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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34773)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 18.08.07 19:43:50
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.217.451 von enkelchen am 18.08.07 18:52:07"Wir erleben derzeit das Ende eines langen und ungewöhnlich starken globalen Aufschwungs"......."

      Eben GENAU das, was ich erzähle. Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei. Wenn die Weltwirtschaft nicht so lange!!! und so stark!!! geboomt, sondern stattdessen noch noch am Anfang des Fleischwurstzyklus gestanden hätte, jo, dann wäre die Sache mit den amerikanischen Subprimes zwar aktuell miese, aber deswegen noch lange keine Krise geworden. So kommen aber mehrere unglückliche Faktoren zusammen und .....Booooommmmmmmm!!!!!!!! :eek::eek::eek:















      ---
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 19:42:20
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.217.968 von Algol am 18.08.07 19:20:00nicht immer gleich so übertreiben!!! billionen ausstehender hypothekenkredite-daß ich nicht lache. in deutschland ist 1 us-billion nur 1milliarde wert, falls du das noch nicht weißt. und klar steigen die börsen am montag wieder-insbesondere WKN 622840. deine putten werden freilich verbrennen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 19:28:26
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.217.131 von enkelchen am 18.08.07 18:32:12"mal ehrlich, ist DAS alles noch normal?!"

      Ja, DAS ist normal. Der Siemens-Chef ist ja schließlich nicht gefeuert worden, weil er zu schlecht, sondern weil er zu gut gewirtschaftet hatte. Der war ja Top, was die Soft Skills und das Social Engineering(Betriebsrat schmieren) betraf.

      Und die Prämie...nun ja, das ist wie bei eBay. Der mit dem höchsten Gebot bekommt den Zuschlag. Eins, zwei drei, Meinfeld, äh, Kleinfeld.


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 19:20:00
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.216.504 von Unkenhorst1 am 18.08.07 17:46:37Der Unterschied zu 1931 ist der, dass es damals um eine Bank und vornehmlich um Deutschland ging. Heute geht es um Billionen ausstehender Hypothekenkredite, diverse, dubiose Derivate ohne Deckung, Vertrauensverlust in Bankprodukte allgemein, weltweite Verstrickung etlicher Großbanken, unzählige Hedgefonds, die sich bei diesen Banken verschuldet haben und nun mit Verlust verkaufen müssen, eine große Nation, die seit vielen Jahren auf Pump lebt, andere Nationen, die grünes Papier akkumulieren, Carry-Trades, die panikartig aufgelöst werden, weil ein weiterer Staat jahrelang Geld fast umsonst verliehen hat und die Währung nun unkontrolliert steigt, ferner werden Ressourcen knapp, das Klima ändert sich, die Demografie nimmt ihren Lauf usw.usf., aber die FED hat ja den Diskontsatz gesenkt, also wird alles guuut :laugh: und am Montag heißt es wieder kaufen...
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 18:58:04
      Beitrag Nr. 400 ()
      bis jetzt gab es nur ein wenig Korrektur
      Geplänkel....

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      Avatar
      schrieb am 18.08.07 18:57:06
      Beitrag Nr. 399 ()
      AP
      Mortgage Lender Lays Off Nearly 6,000
      Friday August 17, 11:22 pm ET
      First Magnus Lays Off 99 Percent of Its Nearly 6,000 Workers, Closes More Than 300 Offices

      TUCSON, Ariz. (AP) -- First Magnus Financial Corp., a national mortgage lender that is suspending operations, says it has laid off 99 percent of its nearly 6,000 employees nationwide and closed all of its more than 300 offices.

      viele verlieren jetzt schon Ihre Jobs,

      von Turbolenzen zu sprechen ist völlig untertrieben. Die Lage
      wird ziemlich brenzlig.
      Es wird Blut fließen an der Börse
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 18:52:07
      Beitrag Nr. 398 ()
      Freitag, 17. August 2007
      Bofinger zur Finanzkrise
      "Ende des Aufschwungs"
      Die Finanzkrise bremst nach Ansicht des Wirtschaftsweisen Peter Bofinger das Wachstum der Weltwirtschaft. "Wir erleben derzeit das Ende eines langen und ungewöhnlich starken globalen Aufschwungs", sagte Bofinger der Tageszeitung "Die Welt". In den letzten dreieinhalb sei die Weltwirtschaft so gut gelaufen wie seit 25 Jahren nicht mehr. Allerdings seien in der amerikanischen Geldpolitik entscheidende Fehler gemacht worden. Die niedrigen Zinsen hätten auf die Wirtschaft wie eine Art Doping gewirkt und nicht nur die amerikanische Konjunktur beschleunigt, sondern die ganze Weltwirtschaft.

      "Dieser Effekt fällt jetzt weg und beendet damit eine Phase extrem guten Wachstums", sagte Bofinger. Das dürften auch die Unternehmen in Deutschland zu spüren bekommen. Trotzdem sieht er für Verbraucher und auch mittelständische Unternehmen keinen Grund, in Panik zu verfallen. Für die Industrie sehe es etwas schlechter aus. "Aber sie ist international so gut aufgestellt und verfügt über so große Auftragsbestände, dass sie mit einer etwas verhalteneren Exportnachfrage auch noch ganz gut über die Runden kommen wird", sagte Bofinger.


      Ein Ende der durch die US-Hypothekenkrise ausgelösten Turbulenzen an den Finanzmärkten ist nach Einschätzung von Experten nicht in Sicht. Am Donnerstag hatten die Aktienmärkte erneut hohe Verluste eingefahren. Es herrsche ein große Unsicherheit im Markt, erklärten Händler. Wie schwer weltweit die großen Banken durch die US- Kreditkrise in Mitleidenschaft gezogen würden, sei völlig unklar. Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 sank auf den niedrigsten Stand seit 5 Monaten, er verlor 2,89 Prozent auf 4062,33 Zähler. Der deutsche Leitindex DAX schloss mit einem Minus von 2,36 Prozent. Der Londoner Aktienindex FTSE 100 brach um 4,1 Prozent ein und fiel zum ersten Mal seit März unter die psychologisch bedeutende Marke von 6000 Punkten.

      US-Finanzminister Henry Paulson räumte ein, dass die Turbulenzen das Wirtschaftswachstum in den USA beeinträchtigen könnte. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy forderte, die G7-Finanzminister sollten bei ihrer Tagung im Oktober in Washington das Thema auf die Tagesordnung setzen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 18:32:12
      Beitrag Nr. 397 ()
      :cry:

      Samstag, 18. August 2007
      Alcoa versüßt Arbeitsbeginn
      Antrittsprämie für Kleinfeld

      Ex-Siemens-Chef Klaus Kleinfeld erhält von seinem neuen Arbeitgeber Alcoa nach Medienangaben eine hohe Antrittsprämie. Allerdings unterscheiden sich die Angaben über die Höhe der Prämie. Während das Nachrichtenmagazin "Focus" von einer Prämie in Höhe von 8,7 Millionen Dollar (rund 6,5 Millionen Euro) spricht, beziffert "Der Spiegel" die Summe auf 5,6 Millionen Euro.

      Kleinfeld wechselt zum 1. Oktober als Vorstand für das operative Geschäft zum Aluminium-Konzern nach New York. Sein Jahresgehalt soll dort laut den beiden Magazinen stark erfolgsabhängig sein und bis zu 6,1 Millionen Dollar (rund 4,5 Millionen Euro) erreichen können. Ende Juni war der 49-Jährige bei Siemens abgetreten.

      :rolleyes:
      mal ehrlich, ist DAS alles noch normal?!
      Und unsere verlogenen Politiker weigern sich, einen Mindestlohn einzuführen........
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 18:07:26
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.214.786 von Kostolany4 am 18.08.07 13:01:03Mit solchen Banken kann ich wirklich kein Mitleid haben :laugh:

      :laugh: Beweist mir nur, dass die mit Geld auch nicht umgehen können :p
      Ottonormalverbraucher dagegen guckt in die Röhre und kriegt keine kleine Finanzspritze :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 17:46:37
      Beitrag Nr. 395 ()
      Der Kollaps der Danatbank

      Es ist der 11. Mai 1931. Die Österreichische Creditanstalt, die größte Bank Österreichs, meldet gigantische Verluste. Es folgen zwei turbulente Monate. Die Regierung um Reichskanzler Heinrich Brüning weigert sich am 6. Juni, Reparationsleistungen zu zahlen. Die Amerikaner lenken ein, die Franzosen jedoch stellen sich stur. Das Geschrei ist groß, die Nervosität im Land steigt. Die wirtschaftliche Situation verschlechtert sich zusehends. Die Reichsmark gerät unter Druck. Die Währungsreserven der Zentralbank fallen in den ersten beiden Juniwochen um ein Viertel, die Golddeckung verringert sich von 59,5 schlagartig auf 48,8 Prozent. Die Reichsbank sieht sich gezwungen, den Diskontsatz um zwei Prozentpunkte zu erhöhen. Die Krise hat die deutschen Geschäftsbanken erreicht, die sich bisher problemlos bei der großzügigen Reichsbank refinanzieren konnten.

      In dieser aufgeheizten Stimmung wirken die Gerüchte um die Darmstädter Danatbank wie Dynamit. Die zweitgrößte deutsche Bank hat nicht den besten Ruf. Der Aufsichtsratspräsident Jacob Goldschmidt gilt seit dem Zusammenbruch des Stinnes-Imperiums im Jahr 1925 als Zocker. 48 Mio. Reichsmark hat Goldschmidts Bank an Nordwolle verliehen. Das entspricht 40 Prozent des Eigenkapitals des Instituts. Ein Klumpenrisiko sondergleichen. Als sich Nordwolle selbst verspekuliert, gerät die Danatbank in Schieflage. Verzweifelt wird um die Rettung gerungen. Doch die Reichsbank ist kompromisslos und hält an ihrem Kurs fest. Sie hilft nur dann, wenn das Ausland Unterstützung leistet. DOch die bleibt aus. Am 13 Juli ist die Danatbank pleite. Um Schlimmeres zu verhindern, wird sie mit der Dresdner Bank verschmolzen. Staat und Reichsbank erwerben zudem Anteile an Deutsche Bank und Commerzbank. Am 15. Juli weigert sie sich, die Reichsmark in Gold zu tauschen und errichtet Kapitalverkehrskontrollen. Das ist das Ende des Goldstandards.

      wir haben aus der Geschichte gelernt !? wirklich ?

      Glück auf U.
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