Accentro AG -- ehem. ESTAVIS AG - die Chance? (Seite 14)
eröffnet am 17.10.07 11:45:33 von
neuester Beitrag 22.05.24 19:42:32 von
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Wer hätte das gedacht. Die trauen sich auf eine physische Hauptversammlung und wollen sogar noch die Vorstandsvergütung diskutieren.
https://www.eqs-news.com/de/news/hauptversammlung/accentro-r…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.749.887 von Muckelius am 28.04.23 08:57:48Ich finde die 2022 Zahlen schwach und der Bericht ist einfach nur schöngeschrieben. Letzteres sind wir ja von Accentro gewohnt. 😀
Accentro stand kurz vor der Pleite und nur weil die Anleiheinhaber verlängern mussten, dürfen die jetzt weitermachen.
Bin mal auf die Q1 Zahlen gespannt. Immerhin steht zum Jahresende eine Teilrückzahlung auf die Anleihe an. Die größere Teilrückzahlung soll dann in 2024 kommen. Dafür müssen die sich dann richtig strecken. Die Q1 Zahlen geben uns dann schon einmal einen Vorgeschmack ob ausreichend Wohnungen verkauft werden konnten.
Hier besteht weiterhin keine Eile zum Einstieg. Was wird passieren wenn Accentro die Anleihe nicht bedienen kann, ob das dann erneut getreckt wird oder kommt dann der Debt / Equity Swap ?
Accentro stand kurz vor der Pleite und nur weil die Anleiheinhaber verlängern mussten, dürfen die jetzt weitermachen.
Bin mal auf die Q1 Zahlen gespannt. Immerhin steht zum Jahresende eine Teilrückzahlung auf die Anleihe an. Die größere Teilrückzahlung soll dann in 2024 kommen. Dafür müssen die sich dann richtig strecken. Die Q1 Zahlen geben uns dann schon einmal einen Vorgeschmack ob ausreichend Wohnungen verkauft werden konnten.
Hier besteht weiterhin keine Eile zum Einstieg. Was wird passieren wenn Accentro die Anleihe nicht bedienen kann, ob das dann erneut getreckt wird oder kommt dann der Debt / Equity Swap ?
Zahlen für 2022
Corporate | 28 April 2023 08:30
Accentro Real Estate AG
Umsatz und Ergebnis trotz schwieriger Marktbedingungen im Rahmen der Erwartungen
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/umsatz-und-ergebn…
Corporate | 28 April 2023 08:30
Accentro Real Estate AG
Umsatz und Ergebnis trotz schwieriger Marktbedingungen im Rahmen der Erwartungen
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/umsatz-und-ergebn…
Nein, das meine ich nicht. Für mich war es durchaus nachvollziehbar, diese Firmenimmobilie zu erwerben. Man will ja auch Mieter zu Eigentümern machen, wieso also dementsprechend nicht selbst eine passende Immobilie in der Nähe der vorherigen gemieteten Räume erwerben. Das soll dem Nutzer neben der ersparten Miete doch die Sicherheit geben, langfristig in dieser von ihm ausgewählten Immobilie bleiben zu können. Jetzt diese zu verkaufen und zurück zu mieten halte ich auch wieder für die schlechtere Wahl im Vergleich zum Verkauf von Mietbeständen.
Die freien Aktionäre hatten ja nichts zu melden, als es unter Schriewer mit dem Aufbau des Mietbestandes losging. Selbst wenn man diese Geschäftserweiterung in 2020 und 2021 als Aktionär grundsätzlich noch in Kauf genommen hat, so hätte man aus meiner Sicht doch spätestens auf die steigenden Zinsen und den damit einhergehenden Risiken eine zügig angepasste Vorgehensweise vom Vorstand erwartet. Wenn dir persönlich angeboten wird einen größeren Teil deines bald fälligen Immo-Darlehens für Mietobjekte für die Hälfte oder 2/3 des Nominalwerts zurückzuzahlen, du würdest doch mit sämtlicher freier und umgehend noch zu schaffender Liquidität diese Möglichkeit nutzen... Und bei Fälligkeit vielleicht den Rest tilgen oder je nach Konditionen prolongieren. Wäre es wirtschaftlich nicht fahrlässig, diese Möglichkeit ungenutzt zu lassen und stattdessen trotz steigender Zinsen und der nahenden Fälligkeit weiter Mietbestände zu kaufen? Das ist doch der Grund der jetzigen Misere und der Hauptvorwurf, den sich Schriewer meines Erachtens nach gefallen lassen muss.
Ohne Mietbestände würde man heute einfach erheblich besser da stehen. In der Nische des Handels, der Privatisierung und dem Aufteilen von Objekten wohl in einem teilweise schrumpfenden Markt. Aber wenn du dir die Geschäftsentwicklung und die Aktienkurse kleinerer deutscher börsennotierter Nischenplayer im Immobilienbereich wie z. B. die Deutsche Grundstücksauktionen, CR Capital oder auch The Grounds Real Estate ansiehst, dann ist doch gerade die Nische der Vorteil dieser Unternehmen.
Ja, die Aktionäre müssen sich wohl auch an die eigene Nase fassen, wenn sie an ihren Engagements festgehalten haben, das stimmt schon. Aber vielleicht hatten Sie vom Vorstand eben auch ein wirtschaftlich vernünftigeres Vorgehen erwartet. Der Hauptaktionär hat denke ich auch schon in den Vorjahren für einen gewissen Unsicherheitsabschlag gesorgt. Aber in 2022 war das in meinen Augen nicht das Hauptproblem. Heute ist der NAV Abschlag extrem hoch, aber als Argument für steigende Aktienkurse scheint das aktuell jedenfalls nicht auszureichen.
Und wie schon angemerkt, was ich als völlig unpassend empfinde, ist eine PR Arbeit wie diese: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16350041-wohninve….
Was meinst du, was dabei wohl ein Mitarbeiter mit ACCENTRO Aktien über Schriewer denkt?
Ok, nun reicht es...
Die freien Aktionäre hatten ja nichts zu melden, als es unter Schriewer mit dem Aufbau des Mietbestandes losging. Selbst wenn man diese Geschäftserweiterung in 2020 und 2021 als Aktionär grundsätzlich noch in Kauf genommen hat, so hätte man aus meiner Sicht doch spätestens auf die steigenden Zinsen und den damit einhergehenden Risiken eine zügig angepasste Vorgehensweise vom Vorstand erwartet. Wenn dir persönlich angeboten wird einen größeren Teil deines bald fälligen Immo-Darlehens für Mietobjekte für die Hälfte oder 2/3 des Nominalwerts zurückzuzahlen, du würdest doch mit sämtlicher freier und umgehend noch zu schaffender Liquidität diese Möglichkeit nutzen... Und bei Fälligkeit vielleicht den Rest tilgen oder je nach Konditionen prolongieren. Wäre es wirtschaftlich nicht fahrlässig, diese Möglichkeit ungenutzt zu lassen und stattdessen trotz steigender Zinsen und der nahenden Fälligkeit weiter Mietbestände zu kaufen? Das ist doch der Grund der jetzigen Misere und der Hauptvorwurf, den sich Schriewer meines Erachtens nach gefallen lassen muss.
Ohne Mietbestände würde man heute einfach erheblich besser da stehen. In der Nische des Handels, der Privatisierung und dem Aufteilen von Objekten wohl in einem teilweise schrumpfenden Markt. Aber wenn du dir die Geschäftsentwicklung und die Aktienkurse kleinerer deutscher börsennotierter Nischenplayer im Immobilienbereich wie z. B. die Deutsche Grundstücksauktionen, CR Capital oder auch The Grounds Real Estate ansiehst, dann ist doch gerade die Nische der Vorteil dieser Unternehmen.
Ja, die Aktionäre müssen sich wohl auch an die eigene Nase fassen, wenn sie an ihren Engagements festgehalten haben, das stimmt schon. Aber vielleicht hatten Sie vom Vorstand eben auch ein wirtschaftlich vernünftigeres Vorgehen erwartet. Der Hauptaktionär hat denke ich auch schon in den Vorjahren für einen gewissen Unsicherheitsabschlag gesorgt. Aber in 2022 war das in meinen Augen nicht das Hauptproblem. Heute ist der NAV Abschlag extrem hoch, aber als Argument für steigende Aktienkurse scheint das aktuell jedenfalls nicht auszureichen.
Und wie schon angemerkt, was ich als völlig unpassend empfinde, ist eine PR Arbeit wie diese: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16350041-wohninve….
Was meinst du, was dabei wohl ein Mitarbeiter mit ACCENTRO Aktien über Schriewer denkt?
Ok, nun reicht es...
Du meinst, dass bei Accentro schon damals ein unnötig großer Verwaltungsapparat aufgebaut wurde?
Es ist doch nur wie in jeder Immobilienkrise, die Sondererlöse aus dem bisherigen Geschäft, Immobilienaufwertung und boomende Privatisierung hat man nicht mehr, also wird der Gürtel enger geschnallt.
Bei Accentro gab es sicher noch besondere Faktoren, keine Rückendeckung durch den Hauptaktionär und übertriebene Kreditausweitung mit schlechtem Timing beim Bestandsimmobilienerwerb. Auch dass das Privatisierungsgeschäft schlagartig zum Erliegen kam.
Ist natürlich einfach, einen Sündenbock zu suchen, aber die Aktionäre müssen sich da auch mal an die eigene Nase fassen, an Zinsanstieg und Preisrückgang wollte man ja eigentlich selbst nicht glauben.
Es ist doch nur wie in jeder Immobilienkrise, die Sondererlöse aus dem bisherigen Geschäft, Immobilienaufwertung und boomende Privatisierung hat man nicht mehr, also wird der Gürtel enger geschnallt.
Bei Accentro gab es sicher noch besondere Faktoren, keine Rückendeckung durch den Hauptaktionär und übertriebene Kreditausweitung mit schlechtem Timing beim Bestandsimmobilienerwerb. Auch dass das Privatisierungsgeschäft schlagartig zum Erliegen kam.
Ist natürlich einfach, einen Sündenbock zu suchen, aber die Aktionäre müssen sich da auch mal an die eigene Nase fassen, an Zinsanstieg und Preisrückgang wollte man ja eigentlich selbst nicht glauben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.440.507 von honigbaer am 09.03.23 17:10:42"und plant den Verkauf des Firmensitzes."
Die unter Mingazzini erworbene Firmenimmobilie, mit der Mingazzini der ACCENTRO und deren Mitarbeitern vermutlich auch so etwas wie Beständigkeit und Sicherheit geben wollte...
https://www.iz-jobs.de/karriere/koepfe/accentro-ceo-lars-sch…
Schriewer, jetzt also auch "Krisenmanager". In dieser und anderen Mitteilungen steht natürlich nicht "Krisenverursacher". Ist klar...
Die unter Mingazzini erworbene Firmenimmobilie, mit der Mingazzini der ACCENTRO und deren Mitarbeitern vermutlich auch so etwas wie Beständigkeit und Sicherheit geben wollte...
https://www.iz-jobs.de/karriere/koepfe/accentro-ceo-lars-sch…
Schriewer, jetzt also auch "Krisenmanager". In dieser und anderen Mitteilungen steht natürlich nicht "Krisenverursacher". Ist klar...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.440.138 von Invest2017 am 09.03.23 16:30:36Mit Vorratsimmobilien möchte 350 Mio erlösen, vor allem in 2024 / 2025.
Unterdessen muss man aber auch in Vorratsimmobilien investieren, die durchschnittlich 42 Monate im Bestand sein können bis zum Weiterverkauf.
"New acquisitions planned at <€10m in 2023E, and on average c. €90m between 2024-2026E"
Also das Konzept ist schon, den Handel und die Privatisierung nicht zubremsen, aber wie die Marktbedingungen dafür in 2023 / 2024 / 2025 sind, kann man natürlich derzeit nur bedingt einschätzen.
Unterdessen muss man aber auch in Vorratsimmobilien investieren, die durchschnittlich 42 Monate im Bestand sein können bis zum Weiterverkauf.
"New acquisitions planned at <€10m in 2023E, and on average c. €90m between 2024-2026E"
Also das Konzept ist schon, den Handel und die Privatisierung nicht zubremsen, aber wie die Marktbedingungen dafür in 2023 / 2024 / 2025 sind, kann man natürlich derzeit nur bedingt einschätzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.440.138 von Invest2017 am 09.03.23 16:30:36Laut Clansing Präsentation sind im Lauf des Jahres 2023 folgende Änderungen des Immobilienbestands geplant:
Voorratsimmobilien Abnahme von 241 auf 195 Mio
Bestandsimmobilien gleichbleibender Bestand 360 Mio Ende 2022 und 363 Mio Ende 2023
Selbstgenutzte Immobilie (Bürohaus) Verkauf Wertansatz demzufolge 24 Mio Ende 2022 und 0 Mio 2023
Das ist ja gerade der Sinn der Übung, dass man in 2023 nicht unter Druck Bestandsimmobilien verkaufen muss.
Für die Investmentproperties ist ausgehend vom Bestand Ende 2023 von 363 Mio oder etwa 370 Mio geplant:
Material decrease to c. €140m in 2024-2026E, reflecting planned sale of assets to further support de-leveraging roadmap
Revenue decrease to c. €7m in 2026E following asset disposals
Der Abbau des Vorratsvermögens soll natürlich auch möglichst im Rahmen des üblichen Privatisierungsgeschäfts erfolgen, aber notfalls hat man ja auch noch etwas Liquidität und plant den Verkauf des Firmensitzes.
Voorratsimmobilien Abnahme von 241 auf 195 Mio
Bestandsimmobilien gleichbleibender Bestand 360 Mio Ende 2022 und 363 Mio Ende 2023
Selbstgenutzte Immobilie (Bürohaus) Verkauf Wertansatz demzufolge 24 Mio Ende 2022 und 0 Mio 2023
Das ist ja gerade der Sinn der Übung, dass man in 2023 nicht unter Druck Bestandsimmobilien verkaufen muss.
Für die Investmentproperties ist ausgehend vom Bestand Ende 2023 von 363 Mio oder etwa 370 Mio geplant:
Material decrease to c. €140m in 2024-2026E, reflecting planned sale of assets to further support de-leveraging roadmap
Revenue decrease to c. €7m in 2026E following asset disposals
Der Abbau des Vorratsvermögens soll natürlich auch möglichst im Rahmen des üblichen Privatisierungsgeschäfts erfolgen, aber notfalls hat man ja auch noch etwas Liquidität und plant den Verkauf des Firmensitzes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.431.231 von honigbaer am 08.03.23 15:18:33
Ich hoffe doch das sie schon in 2023!! Verkäufe tätigen, wie wollen sie denn sonst die Ende 2023 stehende Rückzahlung von weiteren 16% der Nominale tätigen?
Zitat von honigbaer: Accentro hat sich im Rahmen der Umschuldung der Anleihe verpflichtet, in 2024 Bestandsimmobilien zu verkaufen.
Dabei wird man wohl je nach Entwicklung des Immobilienmarkts gewisse Verluste in Kauf nehmen müssen.
Geschuldet ist dies der Kreditklemme, in die man sich hineinmanövriert hatte, was zwar nun mit erhöhten Zinsen und konkretem Tilgungsplan behoben ist, aber man wird wohl entsprechende Verluste verkraften müssen, ebenso wie das befristete Dividendenverbot.
Ob man auf lange Sicht mit den Bestandsimmobilien und deren Sanierung Gewinne und Wertsteigerungen erzielen könnte, darüber lässt sich trefflich streiten, aber wegen der in 1-2 Jahren anstehenden Reduzierung des Bestandsimmobilienportfolios, spielt das für Accentro keine große Rolle.
Grundsätzlich besteht natürlich schon Zuversicht, dass man das Geschäft mit der Wohnungsprivatisierung erfolgreich fortsetzen kann, wenn sich die Marktbedingungen auch drastisch ändern. Ein tatsächlicher Preisverfall der Vorratsimmobilien in einem Immobiliencrash wäre natürlich gefährlich, aber das passt ja auch nicht so richtig in ein Inflationsszenario mit steigenden Baukosten.
Ich hoffe doch das sie schon in 2023!! Verkäufe tätigen, wie wollen sie denn sonst die Ende 2023 stehende Rückzahlung von weiteren 16% der Nominale tätigen?
Accentro hat sich im Rahmen der Umschuldung der Anleihe verpflichtet, in 2024 Bestandsimmobilien zu verkaufen.
Dabei wird man wohl je nach Entwicklung des Immobilienmarkts gewisse Verluste in Kauf nehmen müssen.
Geschuldet ist dies der Kreditklemme, in die man sich hineinmanövriert hatte, was zwar nun mit erhöhten Zinsen und konkretem Tilgungsplan behoben ist, aber man wird wohl entsprechende Verluste verkraften müssen, ebenso wie das befristete Dividendenverbot.
Ob man auf lange Sicht mit den Bestandsimmobilien und deren Sanierung Gewinne und Wertsteigerungen erzielen könnte, darüber lässt sich trefflich streiten, aber wegen der in 1-2 Jahren anstehenden Reduzierung des Bestandsimmobilienportfolios, spielt das für Accentro keine große Rolle.
Grundsätzlich besteht natürlich schon Zuversicht, dass man das Geschäft mit der Wohnungsprivatisierung erfolgreich fortsetzen kann, wenn sich die Marktbedingungen auch drastisch ändern. Ein tatsächlicher Preisverfall der Vorratsimmobilien in einem Immobiliencrash wäre natürlich gefährlich, aber das passt ja auch nicht so richtig in ein Inflationsszenario mit steigenden Baukosten.
Dabei wird man wohl je nach Entwicklung des Immobilienmarkts gewisse Verluste in Kauf nehmen müssen.
Geschuldet ist dies der Kreditklemme, in die man sich hineinmanövriert hatte, was zwar nun mit erhöhten Zinsen und konkretem Tilgungsplan behoben ist, aber man wird wohl entsprechende Verluste verkraften müssen, ebenso wie das befristete Dividendenverbot.
Ob man auf lange Sicht mit den Bestandsimmobilien und deren Sanierung Gewinne und Wertsteigerungen erzielen könnte, darüber lässt sich trefflich streiten, aber wegen der in 1-2 Jahren anstehenden Reduzierung des Bestandsimmobilienportfolios, spielt das für Accentro keine große Rolle.
Grundsätzlich besteht natürlich schon Zuversicht, dass man das Geschäft mit der Wohnungsprivatisierung erfolgreich fortsetzen kann, wenn sich die Marktbedingungen auch drastisch ändern. Ein tatsächlicher Preisverfall der Vorratsimmobilien in einem Immobiliencrash wäre natürlich gefährlich, aber das passt ja auch nicht so richtig in ein Inflationsszenario mit steigenden Baukosten.
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