checkAd

    Volkswagen Vorzüge interessanter als Stämme ? (Seite 1999)

    eröffnet am 31.10.07 09:48:07 von
    neuester Beitrag 29.04.24 15:00:04 von
    Beiträge: 20.322
    ID: 1.134.634
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.788.109
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    6,5000+21,72
    3,5100+15,08
    167,45+13,33
    71,70+12,56
    3,0200+11,96
    WertpapierKursPerf. %
    12,50-16,67
    28,40-19,32
    4,3700-23,33
    1,3900-23,63
    7,2250-37,72

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1999
    • 2033

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 21:07:29
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.069.668 von aufgepasst am 30.04.09 09:21:40Hallo Aufgepasst,

      ich denke, unter dem sich nun abzeichnenden medialen Druck auf Porsche (wer wird da wohl dahinter stecken?;)) ist die Wahrscheinlichkeit für den Barausgleich gestiegen.

      1. WW+HH sollen mit einem Konzept der Kapitalerhöhung von der Erhöhung auf 75% abgerückt sein, also wozu Optionen fallen lassen, solange sie noch Bargeld wert sind? Damit können Kosten gespart werden und die Einstiegskosten bei VW verringert werden.

      2. der Kursverfall bei den VW Stämmen kommt, egal ob die Optionen verfallen oder eingelöst werden. Ich möchte zur Zeit keine Stämme halten. Verfallen die Optionen verkaufen die Banken die hinterlegten Aktien und der Kur fällt, wird der Barausgleich gewählt, brauchen die Banken auch keine Aktienhinterlegung mehr und verkaufen. Also der Absturz hat sich nun lange genug verzögert und ist quasi überfällig.

      3. Der VW-Stämme-Kursabsturz hat für Porsche nicht die Folgen wie der Conti-Absturz für Schaeffler. Schaeffler musste Pflichtangebote bezahlen und war auf Kredite mit Hinterlegung der Aktien angewiesen. Porsche (WW+HH) hat die Fäden noch in der Hand. Könnte Piech ohne die Presse etwas bewirken, so würde keiner von uns etwas erfahren, stattdessen überschlägt sich die Presse mit Meldungen.

      4. Der Kursabsturz (obwohl es ein reiner Buchverlust wäre)hätte erst dann weitergehende Folgen, wenn er tatsächlich die vorherigen Gewinne aus den Optionsgeschäften (welche großteils ja auch nur Buchgewinne waren) übersteigen würde. Verlutrücktrag wurde zwar erschwert, aber die Steuerbilanz für das Geschäftsjahr mit den höchsten Gewinnen ist ja noch nicht durch, außerdem könnten in der Steuerbilanz für letztes Jahr durchaus Rückstellungen und Wertberichtigungen für eventuelle Kursverluste der VW Stämme enthalten sein (wären blöd, wenn sie es nicht getan hätten), und steuerlich somit erst das Gesamtergebnis der Übernahme VW zur Debatte steht.

      5. Ergo braucht Porsche Buchverluste nicht unbedingt zu scheuen. Außer WW+HH wollten Forderungen zur Rückzahlung der aus den Buchgewinnen entstanden Boni umgehen. Aber da unterscheiden sie sich sicher von den Bankmanagern. Es sei denn Piech trickst sie aus und stellt sie kalt.

      6. ......und PS:
      ich hätte das Vorhaben 75% schon mit dem (auf die lange Bank schieben) der EU aufgegeben und Cash aus den Optionen gezogen, damit die Vorzüge vom Markt weggekauft und über die HV den Vorzügen keine Sonderdividende gewährt und die Vorzüge somit hintenherum zu Stämmen gemacht. Rechtlich nicht angreifbar. Was EU und NDS machen egal. Harte Linie zwar, aber egal. Damit wäre Piech augehebelt worden, nun spukt dieser Geist seines eigenen Ego-Tunings immer noch durch die Börsenlandschaft.
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 00:59:14
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.065.761 von Rhinestock am 29.04.09 19:29:05Moin Rhinestock :)

      Ich setz dann mal meine Kunstmalerei gegen Deine ;)

      Klassische 50 % Korrektur :p


      Avatar
      schrieb am 30.04.09 15:02:32
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.073.161 von muschelsucher am 30.04.09 14:58:02wohl nicht - der Aktionär bewegt ja selbst kleine Buden kaum - und die VW vz. sind immerhin rund 5 Mrd Marktcap....
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 14:58:02
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.071.551 von Tom06 am 30.04.09 12:13:06Der Aktionär (online) empfiehlt VW Vorzüge zu kaufen......deshalb der Kursanstieg???
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 12:13:06
      Beitrag Nr. 338 ()
      Gibt es evtl. wiedermal ne Strategieänderung bzgl. Übernahme VW-Porsche, Porsche-VW, da die VZ wieder gefragt sind ???

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 09:36:51
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.069.668 von aufgepasst am 30.04.09 09:21:40Du meinst weil die Aktien dann auf den Markt geworfen werden?

      käme auf die Vereinbarungen an.

      Allerdings wäre mit diesem Schritt eine mögliche Übernahme erst mal weg und ob Porsche sich dann nochmals mit Optionen anschleichen wird eine große Frage.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 09:21:40
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.069.318 von Wolf_45 am 30.04.09 08:50:30Hallo Wolf,

      es ist unrealistisch nur den Barausgleich zu wählen ohne das der Kurs deutlich sinkt.

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 08:50:30
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.056.193 von petermaennchen am 28.04.09 18:58:56Porsche hält noch immer Zugriff auf über 20% der Stämme durch cash-gesettelte Optionen.

      Wird VW tatsächlich zu teuer oder uninteressant, dann wird sicherlich der Barausgleich gewählt.

      Barausgleich für rund 80 Mio Optionen macht beim oben spekulierten Einkaufskurs von 110 EUR einen Barausgleich von rund 8-9 Milliarden Euro.

      Wo sollen dann die Schulden sein? 51% an VW und die Schulden komplett getilgt, das reicht doch fürs Erste oder?

      Warum sollte Porsche (WW+HH) unter diesen Umständen überhaupt auf eine Offerte von VW antworten? Da wird doch eine Geldknappheit herbeigeredet, welche nur unter bestimmten Szenarien eintreten wird.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 19:29:05
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.056.193 von petermaennchen am 28.04.09 18:58:56Der hochverschuldeten Porsche SE fehlt doch das benötigte Geld für die weitere geplante Aufstockung. Und aus diesem Grund wird die Sache in nicht zu ferner Zukunft anderes laufen wie Wiedeking/Härter es wollten. So kommt es jetzt zur Variante die Piech, seiner Zeichens bekennender Wiedeking-Verächter, will. (http://www.spiegel.de/dertag/pda/avantgo/artikel/0,1958,6213… => 27. April 2009, Teure VW-Übernahme: Piëch nutzt Porsche-Desaster für Comeback). In diesen Zeiten kreditfinanzierte Mrd. zu verpulvern für eine sinnlose Aufstockung auf 75% ohne eine Beherrschungs-/Gewinnabführungsvertrag zu erzielen ist unternehmerischer Nonsens. Somit werden die VW-Stämme weiter einen Free Float von über 10% haben und die Vorzüge nicht in den DAX nachrücken. Das erkärt das Luftablassen der letzten Tage.



      Die kurzfristige Phantasie für dieses Thema ist raus und die VW Vz. Aktie jetzt nurnoch ein Wert wie die jeder andere Autowerte auch. Die kurzfristig agierenden Zocker sind wieder raus. Wer längerfristig auf eine Erholung der Automärkte setzen will, der kann sich die Aktie aus dem Grund kaufen, so wie man jeden anderen x-beliebige Autowert der unter der Krise leidet auch kaufen könnte (mit Ausnahme der US Autobauer ;) ). Aber der spekulative Hype der jüngsten Zeit ist erstmal gegessen. Man konnte heute schon zwischen den Zeilen lesen, daß VW dabei ist die Übernahme des Autogeschäfts von Porsche vorzubereiten. Andernfalls wäre ein klares Dementi gekommen anstatt so einem Verbal-Eiertanz

      dpa-AFX · 29.04.2009 15:58 - Volkswagen will Interesse an Porsche nicht direkt dementieren
      Der Automobilhersteller Volkswagen will Pläne für einen möglichen Einstieg beim Sportwagenbauer Porsche nicht direkt dementieren. Der Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch äußerte sich während einer Telefonkonferenz am Mittwoch ausweichend ;) zur Frage nach den in Medien kolportierten Einstiegsplänen der Wolfsburger bei ihrem Stuttgarter Großaktionär. Das VW-Management untersuche die nächsten Schritte der Kooperation zwischen Volkswagen und Porsche, sagte Pötsch. Dabei vertrete das VW-Management selbstverständlich das Interesse von Volkswagen. Bislang gebe es aber keine Entscheidungen. Nachfragen, ob gegebenenfalls der Aufsichtsrat einem Einstieg zustimmen müsse und das Land Niedersachsen über ein Veto-Recht verfüge, wies Pötsch als "hypothetisch" zurück. Er wolle sich nicht zu den Abläufen im Aufsichtsrat äußern, fügte er hinzu. Die geplante Aufstockung von Porsche auf 75 Prozent an VW war in den Medien in Frage gestellt worden. Dort wurde auf Porsches Nettoverschuldung von neun Milliarden Euro verwiesen und die aufgrund der Finanzmarktkrise teureren Kreditvereinbarungen als Hemmschuh angeführt. Deshalb wurde eine Überkreuzbeteiligung ins Spiel gebracht, bei der Volkswagen seinerseits Teile an Porsche erwerben würde. Bislang hält Porsche rund 51 Prozent an VW, das Land Niedersachsen ist zu rund 20 Prozent beteiligt./dct/he
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 18:58:56
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.055.019 von Rhinestock am 28.04.09 16:51:20Falls (was ich persoenlich nicht glaube) sich Porsche mit VW tatsaechlich uebernommen hat, dann wird - wenn ueberhaupt - die Porsche AG fuer viel Geld an VW gehen. Das aendert aber nichts an der Tatsache, dass die Porsche SE > 50 % an VW haelt und auf 75 % aufstocken wird (wollen).

      Im Vergleich zu Conti/Schaeffler ist hier auf Seiten von VW sehr viel Liquiditaet vorhanden (+ die liq. Mittel von Audi etc.) und von Seiten von Porsche genug Substanz/profitable Geschaeftsbereiche, die teuer verkauft werden koennte.

      Wenn Porsche (mit oder ohne Optionen) VW St. im Schnitt fuer 110 Euro gekauft hat, dann werden sie wissen warum. Diejenigen, die bei Porsche sitzen kennen auch VW wie kein anderer. Eine Vorzugsaktie von VW repraesentiert aber den gleichen Anteil wie eine Stammaktie - nur eben ohne Stimmrecht. Was ist fuer jeden ausser NDS und Porsche das Stimmrecht denn wert? Nix! Ausser den beiden hat keiner mehr bei VW was zu sagen. Warum also, wenn man sich an VW beteiligen will, die St. statt die Vz. kaufen? Als Investment sind sie IMHO identisch bzw. die Vz. deutlich im Vorteil: hoehere Dividende, Chance auf Indexaufnahme und wesentlich guenstiger. Die Staemme haben lediglich die Chance, dass jemand die letzten Stuecke sehr teuer kaufen will. Egal wie die Story ausgeht (VW-Gesetz faellt komplett, Einigung zw. NDS und Porsche, Verkauf von Geschaeftsteilen von Porsche an VW, Finanzierung der Uebername durch Anleihen/Banken, ...), die jetzt Porsche besitzen, werden ueber kurz oder lang VW komplett kontrollieren. Da wird kein Kleinaktionaer was dran aendern.

      Wer soll da jetzt noch kaufen? Meiner Meinung nach: Theoretisch jeder Stammaktionaer ausser PAH und NDS.

      Dabei sind die Vz.-Aktionaere nicht nur Geldgeber. Das es ganz ohne sie nicht geht, hat man bei der letzten HV gesehen.
      • 1
      • 1999
      • 2033
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,31
      +0,46
      +1,07
      +1,74
      +2,43
      +1,25
      -0,28
      -1,16
      +1,30
      +0,21
      Volkswagen Vorzüge interessanter als Stämme ?