Volkswagen Vorzüge interessanter als Stämme ? (Seite 1189)
eröffnet am 31.10.07 09:48:07 von
neuester Beitrag 29.04.24 15:00:04 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.764.506 von Erdmann111 am 02.10.15 19:52:37
Woran machst du das fest? Bitte objektive Belege.
Quatsch, deshalb gehören die Fahrzeuge von VW trotzdem zu den technisch besten, das Abgasproblem wird man lösen können. Deshalb ist die Marke VW für mich nicht gestorben.
Woran machst du das fest? Bitte objektive Belege.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.764.194 von Maggi2097 am 02.10.15 19:07:18
Weil du Äpfel mit Birnen vergleichst. Mit Strom heizen ist natürlich teurer als mit Strom fahren. (warum kommst du da nicht selber drauf?!)
E-Motoren haben einen Wirkungsgrad von etwa 90%, Verbrenner nur ca 30%. Dazu kommen die hohen Steuern auf Kraftstoff. Hier gewinnt also meist das E-Auto bei Energiekosten/km.
Beim Heizen verschieben sich die Parameter nun ins andere Extrem, Heizöl kostet weniger als die Hälfte wie Diesel und der Wirkungsgrad einer einigermassen modernen Zentralheizung liegt bei etwa 60%.
Schon ist Heizen mit Öl billiger als mit Strom. Zu großen Teilen liegt es also an der Besteuerung.
In Frankreich oder USA bsp. wird oft mit Strom geheizt. Ob das aus ökologischen Gesichtspunkten am Ende besser oder schlechter ist als mit Öl oder Gas kann ich nicht genau abschätzen, kommt natürlich auf den Energiemix bzw. die Wirkungsgrade der fossilen Kraftwerke an.
Dagegen überwiegen die Vorteile eines (preiswerten) Elektro KFZ die Nachteile bei weitem.
Einige Stichpunkte: Null Lokale Schadstoffemission, weniger Lärmemission, bessere Raumkonzepte möglich, wesentlich weniger Wartung (kein Ölwechsel, keine Zündkerzen, keine Kupplung, kein Getriebe, keine Abgasanlage, keine Wasserpumpe), höherer Fahrkomfort.
Was zum Stromverbrauch:
http://www.zeit.de/auto/2012-11/elektroauto-strombedarf
WEnn man mal auf 40 Mio Autos hochrechnet, würde sich der Strombedarf Deutschlands also nur um etwa 10% erhöhen. Dürfte machbar sein.
Ich sags nur mal so, wenn Strom die umwelt- und energiebilanzmässige heilige Milchkuh sein sollte, dann frage ich mich wieso wir zu Hause unsere Hintern nicht auch ausschliesslich mit Strom und nicht mit fossilien Brennstoffen erwärmen ?
Wo soll der zusätzliche GWh Bedarf herkommen, in einem Land welches die AKW´s abschaltet und bei alternativen Geschichen ein Problem mit aufgebrachten Bürgern wegen verschandelten Landschaften durch Windräder und/oder Stromtrassen hat ?
Weil du Äpfel mit Birnen vergleichst. Mit Strom heizen ist natürlich teurer als mit Strom fahren. (warum kommst du da nicht selber drauf?!)
E-Motoren haben einen Wirkungsgrad von etwa 90%, Verbrenner nur ca 30%. Dazu kommen die hohen Steuern auf Kraftstoff. Hier gewinnt also meist das E-Auto bei Energiekosten/km.
Beim Heizen verschieben sich die Parameter nun ins andere Extrem, Heizöl kostet weniger als die Hälfte wie Diesel und der Wirkungsgrad einer einigermassen modernen Zentralheizung liegt bei etwa 60%.
Schon ist Heizen mit Öl billiger als mit Strom. Zu großen Teilen liegt es also an der Besteuerung.
In Frankreich oder USA bsp. wird oft mit Strom geheizt. Ob das aus ökologischen Gesichtspunkten am Ende besser oder schlechter ist als mit Öl oder Gas kann ich nicht genau abschätzen, kommt natürlich auf den Energiemix bzw. die Wirkungsgrade der fossilen Kraftwerke an.
Dagegen überwiegen die Vorteile eines (preiswerten) Elektro KFZ die Nachteile bei weitem.
Einige Stichpunkte: Null Lokale Schadstoffemission, weniger Lärmemission, bessere Raumkonzepte möglich, wesentlich weniger Wartung (kein Ölwechsel, keine Zündkerzen, keine Kupplung, kein Getriebe, keine Abgasanlage, keine Wasserpumpe), höherer Fahrkomfort.
Was zum Stromverbrauch:
http://www.zeit.de/auto/2012-11/elektroauto-strombedarf
WEnn man mal auf 40 Mio Autos hochrechnet, würde sich der Strombedarf Deutschlands also nur um etwa 10% erhöhen. Dürfte machbar sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.763.444 von Blue Max am 02.10.15 17:39:49
Quatsch, deshalb gehören die Fahrzeuge von VW trotzdem zu den technisch besten, das Abgasproblem wird man lösen können. Deshalb ist die Marke VW für mich nicht gestorben.
Zitat von Blue Max: So oder so, STRONG SELL.
Weder Kunden noch Aktionäre werden innerhalb der nächsten Jahrzehnte Vertrauen in diesen Sauladen haben.
Gewinneinbruch, Dividendenausfall, Konkurs usw kann derzeit alles nicht ausgeschlossen werden...
Quatsch, deshalb gehören die Fahrzeuge von VW trotzdem zu den technisch besten, das Abgasproblem wird man lösen können. Deshalb ist die Marke VW für mich nicht gestorben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.763.936 von filmen am 02.10.15 18:36:24
Deshalb wird es VW und andere deutsche Hersteller trotzdem geben, oder glaubst Du, die schauen tatenlos zu? Alle deutschen Hersteller, alle, haben längst Elektro PKW in der Mache, serienreif, zeigen ´se nur noch nicht. Warum? Weil es bisher die hiesige Politik nicht genug gepuscht hat und noch kein Markt ( noch zu teuer) vorhanden ist bzw. Infrastruktur null vorhanden.
Allerdings wacht man jetzt auf, wird das Thema Elektromobilität puschen, weltweit, auch und gerade wegen der Emissionen. Allerdings dürfte es gar nicht genug Kraftwerke geben um diesen gewaltigen Strombedarf ad hoc zu decken. Die Umstellung wird mindestens eine Dekade dauern, in Entwicklungsländern noch länger.
Zitat von filmen:Zitat von Turboverdichter: Na Moment mal! Die Kernmarke leidet auch an etlichen anderen Wehwehchen und es werden auch wieder Zeiten kommen, wo der Markt an sich einknickt! Man sollte die Sache ernst nehmen. Niemand ist unsterblich!
Korrekt, meiner Meinung nach ist der aktuelle "Skandal" lediglich ein Symptom eines größeren Problems. (nicht nur bei VW)
Zumindest die westliche Welt scheint immer weniger zu bereit zu sein Luftverschmutzung als "Kolleteralschaden" der Mobilität hinzunehmen. Zumal am Horizont eben zumindest lokal saubere Alternativen greifbar werden. (die Verdächtigen wurden von Jogi ja schon aufgezählt)
VW hat mit seiner grenzenlosen Dummheit dem Wandel nur noch beschleunigt (sozusagen als Katalysator gewirkt ) und einen weiteren Sargnagel für die eigene Branche geliefert.
Arroganz und Hybris sind dem Autobauern so fremd ja nicht, wie wir alle wissen
Ich prophezeie folgendes: Sobald ein Flächendeckendes Schnellladenetz vorhanden ist und eine Mittelklasselimousine mit 400+ km Reichweite für weniger als 30k verfügbar sein wird, wird das Sterben der alten Autoindustrie im Zeitraffer vonstattengehen.
Es ist verrückt aber das gigantische Knowhow in Motoren und Getriebetechnologie wird dann obsolet. Ebenso große Teile der Zulieferindustrie, Werkstattnetz etc. Ein (vernünftiges) Elektroauto braucht kaum Wartung.
Ich sage in 10 Jahren ist es soweit. VW hat den Umbruch vielleicht ein bisschen beschleunigt!
Deshalb wird es VW und andere deutsche Hersteller trotzdem geben, oder glaubst Du, die schauen tatenlos zu? Alle deutschen Hersteller, alle, haben längst Elektro PKW in der Mache, serienreif, zeigen ´se nur noch nicht. Warum? Weil es bisher die hiesige Politik nicht genug gepuscht hat und noch kein Markt ( noch zu teuer) vorhanden ist bzw. Infrastruktur null vorhanden.
Allerdings wacht man jetzt auf, wird das Thema Elektromobilität puschen, weltweit, auch und gerade wegen der Emissionen. Allerdings dürfte es gar nicht genug Kraftwerke geben um diesen gewaltigen Strombedarf ad hoc zu decken. Die Umstellung wird mindestens eine Dekade dauern, in Entwicklungsländern noch länger.
Wenn die so weitermachen steht das Kursziel bald bei 50 und darunter!
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8001645-analyse-fl…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.763.192 von Jogibaer1964 am 02.10.15 17:15:11
So wie du auch vorher 100%ig sicher warst eine gute Investition zu tätigen?
Wäre es vielleicht besser du analysiert mal deine eigenen Fehler? Du bist ja länger investiert, hast hier und in dem Porsche-Thread geschrieben dass du dich über Kursverluste "freust" und dann nachgekauft (anscheinend bis dein Kapital aufgebraucht war). Dabei war die Aktie in einem Abwärtstrend und hatte schon vor dem Abgasskandal über 30% verloren. Wer in ein fallendes Messer greift und immer weiter nachkauft braucht dann auch nicht zu jammern wenn er richtig Geld verliert. Beschäftige dich lieber mal mit Risikomanagement oder lass es ganz mit der Börse sein, wenn du psychisch nicht in der Lage bist rechtzeitig eine Position aufzulösen um Verluste zu begrenzen.
Zitat von Jogibaer1964: Die Aussichten auf Erfolg schätze ich somit Richtung 100% ein - und das wäre dann für alle auch gut so - in einem Land, in dem man (selbstverständlich begrenzt auf den kleinen dt. Steuerzahler-Volldepp!) Verluste nicht mit seinem Einkommen verrechnen darf, muß einem diese Möglichkeit gegeben werden! Schätze mal, daß durch die VW-Verzögerungstaktik bei manchen "Kleinanlegern" 2- vielleicht sogar 3-stellige Verluste angefallen sind.
So wie du auch vorher 100%ig sicher warst eine gute Investition zu tätigen?
Wäre es vielleicht besser du analysiert mal deine eigenen Fehler? Du bist ja länger investiert, hast hier und in dem Porsche-Thread geschrieben dass du dich über Kursverluste "freust" und dann nachgekauft (anscheinend bis dein Kapital aufgebraucht war). Dabei war die Aktie in einem Abwärtstrend und hatte schon vor dem Abgasskandal über 30% verloren. Wer in ein fallendes Messer greift und immer weiter nachkauft braucht dann auch nicht zu jammern wenn er richtig Geld verliert. Beschäftige dich lieber mal mit Risikomanagement oder lass es ganz mit der Börse sein, wenn du psychisch nicht in der Lage bist rechtzeitig eine Position aufzulösen um Verluste zu begrenzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.763.936 von filmen am 02.10.15 18:36:24
Ich sags nur mal so, wenn Strom die umwelt- und energiebilanzmässige heilige Milchkuh sein sollte, dann frage ich mich wieso wir zu Hause unsere Hintern nicht auch ausschliesslich mit Strom und nicht mit fossilien Brennstoffen erwärmen ?
Wo soll der zusätzliche GWh Bedarf herkommen, in einem Land welches die AKW´s abschaltet und bei alternativen Geschichen ein Problem mit aufgebrachten Bürgern wegen verschandelten Landschaften durch Windräder und/oder Stromtrassen hat ?
Zitat von filmen:Zitat von Turboverdichter: Na Moment mal! Die Kernmarke leidet auch an etlichen anderen Wehwehchen und es werden auch wieder Zeiten kommen, wo der Markt an sich einknickt! Man sollte die Sache ernst nehmen. Niemand ist unsterblich!
Korrekt, meiner Meinung nach ist der aktuelle "Skandal" lediglich ein Symptom eines größeren Problems. (nicht nur bei VW)
Zumindest die westliche Welt scheint immer weniger zu bereit zu sein Luftverschmutzung als "Kolleteralschaden" der Mobilität hinzunehmen. Zumal am Horizont eben zumindest lokal saubere Alternativen greifbar werden. (die Verdächtigen wurden von Jogi ja schon aufgezählt)
VW hat mit seiner grenzenlosen Dummheit dem Wandel nur noch beschleunigt (sozusagen als Katalysator gewirkt ) und einen weiteren Sargnagel für die eigene Branche geliefert.
Arroganz und Hybris sind dem Autobauern so fremd ja nicht, wie wir alle wissen
Ich prophezeie folgendes: Sobald ein Flächendeckendes Schnellladenetz vorhanden ist und eine Mittelklasselimousine mit 400+ km Reichweite für weniger als 30k verfügbar sein wird, wird das Sterben der alten Autoindustrie im Zeitraffer vonstattengehen.
Es ist verrückt aber das gigantische Knowhow in Motoren und Getriebetechnologie wird dann obsolet. Ebenso große Teile der Zulieferindustrie, Werkstattnetz etc. Ein (vernünftiges) Elektroauto braucht kaum Wartung.
Ich sage in 10 Jahren ist es soweit. VW hat den Umbruch vielleicht ein bisschen beschleunigt!
Ich sags nur mal so, wenn Strom die umwelt- und energiebilanzmässige heilige Milchkuh sein sollte, dann frage ich mich wieso wir zu Hause unsere Hintern nicht auch ausschliesslich mit Strom und nicht mit fossilien Brennstoffen erwärmen ?
Wo soll der zusätzliche GWh Bedarf herkommen, in einem Land welches die AKW´s abschaltet und bei alternativen Geschichen ein Problem mit aufgebrachten Bürgern wegen verschandelten Landschaften durch Windräder und/oder Stromtrassen hat ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.764.146 von Studiot am 02.10.15 19:01:31Gut, ich schrieb ja auch in 10 Jahren. Klar kann man die alten Autobauer in der Zeit traden, oder mal ne kurze Zeitlang spekulativ halten.
For the long run würde ich aber keine anfassen solange sich die Gewinner des Wandels nicht deutlicher abzeichnen.
Es sind der Vergangenheit schon viele alte Industrien verschwunden. Kreative Zerstörung eben.
For the long run würde ich aber keine anfassen solange sich die Gewinner des Wandels nicht deutlicher abzeichnen.
Es sind der Vergangenheit schon viele alte Industrien verschwunden. Kreative Zerstörung eben.
Habe mich gerade mal voll gesogen...hier werden Untergangsarien gesungen.
Flächendeckendes Schnellladenetz ist noch in sehr, sehr weiter Ferne...der Inder oder Chinese wird sicher nicht an Co2 oder sonstwas denken bei den nächsten Autokäufen. Von dem Akkuproblem in der Fertigung und in der späteren Entsorgung bzw. der Stromerzeugung noch gar nicht gesprochen....bis dahin habe ich die Aktie 10 mal ge und verkauft.
Flächendeckendes Schnellladenetz ist noch in sehr, sehr weiter Ferne...der Inder oder Chinese wird sicher nicht an Co2 oder sonstwas denken bei den nächsten Autokäufen. Von dem Akkuproblem in der Fertigung und in der späteren Entsorgung bzw. der Stromerzeugung noch gar nicht gesprochen....bis dahin habe ich die Aktie 10 mal ge und verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.761.107 von Banderas2_0 am 02.10.15 14:08:27
Das glaube ich nicht
Zitat von Banderas2_0: Es geht nicht mehr lange, dann legt Google oder Apple 40 Mrd. auf den Tisch und übernehmen den Laden
Das glaube ich nicht
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