7C Solarparken AG (Seite 1132)
eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
neuester Beitrag 30.04.24 14:09:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.903 von Istanbul am 27.11.08 20:22:10Soso, Renewagy hat also das Cash.
Ich nehm mal mildernd an, dass Du Dir deren Halbjahresbilanz nicht angeschaut hast.
Halt uns hier mal nicht für Idioten.
Wer anfang 2005 deiner Argumentaion gefolgt ist, hat mal eben zw. 50 und 150% auf dem Börsenparkett liegen gelassen. Deine Moffat-, Homm-, Reinecke- und Pohl-Paranoia ist allenfalls noch ein Thema für die Unternehmenschronik. Hier 10 Minuten nach Veröffentlichung der Meldung zu posaunen, dass sich ein lausiger Laden mit heisser Luft zusammenschließt, ist wohl gelinde gesagt etwas unüberlegt. Beide Geschäftsmodelle zusammengefasst sind wohl wesentlich tragfähiger als eines davon allein. Was das für uns als Aktionäre bedeutet, da haben wir wohl noch etwas Zeit dies zu diskutieren und brauchen uns nicht gleich von dir heute wegbügeln lassen.
gruß smiti
Ich nehm mal mildernd an, dass Du Dir deren Halbjahresbilanz nicht angeschaut hast.
Halt uns hier mal nicht für Idioten.
Wer anfang 2005 deiner Argumentaion gefolgt ist, hat mal eben zw. 50 und 150% auf dem Börsenparkett liegen gelassen. Deine Moffat-, Homm-, Reinecke- und Pohl-Paranoia ist allenfalls noch ein Thema für die Unternehmenschronik. Hier 10 Minuten nach Veröffentlichung der Meldung zu posaunen, dass sich ein lausiger Laden mit heisser Luft zusammenschließt, ist wohl gelinde gesagt etwas unüberlegt. Beide Geschäftsmodelle zusammengefasst sind wohl wesentlich tragfähiger als eines davon allein. Was das für uns als Aktionäre bedeutet, da haben wir wohl noch etwas Zeit dies zu diskutieren und brauchen uns nicht gleich von dir heute wegbügeln lassen.
gruß smiti
Das scheint wohl zum Trend zu werden:
Sharp und Enel investieren Milliardenbetrag in italienische Solarprojekte
TOKIO/MAILAND (dpa-AFX) - Der japanische Elektronikkonzern Sharp und der italienische Energiekonzern Enel wollen kräftig in italienische Solarprojekte investieren. Alleine 100 Milliarden Yen (810 Mio Euro) sollen in Solarkraftwerke hauptsächlich im Süden Italiens fließen, teilte Sharp am Donnerstag mit. Die Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 189 Megawatt sollen bis Ende 2012 entstehen.
Ich denke, da kann unsere Kleine mehr schaffen....
Quelle:
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Sharp und Enel investieren Milliardenbetrag in italienische Solarprojekte
TOKIO/MAILAND (dpa-AFX) - Der japanische Elektronikkonzern Sharp und der italienische Energiekonzern Enel wollen kräftig in italienische Solarprojekte investieren. Alleine 100 Milliarden Yen (810 Mio Euro) sollen in Solarkraftwerke hauptsächlich im Süden Italiens fließen, teilte Sharp am Donnerstag mit. Die Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 189 Megawatt sollen bis Ende 2012 entstehen.
Ich denke, da kann unsere Kleine mehr schaffen....
Quelle:
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Die interessantesten Werte des Tages: 27.11.2008
27.11.2008 - Dax, Colexon Energy, Premiere und Salzgitter im Blickpunkt des Handelstages
....
Einer der Werte des Tages ist die Aktie von Colexon Energy. Das Papier gewinnt im XETRA-Handel knapp 10 Prozent und liegt bei Kursen um 5 Euro am späteren Nachmittag im Bereich des Tageshochs. Damit ist charttechnisch wichtiges Terrain im Blickpunkt: Knapp hierüber ist eine Widerstandszone angesiedelt, die in den vergangenen Wochen im Oktober und November getestet, aber nicht überwunden werden konnte. Diesmal könnte aber eine wichtige Nachricht den Kurs stützen, die auch für das Plus am Donnerstag verantwortlich ist. Das Solarenergieunternehmen wird mit Renewagy AS verschmelzen. Die ebenfalls börsennotierten Dänen sind mit 19,43 Prozent an Colexon beteiligt und soll per Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage auf das Hamburger Unternehmen verschmolzen werden. Noch aus steht die Zustimmung der Aktionäre zu diesem Deal, die im Mai 2009 eingeholt werden soll. Colexon Energy bestätigt zudem, was wir bereits vor rund zwei Wochen gemeldet haben: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern werde im laufenden Jahr am oberen Ende der bisherigen Prognose von 6 Millionen Euro bis 8 Millionen Euro hereinkommen.
....
27.11.2008 - Dax, Colexon Energy, Premiere und Salzgitter im Blickpunkt des Handelstages
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Einer der Werte des Tages ist die Aktie von Colexon Energy. Das Papier gewinnt im XETRA-Handel knapp 10 Prozent und liegt bei Kursen um 5 Euro am späteren Nachmittag im Bereich des Tageshochs. Damit ist charttechnisch wichtiges Terrain im Blickpunkt: Knapp hierüber ist eine Widerstandszone angesiedelt, die in den vergangenen Wochen im Oktober und November getestet, aber nicht überwunden werden konnte. Diesmal könnte aber eine wichtige Nachricht den Kurs stützen, die auch für das Plus am Donnerstag verantwortlich ist. Das Solarenergieunternehmen wird mit Renewagy AS verschmelzen. Die ebenfalls börsennotierten Dänen sind mit 19,43 Prozent an Colexon beteiligt und soll per Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage auf das Hamburger Unternehmen verschmolzen werden. Noch aus steht die Zustimmung der Aktionäre zu diesem Deal, die im Mai 2009 eingeholt werden soll. Colexon Energy bestätigt zudem, was wir bereits vor rund zwei Wochen gemeldet haben: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern werde im laufenden Jahr am oberen Ende der bisherigen Prognose von 6 Millionen Euro bis 8 Millionen Euro hereinkommen.
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Die Anlage in Waldeck hat 10.900.000,00 € laut Meldung gekostet, macht bei 3.040 kwp einen Preis in Höhe von 3.585,00 € pro kwp für 2008. In 2009 wird die Anlage irgendwas zwischen 5-10% weniger kosten, macht also höchstens noch € 3.400,00.
Im Q3 Bericht stehen 19% Rohertragsmarge. Wenn man davon ausgeht, dass sich Personal ein wenig erhöhen, dann kann man bestimmt 15% von den € 3.400,00 abziehen, macht dann noch ca. 2.900,00 pro kwp. Dafür kann Colexon bestimmt eine Anlage zum EK bauen. Wenn diese Anlage dann noch mit 10% Eigenkapital unterfüttert, dann besteht noch ein Finanzierungsbedarf in Höhe von ca. € 2.600,00. Für 5% kann man das bestimmt mit ERP Mitteln oder ähnlich finanzieren, wenn zur Zeit der sinkenden Zinsen überhaupt soviel gezahlt werden muss.
Wenn man jetzt von einer 1 MW Anlage ausgeht, dann erzielt eine solche Anlage ca. € 400.00,00 Einspeisevergütung in Deutschland.
Aufrechnung für die 1MW Anlage
Erstellungspreis € 2.900.000,00
Eigenkapital € 300.000,00
Finanzierungsbedarf € 2.600.000,00
Zinslast bei Kreditlaufzeit von 15 Jahren ca. € 1.000.000,00
Miete für die Dachfläche für die 20 Jahre ca. € 400.000,00
Aufwand für Wartung/Versicherung/Instandhaltung etc. in den 20 Jahren ca. € 1.000.000,00
Einspeisevergütung € 400.000,00 pro Jahr / ca. € 8.000.000,00 in 20 Jahren
Von den 8 Mio. verbleiben dann nach Abzug Kosten und Rückführung Darlehen noch ca. 3,0 Mio. Nach Milchmädchenrechnung bleiben also pro Jahr im Schnitt ca. € 150.000,00 pro MW übrig.
Das macht dann bei 50 MW ca. 7,5 Mio pro Jahr (ca. das, was Colexon in 2008 an EBIT erzielen will), bei 300 MW bleiben dann schon irgendwas zwischen 40 – 60 Mio pro Jahr im Schnitt übrig.
Nicht zu vergessen der Ertrag aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, wenn die dann so bleibt.
Tja, von mir aus soll Colexon bauen was die Schaufel hergibt
Im Q3 Bericht stehen 19% Rohertragsmarge. Wenn man davon ausgeht, dass sich Personal ein wenig erhöhen, dann kann man bestimmt 15% von den € 3.400,00 abziehen, macht dann noch ca. 2.900,00 pro kwp. Dafür kann Colexon bestimmt eine Anlage zum EK bauen. Wenn diese Anlage dann noch mit 10% Eigenkapital unterfüttert, dann besteht noch ein Finanzierungsbedarf in Höhe von ca. € 2.600,00. Für 5% kann man das bestimmt mit ERP Mitteln oder ähnlich finanzieren, wenn zur Zeit der sinkenden Zinsen überhaupt soviel gezahlt werden muss.
Wenn man jetzt von einer 1 MW Anlage ausgeht, dann erzielt eine solche Anlage ca. € 400.00,00 Einspeisevergütung in Deutschland.
Aufrechnung für die 1MW Anlage
Erstellungspreis € 2.900.000,00
Eigenkapital € 300.000,00
Finanzierungsbedarf € 2.600.000,00
Zinslast bei Kreditlaufzeit von 15 Jahren ca. € 1.000.000,00
Miete für die Dachfläche für die 20 Jahre ca. € 400.000,00
Aufwand für Wartung/Versicherung/Instandhaltung etc. in den 20 Jahren ca. € 1.000.000,00
Einspeisevergütung € 400.000,00 pro Jahr / ca. € 8.000.000,00 in 20 Jahren
Von den 8 Mio. verbleiben dann nach Abzug Kosten und Rückführung Darlehen noch ca. 3,0 Mio. Nach Milchmädchenrechnung bleiben also pro Jahr im Schnitt ca. € 150.000,00 pro MW übrig.
Das macht dann bei 50 MW ca. 7,5 Mio pro Jahr (ca. das, was Colexon in 2008 an EBIT erzielen will), bei 300 MW bleiben dann schon irgendwas zwischen 40 – 60 Mio pro Jahr im Schnitt übrig.
Nicht zu vergessen der Ertrag aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, wenn die dann so bleibt.
Tja, von mir aus soll Colexon bauen was die Schaufel hergibt
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.093.594 von noch-n-zocker am 27.11.08 17:28:06Herr Preugschas hat auf dem EK-Forum doch selbst zugegeben, dass sie das Projektgeschäft aufgeben müssen, wenn sie keine Refinanzierung für die WA hinbekommen.
Wann? Wo ?Wie?
Wo hast du den Schmarn denn aufgeschnappt? Ich habe das nicht gehört, im Gegenteil!
Ich sage nur: Clear Statement! TP hat das,was du sagst, nie gesagt!
Wann? Wo ?Wie?
Wo hast du den Schmarn denn aufgeschnappt? Ich habe das nicht gehört, im Gegenteil!
Ich sage nur: Clear Statement! TP hat das,was du sagst, nie gesagt!
Das soll also auf Colexon verschmolzen werden. Dabei gilt auch noch zu berücksichtigen, dass im Management diese beiden sitzen:
http://www.renewagy.dk/UkPages/OmRenewagyA-S/Direktion.aspx
und im AR folgende Personen
http://www.renewagy.dk/UkPages/OmRenewagyA-S/Bestyrelse.aspx
die auch zum Teil in der Capinordicbank
http://www.capinordic.dk/
sitzen, an der dka consult A/S (1. Stufe übernahme r+p) zu 5,56 % beteiligt ist.
Ob ich mir nun Gedanken machen muß über die weitere Finanzierung des Tagesgeschäftes, weiß ich nicht, glaube ich aber eher nicht. (Unter Berücksichtigung der derzeitigen Wirtschaftskrise mit Vorsicht zu genießen). Jedenfalls wird hier wohl ziemlich zielstrebig vorgegangen. Wie werthaltig die einzelnen Assets sind, kann von mir nicht nachvollzogen werden. Bilanzpolitik und Darstellungsmöglichkeiten macht da vieles denkbar.
Gruß globetrotter01
ca. 100 Mio € EK
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.093.594 von noch-n-zocker am 27.11.08 17:28:06Soso, Renewagy hat also das Cash.
Ich nehm mal mildernd an, dass Du Dir deren Halbjahresbilanz nicht angeschaut hast.
Ich nehm mal mildernd an, dass Du Dir deren Halbjahresbilanz nicht angeschaut hast.
Der Tag war Volatil aber der Ausbruch ist gelungen unter hohem Umsatz. Die anleger scheinen positiv gestimmt zu sein über die Meldungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.194 von Istanbul am 27.11.08 15:50:01War doch klar, dass die Kleinanleger wieder beschissen werden.
Wieso? Colexon steht liquiditätsmäßig das Wasser bis Unterkante Oberlippe. Herr Preugschas hat auf dem EK-Forum doch selbst zugegeben, dass sie das Projektgeschäft aufgeben müssen, wenn sie keine Refinanzierung für die WA hinbekommen. Mal abgesehen davon, dass nach meiner Einschätzung ohnehin kein Kunde ein Projekt in Auftrag gegeben hätte, bevor die Sache mit der WA nicht geklärt worden wäre.
Die jetzt angestrebte Lösung (ob man das jetzt Fusion oder Übernahme nennt, ist für mich zweitrangig) behebt dieses Problem. Renewagy hat das Geld und Colexon das Material und das Know-How, um daraus Projekte zu generieren. Cash ist im Moment Trumpf, deswegen dürfte der Deal für die Renewagy-Aktionäre etwas vorteilhafter sein. Aber das fusionierte Unternehmen hat wieder eine bessere Perspektive als die, von der Hand in den Mund zu leben. Deswegen ist der Deal aus meiner Sicht positiv für alle Beteiligten. Ich mach auf jeden Fall heute abend ne Flasche auf!
Wieso? Colexon steht liquiditätsmäßig das Wasser bis Unterkante Oberlippe. Herr Preugschas hat auf dem EK-Forum doch selbst zugegeben, dass sie das Projektgeschäft aufgeben müssen, wenn sie keine Refinanzierung für die WA hinbekommen. Mal abgesehen davon, dass nach meiner Einschätzung ohnehin kein Kunde ein Projekt in Auftrag gegeben hätte, bevor die Sache mit der WA nicht geklärt worden wäre.
Die jetzt angestrebte Lösung (ob man das jetzt Fusion oder Übernahme nennt, ist für mich zweitrangig) behebt dieses Problem. Renewagy hat das Geld und Colexon das Material und das Know-How, um daraus Projekte zu generieren. Cash ist im Moment Trumpf, deswegen dürfte der Deal für die Renewagy-Aktionäre etwas vorteilhafter sein. Aber das fusionierte Unternehmen hat wieder eine bessere Perspektive als die, von der Hand in den Mund zu leben. Deswegen ist der Deal aus meiner Sicht positiv für alle Beteiligten. Ich mach auf jeden Fall heute abend ne Flasche auf!
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