7C Solarparken AG (Seite 583)

[cicero3]

Die Aktie wurde gestern Ex-Bezugsrechte gehandelt. Mir ist aber nicht klar, wie hoch der Abschlag für die Bezugsrechte war. Wenn man weiß, wie hoch der Abschlag war, müsste sich daraus der Wert für die Bezugsrechte ableiten lassen.
Gibt die Börse (Frankfurt) eigentlich bekannt, um welchen Abschlag es sich bei den jeweiligen Ex-Tagen handelt?

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.427.868 von Returnhunter am 04.08.14 20:47:33

7C Solarparken hat nach der HV-Vorlage unabhängig ein Wachstum für 2014 geplant.

Das Schuldscheindarlehen (keine Wandeanleihe) ist ja in Summe ein relativ minimaler Betrag. Es diente m. E. eher dem Zweck der Zustimmung für den Zusammenschluss. Und das Darlehen läuft ja nur 1 Jahr.

Wenn man sich den Gewinn von AB-InBev NV anschaut, sind 1,5 Mio. Euro die sprichwörtlichen Peanuts.

[Returnhunter]

Ich glaube man kann guten Gewissens jetzt auch Aktien kaufen...denke dass die Grossaktionäre schon ein Interesse daran haben werden, dass wir bis Ende des Jahres Kurse über zwei Euro sehen werden, damit die Optionen gezogen werden, um Cash für den Wachstumskurs zu generieren. Daher denke ich ist die Optionsanleihe zwar interessant, die Aktie zu Kursen unter 1,56 noch mehr.

[honigbaer]

Zitat von Wertefinder1: Dein Berechnungsbeitrag ist auch futsch.

Für mich ist klar, das ich ordentlich in den Antrag auf Überbezug gehen werde. Ich sehe da kein ernsthaftes Risiko. Eigentlich nur eine große Chance. Und wenn nicht, dann eben nicht.

Schade, aber der war ja sowieso 'n Bisschen langatmig.
Langer Rede kurzer Sinn, wer spekulieren will, sattelt beim Bezug der Optionsanleihe ordentlich auf, notfals auch zu Lasten des Aktienbestands. Und wer defensiv unterwegs ist, sollte auch die Optionsanleihe anschauen oder Beziehen, denn es gibt ja auch bei negativer Kursentwicklung mit der Optionsanleihe nichts zu verlieren.

Aus fundamentaler Sicht könnten die Kurse jetzt schon höher sein, bis zum Ende der Ausübungsfrist für die Optionsscheine Ende 2016 sind im berechenbaren Geschäft ebensolche Wertzuwächse zu erwarten, selbst wenn der geplante Expansionskurs nicht alle Erwartungen erfüllen sollte.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.426.095 von honigbaer am 04.08.14 17:45:06

Deine Berechnungsbeitrag ist auch futsch.

Für mich ist klar, das ich ordentlich in den Antrag auf Überbezug gehen werde. Ich sehe da kein ernsthaftes Risiko. Eigentlich nur eine große Chance. Und wenn nicht, dann eben nicht.

[honigbaer]

Zitat von GustavOemark: wegen der Summe auch noch einen Bezugsrechtehandel!?
außerdem kannst du aktuell doch am Markt schön unter dem Optionspreis einsammeln ... also einfach freuen über die günstigen Kauf-Kurse

1,50 heute ist ja teurer als 1,50 am Freitag, als die aktie noch inkl. Bezugsrecht gehandelt wurde!
Ich gebe allerdings zu, dass ein Bezugsrechtshandel vielleicht einen Wertpapierprospekt erfordert hätte und die Kosten dafür lohnen sich wirklich nicht.

[katzenbaum]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.421.743 von dan_invest am 04.08.14 10:12:24

Das wäre nett. Oder du schickst mir deine Berechnungen zu.

[dan_invest]

Äh...hatte gestern Abend eigentlich noch einen umfangreichen Beitrag wegen Katzenbaums Frage gepostet...der is nun weg? Uff...dann muss ich mir die Mühe nochmal machen...

[GustavOemark]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.420.180 von honigbaer am 02.08.14 00:39:47

wegen der Summe auch noch einen Bezugsrechtehandel!?
außerdem kannst du aktuell doch am Markt schön unter dem Optionspreis einsammeln ... also einfach freuen über die günstigen Kauf-Kurse

[honigbaer]

Genau, dann kriegt der Hauptaktionär die Bezugsrechte umsonst, die er andernfalls den freien Aktionären im Bezugsrechtshandel über die Börse abkaufen müsste. Mit Börsenhandel würde ein echter Mehrwert je Aktie entstehen, kaufinteressierte Kleinanleger könnten anderen Kleinanlegern mit Finanzengpass ihre Bezugsrechte abkaufen, die Aktionärsbasis würde verbreitert. Aus Sicht der Aktionäre, die ihre Rechte verkaufen, würde das fast wie eine Dividende wirken.

Ohne Bezugsrechtshandel bleibt jenen Aktionären, die kein zusätzliches Kapital aufbringen wollen oder können, ihre Bezugsrechte aber nicht verfallen lassen wollen nur der Weg, einen Teil der Aktien zu verkaufen, um mit dem Erlös die Optionsanleihe zu beziehen. Zwar liegt der Bezugspreis der Optionen etwas über dem aktuellen Aktienkurs, aber vorerst ist der Kapitaleinsatz je Optionsanleihe (entsprechend einer Aktienoption) nur 34 Cent und obendrein ist die Rückzahlung dieser 34 Cent gesichert.