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    Vossloh AG WKN 766710 (Seite 37)

    eröffnet am 15.01.08 15:39:39 von
    neuester Beitrag 20.03.24 15:00:04 von
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    ISIN: DE0007667107 · WKN: 766710 · Symbol: VOS
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      Avatar
      schrieb am 12.09.14 12:45:23
      Beitrag Nr. 584 ()
      Wenn dies Kategorisierung des Kursverlaufes mir "fallendes messer" zutrefffend ist, dann ergibt sich meines Erachtens daraus die Frage nach sinnvollen Einstiegskursen.

      Kann man aus den Beobachtungen von Kursrücksetzern die kürzlich bei Bilfinger und Südzucker (davor K&S) zu machen waren, ein heutzutage typisches Muster ableiten, dass solche mitteilungsbedingten (erwartete Umsatzeinbrüche und in der Folge negative Auswirkungen auf den Gewinn) Abstürze zweistufig verlaufen? (

      : nach einem ersten Einbruch, folgt kommt bischen Seitwärtsbewegung (gaukelt das Ende vor= Falle für unerfahrene Anleger) und dann ein erneutes Abfallen. auf ein dann stabiles Niveau.

      Soll man auf Kurse um 42,5 € warten, also einem Kursniveau, das vor dem großen Anstieg Basis war?

      Tratsch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.09.14 18:11:49
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.757.090 von wikinger612 am 11.09.14 17:31:45
      Zitat von wikinger612: Die Aktie ist heute bis auf 48,50 Euro abgesackt. Ich sag mal "Fallendes Messer"...

      Ja, da sollten alle jetzt umbedingt reingreifen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.14 17:31:45
      Beitrag Nr. 582 ()
      Die Aktie ist heute bis auf 48,50 Euro abgesackt. Ich sag mal "Fallendes Messer"...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 14:32:22
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.626.455 von comiter am 27.08.14 19:46:14Ich habe mir nur mal interessehalber den 2013 GB von Knorr Bremse angeschaut:

      http://www.knorr-bremse.com/media/documents/group/ff_annual_…

      Herr Thiele weiss schon wie es geht. Knorr Bremse ist hoch profitabel. Mit gut 700 Mio Nettocash könnte Knorr Vossloh locker übernehmen.

      Schade, dass Knorr Bremse nicht börsennotiert ist.....
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 19:46:14
      Beitrag Nr. 580 ()
      Sieht so aus als wäre ein Boden gefunden, bei 42 Euro würde ich einsteigen, ansonsten in einem Jahr noch anschauen, könnte aber gut sein, dass der Absturz gewollt ist um billig einzusammeln indem man jetzt erstmal hart aufräumt und reinen Tisch macht.

      Hier noch eine Analyse zu Vossloh: http://www.investresearch.net/vossloh-aktie/
      1 Antwort

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      schrieb am 23.08.14 12:13:05
      Beitrag Nr. 579 ()
      Guten Tag !

      Kein Sorge, das Interview habe ich gelesen- und zwar schon beim Erscheinen- ich ziehe nur andere Schlüsse daraus bzw. ich sehe andere Dinge als gewichtiger an.

      Per se glaube ich nicht, dass es derzeit bei Vossloh noch viel "kaputtzumachen" gibt. Du gibst ja selber als Kursziel (wenn der Umbau nicht klappt) erstaunliche 35 Euro aus- ich frage mich ernsthaft- warum nicht noch deutlich weniger?

      Rein fundamental läuft Vossloh extrem schlecht und ist immer noch extrem hoch bewertet- wenn man 2013 als zukünftiges "Normaljahr" sieht.

      Das EpS lag in 2013 noch bei 1,25 Euro (und das bei einem Jahresschlusskurs von 72,50 Euro!). Zusätzlich war das Unternehmen zum 31.12.2013 mit 201 Mio Euro netto verschuldet und in der Bilanz wurden Geschäfts- und Firmenwerte in Höhe von 376,5 Mio Euro ausgewiesen- bei einem Eigenkapital von 471 Mio Euro.

      Das heißt für mich im Klartext: Das Unternehmen verdient zu wenig und die Bilanz sieht auch nicht wirklich gut aus (Firmenwerte in dieser Größenordnung finde ich immer extrem problematisch, weil man als Außenstehender nie wissen kann, wie werthaltig dieser Ausweis wirklich ist und wann dann mal die große Abrissbirne namens Sonderabschreibung kommt- so geschehen in Q2 2014 mit 60 Mio Euro).

      Also bin ich der Auffassung, wenn sich nichts ändert, wären auch 35 Euro noch hoch gegriffen.

      Nun arbeitet der neue Vorstand (unter Mitwirkung von Herrn Thiele) daran, diese Misere aufzulösen. Inwieweit sich der Vorstand von Herrn Thiele ins Tagesgeschäft hineinregieren lässt, weiß ich nicht, interessiert mich aber auch nicht und ist im Zweifelsfall das Problem des Vorstands (im übrigen habe ich nicht geschrieben, dass Herr Thiele sämtliche Fragen im Alleingang beantwortet hat sondern AUCH Antworten gegeben hat- das ist schon ein Unterschied!).

      Der Vorstand ist für das operative Geschäft verantwortlich und wird dafür hinreichend bezahlt. Wenn er sich bei Herrn Thiele Rat holt oder ungebetene Ratschläge befolgt, soll mir das egal sein- mir ist nur wichtig, was am Ende rauskommt- ob das von einem "Opa" oder einer Gruppe von Harvardabsolventen erarbeitet wurde, ist mir wurscht! Kleine Ergänzung: Es mag sein, dass PE-Leute ihrem Ego nichts beweisen müssen, wobei ich das per se schonmal in Frage stelle, denn die konkurrieren auch untereinander und messen sich und ihre Leistungen auch im Hinblick auf mögliche Gehaltserhöhungen bzw. Tantiemezahlungen. Ich sehe aber generell keinen Vorteil in einer PE Gesellschaft, weil diese sehr häufig ausschließlich auf die kurzfristige Rendite- und zwar vorwiegend für das eigene Unternehmen abzielt und nicht auf eine NACHHALTIGE Entwicklung unter möglichster Wahrung von Arbeitsplätzen- und das ist mir nicht wirklich egal- aber möglicherweise haben wir da einfach einen andere Sichtweise.

      Bisher sehe ich die Arbeit des neuen Vorstands jedenfalls insgesamt als eher positiv an- sonst wäre ich hier auch ausgestiegen. Man hat offenbar bestehende Risiken im laufenden Geschäft erkannt und diese- teilweise auch schmerzhaft- beseitigt.

      Nun kommt es drauf an, für Vossloh eine Geschäftsstrategie auszuarbeiten, die es dem Unternehmen ermöglicht, den Bereich von 1,x beim EpS wieder zu verlassen und sich wieder nachhaltig Richtung 5,x Euro oder mehr zu bewegen. Daran arbeitet der Vorstand- auch hier wieder: von mir aus auch unter Mitwirkung von Herrn Thiele, der sich ja im Bahngeschäft auch minimum einigermaßen auskennt.

      Diese Strategie soll Ende des Jahres stehen- und nur das ist für mich interessant. Nicht an ihren Worten sondern an ihren Taten sollt ihr sie messen- das gilt für mich- und nur das zählt. Und dann werde ich nach meinen Kriterien entscheiden ob ich die Strategie nachvollziehbar finde oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 16:51:08
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.581.624 von Huta am 22.08.14 08:09:05Hallo,
      der „tatterige Opa“ lässt offensichtlich bei einigen hier die Emotionen hochkochen;)

      Huta, du hast vollkommen recht, wenn du schreibst, dass es um die zukünftige strategische Aufstellung des Konzerns geht. Ob die von einem tatterigen 72jährigen, einem vitalen 80järigen oder einem Team von „Schnöseln“ entworfen und durchgesetzt wird, spielt letztendlich keine Rolle.

      Wer meinen Beitrag und das Thiele-Interview aber aufmerksam gelesen hat (offensichtlich hat das keiner), der versteht, dass es klare Indizien dafür gibt, dass Thiele für Vossloh offenbar mehr schädlich als hilfreich ist.

      Erstens geht es Thiele - wahrscheinlich eher unbewußt - nicht um eine optimale Rendite auf sein eingesetztes Kapital, sondern es sind wahrscheinlich persönliche Motive im Spiel (Selbstverwirklichung, sich im Alter noch mal etwas beweisen müssen usw.). Thiele hat mit über 70 Euro je Aktie viel zu viel bezahlt! Wir sind uns doch einig, dass selbst bei mittelmäßig laufendem China-Geschäft Vossloh keinesfalls mehr als 60 Euro je Aktie wert ist. Zu Thieles Kaufpreis wäre beispielsweise eine rational agierende Private-Equity-Gesellschaft nie eingestiegen.

      Thiele sagt im Wiwo-Interview zwei Mal, dass eine maximale Rendite nicht das wichtigste für ihn ist! Warum auch? Manche Unruheständler sammeln im Alter Briefmarken oder treten in einen Schrebergarten-Verein ein. Milliardäre im Ruhestand kaufen sich eben MDAX-Konzerne. Rendite ist doch zweitranging. Hauptsache man hat noch mal auf seine alten Tage Beschäftigung und kann sich wichtig vorkommen. Dass es eigentlich mehr um ihn, als um die Vermehrung von Kapital geht, sieht man ja auch daran, dass nicht Knorr-Bremsen Vossloh gekauft hat, sondern er aus seinem Privatvermögen. Warum ausgerechnet Vossloh und nicht gestreut andere Unternehmen? Und dann noch zu über 70 Euro!

      Zweitens und viel wesentlicher ist Thieles Verhalten und Einfluss auf Vossloh. Wenn du schreibst, dass auf der HV, anstatt des verantwortlichen Vorstands, er die Fragen zur strategischen Aufstellung beantwortet, ist das ein schreckliches Signal für die Firma. Es gibt für die Mitarbeiter und das mittlere Management nichts schlimmeres als einen enteiertern Vorstand an der ganz kurzen Leine eines Großaktionäres mit Über-Ego. Der „Chef“ ist dann gar kein Chef, sondern jemand anders hat das sagen – aber nur inoffiziell. Diesen erbärmlichen Zustand konnte man jahrelang bei PVA Tepla verfolgen. Am Ende sind Finanzvorstand und Vorstand gegangen. Dem Unternehmen hat es nur geschadet.

      Thiele hätte doch selbst Vorstandsvorsitzender werden können. Das wäre klarer und verantwortlicher gewesen, als diese merkwürdige Konstruktion eines gesteuerten Marionetten-Vorstands. Und die dann noch öffentlich auf der HV enteiern! Diese Konstruktion wird nicht lange halten. Ich bin gespannt, wann der erste Vorstand geht.

      Wer das Interview gelesen hat (hat es überhaupt einer gelesen?) sieht, dass es bei Knorr mit Thiele schon einmal genau eben dieses Problem gegeben hat. Das damalige Knorr-Management hatte offensichtlich noch genug Selbstachtung, um zu gehen. So viel zum erfolgreichen Aufsichtsrat Thiele.

      Private-Equity-Gesellschaften sind nicht per se besser. Aber Private-Equity-Gesellschaften müssen sich und ihrem Ego nichts beweisen. Denen geht es einfach und kalt um Rendite – und das oft zum Vorteil der übernommenen Unternehmen. Dafür setzen sich die „Schnösel“ in Teams zusammen (kein selbstverliebter Alleinherrscher), um eine neue Struktur und Strategie für das Unternehmen zu entwerfen. Dann werden dem eingesetzte Management über einen längeren Zeitraum große Freiheiten zur Umsetzung der Strategie gelassen. Und so muss es eigentlich auch laufen, wenn man Erfolg haben möchte.

      Also, ich bin auch gespannt auf die neue Strategie! Aber die Zeichen stehen nicht gut für Vosslohs Zukunft. Deshalb tippe ich darauf, dass wir die 35 Euro sehen in den nächsten Jahren.

      @meyouadni
      Also, mehr Vorurteile in einem Satz gehen ja kaum noch;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 08:09:05
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.580.589 von steamy am 21.08.14 21:49:38Hallo Steamy !

      Hast Du wirklich den Eindruck, dass es sich bei Herrn Thiele um einen "tatterigen Opa" handelt:confused:.

      Wenn Du ihn mal auf einer HV erlebt hast (hast Du?), kannst Du mMn aber diesen Eindruck nicht haben. Ich habe im Gegenteil den Eindruck, dass Herr Thiele sehr vital ist und sich auch entsprechend vital in die Belange des Unternehmens einmischt.

      Wenn in der HV Fragen zur Unternehmensstrategie etc. kamen, hat ungewöhnlich oft der AR-Vorsitzende geantwortet- und der hält sich aus solchen Fragen ja mindestens nach außen üblicherweise raus. Zudem habe ich den Eindruck, dass er sich "seinen" Vorstand auch danach zusammengestellt hat, inwieweit er die Leute kennt und ihnen vertraut- mindestens beim Vorsitzenden ist das definitiv so.

      Und ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass Herr Thiele auch die Schlagzahl für die "Ausmistaktionen" gemeinsam mit dem Vorstand bestimmt hat.

      Alles in allem empfinde ich ihn in keiner Weise als "tatterig". Er und der von ihm bestellte Vorstand haben doch schon gezeigt, dass sie schnell (und zur Not auch mit harten Schlägen) handeln. Mindestens hat man schonmal die wenig lukrativen Bereiche erkannt und entsprechend reagiert.

      Wie man ja aus den Geschäftszahlen unschwer erkennen konnte, konnte es so wie bisher nicht weiterlaufen- sinkende Margen im Stammgeschäft plus Negativergebnisse aus Randbereichen haben das Ergebnis bei Vossloh ja total kippen lassen.

      Mehr hätte auch eine Private-Equity-Gesellschaft nicht hinbekommen und ich glaube auch in keiner Sekunde, dass Herr Thiele aus "Sentimentalität" fürs Bahngeschäft die Vosslohaktien gekauft hat. Du darfst dabei auch nicht vergessen, dass er dabei eine Menge Schwierigkeiten zu überwinden hatte (denn die Vosslohfamilie war alles andere als begeistert von dem neuen Großaktionär). Ich bin mir sicher, dass Thiele Rendite sehen will- und davon ist er derzeit weit entfernt.

      Für mich sieht das Ganze jedenfalls so aus, dass ich, ohne das entschlossene Eingreifen von Herrn Thiele und "seinem" Vorstand heute keine Vossloh-Aktie mehr hätte, denn die Bewertung der Vosslohaktie war gemessen am Geschäftsgang viel zu hoch.
      Das ist sie auch heute noch- ABER mit dem großen Unterschied, dass man sich dort nun endlich daran macht, das Portfolio zu bereinigen und (nochmal: für mich entscheidend) eine neue Strategie zu entwickeln.

      Für mich ist das weiterhin der Punkt, an dem ich entscheide, ob ich mitgehe oder ob mir die Strategie zu unkonkret oder zu wenig nachvollziehbar ist und ich aussteige.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 22:30:08
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.580.589 von steamy am 21.08.14 21:49:38Ehrlich gesagt ist mir so ein "alter Unternehmer von Schrot und Korn" und nachweisbarem Erfolg lieber als irgendwelche Private Equity Schnösel die nur schnell reich werden wollen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 21:49:38
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.578.192 von Huta am 21.08.14 17:21:01Nein, nein, ich möchte damit nur sagen, es geht mir nicht nur um die Maximierung des finanziellen Erfolges. Ich habe eine sehr persönliche Beziehung zu unseren Standorten und Mitarbeitern. In Aldersbach bei Passau gefällt mir zum Beispiel die Bodenständigkeit der Niederbayern.
      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/knorr-bremse-kontro…

      Thiele ist ein älterer Herr und Patriarch, der mehr aus Sentimentalität für den Bahnsektor bei Vossloh eingestiegen ist, als dass er für sein Kapital optimale Renditen sucht.

      Aus der Sicht der Investoren und Aktionäre wäre so etwas wie eine Private Equity-Gesellschaft viel besser für Vossloh. Die würden Vossloh über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren tatsächlich auf Ergebnisse trimmen und dann legitimerweise weiterverkaufen. Das wäre für alle besser, als so ein tatteriger Opa.
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