Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 9868)

[wuscheler]

!

Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Nicht klar genug zum Thema

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.612.558 von d0bbi am 25.03.17 19:15:26

Ja eh. Aber wenn Du eine Daimler-Anleihe kaufst, dann ist da nur Daimler "drin", sonst nichts.
Von geschachtelten Produkten sollte man sich vielleicht sowieso fern halten und wer zB einen Anleihen-ETF kaufen will oder einen Fonds, kann sich auch relativ einfach über die gehaltenen Positionen informieren.

[d0bbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.612.543 von charliebraun am 25.03.17 19:12:39

Zitat von charliebraun: dobbi hatte, glaube ich, mehr die gebündelten Verbriefungen (CDOs usw.) im Kopf, die damals so "beliebt" waren und auch im Film vorkamen.
Eine ganz normale Anleihe ist vollständig beschrieben durch Laufzeit, Kupon und Bonität des Schuldners.

Im Film waren das ja diese MBS.
Also ein aus mehreren Anleihen geschnürtes Finanzprodukt.(Wenn ich mich recht erinnere)

Im Film wurde und auch im Buch wird es ja so dargestellt, das M Burry alles gelesen hat.
Also alles was dieses Finanzprodukt beinhaltet.

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.612.378 von Mietzi543 am 25.03.17 18:28:28

dobbi hatte, glaube ich, mehr die gebündelten Verbriefungen (CDOs usw.) im Kopf, die damals so "beliebt" waren und auch im Film vorkamen.
Eine ganz normale Anleihe ist vollständig beschrieben durch Laufzeit, Kupon und Bonität des Schuldners.

[d0bbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.612.378 von Mietzi543 am 25.03.17 18:28:28

Zitat von Mietzi543:

Zitat von d0bbi: ...

Tja.

Vielleicht Immobilienanleihe!?
Gibt es sowas begrenzt auf Deutsche Immobilien.

Irgendwelche verschachtelten Produkte für den Retail-Markt wohl kaum - ich habe auch eine Immobilienanleihe (TAG) im Bestand - dahinter steht dann aber nur diese eine Gesellschaft.

BlackRock (ishares) hat vor kurzem das hier auf den Markt gebracht: https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/283722/…

Aha, ein ETF.
Wo sehe ich da jetzt den Inhalt genau?
Also nicht welche Anleihe der ETF führt, sondern was die Anleihe da genau beeinhaltet.
Kann ich das überhaupt?

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.612.345 von Mietzi543 am 25.03.17 18:20:15

Zitat von Mietzi543: Umstrittene, aber interessante Rechnung. Meine persönliche "Rendite auf Kosten" bei einigen ausgewählten Titeln: Altria: 22% pro Jahr, Pepsi: 8,5% pro Jahr, Colgate: 7,5% pro Jahr, Microsoft: 6,5% pro Jahr, Freenet: 14% pro Jahr, usw. usw.

Stark, Mietzi! Ich ziehe mal wieder ganz tief den Hut vor Dir!

Die Werte befinden sich ja in Deinem Depot, welches Du 2013 hier im Forum eingestellt hattest!

Gratuliere!!!


... und jetzt wird gleich wieder einer auftauchen, der was von "risikolosem "Muster"depot" faselt!
Wer hier Deine fundierten Beiträge mitverfolgt, weiß, dass es sich selbstverständlich um ein reales Depot handelt!
Und selbst wenn das nicht der Fall wäre: Auch bei einem Musterdepot hättest Du mit einer verkehrten Werteauswahl hier fürchterliche Häme und Lästereien über Dich ergehen lassen müssen.

Ich finde es überhaupt total lächerlich, was hier manche so von sich geben!
Jemand, der wie Du (und ich auch) seit Jahren fast täglich Kommentare zum Aktienmarkt abgibt, der/die täglich indirekt bezeugt, dass er/sie annähernd sämtliche Finanzseiten in der Qualitätspresse intensiv verfolgt, auch im Internet, der jede Woche die FocusMoney und die "Euro am Sonntag" liest bzw. kauft, dessen ganzes Denken sich sehr stark um Finanzthemen und Geldanlage dreht usw. usw. ...

... dass man so jemandem unterstellt, er/sie schreibe das alles nur, um hier Tag für Tag den Dicken Willi (bzw. Wilhelmine) zu markieren und Menschen, die er/sie im real life gar nicht kennt, beeindrucken will ...

Wie krank ist das denn bloß ...

[Boersiback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.612.345 von Mietzi543 am 25.03.17 18:20:15

legitime rechnung...
funktioniert aber auch andersrum

siehe die highyield-ölwerte vor ein paar jahren.
lightstream und breitburn sind pleite mittlerweile

bei goldaktien war es mal so dass die divis weit über 100% von dem ursprünglichen kaufkurs betrugen.

die divi sollte nie die investmententscheidung alleine trage und auch nicht vorrangig.
sind die margen gut und die divis gut zu zahlen schützt sowas vor shortattacken, denn da müssen die shortboys die divis zahlen und das will keiner.

so kam ich mit goldwerten gut durch die krise... divikürzungen gab es keine soweit ich das noch überblicke. von aher blieben deren kurse im gegensatz zu anderen stabil (alle divis über 3% bis 8%)

btw: bei freenet bin ich neulich mal eingestiegen. weiss noch nicht ob das was wird... fast 6% divi sind´s ja derzeit. mobilfunkgeschäft eher hot und halt großteil. TV-geschäft sehr interessant.

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.612.303 von d0bbi am 25.03.17 18:07:34

Zitat von d0bbi:

Zitat von Mietzi543: ...Sicher. Welche Anleihen meinst du konkret?

Tja.

Vielleicht Immobilienanleihe!?
Gibt es sowas begrenzt auf Deutsche Immobilien.

Irgendwelche verschachtelten Produkte für den Retail-Markt wohl kaum - ich habe auch eine Immobilienanleihe (TAG) im Bestand - dahinter steht dann aber nur diese eine Gesellschaft.

BlackRock (ishares) hat vor kurzem das hier auf den Markt gebracht: https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/283722/…

[Mietzi543]

Anlagestrategie

DIE 50-PROZENT-ANLAGE
http://www.capital.de/investment/aktien-dividende-rendite-au…

Vergessen Sie die Dividendenrendite – die Ausschüttung auf Ihren Einstandspreis zählt. Von Christian Kirchner

"Yield on Cost" - Ich möchte heute Ihren Blick für eine Kennziffer schärfen, die hierzulande aus mir unklaren Gründen kaum bekannt ist. Und die Ihren Blick auf Aktienanlagen womöglich nachhaltiger verändern wird als der übliche Sermon von Rekorddividenden und langfristigen Kursgewinnen. Es ist die Kennziffer „Yield on Cost“ – die Rendite auf Kosten.

Bei längerfristigen Betrachtungen fängt es irgendwann an, richtig Spaß zu machen und die Renditen erreichen Höhen, die Sie sonst nur aus unseriösen Graumarkt-Angeboten kennen: Haben Sie etwa die Munich Re nicht vor gut zehn, sondern vor gut 20 Jahren gekauft, ist Ihre Rendite auf Kosten ganz unabhängig von dem (gar nicht so spektakulären) Kursverlauf bereits zweistellig, bei Starbucks liegt sie sogar bei annähernd 50 Prozent.

Das ist auch der Grund, warum es sich bei der „Rendite auf Kosten“ um eine der favorisierten Kennziffern Warren Buffetts handelt – und die von ihm bevorzugte Haltedauer für Aktien „ewig“ ist. Denn wieso nervös eine Aktie aus der Hand geben, die, bezogen auf den eigenen Einstand, fantastische Dividenden abwirft?

So stieg Buffetts Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway in den späten 80er-Jahren etwa bei Coca-Cola ein, einem verlässlichen Dividendenzahler. Bezogen auf seinen mittleren Kaufpreis für die damaligen Anteile erhält er derzeit pro Jahr eine Rendite auf Kosten von rund 60 Prozent. Das heißt: Binnen eines Jahres fließt aktuell über die Hälfte seines damaligen Einstandspreises in Form von Dividenden an ihn zurück.

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Umstrittene, aber interessante Rechnung. Meine persönliche "Rendite auf Kosten" bei einigen ausgewählten Titeln: Altria: 22% pro Jahr, Pepsi: 8,5% pro Jahr, Colgate: 7,5% pro Jahr, Microsoft: 6,5% pro Jahr, Freenet: 14% pro Jahr, usw. usw.

[Delta_Peter]

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