SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5421)
eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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so jetzt kommen die Amis wieder mit fetten Leerverkäufen........
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.393.976 von roof am 15.06.09 15:09:33nee hast recht ......Ich hoffe nur damit !
Man muss sich Bernd Förtsch als einen glücklichen Menschen vorstellen. Sisyphusgleich versucht er immer wieder aufs Neue, auch Privatinvestoren an seinem "exklusiven Börsenwissen" teilhaben zu lassen. Legendär ist Förtschs Aktientipp in der "3Sat Börse", als er das Kursziel für die Morphosys-Aktie auf 1.000 Euro anhob. Dank seiner Empfehlung wurde der Morphosys-Kurs für kurze Zeit in luftige Höhen getrieben, dann aber kam der rapide Absturz bis zum historischen Tiefstkurs von 4,77 Euro. Zuletzt lag der Titel bei rund 37 Euro.
Man muss sich Bernd Förtsch als einen glücklichen Menschen vorstellen. Sisyphusgleich versucht er immer wieder aufs Neue, auch Privatinvestoren an seinem "exklusiven Börsenwissen" teilhaben zu lassen. Legendär ist Förtschs Aktientipp in der "3Sat Börse", als er das Kursziel für die Morphosys-Aktie auf 1.000 Euro anhob. Dank seiner Empfehlung wurde der Morphosys-Kurs für kurze Zeit in luftige Höhen getrieben, dann aber kam der rapide Absturz bis zum historischen Tiefstkurs von 4,77 Euro. Zuletzt lag der Titel bei rund 37 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.393.917 von Ottomann am 15.06.09 15:02:24 - das mit der "4" ist mir auch aufgefallen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.393.923 von BOSSMEN am 15.06.09 15:02:54habe es damals live im fernsehen in der 3satbörse erlebt...wenn mich meine grauen zellen nicht im stich lassen...
...ist ja auch schon eine weile her
gruß roof
...ist ja auch schon eine weile her
gruß roof
und dieser förtsch steckt mit dem aktionät unter einer decke...
gruß roof
Die neuen Geschäfte des Mr. Dausend
Bernd Förtsch16.01.2007, 11:52
Von Thomas Öchsner
Bernd Förtsch brachte es im Börsenboom zu zweifelhaftem Ruhm, jetzt versorgt er Investoren auf vielen Kanälen mit Anlagetipps.
München - Im Herbst 2006 hatte Bernd Förtsch hohen Besuch: Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber schaute beim Deutschen Anleger Fernsehen (DAF) in Kulmbach vorbei.
Das DAF, das seit Anfang August 2006 wochentags von 9 bis 22 Uhr ein Sammelsurium von Beiträgen rund um das Thema Fonds, Zertifikate und Aktien im Internet sendet, ist der jüngste Ableger von Förtschs Börsenmedien AG, und so ein Neuling kann Unterstützung gebrauchen.
"Finanzzentrum Kulmbach"
"Edmund Stoiber fachsimpelt bei DAF mit Börsenprofis", war deshalb auf der Homepage des Fernsehsenders zu lesen, ja sogar vom "Finanzzentrum" Kulmbach war die Rede.
Natürlich kann die 30.000-Seelen-Gemeinde in Oberfranken nicht mit Frankfurt oder München konkurrieren. Aber Förtsch herrscht hier zumindest über ein beträchtliches Netzwerk von Firmen, mit denen wohl schon viele Anleger in Deutschland in Berührung gekommen sind, ohne aber zu wissen, dass dabei ein Mann im Hintergrund die Fäden zieht:
Bernd Förtsch, zur Boomzeit des Neuen Marktes einer der gefragtesten Tippgeber in der Fernsehsendung 3sat-Börse und später wegen seiner allzu gewagten Kursziele und seines fränkischen Dialekts als "Mr. Dausend Euro" (Manager Magazin) verspottet.
Breit gestreute Anleger-Information
Zu dem Reich des Oberfranken gehört nicht nur das DAF, das nach eigenen Angaben inzwischen 60.000 bis 80.000 Interessierte nutzen. Unter dem Dach seiner Börsenmedien AG wird auch die Zeitschrift Der Aktionär mit einer wöchentlichen Auflage von knapp 40.000 Exemplaren herausgegeben. Hinzu kommen sieben Börsenbriefe wie der Nanotech-Report oder der Biotech-Report, ergänzt von diversen Büchern.
Neuerdings tritt Förtsch mit dem Online-Broker Flatex gegen die Platzhirsche DAB, Comdirect und Cortal Consors an. Außerdem beraten er und sein Team sechs Fonds unter dem Label DAC. Nur seine Telefonhotlines, auf denen der Schnauzbartträger zum Minutenpreis von einst 2,42 DM (1,24 Euro) seine "Favoridn" aus dem Neuen Markt anpries, wurden 2004 eingestellt.
Hansdampf in eigener Sache
Schon während des Börsenbooms zur Jahrtausendwende, als die Deutschen wie verrückt Aktien kauften, deren Namen sie gerade buchstabieren konnten, galt Förtsch als ein umtriebiger Aktienguru in eigener Sache.
Ob im Fernsehen, in seiner Zeitschrift Der Aktionär oder am Telefon - immer wieder empfahl der Kulmbacher kleine, marktenge Werte, die teilweise in den von ihm beratenen Fonds steckten. Die Staatsanwaltschaft konnte ihm jedoch kein unsauberes Handeln nachweisen. Ein Ermittlungsverfahren gegen Förtsch wurde deshalb eingestellt.
Den stellvertretenden Chefredakteur seines Anlegermagazins Der Aktionär, Sascha Opel, verurteilte das Stuttgarter Landgericht dagegen wegen versuchter Kursmanipulation zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung. Opel soll im Herbst 2000 für sich und Investoren Aktien gekauft und anschließend mit Gewinn verkauft haben. Zugleich hatte er die Papiere von ihm beratenen Fonds empfohlen.
Damals hatten die Förtsch-Fonds ein Volumen von etwa 1,5 Milliarden Euro. Heute misst der größte von Förtsch beratene Fonds, der Vermögensaufbau-Fonds, ein Volumen von 100 Millionen Euro. Einige der von ihm empfohlenen Unternehmen sind längst vom Markt verschwunden, aber der Kulmbacher ist immer noch unterwegs als "unermüdlicher Hansdampf in eigener Sache", wie das Fachblatt Wirtschaftsjournalist schreibt.
So wirkt Förtsch selbst mit beim Musterdepot des Deutschen Anleger Fernsehens. Redakteure des Aktionärs werden dort mehr oder weniger regelmäßig zugeschaltet. Zuschauer können ihre Aufträge gleich bei Flatex plazieren. Und Flatex wiederum stützte seinen Werbeslogan "Deutschlands billigster Online-Broker" auf einen Test des Aktionärs.
Die Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs beanstandete dies - unter anderem deshalb, weil hier der falsche Eindruck erweckt werde, es handele sich um eine unabhängige Untersuchung. Nun wirbt Flatex mit dem Slogan "Deutschlands Billig-Online-Broker".
Nur Durchschnitt bei der Fondsbewertung
Gegenwind bekommt Förtsch derzeit aber nicht nur von Wettbewerbshütern. Auch Werner Hedrich, Direktor des in der Branche stark beachteten Fondsanalysehauses Morningstar Deutschland, nahm kürzlich den Vermögensaufbau-Fonds unter die Lupe - und kam dabei zu einem vernichtenden Ergebnis für den Vorzeigefonds des Kulmbachers: Förtsch, so der Fondsanalyst, "fällt mit riskanten Wetten auf die Nase".
Hedrich kritisiert die seiner Ansicht nach "mitunter halsbrecherische Anlagestrategie des Fondsberaters". So habe Förtsch zum Beispiel Aktien des japanischen Internet-Unternehmens Livedoor nachgekauft, als der Vorstand wegen des Verdachts auf Bilanzbetrug und Kursmanipulation bereits festgenommen worden sei.
Die Risikokennzahlen zeigten, dass der Vermögensaufbau-Fonds wesentlich riskanter sei "als vergleichbare globale Nebenwertportfolios". Und auch die Wertentwicklung mit einem Minus von 3,8 Prozent im vergangenen Jahr sei angesichts der Kursrally an den internationalen Aktienmärkten äußerst schlecht.
Der Fonds und die Sterne
Nach Ansicht von Hedrich steht dies in einem auffälligen Gegensatz zu der leistungsabhängigen Vergütung bei dem Fonds. Normalerweise fallen solche Vergütungen an, wenn ein bestimmter Vergleichsindex überschritten wird. Förtsch könne aber schon kassieren, wenn die Aktienkurse zulegen. "Aber was", fragt Hedrich, "kann Herr Förtsch bitte dafür, dass Börsen steigen."
Der Kulmbacher Fondsberater sieht dies natürlich ganz anders: Die Vergütung bewege sich "im üblichen Rahmen". Bei der Wertentwicklung dürfe man nicht nur auf das Jahr 2006 schauen, sondern auf die Drei-Jahres-Performance. Und die könne sich mit plus 72,1 Prozent sehen lassen.
Die Ratingagentur Morningstar hat dem Fonds trotzdem nur drei von fünf möglichen Sternen in der November-Bewertung gegeben. Das heißt, der Fonds ist nach der quantitativen Benotung des Analysehauses gerade einmal durchschnittlich.
Trotzdem warb die Homepage des VermögensaufbauFonds noch an diesem Montag mit dem Hinweis: Mit drei Sternen von Morningstar zähle der Vermögensaufbau-Fonds "zu den besten in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Investmentfonds".
Nachdem die SZ darauf aufmerksam machte, hat das Unternehmen seine Homepage geändert.
(SZ vom 16.01.2007)
gruß roof
Die neuen Geschäfte des Mr. Dausend
Bernd Förtsch16.01.2007, 11:52
Von Thomas Öchsner
Bernd Förtsch brachte es im Börsenboom zu zweifelhaftem Ruhm, jetzt versorgt er Investoren auf vielen Kanälen mit Anlagetipps.
München - Im Herbst 2006 hatte Bernd Förtsch hohen Besuch: Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber schaute beim Deutschen Anleger Fernsehen (DAF) in Kulmbach vorbei.
Das DAF, das seit Anfang August 2006 wochentags von 9 bis 22 Uhr ein Sammelsurium von Beiträgen rund um das Thema Fonds, Zertifikate und Aktien im Internet sendet, ist der jüngste Ableger von Förtschs Börsenmedien AG, und so ein Neuling kann Unterstützung gebrauchen.
"Finanzzentrum Kulmbach"
"Edmund Stoiber fachsimpelt bei DAF mit Börsenprofis", war deshalb auf der Homepage des Fernsehsenders zu lesen, ja sogar vom "Finanzzentrum" Kulmbach war die Rede.
Natürlich kann die 30.000-Seelen-Gemeinde in Oberfranken nicht mit Frankfurt oder München konkurrieren. Aber Förtsch herrscht hier zumindest über ein beträchtliches Netzwerk von Firmen, mit denen wohl schon viele Anleger in Deutschland in Berührung gekommen sind, ohne aber zu wissen, dass dabei ein Mann im Hintergrund die Fäden zieht:
Bernd Förtsch, zur Boomzeit des Neuen Marktes einer der gefragtesten Tippgeber in der Fernsehsendung 3sat-Börse und später wegen seiner allzu gewagten Kursziele und seines fränkischen Dialekts als "Mr. Dausend Euro" (Manager Magazin) verspottet.
Breit gestreute Anleger-Information
Zu dem Reich des Oberfranken gehört nicht nur das DAF, das nach eigenen Angaben inzwischen 60.000 bis 80.000 Interessierte nutzen. Unter dem Dach seiner Börsenmedien AG wird auch die Zeitschrift Der Aktionär mit einer wöchentlichen Auflage von knapp 40.000 Exemplaren herausgegeben. Hinzu kommen sieben Börsenbriefe wie der Nanotech-Report oder der Biotech-Report, ergänzt von diversen Büchern.
Neuerdings tritt Förtsch mit dem Online-Broker Flatex gegen die Platzhirsche DAB, Comdirect und Cortal Consors an. Außerdem beraten er und sein Team sechs Fonds unter dem Label DAC. Nur seine Telefonhotlines, auf denen der Schnauzbartträger zum Minutenpreis von einst 2,42 DM (1,24 Euro) seine "Favoridn" aus dem Neuen Markt anpries, wurden 2004 eingestellt.
Hansdampf in eigener Sache
Schon während des Börsenbooms zur Jahrtausendwende, als die Deutschen wie verrückt Aktien kauften, deren Namen sie gerade buchstabieren konnten, galt Förtsch als ein umtriebiger Aktienguru in eigener Sache.
Ob im Fernsehen, in seiner Zeitschrift Der Aktionär oder am Telefon - immer wieder empfahl der Kulmbacher kleine, marktenge Werte, die teilweise in den von ihm beratenen Fonds steckten. Die Staatsanwaltschaft konnte ihm jedoch kein unsauberes Handeln nachweisen. Ein Ermittlungsverfahren gegen Förtsch wurde deshalb eingestellt.
Den stellvertretenden Chefredakteur seines Anlegermagazins Der Aktionär, Sascha Opel, verurteilte das Stuttgarter Landgericht dagegen wegen versuchter Kursmanipulation zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung. Opel soll im Herbst 2000 für sich und Investoren Aktien gekauft und anschließend mit Gewinn verkauft haben. Zugleich hatte er die Papiere von ihm beratenen Fonds empfohlen.
Damals hatten die Förtsch-Fonds ein Volumen von etwa 1,5 Milliarden Euro. Heute misst der größte von Förtsch beratene Fonds, der Vermögensaufbau-Fonds, ein Volumen von 100 Millionen Euro. Einige der von ihm empfohlenen Unternehmen sind längst vom Markt verschwunden, aber der Kulmbacher ist immer noch unterwegs als "unermüdlicher Hansdampf in eigener Sache", wie das Fachblatt Wirtschaftsjournalist schreibt.
So wirkt Förtsch selbst mit beim Musterdepot des Deutschen Anleger Fernsehens. Redakteure des Aktionärs werden dort mehr oder weniger regelmäßig zugeschaltet. Zuschauer können ihre Aufträge gleich bei Flatex plazieren. Und Flatex wiederum stützte seinen Werbeslogan "Deutschlands billigster Online-Broker" auf einen Test des Aktionärs.
Die Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs beanstandete dies - unter anderem deshalb, weil hier der falsche Eindruck erweckt werde, es handele sich um eine unabhängige Untersuchung. Nun wirbt Flatex mit dem Slogan "Deutschlands Billig-Online-Broker".
Nur Durchschnitt bei der Fondsbewertung
Gegenwind bekommt Förtsch derzeit aber nicht nur von Wettbewerbshütern. Auch Werner Hedrich, Direktor des in der Branche stark beachteten Fondsanalysehauses Morningstar Deutschland, nahm kürzlich den Vermögensaufbau-Fonds unter die Lupe - und kam dabei zu einem vernichtenden Ergebnis für den Vorzeigefonds des Kulmbachers: Förtsch, so der Fondsanalyst, "fällt mit riskanten Wetten auf die Nase".
Hedrich kritisiert die seiner Ansicht nach "mitunter halsbrecherische Anlagestrategie des Fondsberaters". So habe Förtsch zum Beispiel Aktien des japanischen Internet-Unternehmens Livedoor nachgekauft, als der Vorstand wegen des Verdachts auf Bilanzbetrug und Kursmanipulation bereits festgenommen worden sei.
Die Risikokennzahlen zeigten, dass der Vermögensaufbau-Fonds wesentlich riskanter sei "als vergleichbare globale Nebenwertportfolios". Und auch die Wertentwicklung mit einem Minus von 3,8 Prozent im vergangenen Jahr sei angesichts der Kursrally an den internationalen Aktienmärkten äußerst schlecht.
Der Fonds und die Sterne
Nach Ansicht von Hedrich steht dies in einem auffälligen Gegensatz zu der leistungsabhängigen Vergütung bei dem Fonds. Normalerweise fallen solche Vergütungen an, wenn ein bestimmter Vergleichsindex überschritten wird. Förtsch könne aber schon kassieren, wenn die Aktienkurse zulegen. "Aber was", fragt Hedrich, "kann Herr Förtsch bitte dafür, dass Börsen steigen."
Der Kulmbacher Fondsberater sieht dies natürlich ganz anders: Die Vergütung bewege sich "im üblichen Rahmen". Bei der Wertentwicklung dürfe man nicht nur auf das Jahr 2006 schauen, sondern auf die Drei-Jahres-Performance. Und die könne sich mit plus 72,1 Prozent sehen lassen.
Die Ratingagentur Morningstar hat dem Fonds trotzdem nur drei von fünf möglichen Sternen in der November-Bewertung gegeben. Das heißt, der Fonds ist nach der quantitativen Benotung des Analysehauses gerade einmal durchschnittlich.
Trotzdem warb die Homepage des VermögensaufbauFonds noch an diesem Montag mit dem Hinweis: Mit drei Sternen von Morningstar zähle der Vermögensaufbau-Fonds "zu den besten in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Investmentfonds".
Nachdem die SZ darauf aufmerksam machte, hat das Unternehmen seine Homepage geändert.
(SZ vom 16.01.2007)
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.393.885 von roof am 15.06.09 14:59:15war das nicht Metabox?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.391.849 von karambol am 15.06.09 10:08:45Um das zu schreiben, hast du dich extra schon am 12.6.2009 angemeldet.
Ist aber immer derselbe Querschläger! Hatte inzwischen schon zwei/drei Nicks mit der "4" in der Mitte.
Ist aber immer derselbe Querschläger! Hatte inzwischen schon zwei/drei Nicks mit der "4" in der Mitte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.392.418 von investor2007 am 15.06.09 11:33:07wenn man eine weile die artikel des aktionär liest, bemerkt man schon, dass es immer die gleichen leute ( hier florian söllner)sind, die bestimmte aktien (hier aleosolar und solarworld) pushen...
habe auf diese problematik schon vor ein paar wochen hingewiesen, da sich die prognosen von f.s. leider auch immer wieder als völlig falsch herausstellen!!!
also vorsichtig bleiben, mehrere meinungen berücksichtigen!
man vergesse es nie:
förtsch:
morphosis kursziel dausend euro!!!
gruß roof
habe auf diese problematik schon vor ein paar wochen hingewiesen, da sich die prognosen von f.s. leider auch immer wieder als völlig falsch herausstellen!!!
also vorsichtig bleiben, mehrere meinungen berücksichtigen!
man vergesse es nie:
förtsch:
morphosis kursziel dausend euro!!!
gruß roof
Der GodmodeTrader Chart (oben) hat durch die "Glättung der Linien" jetzt mit der Elliot-Wave Figur (Bull- oder Bärenmarkt) (unten) die größte Ähnlichkeit. Andere wichtige Linien Linien entfallen bei der Glättung. Demnach sind wir in der 3. Welle. ... die grobe Aussage zu einigen Kurszielen erinnert an Bedingungen bei Elliot Wave.
Grundregeln
Elliott stellte einige Grundregeln auf, die es ermöglichten, die Richtung eines Trends festzustellen und ein "Reversal" (Trendumkehr) frühzeitig zu erkennen.
Eine Impulswelle, entweder nach oben oder nach unten, signalisiert die Richtung eines längerfristigen Trends. Beispiel: 5 Wellen nach oben nach einem starken Verfall signalisiert weiter Aufwärtsbewegung nach oben. Innerhalb jeder Fünf-Wellen-Bewegung sind 3 Grundregeln zu beachten.
- Welle 4 darf nicht unter das Top von Welle 1 fallen
- Welle 3 ist oft die längste Impulswelle, aber nie die kürzeste.
- 2 der 3 Impulswellen sind gleich lang
Für Korrekturen gibt es 3 Grundregeln:
- Keine A-B-C Formation endet beim Ausgangspunkt einer Impulswelle gleicher Ebene.
- Jede Korrektur ist zumindest gleich viel (Preis) und gleich lang (Dauer) wie die Summe der vorhergehenden Korrekturen auf tieferer Ebene.
- Jede Korrektur fällt (steigt) bis in die Preisrange einer vorhergehenden Korrektur auf tieferer Ebene, d.h. 2. Welle auf einer höheren Ebene endet bei der 2. Welle auf einer tieferen Ebene.
Variationen in der 5. Welle
Die Grundregel besagt, daß die 5. Welle die Preise im Bereich über (unter) der 3. Welle im steigenden (fallenden) Markt erreicht.
In der Praxis kann die 5. Welle auch kürzer, d.h. bei oder sogar unterhalb der Spitze der 3. Welle enden.
+++++
Je größer der Zeitraum im Chart, je mehr werden die Linien geglättet und man verwechselt bei kleineren Kursausschlägen nicht so schnell die Ebenen 3-5 oder a-b-c bei Impulsen/Korrekturen. Das kann mit ausführlicheren Charts sehr schnell passieren. Dazu kommt noch ein Zeitfaktor. Danach müssen noch einige Elliot Bedingungen erfüllt werden. Auch das hat sehr viel Einfluß darauf, in welcher Welle wir uns wirklich befinden und auf die die denkbaren Kursziele.
Elliot-Wave Kaffeesatz ...
Beginn: November 2008 -->
I-Welle -> 10,83-17,97 ... Aufwärtswelle, (Länge 7,14 = 100%)
K-Welle 1 17,97-11,82 ... (Länge 6,15)
I-Welle 2 12,50-24,72 ... und längste Welle (Länge 12,22 = 171%)
k-Welle 3 24,75 bis (??) ... darf nicht unter das Top von Welle 1 fallen und "könnte" wie K-Welle 1 sein = 24,75-6,15=18,57.
I-Welle 4 ... Länge müßte jetzt mind. wie Welle 1 sein (~7,00) KZ geschätzt von ca. 18,57+7,00=25,57 = Chartwiderstand !!
K-Welle 5 ... "kann" ggf. unter die Spitze der "unfertigen" K-Welle 3 (??) gehen. Mehr kann man noch nicht sagen, da es auch Einschränkungen zur 5. Welle gibt.
Fibonacci Korrekturziele (61,8%, 50%, 38,2%) aus dem Anstieg 10,83 auf 24,72 = 19,79 - 18,27 - 16,75
... man macht schnell eine Aussage zu den Elliot Wellen, aber alle Bedingungen müssen auch stimmen. Das war bei der letzen Aussage nicht in allen Punkten der Fall. Daher habe ich mir das ganze noch einmal in Ruhe angesehen mit dem geglättetem Chart.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.390.464 von maxxew am 14.06.09 22:17:48natürlich gibt es unterschiede...
allerdings sollte hier niemand übernahmefantasien mit uralten zahlen und gerüchten schüren...
dieser gedanke stand bei meinem posting im vordergrund!
gruß roof
allerdings sollte hier niemand übernahmefantasien mit uralten zahlen und gerüchten schüren...
dieser gedanke stand bei meinem posting im vordergrund!
gruß roof