Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34805)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.017.506 von HoppundTop am 04.08.07 00:32:40Ich erwarte auch, daß es noch deutlich weiter abwärts geht. Der Dow Jones hat ja gerade erst 7% vom Hoch verloren. Das spiegelt das Ausmaß der Krise und die Risiken noch unzureichend wider.
Der Dax stand zum Jahresbeginn bei 6.500 Punkten. Seitdem haben sich zahlreiche, wichtige Faktoren negativ entwickelt:
Der EURO ist zum USD auf ein All-Time-High gestiegen, was der exportabhängigen deutschen Wirtschaft zunehmend Probleme bereitet.
Der extrem hohe Ölpreis wird dadurch in EURO etwas billiger, weil er immer noch in USD fakturiert wird.
Die Zinsen sind in den USA wie auch im EURO-Raum gestiegen und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Den Private-Equity-Fonds gelang es deshalb zuletzt nicht mehr, Risiken von schuldenfinanzierten Übernahmen (Chrysler, Alliance Boots) auszuplatzieren.
Die Banken werden zunehmend kritischer, weil der Kapitaldienst für diese Unternehmen immer schwieriger zu stemmen ist und die Kreditausfallrisiken dadurch erheblich angestiegen sind.
Die Risiken im Subprime-Markt spiegeln Ähnliches im Privatkundensegment wider. Im Übrigen wird viel zu wenig diskutiert, daß durch die entstandene Gemengelage ein Zusammenbruch des amerikanischen Immobilienmarktes zunehmend realistisch wird, denn die Banken verwerten ihre Sicherheiten (Immobilien) und der Markt kann dieses Überangebot nicht mehr aufnehmen.
Dies kann eine Lawine auslösen, denn nun sind auch Immobiliendarlehen von Schuldnern besserer Bonität gefährdet, denn die Darlehen sind durch den Werteverfall nur noch unzureichend besichert und die Banken werden eine Nachbesicherung verlangen. Dies ist in vielen Fällen nicht möglich.
Gemein ist allen Schuldnern, daß sie ohnehin unter den steigenden Zinsen leiden und davon sind insbesondere die amerikanischen Bürger betroffen, die bekanntlich besonders gerne auf Pump leben und nur im gefühlten Sinne reich waren, weil sie Aktien und insbesondere Immobilienvermögen besitzen.
Gerade dies wird aber augenblicklich immer weniger wert.
Ich will kein Crash-Prophet sein, aber das Korrekturpotential ist noch enorm und sollte uns im DAX noch in diesem Jahr unter 7.000 führen und im Dow unter 12.500.
Der Dax stand zum Jahresbeginn bei 6.500 Punkten. Seitdem haben sich zahlreiche, wichtige Faktoren negativ entwickelt:
Der EURO ist zum USD auf ein All-Time-High gestiegen, was der exportabhängigen deutschen Wirtschaft zunehmend Probleme bereitet.
Der extrem hohe Ölpreis wird dadurch in EURO etwas billiger, weil er immer noch in USD fakturiert wird.
Die Zinsen sind in den USA wie auch im EURO-Raum gestiegen und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Den Private-Equity-Fonds gelang es deshalb zuletzt nicht mehr, Risiken von schuldenfinanzierten Übernahmen (Chrysler, Alliance Boots) auszuplatzieren.
Die Banken werden zunehmend kritischer, weil der Kapitaldienst für diese Unternehmen immer schwieriger zu stemmen ist und die Kreditausfallrisiken dadurch erheblich angestiegen sind.
Die Risiken im Subprime-Markt spiegeln Ähnliches im Privatkundensegment wider. Im Übrigen wird viel zu wenig diskutiert, daß durch die entstandene Gemengelage ein Zusammenbruch des amerikanischen Immobilienmarktes zunehmend realistisch wird, denn die Banken verwerten ihre Sicherheiten (Immobilien) und der Markt kann dieses Überangebot nicht mehr aufnehmen.
Dies kann eine Lawine auslösen, denn nun sind auch Immobiliendarlehen von Schuldnern besserer Bonität gefährdet, denn die Darlehen sind durch den Werteverfall nur noch unzureichend besichert und die Banken werden eine Nachbesicherung verlangen. Dies ist in vielen Fällen nicht möglich.
Gemein ist allen Schuldnern, daß sie ohnehin unter den steigenden Zinsen leiden und davon sind insbesondere die amerikanischen Bürger betroffen, die bekanntlich besonders gerne auf Pump leben und nur im gefühlten Sinne reich waren, weil sie Aktien und insbesondere Immobilienvermögen besitzen.
Gerade dies wird aber augenblicklich immer weniger wert.
Ich will kein Crash-Prophet sein, aber das Korrekturpotential ist noch enorm und sollte uns im DAX noch in diesem Jahr unter 7.000 führen und im Dow unter 12.500.
Viel hat aber nicht gefehlt
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.016.995 von itsSHOWTIME am 03.08.07 23:58:36@unkenhorst
zu deinem "Blut fliesen":
denke an 2003, da sollte der dax 3-stellig werden.
es gab keinen blutverlust.
gott sei dank.
viele grüße
h+t
zu deinem "Blut fliesen":
denke an 2003, da sollte der dax 3-stellig werden.
es gab keinen blutverlust.
gott sei dank.
viele grüße
h+t
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.016.493 von Bounci am 03.08.07 23:34:56Da geb ich Dir Recht, direkt sieht man die Zusammenhänge nicht deutlich. Aber wie sieht es hinter den Kulissen aus, welche Bank ist wo und wie investiert und welches Unternehmen hat eben einen Kredit über diese Bank laufen? Bisher war ich auch optimistisch eingestellt, aber nach dem erneuten massiven Verlusten heute, geht mir der Optimismus langsam aber sicher davon. Das scheint doch weit größere Kreise zu ziehen, als wir uns momentan eingestehen wollen. Wir sollten auch nicht vergessen, dass Deutschland Exportweltmeister ist (oder zumindest 2. Platz), unter anderem auch in die USA und wenn es da jetzt so steil bergab geht, wird das mittlefristig auch uns treffen.
Ich nehme jedenfalls jetzt auch noch die Gewine mit und steige wieder ein, wenn sich die Märkte erholt haben, mein Depot hat schon kräftig gelitten und ich möchte nicht alles verlieren. Montag wird sicher wieder ein rabenschwarzer bzw. blutroter Börsentag...
Ich nehme jedenfalls jetzt auch noch die Gewine mit und steige wieder ein, wenn sich die Märkte erholt haben, mein Depot hat schon kräftig gelitten und ich möchte nicht alles verlieren. Montag wird sicher wieder ein rabenschwarzer bzw. blutroter Börsentag...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.016.588 von itsSHOWTIME am 03.08.07 23:39:34übrigens: eine antwort auf fallende kurse = wkn LBB11G !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.016.493 von Bounci am 03.08.07 23:34:56die Blase platzt jetzt,
es wird Blut fließen
es wird Blut fließen
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.016.493 von Bounci am 03.08.07 23:34:56NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von neuen Negativnachrichten vom Hypothekenmarkt
und enttäuschenden Konjunkturdaten haben die wichtigsten US-Börsen am Freitag
deutliche Kursverluste verzeichnet. Die Anleger seien zunehmend besorgt über die
Auswirkungen der Krise am Hypothekenmarkt auf die Gesamtwirtschaft, sagten
Händler. Deshalb hätten die Hoffnungen der Anleger auf einer Verbesserung der
Arbeitsmarktdaten gelegen. Doch das Gegenteil sei eingetreten: Die
Arbeitslosenquote war im Juli unerwartet stark auf 4,6 Prozent gestiegen. Zudem
hatte sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Dienstleistungssektor im Juli
deutlicher als erwartet eingetrübt, was die Konjunkturaussichten ebenfalls
verschlechtert.
Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 2,09 Prozent auf 13.181,75 Zähler -
auf Wochenbasis war das ein Minus von 83 Zählern. Der marktbreite S&P-500-Index
fiel um 2,66 Prozent auf 1.433,07 Zähler. An der NASDAQ gab der Composite-Index
um 2,51 Prozent auf 2.511,25 Punkte nach. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verlor
2,44 Prozent auf 1.918,56 Punkte.
Click here to find out more!
Die Krise am Immobilienmarkt zog weitere Kreise. Aktien der Investmentbank Bear
Stearns , die Probleme mit drei auf dem Hypothekenmarkt engagierten Hedge-Fonds
hat, gaben um 5,92 Prozent auf 108,79 US-Dollar nach. Die Ratingagentur Standard
& Poor's hatte angesichts der Aufstellung des Kreditinstituts auf dem
Hypothekenmarkt den Ausblick für das Unternehmen von 'Stabil' auf 'Negativ'
gesenkt.
Die Hypothekenkredit-Firma American Home Mortgage Investment bestätigte am
Donnerstag, die Bank nehme keine Kreditanträge mehr an und entlasse einen
Großteil der 7.000 Beschäftigen bis auf eine kleine Restmannschaft von 750. Die
Aktie brach weiter ein und verlor 52,07 Prozent auf 0,69 Dollar. Ende Juni
hatten die Titel noch mehr als 20 Dollar gekostet.
Aktien von Countrywide Financial gaben nach einem negativen Analystenkommentar
um 6,61 Prozent auf 25,00 Dollar nach. Morgan Stanley hatte das Kursziel für die
Aktien von 47 auf 40 Dollar gesenkt. Der Analyst schrieb zur Begründung, er habe
die Schwere der Probleme am Hypotheken- und Kreditmarkt unterschätzt. Security
Capital Assurance gaben um 5,35 Prozent auf 21,40 Dollar nach. Das Unternehmen
hatte angekündigt, in einer Telefonkonferenz über sein Engagement bei bestimmten
Hypotheken- und Schuldenanlagen zu informieren.
Unter den schlechten Nachrichten vom Hypotheken- und Kreditmarkt hatten auch
andere Finanzwerte zu leiden. So gaben Aktien von Lehman Brothers um 7,73
Prozent auf 55,78 Dollar nach und erreichten damit ein neues 52-Wochen-Tief.
Papiere von Merrill Lynch verloren 3,45 Prozent auf 70,05 Dollar.
Lichtblicke lieferte dagegen die Berichtssaision. Aktien von US Airways konnten
ihre guten Zahlen in ein Kursplus von 1,43 Prozent auf 31,14 Dollar ummünzen.
Die Fluggesellschaft hatte am Freitag Rekordzahlen bei der Passagier-Auslastung
vorgelegt.
Procter & Gamble gaben 0,66 Prozent auf 62,88 Dollar nach. Der
US-Konsumgüterkonzern hatte im abgelaufenen vierten Quartal des Finanzjahres
etwas besser abgeschnitten als erwartet.
An der NASDAQ brachen Aktien von Take-Two Interactive Software um 16,26 Prozent
auf 14,16 Dollar ein. Der Hersteller von Videospielen hatte am Vortag bekannt
gegeben, dass er für das Gesamtjahr mit Verlusten rechnet, weil sich der Start
des Videospiels 'Grand Theft Auto IV' verzögern wird. Die Aktien von Network
Appliance rutschten nach enttäuschenden Ergebnissen für das erste Quartal um
19,99 Prozent auf 22,97 Dollar ab.
Aktien von Tim Hortons gaben nach Zahlen 0,73 Prozent auf 31,49 Dollar nach.
Die Kaffeehaus-Kette hatte im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr einen
Rückgang des Nettogewinns um 12 Prozent verzeichnet, der im Rahmen der
Erwartungen ausfiel.
Papiere des israelischen Pharmaunternehmens Teva Pharmaceuticals verloren trotz
positiver Nachrichten 2,63 Prozent auf 42,24 Dollar. Die US-Regulierungsbehörden
hatten der Zulassung für ein Generikum eines Medikaments gegen Sodbrennen
zugestimmt./FX/chr/he
Fakten sollte man nicht ignorieren. Das kann teuer werden.
Gruß
U.
und enttäuschenden Konjunkturdaten haben die wichtigsten US-Börsen am Freitag
deutliche Kursverluste verzeichnet. Die Anleger seien zunehmend besorgt über die
Auswirkungen der Krise am Hypothekenmarkt auf die Gesamtwirtschaft, sagten
Händler. Deshalb hätten die Hoffnungen der Anleger auf einer Verbesserung der
Arbeitsmarktdaten gelegen. Doch das Gegenteil sei eingetreten: Die
Arbeitslosenquote war im Juli unerwartet stark auf 4,6 Prozent gestiegen. Zudem
hatte sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Dienstleistungssektor im Juli
deutlicher als erwartet eingetrübt, was die Konjunkturaussichten ebenfalls
verschlechtert.
Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 2,09 Prozent auf 13.181,75 Zähler -
auf Wochenbasis war das ein Minus von 83 Zählern. Der marktbreite S&P-500-Index
fiel um 2,66 Prozent auf 1.433,07 Zähler. An der NASDAQ gab der Composite-Index
um 2,51 Prozent auf 2.511,25 Punkte nach. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verlor
2,44 Prozent auf 1.918,56 Punkte.
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Die Krise am Immobilienmarkt zog weitere Kreise. Aktien der Investmentbank Bear
Stearns , die Probleme mit drei auf dem Hypothekenmarkt engagierten Hedge-Fonds
hat, gaben um 5,92 Prozent auf 108,79 US-Dollar nach. Die Ratingagentur Standard
& Poor's hatte angesichts der Aufstellung des Kreditinstituts auf dem
Hypothekenmarkt den Ausblick für das Unternehmen von 'Stabil' auf 'Negativ'
gesenkt.
Die Hypothekenkredit-Firma American Home Mortgage Investment bestätigte am
Donnerstag, die Bank nehme keine Kreditanträge mehr an und entlasse einen
Großteil der 7.000 Beschäftigen bis auf eine kleine Restmannschaft von 750. Die
Aktie brach weiter ein und verlor 52,07 Prozent auf 0,69 Dollar. Ende Juni
hatten die Titel noch mehr als 20 Dollar gekostet.
Aktien von Countrywide Financial gaben nach einem negativen Analystenkommentar
um 6,61 Prozent auf 25,00 Dollar nach. Morgan Stanley hatte das Kursziel für die
Aktien von 47 auf 40 Dollar gesenkt. Der Analyst schrieb zur Begründung, er habe
die Schwere der Probleme am Hypotheken- und Kreditmarkt unterschätzt. Security
Capital Assurance gaben um 5,35 Prozent auf 21,40 Dollar nach. Das Unternehmen
hatte angekündigt, in einer Telefonkonferenz über sein Engagement bei bestimmten
Hypotheken- und Schuldenanlagen zu informieren.
Unter den schlechten Nachrichten vom Hypotheken- und Kreditmarkt hatten auch
andere Finanzwerte zu leiden. So gaben Aktien von Lehman Brothers um 7,73
Prozent auf 55,78 Dollar nach und erreichten damit ein neues 52-Wochen-Tief.
Papiere von Merrill Lynch verloren 3,45 Prozent auf 70,05 Dollar.
Lichtblicke lieferte dagegen die Berichtssaision. Aktien von US Airways konnten
ihre guten Zahlen in ein Kursplus von 1,43 Prozent auf 31,14 Dollar ummünzen.
Die Fluggesellschaft hatte am Freitag Rekordzahlen bei der Passagier-Auslastung
vorgelegt.
Procter & Gamble gaben 0,66 Prozent auf 62,88 Dollar nach. Der
US-Konsumgüterkonzern hatte im abgelaufenen vierten Quartal des Finanzjahres
etwas besser abgeschnitten als erwartet.
An der NASDAQ brachen Aktien von Take-Two Interactive Software um 16,26 Prozent
auf 14,16 Dollar ein. Der Hersteller von Videospielen hatte am Vortag bekannt
gegeben, dass er für das Gesamtjahr mit Verlusten rechnet, weil sich der Start
des Videospiels 'Grand Theft Auto IV' verzögern wird. Die Aktien von Network
Appliance rutschten nach enttäuschenden Ergebnissen für das erste Quartal um
19,99 Prozent auf 22,97 Dollar ab.
Aktien von Tim Hortons gaben nach Zahlen 0,73 Prozent auf 31,49 Dollar nach.
Die Kaffeehaus-Kette hatte im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr einen
Rückgang des Nettogewinns um 12 Prozent verzeichnet, der im Rahmen der
Erwartungen ausfiel.
Papiere des israelischen Pharmaunternehmens Teva Pharmaceuticals verloren trotz
positiver Nachrichten 2,63 Prozent auf 42,24 Dollar. Die US-Regulierungsbehörden
hatten der Zulassung für ein Generikum eines Medikaments gegen Sodbrennen
zugestimmt./FX/chr/he
Fakten sollte man nicht ignorieren. Das kann teuer werden.
Gruß
U.
Nachricht vom 03.08.2007 | 21:59 83 mal gelesen
Bear Stearns: S&P senkt Bonitätsausblick, Aktie verliert über 4 Prozent
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor´s (S&P) hat am Freitag ihren
Leser des Artikels: 83
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor´s (S&P) hat am Freitag ihren Bonitätsausblick für die amerikanische Investmentbank Bear Stearns Cos. Inc. (ISIN US0739021089/ WKN 870272) von "stabil" auf "negativ" gesenkt.
Der Finanzkonzern zeigte sich daraufhin enttäuscht von der Entscheidung. Nach Angaben von Bear Stearns hätten die genannten Gründe zwar für den Sektor Relevanz, aber nur bedingt für den Konzern. Hauptgrund sind die Schwierigkeiten am US-Hypothekenmarkt.
Bear Stearns hatte in den vergangenen Wochen drei Hedge Funds, die in so genannte Ramsch-Hypotheken ("Subprimes") investiert hatten, finanziell unterstützt, wobei schließlich zwei davon als wertlos aufgegeben wurden. Nach Aussagen von S&P habe Bear Stearns dadurch erheblich an Reputation eingebüßt und sich für Schadenersatzklagen anfällig gemacht.
Zuletzt hatte der Hypothekenfinanzierer American Home Mortgage Investment Corp. (ISIN US02660R1077/ WKN A0BKT9) aufgrund von Finanzproblemen im Zusammenhang mit Ramsch-Hypotheken die meisten Geschäftsaktivitäten eingestellt und angekündigt nahezu sämtliche Mitarbeiter zu entlassen.
Die Aktie von Bear Stearns verliert derzeit an der NYSE 4,08 Prozent auf 110,91 Dollar. (03.08.2007/ac/n/a)
Wertpapiere des Artikels:
Bear Stearns Cos. Inc.
Autor: Aktiencheck
© wallstreet:online AG / Aktiencheck
Bear Stearns: S&P senkt Bonitätsausblick, Aktie verliert über 4 Prozent
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor´s (S&P) hat am Freitag ihren
Leser des Artikels: 83
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor´s (S&P) hat am Freitag ihren Bonitätsausblick für die amerikanische Investmentbank Bear Stearns Cos. Inc. (ISIN US0739021089/ WKN 870272) von "stabil" auf "negativ" gesenkt.
Der Finanzkonzern zeigte sich daraufhin enttäuscht von der Entscheidung. Nach Angaben von Bear Stearns hätten die genannten Gründe zwar für den Sektor Relevanz, aber nur bedingt für den Konzern. Hauptgrund sind die Schwierigkeiten am US-Hypothekenmarkt.
Bear Stearns hatte in den vergangenen Wochen drei Hedge Funds, die in so genannte Ramsch-Hypotheken ("Subprimes") investiert hatten, finanziell unterstützt, wobei schließlich zwei davon als wertlos aufgegeben wurden. Nach Aussagen von S&P habe Bear Stearns dadurch erheblich an Reputation eingebüßt und sich für Schadenersatzklagen anfällig gemacht.
Zuletzt hatte der Hypothekenfinanzierer American Home Mortgage Investment Corp. (ISIN US02660R1077/ WKN A0BKT9) aufgrund von Finanzproblemen im Zusammenhang mit Ramsch-Hypotheken die meisten Geschäftsaktivitäten eingestellt und angekündigt nahezu sämtliche Mitarbeiter zu entlassen.
Die Aktie von Bear Stearns verliert derzeit an der NYSE 4,08 Prozent auf 110,91 Dollar. (03.08.2007/ac/n/a)
Wertpapiere des Artikels:
Bear Stearns Cos. Inc.
Autor: Aktiencheck
© wallstreet:online AG / Aktiencheck
ich find das alles ziemlich schwachsinnig.
7 von 8 firmen steigern ihren gewinn, die hälfte mehr als von analysten angenommen und das übernahmefieber geht weiter und die bewertungen sind alles andere als hoch. davon abgesehen hat kaum ein deutsches unternehmen irgendwas mit der aktuellen krise in usa was zu tun.
und warum jetzt auf einmal tag täglich panik gemacht wird ist mir unverständlich. vor einem jahr wurde schon darauf aufmerksam gemacht, dass es eine immobilienblase in den usa gibt.
scheinbar hat bis jetzt jeder die augen verschlossenund meinte die welt geht auf einmal unter.
wieder mal ein sehr gutes beispiel, wie irrational und psychisch die börse ist.
7 von 8 firmen steigern ihren gewinn, die hälfte mehr als von analysten angenommen und das übernahmefieber geht weiter und die bewertungen sind alles andere als hoch. davon abgesehen hat kaum ein deutsches unternehmen irgendwas mit der aktuellen krise in usa was zu tun.
und warum jetzt auf einmal tag täglich panik gemacht wird ist mir unverständlich. vor einem jahr wurde schon darauf aufmerksam gemacht, dass es eine immobilienblase in den usa gibt.
scheinbar hat bis jetzt jeder die augen verschlossenund meinte die welt geht auf einmal unter.
wieder mal ein sehr gutes beispiel, wie irrational und psychisch die börse ist.
NEW YORK (AP) -- Wall Street plunged anew Friday, hurtling the Dow Jones industrial average down more than 280 points after comments from a Bear Stearns executive reinvigorated the market's fears of a widening credit crunch.
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