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    7C Solarparken AG (Seite 460)

    eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
    neuester Beitrag 30.04.24 14:09:22 von
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    ISIN: DE000A11QW68 · WKN: A11QW6 · Symbol: HRPK
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      schrieb am 06.03.17 22:39:45
      Beitrag Nr. 7.728 ()
      7C Solarparken: Solarpark-Betreiber kann 2016 die eigene Ergebnisprognose übertreffen
      Analyst: DER AKTIONÄR 10-2017
      7C Solarparken (WKN: A11QW6) hat sich auf Photovoltaik-Anlagen in Deutschland spezialisiert. Der Großteil aller betriebenen Solarparks des Unternehmens liegt in Deutschland, primär in Bayern und Sachsen. Weitere Anlagen befinden sich in Belgien und Italien. 7C Solarparken plant, entwickelt, baut und betreibt nicht nur neue Anlagen, sondern kauft auch gezielt bereits bestehende Solarparks hinzu und trimmt diese auf mehr Effizienz. Der Konzern achtet bei den Modulen auf Höchstleistungskomponenten führender Premiumhersteller wie First Solar, Canadian Solar, SMA oder Siemens. Alle Geschäftstätigkeiten werden durch eigene Abteilungen hausintern durchgeführt. Die Marktkapitalisierung der Gesellschaft beträgt derzeit rund 105 Mio. Euro.

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2016 konnte 7C Solarparken die Solarstromproduktion um 16 % von 65 auf 76 GWh steigern. Der Umsatz legte um 20 % von 22,0 auf 26,5 Mio. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 41 % von 17,7 auf 24,9 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA nahm um 29 % von 18,1 auf 23,3 Mio. Euro zu.

      Am 23. Februar habe 7C Solarparken laut DER AKTIONÄR mit den ersten Rahmendaten zu den Geschäftszahlen für das Jahr 2016 positiv überrascht. Obwohl der Betreiber von Solarparks im zurückliegenden Jahr unter einer relativ schwachen Sonneneinstrahlung leiden musste, habe 7C Solarparken dennoch mit einem EBITDA von voraussichtlich 26 Mio. Euro die erst kürzlich ausgegebene Prognose von 24 Mio. Euro deutlich übertreffen können. Den Umsatz habe man im Gesamtjahr um 18 % auf 30 Mio. Euro steigern können. Dass 7C Solarparken so ein gutes Jahresergebnis erzielt habe, sei umso überraschender, weil im Vergleich zum Vorjahr je nach Region eine um 3 bis 6 % geringere Sonneneinstrahlung beobachtet worden sei. Für das laufende Geschäftsjahr 2017 sei eine weitere Verbesserung des EBITDA in Aussicht gestellt worden, ohne jedoch eine konkrete Zielmarke zu benennen. Nachdem man zuletzt in Thüringen eine neue Solaranlage mit einer Leistung von 4,1 Megawatt fertiggestellt habe, belaufe sich die Gesamtleistung der von 7C Solarparken betriebenen Solarparks nunmehr auf 104 MW. Weil die Aktie bislang kaum auf die guten Zahlen und den positiven Ausblick reagiert habe, rät DER AKTIONÄR mit einem Kursziel von 3,50 Euro zum Neueinstieg oder zum Nachkauf (rund 43 % Potenzial).

      Charttechnische Einschätzung: Der übergeordnete Aufwärtstrend der Aktie von 7C Solarparken hat Bestand solange der Titel nicht nachhaltig unter 2,20 Euro abrutscht. Prozyklisch würde derzeit ein frisches Kaufsignal mit einem Ausbruch über das Allzeithoch bei 2,65 Euro ausgelöst.

      Quelle: www.mastertraders.de/trading/kursziele/...ognose-uebertreffen/
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 10:00:43
      Beitrag Nr. 7.727 ()
      Vorläufigen Zahlen 2016 werden vom Markt gut aufgenommen
      7C Solarparken AG: Stromproduktion und Umsatzerlöse steigen um ca. 19% in 2016, EBITDA übersteigt Erwartungen

      Bayreuth (pta017/23.02.2017/09:31) - Bayreuth, 23. Februar 2017 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 bzw. WKN: A2DAP2, ISIN DE000A2DAP26) meldet einen Anstieg der Stromerzeugung ihres PV Portfolios von 74,7 GWh in 2015 auf 88,9 GWh in 2016. Diese Zunahme resultiert hauptsächlich aus (i) der Erweiterung der installierten Kapazität von 86 MWp am Ende des Jahres 2015 auf 100 MWp per Ende Dezember 2016 und (ii) der volljährigen Konsolidierung des im vierten Quartal 2015 erworbenen Miskina Portfolios. Einige Faktoren haben dazu beigetragen, dass der spezifische Ertrag in 2015 von 1044 kWh/kWp auf 961 kWh/kWp in 2016 gesunken ist. Zum einen war laut dem Deutschen Wetterdienst die globale horizontale Einstrahlung je nach Ort ca. 3-6% niedriger als im Vorjahr. Neben dem genannten Wettereffekt war der Rückgang in kWh/kWp zudem den Veränderungen im Profil des Portfolios zuzuschreiben. Die Anlage in Saint-Maxime (Südfrankreich) wurde Ende 2015 verkauft, während sich die neu erworbenen Installationen an weniger sonnigen Standorten befinden, jedoch besser zur geographischen Lage des Portfolios passen (hauptsächlich Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern).

      Die Erhöhung der Stromproduktion spiegelt sich absolut in den vorläufigen Konzernumsatzerlösen der Gesellschaft wider, welche von EUR 25,4 Millionen in 2015 auf EUR 30 Millionen in 2016 gesteigert werden konnten. Die Umsatzprognose, die auf einer geplanten Erweiterung der Kapazität von 94 MWp bis zum Ende des Jahres 2016 basierte, beinhaltete Einnahmen von mindestens EUR 28,8 Millionen in 2016. Durch die Kombination einer soliden Produktionsleistung (+19%), nachhaltigen Kostenkontrolle auf Unternehmensebene und einmaligen 'Badwill' Effekten wird erwartet, dass die vorläufigen (und ungeprüften) Zahlen einen bedeutsamen Anstieg des ganzjährigen EBITDA's 2016 aufweisen. Die zuletzt im Rahmen des Investorentags in Bayreuth geäußerte EBITDA-Prognose lag bei mindestens EUR 24 Millionen, während die vorläufigen Zahlen auf einen Anstieg von über EUR 26 Millionen hindeuten.

      Die 7C Solarparken AG wird die finalen Zahlen für 2016 Ende April 2017 veröffentlichen.

      "Wir sind sehr zufrieden mit der Qualität und Leistung unserer Anlagen", kommentiert Steven de Proost, CEO der 7C Solarparken AG. "Trotz der überdurchschnittlichen Umgebungstemperatur in 2016, welche sich negativ auf die Produktion auswirkte und den Ausfällen in Folge der Optimierung in Kissing und Wiesenbach, wurde trotzdem eine Performance Ratio von 79,1% erreicht - leicht höher als die Vorhersage von 78,9%. Mit unserer aktuellen Strategie erwarten wir für das Jahr 2017 durchgängig einen Rekordanstieg des EBITDA."

      7C Solarparken
      Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Solarkraftwerksbetreiber. Ihr Portfolio umfasst derzeit ca. 104 MWp. Die meisten ihrer PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Die Aktien des Unternehmens werden im regulierten Markt der Börse Frankfurt (General Standard) notiert.

      Für weitere Informationen:
      7C Solarparken AG
      An der Feuerwache 15
      95445 Bayreuth,
      Deutschland
      www.solarparken.com
      Steven De Proost, CEO
      info@solarparken.com
      Tel. +49 (0) (921) 230557 77

      (Ende)
      Aussender: 7C Solarparken AG
      An der Feuerwache 15
      95445 Bayreuth
      Deutschland
      Ansprechpartner: Koen Boriau
      Tel.: +49 921 230557-77
      E-Mail: info@solarparken.com
      Website: www.solarparken.com
      ISIN(s): DE000A11QW68 (Aktie), DE000A2DAP26 (Aktie)
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Düsseldorf, Freiverkehr in München, Freiverkehr in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 01:29:32
      Beitrag Nr. 7.726 ()
      Habe im Gutachten (April 2014) nachgeschaut und kann das nicht nachvollziehen.

      Auch im Colexon Solarportfolio endete die geplante jährlich gleichbleibende Abschreibung abrupt mit dem Jahr 2027. (In 2027 sind es 4,2 Mio statt sonst durchgängig 4,4 Mio)
      In der Planung des 7C Portfolio (inkl. 7C-Wachstumsportfolio und Overhead) waren damals die geplanten Abschreibungen bis 2026 genau 7 Mio, dann 5,8 5,3 4,8 3,4 2,9 und 1,6 Mio (2032).

      In der letzten Analyse von Independent Research wird mit 17,2 Mio Abschreibungen für das Gesamtunternehmen gerechnet, also im Vergleich zu den 2014 geplanten Abschreibungen von gut 11 Mio bringen die zwischenzeitlichen Zukäufe etwa 6 Mio. Und da da auch Neubauten unter den Zukäufen waren, müsste das Absinken derabschreibungen ab 2027 sogar noch moderater ablaufen.

      Der Ertragsdreh mit freien Cashflows und Dividende wäre jederzeit möglich, stattdessen wurde aber in den letzten 3 Jahren investiert (auch Zugang Miskina Portfolio), daher 6 Mio höhere Abschreibungen.

      Ein Ertragsdreh kann sich bei diesen 20 Jahres-Vergütungen nur durch den allmählichen Schuldenabbau ergeben oder eben nach 20 Jahren, aber da fällt ja auch die Gararntie weg. Colexon hatte das Problem, dass aus Unstrukturierung und Haftungsproblemen vielleicht noch 2-3 Mio Belastungen zu verkraften waren und man wegen der relativ hohen Verschuldung erstmal 1-2 Jahre hätte Schulden tilgen müssen. Das wurde dann hier im Board als unüberwindliche und existenzielle Probleme hingestellt, dabei ging es lediglich um die Cashflows von 1-2 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 22:38:25
      Beitrag Nr. 7.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.377.881 von honigbaer am 21.02.17 22:29:16
      Zitat von honigbaer: ... Die Abschreibungen sind etwa linear über die Anlagenlaufzeit kalkuliert, teils sogar mit Rückbaurückstellung. ...


      Denke ich nicht. Ab so 2024 müsste nach der vormaligen Colexon-Planung der große Ertragsdreh anstehen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 22:29:16
      Beitrag Nr. 7.724 ()
      WGZ schrieb in der Analyse Mai 2016 von konstant 27 Mio freiem Cashflow beinhaltend konstant 14,5 Mio Abschreibungen jährlich bis 2025.

      So schnell ändert sich noch nichts, es dauert noch, bis die Anlagen die garantierten Einspeisevergütungen verlieren. Die Abschreibungen sind etwa linear über die Anlagenlaufzeit kalkuliert, teils sogar mit Rückbaurückstellung.

      FCF, naja, wieso soll ein Cashflow mehr wert sein, wenn er NICHT reinvestiert wird?
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      Avatar
      schrieb am 21.02.17 21:39:52
      Beitrag Nr. 7.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.377.185 von honigbaer am 21.02.17 21:18:53thanks. was triffst du für Annahmen über die zukünftigen Abschreibungen der bestehenden Assets? Ich bin da zu sehr in der Logik von FCF to the Shareholder verhaftet.
      Generell dürfte das faire Multiple auch nicht all zu hoch sein, da die Fördergelder ja auf absehbare Zeit versiegen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 21:18:53
      Beitrag Nr. 7.722 ()
      Enterprisevalue zu EBITDA
      Unter Research auf der IR Seite sind die Analysen der WGZ bzw DZ Bank, darin sind auch die Kennzahlen der Peergroup aufgelistet.
      Bald kriegen wir aktuelle Zahlen, aber vor einiger Zeit war es etwa 25 Mio EBITDA, 150 Mio Nettoverschuldung und 100 Mio Marktkapitalisierung. Also EV/EBITDA etwa 10.

      Dabei kann man natürlich noch differenzieren nach Unternehmensgröße oder der Fremdkapitalquote.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 16:06:51
      Beitrag Nr. 7.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.373.036 von straßenköter am 21.02.17 15:56:54hier sind ja einige in 7c investiert: wie berechnet ihr euren fair value? finde 7c eher tricky zu bewerten.
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 15:56:54
      Beitrag Nr. 7.720 ()
      7C Solarparken AG: IPP Portfolio erweitert auf 104 MWp nach Inbetriebnahme einer 4.1 MWp Solaranlage in Großfurra

      Bayreuth (pta037/21.02.2017/15:05) - 7C Solarparken nimmt PV-Anlage mit 4,1-Mwp in Großfurra (Thüringen) in Betrieb.

      Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 bzw. WKN: A2DAP2, ISIN DE000A2DAP26), hat wie geplant eine neu errichtete Photovoltaik-Anlage mit 4.1 MWp in Großfurra (Thüringen) an das Stromnetz angeschlossen. Der Solarpark wurde entwickelt, geplant und gebaut durch die IBC SOLAR AG aus Bad Staffelstein. Die Anlage ist mit Modulen von Neo Solar Power und Wechselrichtern von Sungrow ausgestattet. Dieses 4.1-MWp-Solarkraftwerk hatte im fünften bundesweiten Ausschreibungsverfahren (August 2016) den Zuschlag für eine 20-jährige Einspeisevergütung durch die Bundesnetzagentur erhalten. Steven De Proost, Chief Executive Officer der 7C Solarparken AG, kommentiert: "Unmittelbar nach dem Zuschlag für dieses Projekt hat unserer Partner IBC SOLAR AG mit dem Bau angefangen mit der Zielsetzung, Ende Februar 2017 ans Netz zu gehen. Auch die geplante Anlagenerweiterung (749 kWp) auf unserem Grundstück in Grafentraubach wird von der IBC SOLAR AG gebaut werden, die gesetzliche Vergütung erfolgt nach EEG 2017. Wir erreichen demnach schon bald das Ziel von 105 MWp, welches wir uns für das erste Semester gesetzt hatten."

      Über 7C Solarparken
      Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Solarkraftwerksbetreiber. Ihr Portfolio umfasst derzeit ca. 104 MWp. Die meisten ihrer PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Die Aktien des Unternehmens werden im regulierten Markt der Börse Frankfurt (General Standard) notiert.

      (Ende)
      Aussender: 7C Solarparken AG
      An der Feuerwache 15
      95445 Bayreuth
      Deutschland
      Ansprechpartner: Koen Boriau
      Tel.: +49 921 230557-77
      E-Mail: info@solarparken.com
      Website: www.solarparken.com
      ISIN(s): DE000A11QW68 (Aktie), DE000A2DAP26 (Aktie)
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Düsseldorf, Freiverkehr in München, Freiverkehr in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 22:19:06
      Beitrag Nr. 7.719 ()
      31.01.17 09:23 Vorstandswoche.de Haar (www.aktiencheck.de) -

      7C Solarparken-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de": Laut der Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" ist die Aktie der 7C Solarparken AG (ISIN: DE000A11QW68, WKN: A11QW6, Ticker-Symbol: HRPK) auf dem aktuellen Niveau wieder kaufenswert. Steven de Proost, CEO der 7C Solarparken AG, wolle bis 2018 einen strategischen Deal für das Unternehmen präsentieren. Aktuell verfüge das Unternehmen über einen Bestand an Solarparks im Volumen von 100 Megawatt. Dieses Niveau solle im nächsten Jahr auf ca. 200 Megawatt verdoppelt werden. Aus eigener Kraft funktioniere dies natürlich nicht. Der Firmenchef prüfe den Erwerb oder die Fusion mit einem anderen Unternehmen, welches sich ebenfalls als Bestandshalter von Solarparks positioniert habe. "Wir sind zuversichtlich, dass uns dieser strategische Schritt gelingt. Wir haben bereits einige Kandidaten für unser Vorhaben identifiziert", habe der CEO den Experten im Hintergrundgespräch gesagt. Eine Variante wäre natürlich auch, dass 7C Solarparken selbst übernommen werde. De Proost schließe diese Option nicht aus. "Sollte dies für unsere Aktionäre sinnvoll sein, sind wir auch dafür offen." Bei einer Übernahme werde es natürlich grundsätzlich darauf ankommen, wie das Angebot konkret aussehe. Ob in bar oder in Aktien oder in einer Mischung aus beidem bezahlt werde. Bei einem reinen Angebot in Aktien werde entscheidend sein, wer der Aufkäufer sei. Priorität Nummer 1 habe indes der Weg über einen eigenen Zukauf oder ein Fusion unter dem Dach der 7C Solarparken, um mittelfristig in den SDAX einzuziehen. Operativ entwickle sich das Unternehmen erfreulich. Für das Jahr 2016 sei ein Umsatz von 28.8 Mio. Euro bei einem EBITDA von mindestens 24 Mio. Euro in Aussicht gestellt worden. Nach neun Monaten im Jahr 2016 sei 7C bereits komfortabel unterwegs gewesen. Der Oktober sei jedoch für Bestandshalter von Solarparks aufgrund lausiger Witterungsverhältnisse sehr schwach gewesen. Der November wiederum normal und der Dezember wieder ordentlich. Grundsätzlich sei Q4 für die Branche nicht besonders ereignisreich. Das meiste Geld werde in Q2 und Q3 verdient. In der Summe dürfte das Unternehmen die eigenen Erwartungen sogar übertreffen. Beim EBITDA würden die Experten mit einem Gewinn von ca. 25 Mio. Euro bei Umsätzen von ca. 30 Mio. Euro rechnen. Das EBITDA inklusive Einmaleffekte werde sich auf 24 Mio. Euro belaufen. Die Abschreibungen würden die Experten auf ca. 14 Mio. Euro und das Finanzergebnis auf über minus 7 Mio. Euro schätzen. Daraus errechne sich ein Gewinn vor Steuern von 4 Mio. Euro. Dieses Ergebnis als auch das Nettoergebnis sei bei Bestandshaltern von Solarparks nicht wirklich aussagekräftig. Es komme auf die Cashflows an, und jene würden bei dieser Art von Unternehmen prächtig sprudeln. De Proost erwarte einen Cashflow je Aktie von 43 Cent oder einen Netto-Cashflow von mehr als 18 Mio. Euro. Im Jahr 2017 wolle das Unternehmen den Bestand an Solarparks auf 115 Megawatt steigern. Ein Niveau von 105 Megawatt habe sich 7C bereits gesichert. Das EBITDA solle in diesem Jahr auf mindestens 27 Mio. Euro anwachsen bei einem Cashflow je Aktie von 50 Cent. Für das Jahr 2017 sei geplant, erstmals eine Dividende von 10 Cent je Aktie auszuzahlen. "Wir haben dies vor. Grundsätzlich wollen wir liefern, was wir versprechen. Sollten wir allerdings den Bestand an Solarparks durch günstige Optionen weiter organisch ausbauen können, würden wir lieber investieren. Es macht keinen Sinn, erst eine Dividende auszuzahlen und kurze Zeit danach wieder eine Kapitalerhöhung zu machen." Um das Volumen auf 115 Megawatt auszubauen, plane 7C demnächst eine weitere Kapitalerhöhung. Erst jüngst seien knapp 0.8 Mio. neue Aktien zum Preis von 2,30 Euro platziert worden. Der Erlös habe bei 1,76 Mio. Euro gelegen. Die zweite Kapitalerhöhung mit dem Ziel in der Summe 3,4 Mio. Euro einzusammeln, also weitere ca. 1.7 Mio. Euro, um das Zielvolumen von 115 Megawatt bis Ende des Jahres 2017 zu erreichen, dürfte in den nächsten Monaten erfolgen. Im Jahr 2018 solle das EBITDA auf Basis von 115 Megawatt auf gut 29 Mio. Euro verbessert werden. Der Cashflow je Aktie solle auf 53 Cent steigen. Auf Basis von nunmehr 43.3 Mio. Aktien entspreche dies einem Wert von fast 23 Mio. Euro. Die Aktien von 7C Solarparken hätten im Jahr 2016 in der Spitze bei 2,60 Euro notiert. Seit etwas längerer Zeit befinde sich das Papier in einer Seitwärtsbewegung, nach einer sehr starken Kursentwicklung im Jahr 2015. Die Experten hätten das Papier damals bei Kursen von 1,40 Euro erstmals zum Kauf empfohlen. Aktuell würden die Anteilsscheine bei 2,35 Euro handeln. Aufgrund der positiven Aussichten und durchaus interessanten, strategischen Optionen, ist die 7C Solarparken-Aktie auf diesem Niveau wieder kaufenswert, so die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de". Sie würden mindestens den Ausbruch auf das Rekordhoch von 2,60 Euro erwarten. (Analyse vom 31.01.2017)

      Sieht noch nach einer Reihe von KE aus.
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