Deutschland wieder. Die horizontale Linie kennzeichnet den historischen Mittelwert der ZEW-Konjunkturerwartungen.
Krise am Finanzmarkt weckt Befürchtungen vor Konjunktureinbruch
Die weltweite Krise an den Finanzmärkten hinterlässt erste Spuren in der realen Wirtschaft. Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen der Finanzexperten für Deutschland haben sich im August deutlich eingetrübt.
Mannheim - Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mitteilte, fiel der entsprechende Index erstmals seit Januar dieses Jahres wieder in den negativen Bereich: Nach 10,4 Punkten im Juli ging er auf nunmehr minus 6,9 Zähler zurück. Volkswirte hatten im Schnitt lediglich einen Rückgang auf minus 3,0 Punkte erwartet.
"Die befragten Finanzmarktexperten sehen Gefahren, die von der Krise für die realwirtschaftliche Entwicklung in den USA ausgehen und die auch auf Deutschland übergreifen können." Vor allem für Banken und Versicherungen fielen die Bewertungen der Experten deutlich ab.
"Die Krise ist in erster Linie ein Problem der Vereinigten Staaten. Mögliche Rückwirkungen auf die deutsche Konjunktur werden sich nach derzeitigen Kenntnissen in engen Grenzen halten", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Allerdings könnten die deutschen Exporte von einer schwächeren Kaufkraft der US-amerikanischen Konsumenten beeinträchtigt werden.
Seit seinem Hoch im Mai bei 24,0 Zählern verzeichnete der Index damit den dritten Rückgang in Folge. Der ZEW-Konjunkturindikator gilt als ein wichtiger Stimmungsindikator der deutschen Wirtschaft. Für ihn werden regelmäßig rund 300 Analysten und institutionelle Anleger befragt.
mik/ddp/dpa
Quelle: www.spiegel.de vom 21.08.2007
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Quelle: www.zew.de
ZEW-Konjunkturerwartungen - Konjunkturerwartungen im Sog der Subprime-Krise
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im August um 17,3 Punkte gesunken und betragen nun minus 6,9 Punkte nach 10,4 Punkten im Juli. Damit liegen sie deutlich unter ihrem historischen Mittelwert von 32,6 Punkten.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen werden von der Krise am US-Immobilienmarktsegment für Subprime-Kredite überschattet. Die befragten Finanzmarktexperten sehen Gefahren, die von der Krise für die realwirtschaftliche Entwicklung in den USA ausgehen und die auch auf Deutschland übergreifen können. Ihre Bewertungen der deutschen Industriezweige fallen insbesondere für die Branchen der Banken und Versicherungen deutlich ab.
"Die Krise ist in erster Linie ein Problem der Vereinigten Staaten. Mögliche Rückwirkungen auf die deutsche Konjunktur werden sich nach derzeitigen Kenntnissen in engen Grenzen halten. Eventuelle Kreditengpässe fallen in Deutschland in ein Umfeld sehr guter Unternehmensbilanzen. Allerdings könnten die deutschen Exporte von einer schwächeren Kaufkraft der US-amerikanischen Konsumenten beeinträchtigt werden. Die Eintrübung des Konsumklimas aufgrund der Kursverluste wird in Deutschland hingegen vermutlich gering ausfallen," kommentiert ZEW-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz.
Eine separate Auswertung von 122 eingehenden Umfrageergebnissen bis einschließlich 8. August ergab einen Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen von 7 auf 3,4 Punkte.
Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage Deutschlands verschlechtert sich im August. Der entsprechende Indikator sinkt um 8 Punkte auf 80,2 Punkte.
Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone vermindern sich im August ebenfalls. Der Euro-Indikator sinkt um 13,3 Punkte gegenüber dem Vormonat und liegt nun bei minus 6,1 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum nimmt im August um 7,9 Punkte ab und steht nun bei 73,1 Punkten.
An der Umfrage im Rahmen des ZEW-Finanzmarkttests des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) vom 30. Juli bis zum 20. August 2007 haben sich 291 Analysten und institutionelle Anleger beteiligt. Sie wurden nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt. Der Indikator ZEW-Konjunkturerwartungen gibt die Differenz der positiven und negativen Einschätzungen für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung auf Sicht von sechs Monaten in Deutschland wieder. Die horizontale Linie kennzeichnet den historischen Mittelwert der ZEW-Konjunkturerwartungen.
Der DAX schmiert diese Woche noch gewaltig ab, die 6.500 werden wir bald von unten sehen. Vorausschauende Anleger und Institutionelle haben schon begonnen in Cash umzuschichten.
Die Börse ist eben keine Einbahnstraße!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.235.705 von Baerenfalle2006 am 21.08.07 09:08:57@Bullenfalle2007
Schon mal was von einem Crash in Zeitlupe gehört? Nein?! Dann schau dir doch mal den Dax-Chart von 2000 bis 2003 an, oder den DAX von 1960 bis 1980, oder den Nikkei225 von 1987 bis 2003.
Schon mal was von einem Crash in Zeitlupe gehört? Nein?! Dann schau dir doch mal den Dax-Chart von 2000 bis 2003 an, oder den DAX von 1960 bis 1980, oder den Nikkei225 von 1987 bis 2003.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.235.052 von Unkenhorst1 am 21.08.07 07:12:55@Unkenhorst1
"...'Wenn am Ende der Konsolidierung nur ein oder zwei Landesbanken übrig bleiben, ist das völlig ausreichend', sagte der Bankenexperte....."
Interessant. Es gibt 16 Bundesländer. Wenn am Ende noch 2 Landesbanken übrig bleiben, so können die sich dann auch noch gleich zusammentun und sich dann anschließend Bundesbank nennen, bzw. sich gleich mit der noch existierenden Bundesbank deutscher Länder zusammentun. Ist kein Witz. Obwohl wir den Euro und die EZB haben, exisiert der Ex-Währungshüter der deutschen Mark, -die deutsche Bundesbank, so fröhlich wie überflüssig weiter vor sich hin. Unfassbar eigentlich.
@ #458 von enkelchen
Ich sag' mal so, wenn ein DB Mitarbeiter meiner Oma gesagt hätte, "Frau Schotter, ich kann ihnen als interessante, lukrative Anlage ein paar Swaps aus unserem Haus als Tagesgericht empfehlen", dann hätt' ich gesagt, "Ok, das war mutmaßlicher Beschiss, der Saftladen gehört verklagt." Nur waren die Käufer auf der anderen Seite des Anlageberatersschreibtisches keine naiven Privat- sondern ausgebuffte Geschäftskunden, die eigentlich auch von ihrem beruflichen Umfeld her wissen mussten, wie so ein Swap läuft, bzw. welche Risiken dahinterstehen. Und wenn sie es nicht gewusst hatten, so hätte ihre beruftliche Aufgabe und auch Verantwortung, die sie mit ihrer Tätigkeit haben, darin bestanden, sich eingehend über diese Finanzprodukte und ihre Vor- und Naschteile zu informieren.
Also meiner Meinung nach wollen die sich jetzt nur aus den selbstverschuldeten Verlusten feige rausmogeln. Erst wie der Gockel von Bauer Ebers die Brust aufblasen und auf dicken Max machen, wenn's dann aber hart auf hart kommt ist davon nichts mehr übrig und sie jammern und heulen wie die Waschweiber rum. Erbärmlich.
"...Aber aus informierten Kreisen heißt es, sie habe damit Unterstützung für die Aktion der US-Notenbank signalisieren wollen....."
Jo'ne. Alles klar, wa?! Wenn ich 3 Tage nichts gegessen habe und dann zur Suppenküche der Caritas gehe, dann tu ich das nicht etwa, weil's mir echt dreckig geht, sondern dann mach' ich das, weil ich damit meine "Unterstützung" für die Suppenküchenaktion der Caritas signalisieren will. Total logo.
---
"...'Wenn am Ende der Konsolidierung nur ein oder zwei Landesbanken übrig bleiben, ist das völlig ausreichend', sagte der Bankenexperte....."
Interessant. Es gibt 16 Bundesländer. Wenn am Ende noch 2 Landesbanken übrig bleiben, so können die sich dann auch noch gleich zusammentun und sich dann anschließend Bundesbank nennen, bzw. sich gleich mit der noch existierenden Bundesbank deutscher Länder zusammentun. Ist kein Witz. Obwohl wir den Euro und die EZB haben, exisiert der Ex-Währungshüter der deutschen Mark, -die deutsche Bundesbank, so fröhlich wie überflüssig weiter vor sich hin. Unfassbar eigentlich.
@ #458 von enkelchen
Ich sag' mal so, wenn ein DB Mitarbeiter meiner Oma gesagt hätte, "Frau Schotter, ich kann ihnen als interessante, lukrative Anlage ein paar Swaps aus unserem Haus als Tagesgericht empfehlen", dann hätt' ich gesagt, "Ok, das war mutmaßlicher Beschiss, der Saftladen gehört verklagt." Nur waren die Käufer auf der anderen Seite des Anlageberatersschreibtisches keine naiven Privat- sondern ausgebuffte Geschäftskunden, die eigentlich auch von ihrem beruflichen Umfeld her wissen mussten, wie so ein Swap läuft, bzw. welche Risiken dahinterstehen. Und wenn sie es nicht gewusst hatten, so hätte ihre beruftliche Aufgabe und auch Verantwortung, die sie mit ihrer Tätigkeit haben, darin bestanden, sich eingehend über diese Finanzprodukte und ihre Vor- und Naschteile zu informieren.
Also meiner Meinung nach wollen die sich jetzt nur aus den selbstverschuldeten Verlusten feige rausmogeln. Erst wie der Gockel von Bauer Ebers die Brust aufblasen und auf dicken Max machen, wenn's dann aber hart auf hart kommt ist davon nichts mehr übrig und sie jammern und heulen wie die Waschweiber rum. Erbärmlich.
"...Aber aus informierten Kreisen heißt es, sie habe damit Unterstützung für die Aktion der US-Notenbank signalisieren wollen....."
Jo'ne. Alles klar, wa?! Wenn ich 3 Tage nichts gegessen habe und dann zur Suppenküche der Caritas gehe, dann tu ich das nicht etwa, weil's mir echt dreckig geht, sondern dann mach' ich das, weil ich damit meine "Unterstützung" für die Suppenküchenaktion der Caritas signalisieren will. Total logo.
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asien ist erneut dick im Plus. Nikkei + 1% HSI +2;5% ASX +1%
sieht beinahe so aus, als würde sich der crash an den weltbörsen um 3-5 jahre verzögern.
sieht beinahe so aus, als würde sich der crash an den weltbörsen um 3-5 jahre verzögern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.235.211 von enkelchen am 21.08.07 08:06:42Deutsche Bank leiht sich Geld von der Fed
von Francesco Guerrera, New York
Die Deutsche Bank hat nach Informationen der Financial Times das Diskontfenster der US-Notenbank Fed genutzt und Kapital aufgenommen. Am Freitag hatte die Fed den Diskontsatz von 6,25 auf 5,75 Prozent gesenkt, um einen Engpass auf dem Geldmarkt abzuwenden.
Die Deutsche Bank lehnte eine Stellungnahme ab. Aber aus informierten Kreisen heißt es, sie habe damit Unterstützung für die Aktion der US-Notenbank signalisieren wollen. Es ist unklar, wie viel Kapital die Deutsche Bank aufgenommen hat.
Eine solche Liquiditätsaufnahme ist untypisch. Üblicherweise halten sich Banken bei solchen Notenbankaktionen zurück, da andere Marktteilnehmer das als Zeichen von Schwäche interpretieren könnten.
Auf einer Telefonkonferenz mit hochrangigen Vertretern von Wall-Street-Banken sprachen sich Offizielle der Fed gegen eine solche Interpretation aus und sagten, Kapitalspritzen der Notenbank seien mit keinem Stigma behaftet. Sie fügten hinzu, dass es im Gegenteil als ein Beweis von Stärke in schwierigem Marktumfeld ausgelegt werden würde.
von Francesco Guerrera, New York
Die Deutsche Bank hat nach Informationen der Financial Times das Diskontfenster der US-Notenbank Fed genutzt und Kapital aufgenommen. Am Freitag hatte die Fed den Diskontsatz von 6,25 auf 5,75 Prozent gesenkt, um einen Engpass auf dem Geldmarkt abzuwenden.
Die Deutsche Bank lehnte eine Stellungnahme ab. Aber aus informierten Kreisen heißt es, sie habe damit Unterstützung für die Aktion der US-Notenbank signalisieren wollen. Es ist unklar, wie viel Kapital die Deutsche Bank aufgenommen hat.
Eine solche Liquiditätsaufnahme ist untypisch. Üblicherweise halten sich Banken bei solchen Notenbankaktionen zurück, da andere Marktteilnehmer das als Zeichen von Schwäche interpretieren könnten.
Auf einer Telefonkonferenz mit hochrangigen Vertretern von Wall-Street-Banken sprachen sich Offizielle der Fed gegen eine solche Interpretation aus und sagten, Kapitalspritzen der Notenbank seien mit keinem Stigma behaftet. Sie fügten hinzu, dass es im Gegenteil als ein Beweis von Stärke in schwierigem Marktumfeld ausgelegt werden würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.235.052 von Unkenhorst1 am 21.08.07 07:12:55daher gibt es zwei Lösungen:
Abschaffung der öffentlich rechtlichen Banken
und Verbot von risikoreichen Produkten.
dann schau dir mal an, was unsere Kommunen machen.
Stichwort: Deutsche Bank und swap...
Da kommt mir die Galle hoch!
Die ersten Klagen mit der Begründung, die Bank habe nicht richtig über Risiken bei den Swap-Geschäften aufgeklärt, seien bereits eingereicht worden. Das berichtete die "Wirtschaftswoche" am Samstag vorab aus ihrer neuen Ausgabe. Verschiedene Anwaltskanzleien verträten zusammen mehr als 40 geschädigte Unternehmen. Insgesamt habe die Deutsche Bank die Papiere an rund 500 Mittelständler verkauft. Swaps sind komplexe Finanzprodukte, bei denen es im Kern um eine Wette auf Zinsunterschiede geht.
Nach Ansicht der Deutschen Bank sind bei der Beratung keine Fehler gemacht worden. "Wir haben die Anleger immer umfassend über die Risiken aufgeklärt", sagte eine Banksprecherin am Samstag. Deutschlands größtes Geldhaus führt derzeit mit der Stadt Würzburg einen Rechtsstreit um Millionenverluste aus Swap-Geschäften. In der ersten Verhandlungsrunde Anfang Juli vor dem Landgericht Würzburg sprach die Richterin von einer Mitschuld für die Deutsche Bank. Ein Urteil gibt es noch nicht. Das Gericht gab beiden Seiten mehrere Monate Zeit für den Austausch weiterer Schriftsätze. Frühestens Ende des Jahres dürfte mit einem neuen Verhandlungstermin zu rechnen sein.
Der "Wirtschaftswoche" zufolge hat die Deutsche Bank im Mai dieses Jahre vor dem Landgericht Berlin einen ähnlichen Prozess verloren. Die Richter hätten die Bank "aufgrund fehlerhafter Anlageberatung" zum Schadensersatz an das Berliner Bauunternehmen Bleck & Söhne verurteilt. Inzwischen hätten sich die Parteien auf einen Vergleich geeinigt, schrieb das Magazin. Die Deutsche Bank wollte sich dazu nicht äußern.
Abschaffung der öffentlich rechtlichen Banken
und Verbot von risikoreichen Produkten.
dann schau dir mal an, was unsere Kommunen machen.
Stichwort: Deutsche Bank und swap...
Da kommt mir die Galle hoch!
Die ersten Klagen mit der Begründung, die Bank habe nicht richtig über Risiken bei den Swap-Geschäften aufgeklärt, seien bereits eingereicht worden. Das berichtete die "Wirtschaftswoche" am Samstag vorab aus ihrer neuen Ausgabe. Verschiedene Anwaltskanzleien verträten zusammen mehr als 40 geschädigte Unternehmen. Insgesamt habe die Deutsche Bank die Papiere an rund 500 Mittelständler verkauft. Swaps sind komplexe Finanzprodukte, bei denen es im Kern um eine Wette auf Zinsunterschiede geht.
Nach Ansicht der Deutschen Bank sind bei der Beratung keine Fehler gemacht worden. "Wir haben die Anleger immer umfassend über die Risiken aufgeklärt", sagte eine Banksprecherin am Samstag. Deutschlands größtes Geldhaus führt derzeit mit der Stadt Würzburg einen Rechtsstreit um Millionenverluste aus Swap-Geschäften. In der ersten Verhandlungsrunde Anfang Juli vor dem Landgericht Würzburg sprach die Richterin von einer Mitschuld für die Deutsche Bank. Ein Urteil gibt es noch nicht. Das Gericht gab beiden Seiten mehrere Monate Zeit für den Austausch weiterer Schriftsätze. Frühestens Ende des Jahres dürfte mit einem neuen Verhandlungstermin zu rechnen sein.
Der "Wirtschaftswoche" zufolge hat die Deutsche Bank im Mai dieses Jahre vor dem Landgericht Berlin einen ähnlichen Prozess verloren. Die Richter hätten die Bank "aufgrund fehlerhafter Anlageberatung" zum Schadensersatz an das Berliner Bauunternehmen Bleck & Söhne verurteilt. Inzwischen hätten sich die Parteien auf einen Vergleich geeinigt, schrieb das Magazin. Die Deutsche Bank wollte sich dazu nicht äußern.
Metz dankte nach der Verwaltungsratssitzung für die Hilfe der
Sparkassen-Finanzgruppe. Die 'Solidaraktion der Sparkassen- Finanzgruppe' habe
die drohenden Liquiditätsprobleme der Sachsen LB schnell gelöst. Daraus werde
keine Belastung 'für die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger des
Freistaates' entstehen. 'Die Spareinlagen der Sparkassenkunden sind nicht
berührt.'
Ein Pool der Sparkassen-Finanzgruppe hatte der Bank am Freitag einen Kredit von
17,3 Milliarden Euro bereitgestellt. Den Löwenanteil trägt nach eigenen Angaben
mit sechs Milliarden Euro die DekaBank als zentraler Fondsdienstleister der
Sparkassen-Organisation. Der Rest verteile sich auf alle Landesbanken.
Die Sachsen LB war durch ihre Tochtergesellschaft Sachsen LB Europe in eine
Schieflage geraten. Die von der Tochter verwalteten Fonds Ormond Quay war wegen
der US-Hypothekenmarktkrise in Bedrängnis gekommen. Die EU-Kommission kündigte
am Montag an, die Finanzspritze unter die Lupe zu nehmen. Die Wettbewerbshüter
seien bereits mit den deutschen Behörden in Kontakt, sagte eine Sprecherin der
Kommission in Brüssel.
Der Nürnberger Bankenexperte Wolfgang Gerke forderte unterdessen Konsequenzen
für das System der Landesbanken in Deutschland: 'Es muss hier zu einschneidenden
Reformen und zu einer Konsolidierung kommen', sagte Gerke der 'Berliner Zeitung'
(Dienstag). 'Zwar spielen die Landesbanken eine wichtige Rolle für kleine und
mittlere Sparkassen, doch es gibt davon zu viele', sagte Gerke. 'Wenn am Ende
der Konsolidierung nur ein oder zwei Landesbanken übrig bleiben, ist das völlig
ausreichend', sagte der Bankenexperte.
Es sei traurig, dass erst in einer Notsituation die Bereitschaft zur
überfälligen Reform entstehe, sagte Gerke. Grundsätzlich sollten Landesbanken
die Möglichkeit haben, risikoreiche Geschäfte zu tätigen, sagte Gerke. Die
Rettungsaktion für die Sachsen LB bezeichnete er als richtig: 'Sie war
notwendig, um den gesamten Finanzplatz Deutschland vor größerem Schaden zu
bewahren, auch wenn die Kosten letzten Endes der Steuerzahler trägt.' /sbr/DP/sb
vor 14 Tagen hieß es: keinerlei Probleme bei der Sachsen LB
nun heißt es: keine Belastungen, nur Liquidität.
für wie blöd halten die uns ?
Welche Konsequenzen werden gezogen? Da werden die Verantwortlichen nicht einmal rausgeschmissen ?
Die Banker verstehen nicht die Produkte, die in Ihren eigenen Depots schlummern, das ist ok für Privatbanken, jedoch für öffentlich rechtliche Banken steht der Steuerzahler ein und daher gibt es zwei Lösungen:
Abschaffung der öffentlich rechtlichen Banken
und Verbot von risikoreichen Produkten.
Gruss U.
Sparkassen-Finanzgruppe. Die 'Solidaraktion der Sparkassen- Finanzgruppe' habe
die drohenden Liquiditätsprobleme der Sachsen LB schnell gelöst. Daraus werde
keine Belastung 'für die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger des
Freistaates' entstehen. 'Die Spareinlagen der Sparkassenkunden sind nicht
berührt.'
Ein Pool der Sparkassen-Finanzgruppe hatte der Bank am Freitag einen Kredit von
17,3 Milliarden Euro bereitgestellt. Den Löwenanteil trägt nach eigenen Angaben
mit sechs Milliarden Euro die DekaBank als zentraler Fondsdienstleister der
Sparkassen-Organisation. Der Rest verteile sich auf alle Landesbanken.
Die Sachsen LB war durch ihre Tochtergesellschaft Sachsen LB Europe in eine
Schieflage geraten. Die von der Tochter verwalteten Fonds Ormond Quay war wegen
der US-Hypothekenmarktkrise in Bedrängnis gekommen. Die EU-Kommission kündigte
am Montag an, die Finanzspritze unter die Lupe zu nehmen. Die Wettbewerbshüter
seien bereits mit den deutschen Behörden in Kontakt, sagte eine Sprecherin der
Kommission in Brüssel.
Der Nürnberger Bankenexperte Wolfgang Gerke forderte unterdessen Konsequenzen
für das System der Landesbanken in Deutschland: 'Es muss hier zu einschneidenden
Reformen und zu einer Konsolidierung kommen', sagte Gerke der 'Berliner Zeitung'
(Dienstag). 'Zwar spielen die Landesbanken eine wichtige Rolle für kleine und
mittlere Sparkassen, doch es gibt davon zu viele', sagte Gerke. 'Wenn am Ende
der Konsolidierung nur ein oder zwei Landesbanken übrig bleiben, ist das völlig
ausreichend', sagte der Bankenexperte.
Es sei traurig, dass erst in einer Notsituation die Bereitschaft zur
überfälligen Reform entstehe, sagte Gerke. Grundsätzlich sollten Landesbanken
die Möglichkeit haben, risikoreiche Geschäfte zu tätigen, sagte Gerke. Die
Rettungsaktion für die Sachsen LB bezeichnete er als richtig: 'Sie war
notwendig, um den gesamten Finanzplatz Deutschland vor größerem Schaden zu
bewahren, auch wenn die Kosten letzten Endes der Steuerzahler trägt.' /sbr/DP/sb
vor 14 Tagen hieß es: keinerlei Probleme bei der Sachsen LB
nun heißt es: keine Belastungen, nur Liquidität.
für wie blöd halten die uns ?
Welche Konsequenzen werden gezogen? Da werden die Verantwortlichen nicht einmal rausgeschmissen ?
Die Banker verstehen nicht die Produkte, die in Ihren eigenen Depots schlummern, das ist ok für Privatbanken, jedoch für öffentlich rechtliche Banken steht der Steuerzahler ein und daher gibt es zwei Lösungen:
Abschaffung der öffentlich rechtlichen Banken
und Verbot von risikoreichen Produkten.
Gruss U.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.234.588 von Friseuse am 21.08.07 00:01:45jede höher man steigt desto ...
http://www.elliottwavetechnology.com/images/content/3485.png
http://www.elliottwavetechnology.com/images/content/3485.png
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.234.784 von Friseuse am 21.08.07 00:45:51Bei der SachsenLB ging es wohl um Liquidität, nicht um Kreditausfälle von Milliarden.
...ja so kann man es auch nennen! Hört sich gleich besser an.
Klingt irgendwie so "da können wir doch nichts dafür", auf jeden Fall so unschuldig.
...ja so kann man es auch nennen! Hört sich gleich besser an.
Klingt irgendwie so "da können wir doch nichts dafür", auf jeden Fall so unschuldig.
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