Blue Cap AG - eine noch unbekannte Beteiligungsgesellschaft (Seite 166)
eröffnet am 05.11.07 18:20:49 von
neuester Beitrag 24.04.24 09:47:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.419.335 von nullcheck am 05.09.19 15:49:02Wenn er das Geld für seine Anwaltskosten als ehemaliger Mic-Vorstand benötigt, dann müsste er schon privat BC-Aktien besitzen. Die BC-Aktien von Partnerfonds nützen ihm dafür nichts.
Bei GSC ist der (kostenpflichtige) HV-Bericht zur Greiffenberger AG abrufbar. Blue Cap hält 9,08% der Anteile.
Greiffenberger geht am Stock und schlittert momentan gerade mal wieder an der Insolvenz vorbei. Der WP (KPMG) hatte zuletzt das Testat für den Jahresabschluss verweigert mangels positiver Fortführungsprognose. Greiffenberger will die Immobilie der einzig verbliebenen Beteiligung Eberle verkaufen, um den Hals aus der Schlinge zu ziehen. Muss man aber dann ja zurückmieten (Sale & Lease Back), was teuer ist.
Dr. Schubert ist mehrfach mit kritischen Redebeiträgen und Fragen im HV-Protokoll vermerkt. Ich zitiere mal nur eine kurze Passage: Wesentliches Thema aller Redner war zudem der Verkauf der Bestandsimmobilie in Form eines Sales & Lease-Back-Vorgangs. So fasste Dr. Schubert die Sorgen der Aktionäre folgend passend zusammen: „Das ist die Immobilie, die das Unternehmen viele Jahre am Leben gehalten hat und auf der sich die Banken ausgeruht haben. Der Verkauf löst zunächst nur das Problem der Banken, nicht aber das der Gesellschaft.“
Hierzu ergänzte CFOBertram seine eingangs auch in seiner Rede aufgefassten Themen rund um Verkaufserlös, Rückvermietung und die möglich anstehende Verlagerung des Betriebsgeschäfts. Hinsichtlich des Verkaufserlöses versicherte er, dass bei beiden vorliegenden Angeboten die komplette Ablösung des Konsortialdarlehensvertrags möglich ist. Bei der Variante mit lediglich fünf Jahren Rückvermietung und dann Umzug ist der möglich zu erzielende Verkaufserlös gar noch höher, da der Käufer beabsichtigt, das Betriebsgelände nach den fünf Jahren für Wohnungsbebauung zu nutzen.
Greiffenberger plant, ggf. einen Neubau in Augsburg, sofern die Immobilie verkauft wird und der Mietvertrag nach fünf Jahren ausläuft. Mir unverständlich, wie dann (seitens des Vorstands) von "gewonnener größerer finanzieller Freiheit" gesprochen werden kann. So ein Neubau, am besten noch inkl. Grundstückserwerb, kostet ja auch Geld. Das von irgendwoher kommen muss.
Übrigens, Greiffenberger Senior hat seine Pensionsansprüche ggü. der AG gestundet - die müssen also auch noch nachgezahlt werden, wenn mal irgendwo ein Cent hängen bleiben sollte.
Klingt bei Greiffenberger nicht wirklich überlebensfähig und -willig...
Greiffenberger geht am Stock und schlittert momentan gerade mal wieder an der Insolvenz vorbei. Der WP (KPMG) hatte zuletzt das Testat für den Jahresabschluss verweigert mangels positiver Fortführungsprognose. Greiffenberger will die Immobilie der einzig verbliebenen Beteiligung Eberle verkaufen, um den Hals aus der Schlinge zu ziehen. Muss man aber dann ja zurückmieten (Sale & Lease Back), was teuer ist.
Dr. Schubert ist mehrfach mit kritischen Redebeiträgen und Fragen im HV-Protokoll vermerkt. Ich zitiere mal nur eine kurze Passage: Wesentliches Thema aller Redner war zudem der Verkauf der Bestandsimmobilie in Form eines Sales & Lease-Back-Vorgangs. So fasste Dr. Schubert die Sorgen der Aktionäre folgend passend zusammen: „Das ist die Immobilie, die das Unternehmen viele Jahre am Leben gehalten hat und auf der sich die Banken ausgeruht haben. Der Verkauf löst zunächst nur das Problem der Banken, nicht aber das der Gesellschaft.“
Hierzu ergänzte CFOBertram seine eingangs auch in seiner Rede aufgefassten Themen rund um Verkaufserlös, Rückvermietung und die möglich anstehende Verlagerung des Betriebsgeschäfts. Hinsichtlich des Verkaufserlöses versicherte er, dass bei beiden vorliegenden Angeboten die komplette Ablösung des Konsortialdarlehensvertrags möglich ist. Bei der Variante mit lediglich fünf Jahren Rückvermietung und dann Umzug ist der möglich zu erzielende Verkaufserlös gar noch höher, da der Käufer beabsichtigt, das Betriebsgelände nach den fünf Jahren für Wohnungsbebauung zu nutzen.
Greiffenberger plant, ggf. einen Neubau in Augsburg, sofern die Immobilie verkauft wird und der Mietvertrag nach fünf Jahren ausläuft. Mir unverständlich, wie dann (seitens des Vorstands) von "gewonnener größerer finanzieller Freiheit" gesprochen werden kann. So ein Neubau, am besten noch inkl. Grundstückserwerb, kostet ja auch Geld. Das von irgendwoher kommen muss.
Übrigens, Greiffenberger Senior hat seine Pensionsansprüche ggü. der AG gestundet - die müssen also auch noch nachgezahlt werden, wenn mal irgendwo ein Cent hängen bleiben sollte.
Klingt bei Greiffenberger nicht wirklich überlebensfähig und -willig...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.418.420 von upanddown1 am 05.09.19 14:20:33Bald braucht Kolbe Geld (Mic),will nicht nachlesen, wieviel hat er von BC?Nicht das der einfach schmeist
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.412.819 von Nobody76 am 04.09.19 21:03:49
Hi Nobody,
das sehe ich genau so... auch die 100 € plus x!
Zum Halbjahr waren es bereits 101 Mio € Umsatz, mit friedola (wenn voll konsolidiert) werden es mMn wahrscheinlich 250 - 260 Mio € Umsatz. Für mich wäre es eine schöne Vorstellung, wenn HPS sich einen Großteil der Aktien von der Partnerfonds zurückholt (evtl. auch noch ein anderes Sahnestückchen )
Käufer der Aktien könnte Southern Blue oder ein neuer vertrauenswürdiger Ankerinvestor sein, oder besser eine Kombination aus beidem.
Die Entwickung bei BC ist jedenfalls sehr zufriedenstellend. 2014 waren es noch ein Umsatz von 78,5 Mio € und ein EPS von 0,34 €, 2018 waren es schon 176 Mio € Umsatz und ein EPS von 1,16 €. Für 2019 werden nun 206 Mio Umsatz und ein EPS von 1,36 € erwartet, das alles ohne fiedola...
I´m so happy
Beste Grüße
up
Zitat von Nobody76: Vergesst mal nicht, dass die letzte NAV-Meldung noch nicht unsere neue Perle "friedola TECH" beinhaltet. Wenn da die Sanierung (wie bisher gewohnt) klappt sind wir bald bei einem NAV von 40 plus X...
Falls Dr. Schubert auch nach diesem Jahr weiter macht oder ein geeigneter Nachfolger kommt, der die guten BC-Mitarbeiter weiter so machen lässt wie Dr. Schubert, dann dürften wir bei der bisherigen Performance in wenigen Jahren von Kursen bei 100 plus X reden...
Hi Nobody,
das sehe ich genau so... auch die 100 € plus x!
Zum Halbjahr waren es bereits 101 Mio € Umsatz, mit friedola (wenn voll konsolidiert) werden es mMn wahrscheinlich 250 - 260 Mio € Umsatz. Für mich wäre es eine schöne Vorstellung, wenn HPS sich einen Großteil der Aktien von der Partnerfonds zurückholt (evtl. auch noch ein anderes Sahnestückchen )
Käufer der Aktien könnte Southern Blue oder ein neuer vertrauenswürdiger Ankerinvestor sein, oder besser eine Kombination aus beidem.
Die Entwickung bei BC ist jedenfalls sehr zufriedenstellend. 2014 waren es noch ein Umsatz von 78,5 Mio € und ein EPS von 0,34 €, 2018 waren es schon 176 Mio € Umsatz und ein EPS von 1,16 €. Für 2019 werden nun 206 Mio Umsatz und ein EPS von 1,36 € erwartet, das alles ohne fiedola...
I´m so happy
Beste Grüße
up
Vergesst mal nicht, dass die letzte NAV-Meldung noch nicht unsere neue Perle "friedola TECH" beinhaltet. Wenn da die Sanierung (wie bisher gewohnt) klappt sind wir bald bei einem NAV von 40 plus X...
Falls Dr. Schubert auch nach diesem Jahr weiter macht oder ein geeigneter Nachfolger kommt, der die guten BC-Mitarbeiter weiter so machen lässt wie Dr. Schubert, dann dürften wir bei der bisherigen Performance in wenigen Jahren von Kursen bei 100 plus X reden...
Falls Dr. Schubert auch nach diesem Jahr weiter macht oder ein geeigneter Nachfolger kommt, der die guten BC-Mitarbeiter weiter so machen lässt wie Dr. Schubert, dann dürften wir bei der bisherigen Performance in wenigen Jahren von Kursen bei 100 plus X reden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.409.189 von nullcheck am 04.09.19 14:24:05Also ich persönlich warte auf 30 plus x!
Bis 25€ wird es wohl noch eine Weile dauern, Aktie ist überkauft muß erst konsolidieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.406.252 von Onkel_Tuca am 04.09.19 09:47:55warte auch auf 25 warum muss ich verkaufen
Ich denke das momentan erst mal die kurzfristigen Zocker die auf Kursgewinne bis 25€ warten, wieder verkaufen müssen, bis sich das Potenzial nach oben entfalten kann ...
Das liest sich zumindest schon mal nicht schlecht. Mit etwas Fleiß und Fortune sollte sich auch das Kursziel erreichen bzw. auch übertreffen lassen.
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