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    LS Invest AG -- IFA Hotel (613120): Steht der Squeeze-Out unmittelbar bevor? (Seite 66)

    eröffnet am 09.10.07 15:26:57 von
    neuester Beitrag 03.04.24 12:47:16 von
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      Avatar
      schrieb am 13.09.21 18:45:28
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.310.840 von Sven1977 am 13.09.21 15:59:20Dass diese HV über keinen Squeeze-Out beschließt, ist doch schon seit über einem Monat klar. Es wurde ja auch noch nicht mit der Ermittlung der Barabfindung begonnen, geschweige denn mit der Überprüfung. Die HV-Einladung hinterlässt dennoch viele Fragezeichen. @straßenköter: Deine Fragen lassen sich nur so beantworten, dass damals eine Einigung eingegangen wurde, die Punkte noch auf die Tagesordnung zu bringen. Das erklärt auch das zeitliche Zusammenfallen des Aktienverkaufs von Newinvest und der Verschiebung der HV. Ist aber dennoch kurios. Habe so etwas noch nie erlebt, dass ein Aktionär sich zusagen lässt, dass in seinem Namen Beschlussvorschläge auf die Tagesordnung kommen, obgleich er zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr mit mehr als 10 % beteiligt ist und ohne den anderen Aktionären die Möglichkeit zu geben ebenfalls im gleichen Zuge die Tagesordnung zu erweitern.
      LS INVEST | 6,800 €
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      schrieb am 13.09.21 18:36:10
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.311.188 von straßenköter am 13.09.21 16:25:30
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Sven1977: Einladung ist intressant aber kein S-aut


      Wenn man diese ganzen Tagesordnungspunkte sieht, hätte ich auch keinen Squeeze Out zusätzlich auf die Agenda gesetzt. Das wird ja eine Mammut-HV mit genügend kontroversen. Die können froh sein, eine virtuelle HV veranstalten zu können.


      Ich dachte NewInvest ist gar nicht mehr Aktionär, wieso setzen sie dann Dinge auf die Tagesordnung 🤔
      LS INVEST | 6,800 €
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      schrieb am 13.09.21 16:25:30
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.310.840 von Sven1977 am 13.09.21 15:59:20
      Zitat von Sven1977: Einladung ist intressant aber kein S-aut


      Wenn man diese ganzen Tagesordnungspunkte sieht, hätte ich auch keinen Squeeze Out zusätzlich auf die Agenda gesetzt. Das wird ja eine Mammut-HV mit genügend kontroversen. Die können froh sein, eine virtuelle HV veranstalten zu können.
      LS INVEST | 7,150 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.21 15:59:20
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Einladung ist intressant aber kein S-aut
      LS INVEST | 7,150 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.21 15:13:54
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Einladung HV ist Raus
      LS INVEST | 7,350 €

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      schrieb am 08.09.21 09:17:57
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.264.873 von straßenköter am 08.09.21 08:40:40
      Zitat von straßenköter: Das Problem an solchen Worst-Case-Darstellungen ist, dass sie komplett kontraproduktiv sind, weil sie mehr Schaden als Helfen. Mit diesem Denken kann ich am Ende gar keine Aktie mehr kaufen, weil ich mir immer eine Katastrophe zurechtmalen kann. Das ist so, wenn ich meinen Urlaub plane, aber am Ende bei jedem Reiseziel sage, mein Flugzeug könnte abstürzen oder ich sterbe auf der Autobahn. In der Aktienwelt löst man das Problem extremer negativer Entwicklungen einzig und allein über die Diversifikation im Portfolio. Man erhöht zwar damit die Wahrscheinlichkeit für einen Einschlag, hält aber die Auswirkungen einzelner negativer Entwicklungen in Grenzen.


      Ist schon alles richtig. Ich mache es ja genauso und löse das "Problem" was wahrscheinlich gar keins ist über die Diversifizierung.
      Ich war nur geschockt, als ich das erste Mal über diesen Fall gelesen habe.
      LS INVEST | 7,350 €
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      schrieb am 08.09.21 09:14:16
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.264.792 von phillipptue am 08.09.21 08:33:18Ich habe mir mal den Fall Bahnhofplatz AG angesehen. Zunächst fällt auf, dass der BuG 2004 abgeschlossen wurde, und die Auflösung der Gesellschaft 2020 erfolgte. Dieser lange Zeitraum könnte ein solches Vorgehen für den Großaktionär unattraktiv machen. Wie aber sieht es für die Minderheitsaktionäre aus? Ein Minderheitsaktionär, der zum Zeitpunkt des Abschlusses des BuG Bahnhofplatz-Aktien hatte und diese bis zur Kündigung des BuG gehalten hat, hat über den gesamten Zeitraum Garantiedividenden in Höhe von insgesamt 376€/Aktie bekommen. Bei Kündigung des BuG konnte er die Aktien in das BuG-Kaufangebot einreichen und bekam einen Kaufpreis von 438€/Aktie. Somit lag für die Minderheitsaktionäre die gesamte Auszahlung bei 814€/Aktie und damit sogar über den 600€, die an die Muttergesellschaft abgeschlossen sind.
      Also, warum sollte ein Szenario wie bei Bahnhofplatz Aktionäre abschrecken?
      LS INVEST | 7,350 €
      Avatar
      schrieb am 08.09.21 09:11:25
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.264.477 von phillipptue am 08.09.21 07:59:04
      Zitat von phillipptue:
      Zitat von SquishyLady: ...Wo ist da die Logik, braucht es doch genauso wie beim SO ein Gutachten!?
      Über das BuG das Unternehmen ausplündern (Immos verkaufen, Gewinne abführen, es gibt einen vergleichbaren Fall in Dtl.) und dann kündigen.
      BuG läuft aber schonmal min. 5 Jahre. Und bis kurz nach dem Ende des Spruchverfahrens kannst Du in den BuG zum gutachterlichen Ausgleich einreichen.
      Also schonmal viel Zeit für Gerichtsverfahren unterlegt mit einem Preisfloor.
      LS INVEST | 7,350 €
      Avatar
      schrieb am 08.09.21 08:40:40
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.264.792 von phillipptue am 08.09.21 08:33:18Das Problem an solchen Worst-Case-Darstellungen ist, dass sie komplett kontraproduktiv sind, weil sie mehr Schaden als Helfen. Mit diesem Denken kann ich am Ende gar keine Aktie mehr kaufen, weil ich mir immer eine Katastrophe zurechtmalen kann. Das ist so, wenn ich meinen Urlaub plane, aber am Ende bei jedem Reiseziel sage, mein Flugzeug könnte abstürzen oder ich sterbe auf der Autobahn. In der Aktienwelt löst man das Problem extremer negativer Entwicklungen einzig und allein über die Diversifikation im Portfolio. Man erhöht zwar damit die Wahrscheinlichkeit für einen Einschlag, hält aber die Auswirkungen einzelner negativer Entwicklungen in Grenzen.
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      schrieb am 08.09.21 08:33:18
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.264.651 von Inhaberschuldverschreibung am 08.09.21 08:19:44
      Zitat von Inhaberschuldverschreibung: Du willst also einer AG die kompletten Assets entnehmen und diese abführen? Dafür gibt es in Deutschland die sogenannte Existenzvernichtungshaftung, falls es zu einer Insolvenz kommen sollte. Auch anderweitige Schadenersatzansprüche gegen den beherrschenden Gesellschafter sind denkbar. Aus einer AG einen Selbstbedienungsladen zu machen ist nicht so einfach.


      Ich will nicht "den Teufel an die Wand malen", wie man so schön sagt - aber auf den Fall Bahnhofplatz AG hinweisen, Auszug von GSC Research:

      "Der Kaufpreis von 101 Mio. Euro liegt deutlich über dem HGB-Buchwert von 11 Mio. Euro. Auf Ebene der AG erwartete Herr xxx ein Ergebnis von rund 88 Mio. Euro. Dabei ist geplant, die Summe an die Muttergesellschaft zu transferieren. Der Zufluss erfolgt auf Basis des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags....

      Herr xxx machte eine Aushöhlung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags durch die Auskehrung des gesamten Vermögens aus."


      Das waren damals rund 600€ pro Aktie die abflossen, den Aktionären blieb die Ausgleichszahlung von rund 27€.
      Wie ging es weiter? Der Beherrschungsvertrag wurde gekündigt, die Gesellschaft aufgelöst. Aktionäre haben natürlich geklagt, was daraus geworden ist, weiss ich nicht.
      LS INVEST | 7,350 €
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