Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34786)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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29.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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"KREDITKRISE AN DEN BÖRSEN
Japanische Notenbank pumpt erneut Milliarden in den Markt
Die Börsenwoche begann mit einer weiteren Geldspritze: Die japanische Notenbank pumpte erneut Milliarden in den Markt, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden. Es wird nicht die letzte Finanzspritze diese Woche sein, glauben Experten - sie erwarten eine turbulente Woche an den Aktienmärkten.
Hamburg - Angesichts der US-Hypothekenkrise hat die Bank of Japan (BOJ) zum zweiten Mal binnen weniger Handelstage den Geldmarkt mit zusätzlichen Milliarden versorgt. Die Währungshüter pumpten heute umgerechnet rund 5,1 Milliarden Dollar in den Geldkreislauf. Die Operation ist auf eine Woche angelegt. Bereits am Freitag hatte die BOJ dem Bankensystem umgerechnet 8,45 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt.
Damit beginnt die Börsenwoche genau so, wie sie vergangene Woche endete: Da nämlich hatten Notenbanken rund um den Globus innerhalb von nur zwei Tagen dem Markt Geldspritzen von über 230 Milliarden Dollar verabreicht. Allein die Europäische Zentralbank (EZB) pumpte am Donnerstag mit einem sogenannten Schnelltender die Rekordsumme von 94,8 Milliarden Euro in das europäische Finanzsystem. Am Freitag folgten in einem Drei-Tage-Tender 61,05 Milliarden Euro. Die US-Notenbank Fed hat am Freitag durch drei verschiedene Repo-Geschäfte insgesamt 38 Milliarden Dollar in das US-Bankensystem gegeben. Der Hintergrund: Sowohl in den USA als auch in der Euro-Zone waren die Tagesgeldsätze kräftig angestiegen, da zahlreiche Banken ihre Geldbestände horteten, um im Falle einer Ausweitung der Krise über genügend flüssige Mittel zu verfügen........................................."
Quelle: www.spiegel.de
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@Friseuse
".....Der Hintergrund: Sowohl in den USA als auch in der Euro-Zone waren die Tagesgeldsätze kräftig angestiegen, da zahlreiche Banken ihre Geldbestände horteten, um im Falle einer Ausweitung der Krise über genügend flüssige Mittel zu verfügen......"
Die Sache ist ja so, bei einem Wertpapier, das aufgrund seines Volumens recht wenig gehandelt wird, kann es oftmals vorkommen, das Käufer nicht genügend Verkäufer und verkäufer nicht genügen Käufer an der Börse vorfinden. Als Lösung für das Problem springt dann oft der Emmitent, also die herausgebende Investmentbank als sogenannter "Market-Maker" ein um für kontinuirliche Kursstellungen und die nötige Markt-"liquidität" zu sirgen, ja?!
Ok, im Grunde genommen ist es nun so, dsas die Bundesbanken der Amerikaner(Fed) der Europäer(EZB) und auch die Staatsbanken anderer diverser Länder vorige Woche in den Finanzmarkt als "Market-Maker" eingesprungen sind, weil der Geldfluss , also die Geld-"liquidität" im Kapitalhandel zwischen den Banken weitgehend zum erleigen gekommen ist.
Das so etwas geschied, ist ein Anzeichen einer tiefgehenden fundamentalen Krise, ABER es ist nicht die Krise selbst, so wie es in den Medien dargestellt wird!!!!
Die Marktvermittler(Market-Maker) umsatzschwacher Wertpapiere vermitteln ja auch jahrelang für ihre "Schützlinge" tagtäglich an den Wertpapierbörsen zwischen Käufer und Verkäufern, ohne das ihnen, dem Wertpapier selbst oder den Marktteilnehmern dabei ein Schaden entsteht. Das ist ja nicht das Problem. Diese diversen Papiere sind halt ilequide und dünnflüssig. Jeder weiß das und darum stört sich auch keiner daran, und zudem gibt es ja auch den gegannten Marketmaker der jederzeit Kurse stellt und für die Verkäuflichkeit bzw. für die Käuflichkeit sorgt.
Etwas anders wäre es nun, wenn sehr umsatzstarke Aktien, wie die zB. die von Microsoft, oder von GM, oder die von der Deutschen Telekom oder der BASF plötzlich keine Käufer und Verkäufer mehr finden würde, bzw. keine Käufer mehr finden würde, weil niemand mehr kaufen sondern alle nur noch verkaufen wollen. Dase eigentliche Problem läge dann aber nicht an der Iliquidität der genannten Unternehmen, sondern an dem Problem, WAS die Aktien von Microsoft oder General Motors oder der Deutschen Telekom oder der BASF unhandelbar macht!
Die Zentralbanken könnten/können nun auch noch wochen-, monate-, oder jahrelang als Market-Maker an den Finanzmärkten auftreten, -wenn denn solange der Interbanken-"Crosshandel" ausfallen würde- ohne das ihnen dabei eine Kartusche aus der Gelddruckmaschine brechen würde. Sie verschenken ja schließlich nicht ihr Geld sondern verleihen es nur kurzfristig gegen Zinsen.
Das WAHRE Problem hingegen ist die mutmaßlich unterstellte Zahlungsunfähigkeit US-amerikanischen Hypothekenbesitzer, die sich zwar einen Sack an Schulden an den Arsch gebunden haben, nun aber aufgrund der wirtschaftlichen Veränderungen in dem Land, so die Erwartungen, nicht mehr in der Lage sein werden diesen mit ihren Pobacken hinter sich herziehen zu können.
Lass' die Zentralbanken der Welt mal ihren Job machen, davon fällt kein Zierteller von der Wand und kein Kristallglas aus der Eichenholzvitrine, DAS echte Erdbeben!!! hingegen passiert dann, wenn die boniditätsschwachen Häuslebesitzer von LA bis NY tatsächlich ihre Zahlungsunfähigkeit statuieren müssen. Dann knallt es nicht nur virtuell, sondern ganz real und wirklich. Aber bis dahin kann es noch lange dauern. Wochen, Monate, Jahre können da locker ins Land gehen. Schaun'mer mal.
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Japanische Notenbank pumpt erneut Milliarden in den Markt
Die Börsenwoche begann mit einer weiteren Geldspritze: Die japanische Notenbank pumpte erneut Milliarden in den Markt, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden. Es wird nicht die letzte Finanzspritze diese Woche sein, glauben Experten - sie erwarten eine turbulente Woche an den Aktienmärkten.
Hamburg - Angesichts der US-Hypothekenkrise hat die Bank of Japan (BOJ) zum zweiten Mal binnen weniger Handelstage den Geldmarkt mit zusätzlichen Milliarden versorgt. Die Währungshüter pumpten heute umgerechnet rund 5,1 Milliarden Dollar in den Geldkreislauf. Die Operation ist auf eine Woche angelegt. Bereits am Freitag hatte die BOJ dem Bankensystem umgerechnet 8,45 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt.
Damit beginnt die Börsenwoche genau so, wie sie vergangene Woche endete: Da nämlich hatten Notenbanken rund um den Globus innerhalb von nur zwei Tagen dem Markt Geldspritzen von über 230 Milliarden Dollar verabreicht. Allein die Europäische Zentralbank (EZB) pumpte am Donnerstag mit einem sogenannten Schnelltender die Rekordsumme von 94,8 Milliarden Euro in das europäische Finanzsystem. Am Freitag folgten in einem Drei-Tage-Tender 61,05 Milliarden Euro. Die US-Notenbank Fed hat am Freitag durch drei verschiedene Repo-Geschäfte insgesamt 38 Milliarden Dollar in das US-Bankensystem gegeben. Der Hintergrund: Sowohl in den USA als auch in der Euro-Zone waren die Tagesgeldsätze kräftig angestiegen, da zahlreiche Banken ihre Geldbestände horteten, um im Falle einer Ausweitung der Krise über genügend flüssige Mittel zu verfügen........................................."
Quelle: www.spiegel.de
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@Friseuse
".....Der Hintergrund: Sowohl in den USA als auch in der Euro-Zone waren die Tagesgeldsätze kräftig angestiegen, da zahlreiche Banken ihre Geldbestände horteten, um im Falle einer Ausweitung der Krise über genügend flüssige Mittel zu verfügen......"
Die Sache ist ja so, bei einem Wertpapier, das aufgrund seines Volumens recht wenig gehandelt wird, kann es oftmals vorkommen, das Käufer nicht genügend Verkäufer und verkäufer nicht genügen Käufer an der Börse vorfinden. Als Lösung für das Problem springt dann oft der Emmitent, also die herausgebende Investmentbank als sogenannter "Market-Maker" ein um für kontinuirliche Kursstellungen und die nötige Markt-"liquidität" zu sirgen, ja?!
Ok, im Grunde genommen ist es nun so, dsas die Bundesbanken der Amerikaner(Fed) der Europäer(EZB) und auch die Staatsbanken anderer diverser Länder vorige Woche in den Finanzmarkt als "Market-Maker" eingesprungen sind, weil der Geldfluss , also die Geld-"liquidität" im Kapitalhandel zwischen den Banken weitgehend zum erleigen gekommen ist.
Das so etwas geschied, ist ein Anzeichen einer tiefgehenden fundamentalen Krise, ABER es ist nicht die Krise selbst, so wie es in den Medien dargestellt wird!!!!
Die Marktvermittler(Market-Maker) umsatzschwacher Wertpapiere vermitteln ja auch jahrelang für ihre "Schützlinge" tagtäglich an den Wertpapierbörsen zwischen Käufer und Verkäufern, ohne das ihnen, dem Wertpapier selbst oder den Marktteilnehmern dabei ein Schaden entsteht. Das ist ja nicht das Problem. Diese diversen Papiere sind halt ilequide und dünnflüssig. Jeder weiß das und darum stört sich auch keiner daran, und zudem gibt es ja auch den gegannten Marketmaker der jederzeit Kurse stellt und für die Verkäuflichkeit bzw. für die Käuflichkeit sorgt.
Etwas anders wäre es nun, wenn sehr umsatzstarke Aktien, wie die zB. die von Microsoft, oder von GM, oder die von der Deutschen Telekom oder der BASF plötzlich keine Käufer und Verkäufer mehr finden würde, bzw. keine Käufer mehr finden würde, weil niemand mehr kaufen sondern alle nur noch verkaufen wollen. Dase eigentliche Problem läge dann aber nicht an der Iliquidität der genannten Unternehmen, sondern an dem Problem, WAS die Aktien von Microsoft oder General Motors oder der Deutschen Telekom oder der BASF unhandelbar macht!
Die Zentralbanken könnten/können nun auch noch wochen-, monate-, oder jahrelang als Market-Maker an den Finanzmärkten auftreten, -wenn denn solange der Interbanken-"Crosshandel" ausfallen würde- ohne das ihnen dabei eine Kartusche aus der Gelddruckmaschine brechen würde. Sie verschenken ja schließlich nicht ihr Geld sondern verleihen es nur kurzfristig gegen Zinsen.
Das WAHRE Problem hingegen ist die mutmaßlich unterstellte Zahlungsunfähigkeit US-amerikanischen Hypothekenbesitzer, die sich zwar einen Sack an Schulden an den Arsch gebunden haben, nun aber aufgrund der wirtschaftlichen Veränderungen in dem Land, so die Erwartungen, nicht mehr in der Lage sein werden diesen mit ihren Pobacken hinter sich herziehen zu können.
Lass' die Zentralbanken der Welt mal ihren Job machen, davon fällt kein Zierteller von der Wand und kein Kristallglas aus der Eichenholzvitrine, DAS echte Erdbeben!!! hingegen passiert dann, wenn die boniditätsschwachen Häuslebesitzer von LA bis NY tatsächlich ihre Zahlungsunfähigkeit statuieren müssen. Dann knallt es nicht nur virtuell, sondern ganz real und wirklich. Aber bis dahin kann es noch lange dauern. Wochen, Monate, Jahre können da locker ins Land gehen. Schaun'mer mal.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.134.859 von fraxinetum am 13.08.07 01:04:52Das ist völlig richtig, obwohl es ganz sicher keine Peanuts sind, zumal die Citibank in diesem Börsenumfeld ohenhin schwerlich ein entsprechendes Handelsergebnis erzielen dürfte, wie in den Vorquartalen.
Entsprechend wird der Gewinn deutlich niedriger ausfallen als erwartet. Damit steht die Citibank sicher nicht alleine.
Der Postbank tun 500 Mio. EUR übrigens deutlich mehr weh....
Entsprechend wird der Gewinn deutlich niedriger ausfallen als erwartet. Damit steht die Citibank sicher nicht alleine.
Der Postbank tun 500 Mio. EUR übrigens deutlich mehr weh....
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.134.859 von fraxinetum am 13.08.07 01:04:52seh ich genau wie du!Hier wird wieder viel zu heiss gekocht.So werde jetzt auch mal ins bett gehen um mir das Spiel morgen früh anschauen
Schreiben wir hier über >Kleinkram>?*zf
Kreditverluste von 500 Mio. Dollar bei der Citibank kann man kaum wie in der (auch Wirtschafts-)Presse dargestellt als "gewaltige Verluste" bewerten. Denn allein im 2. Quartal 2007 hat Citigroup einen Nettogewinn von 6,23 Mrd. Dollar erzielt. Da stecken sie jetzt auftretende Verluste von 500 Mio. locker weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.134.827 von Friseuse am 13.08.07 00:37:48
Banken sind sich immer selbst am nächsten und gibt DAS schon absprachen?
SchATz HDL*zs
Banken sind sich immer selbst am nächsten und gibt DAS schon absprachen?
SchATz HDL*zs
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.134.802 von Friseuse am 13.08.07 00:25:52@Friseuse
Nein. Sie macht den Waschtischhahn zu und dreht die Dusche voll auf.
@262 von Sonicdepth
Ja, aus Hähnen tropft das Geld, oder bekommst du zu Hause bei dir das Wasser für umsonst aus deinem eigenen, gegrabenen Tiefenbrunnen?
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Nein. Sie macht den Waschtischhahn zu und dreht die Dusche voll auf.
@262 von Sonicdepth
Ja, aus Hähnen tropft das Geld, oder bekommst du zu Hause bei dir das Wasser für umsonst aus deinem eigenen, gegrabenen Tiefenbrunnen?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.134.811 von DiMatteo am 13.08.07 00:31:03Was nicht
Es gibt ein abgegrenztes und publizistisch bis zur offenen Panik wucherndes Problem. Die Zentralbanken handeln entschlossen, es gibt keinen Credit Crunch.
Und
Es gibt ein abgegrenztes und publizistisch bis zur offenen Panik wucherndes Problem. Die Zentralbanken handeln entschlossen, es gibt keinen Credit Crunch.
Und
Wie Lange hält Die EZB DAS Durch?
Sonicdepth
Sonicdepth
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