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    ALCATEL-LUCENT - 884199 - News Infos & Aktionäre mit Meinung dazu - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.02.08 09:46:28 von
    neuester Beitrag 18.11.08 08:55:15 von
    Beiträge: 85
    ID: 1.138.268
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      schrieb am 08.02.08 09:46:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      eine Aktien zum einsteigen oder weinen *g*
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:47:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      08.02.2008 09:34
      Alcatel-Lucent erwartet nach Gewinn in 4Q wieder Verlust

      DJ Alcatel-Lucent (News/Aktienkurs) erwartet nach Gewinn in 4Q wieder Verlust

      PARIS (Dow Jones)--Der französisch-amerikanische Telekomausrüster Alcatel-Lucent hat dank höherer Umsätze im vierten Quartal einen bereinigten operativen Gewinn von 303 Mio EUR erzielt nach einem Verlust von 3 Mio EUR im Vorjahr. Im ersten Quartal des Jahres 2008 werde aber wahrscheinlich erneut ein Verlust verbucht, warnte das in Paris ansässige Unternehmen bei Vorlage der Zahlen am Freitag. Für 2007 will Alcatel-Lucent mit Blick auf die Ergebnisse in dem Jahr sowie der unsicheren Marktbedingungen keine Dividende ausschütten.

      Im vierten Quartal, traditionell ein starkes Quartal für Telekomausrüster, kletterte der Umsatz den Angaben zufolge auf 5,234 (pro forma 4,421) Mrd EUR. Analysten hatten mit einem operativen Ergebnis von 251,3 Mio EUR und mit einem Umsatz von 4,92 Mrd EUR gerechnet.

      Im vierten Quartal 2006, in dem die Pariser Alcatel SA und die in Murray Hill ansässige Lucent Technologies Inc ihre Fusion abgeschlossen hatten, fiel der Umsatz enttäuschend aus, hieß es.

      Webseite: http://www.alcatel-lucent.com
      DJG/DJN/bam/nas


      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:49:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/31…

      Der Telekomausrüster Alcatel-Lucent hat im abgelaufenen vierten Quartal einen Rekordverlust verbucht. Nach Wertberichtigungen für einige Geschäftsaktivitäten sei ein Fehlbetrag von 2,58 Mrd. Euro im Schlussquartal angefallen, teilte die Gesellschaft am Freitag in Paris mit. Die Abschreibungen beliefen sich dabei auf 2,52 Mrd. Euro. Bereinigt um Sonderposten verringerte das aus der Fusion von Alcatel und Lucent entstandene Unternehmen seine Verluste. Der bereinigte Fehlbetrag sank von 618 auf 48 Mio. Euro, während der Umsatz um ein Fünftel auf 5,23 Mrd. Euro kletterte.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:50:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich leide von lucent her nach hier :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:53:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 8. Februar 2008, 09:11 Uhr
      Nach Verlust

      Alcatel-Lucent: Dvidende fällt aus
      Der US-französische Telekomausrüster Alcatel -Lucent zahlt nach einem hohen Jahresverlust seinen Aktionären für das Jahr 2007 keine Dividende. Der Fehlbetrag des Konzerns liegt trotz seiner Höhe noch unter den Erwartungen von Analysten. Auch für das erste Quartal dieses Jahres rechnet das Unternehmen nicht mit einer Rückkehr in die schwarzen Zahlen

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      Avatar
      schrieb am 08.02.08 14:23:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      08.02.2008 13:28
      UPDATE2: Alcatel-Lucent schaut pessimistisch ins 1. Quartal

      DJ UPDATE2: Alcatel-Lucent (News/Aktienkurs) schaut pessimistisch ins 1. Quartal

      (NEU: Einzelheiten, Kurs, Analystenkommentar)
      Von Jethro Mullen
      DOW JONES NEWSWIRES

      PARIS (Dow Jones)--Der französisch-amerikanische Telekomausrüster Alcatel-Lucent schaut mit wenig Zuversicht in die nahe Zukunft. Nach einem Gewinn auf operativer Basis im vierten Quartal 2007 werde in der ersten drei Monaten 2008 wohl ein Verlust verbucht, teilte das Unternehmen bei Vorlage der Zahlen am Freitag mit. Für 2007 will Alcatel-Lucent zudem keine Dividende ausschütten.

      CFO Hubert de Pesquidoux äußerte am Freitag während einer Pressekonferenz allerdings die Hoffnung, dass das zweite Quartal 2008 besser verlaufen werde als das erste Quartal.

      Der Umsatz erreichte im Schlussquartal, traditionell ein starkes Quartal für Telekomausrüster, 5,234 (pro forma 4,421) Mrd EUR. Analysten hatten mit 4,92 Mrd EUR gerechnet. Auch beim bereinigten operativen Ergebnis schnitt der Konzern mit 303 Mio EUR besser ab als erwartet - die Konsensprognose lautete auf 251,3 Mio EUR. Im Vorjahr war ein bereinigter operativer Verlust von 3 Mio EUR verbucht worden, teilte das in Paris ansässige Unternehmen mit. Im vierten Quartal 2006, in dem die Pariser Alcatel SA und die in Murray Hill ansässige Lucent Technologies Inc ihre Fusion abgeschlossen hatten, war der Umsatz enttäuschend ausgefallen, hieß es.

      Den Ausfall der Dividende 2007 begründete Alcatel-Lucent mit den Ergebnissen in dem Jahr sowie mit den unsicheren Marktbedingungen. 2007 sei ein Übergangsjahr gewesen. Die Integration beider Unternehmen sei in einem schwierigen Marktumfeld umgesetzt worden. Trotz der Probleme hätten sich die Bereiche Wireline, Enterprise and Services Business solide entwickelt. Hingegen hätten die Umsätze in den Sparten WCDMA und NGN/IMS, in die der Konzern investiert habe, langsamer entwickelt als erwartet.

      Im ersten Quartal dürften die Einnahmen saisonal bedingt zurückgehen, erwartet Alcatel-Lucent. Daher sei auf bereinigter operativer Basis mit einem Verlust zu rechnen. Im Gesamtjahr 2008 werde die bereinigte operative Marge wahrscheinlich zwischen 2,5% und 5% liegen, sagte CFO Hubert de Pesquidoux während einer Telefonkonferenz.

      Alcatel-Lucent gehe davon aus, dass der Markt für Telekomausrüstungen und entsprechende Dienstleistungen 2008 - basierend auf einem konstanten Euro-Dollar-Kurs - "stagnieren oder leicht zulegen" wird. Zu aktuellen Kursen sei mit einem "leichten Rückgang" zu rechnen.

      Langfristig seien die Aussichten für die Branche weiterhin gut, gibt sich CEO Patricia Russo zuversichtlich. "Allerdings führten die makroökonomischen Bedingungen in den vergangenen Monaten zu Unsicherheit in unseren Märkten", ergänzte sie. Die Wettbewerber Telefon AB LM Ericsson und Nokia Siemens Networks hatten zuvor sich ebenfalls pessimistisch für 2008 geäußert.

      Bereinigt um unbare Goodwillabschreibungen für ehemalige Lucent-Geschäfte verbuchte Alcatel-Lucent im vierten Quartal einen Nettoverlust von 48 Mio EUR nach einem Fehlbetrag von 618 Mio EUR im Vorjahr. Unter dem Strich ergab sich ein Nettoverlust (reported) von 2,58 Mrd EUR. Darin enthalten sind nach Unternehmensangaben Wertberichtigungen im Zuge der Fusion mit Lucent von 2,53 Mrd EUR.

      Der Konzern erwartet inzwischen geringere Restrukturierungsbelastungen im Zuge der im vierten Quartal 2006 vollzogenen Fusion. Die Belastungen für den Zeitraum viertes Quartal 2006 bis Gesamtjahr 2009 würden nun auf 1,7 Mrd bis 1,9 Mrd EUR veranschlagt, sagte CFO de Pesquidoux während einer Pressekonferenz. Bisher war das Unternehmen von Restrukturierungsbelastungen von mehr als 2 Mrd EUR ausgegangen.

      Ein Analyst der WestLB meinte, die Viertquartalszahlen hätten ein uneinheitliches Bild abgegeben. Insgesamt seien die Daten aber nicht sehr positiv. Besorgnis erregend sei die trotz der guten Umsatzentwicklung geringe Profitabilität.

      Hingegen vertritt Alexander Peterc, Analyst von BNP Paribas, die Ansicht, dass die Umstrukturierung bei Alcatel-Lucent zu wirken beginne. Dies sei angesichts des schwierigen Marktes bemerkenswert. Anleger dürften 2008 und 2009 sich verbessernde Fundamentaldaten erwarten. Alcatel-Lucent habe für das vierte Quartal erfreuliche Zahlen ausgewiesen. Den Verzicht auf eine Dividendenausschüttung 2007 halten die Experten für vertretbar angesichts des Zustands der Kreditmärkte, makroökonomischer Sorgen und mangelnder Profitabilität.

      An der Börse bewegte sich der Kurs der Alcatel-Lucent-Aktie am Freitagvormittag im Zick-Zack. Nach einer schwachen Eröffnung mit minus 4% kam die Aktie zwischenzeitlich bis auf plus 5%. Um 12.13 Uhr notiert sie mit 4,22 EUR um 2,2% fester.

      In den vergangenen 12 Monaten war der Kurs im Zuge diverser Gewinnwarnungen sowie der Sorge über die Wachstumschancen der Branche im Jahr 2008 um mehr als 60% eingebrochen.


      Webseite: http://www.alcatel-lucent.com
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 15:45:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      08.02.2008 15:28
      Alcatel will 2008 höheren Marktanteil bei mobilen Technologien

      DJ Alcatel will 2008 höheren Marktanteil bei mobilen Technologien

      PARIS (Dow Jones)--Der französisch-amerikanische Telekomausrüster Alcatel-Lucent (News/Aktienkurs) will 2008 seinen Marktanteil bei GSM- und WCDMA-Mobiltechnologien ausweiten. "Wir erwarten eine Erholung" auf diesem Markt, sagte CEO Patricia Russo am Freitag. Alcatel-Lucent werde alles tun, den Marktanteil im laufenden Geschäftsjahr zu steigern.

      Im Rahmen der Vorstellung der Ergebnisse aus dem vierten Quartal 2007 am Morgen sagt CFO Hubert de Pesquidoux, der Umsatz in die WCDMA-Sparte habe sich langsamer entwickelt als nach den Investitionen eigentlich erwartet worden sei.


      Webseite: http://www.alcatel-lucent.com
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 19:53:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.02.08 07:10:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.880 von seeleen am 08.02.08 19:53:21war mit dieser Führung nicht anders zu erwarten.

      Eines ist wenigstens ausgemacht, eine Russo überlebt dieses
      Jahr als CEO nicht mehr.

      Es wird aber auch wirklich höchste Zeit.

      Es ist unbegreiflich, wie lange man bei Alcatel dieses Schrottmanagement hält.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 10:10:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.456 von Schürger am 09.02.08 07:10:34ja ist eine de Aktionen welche nötig sind. komisch ist nur, das es hier bisher kein Forum aud W/O gab, welches sich mit dieser Aktie mal ein bisschen auseinander setzt. bzw. seine Erfahrung Daten und Einschätzung diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 10:12:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      ist übrigens eine Leiche welche ich dem Effectenspiegel über Lucent Techn. verdanke. habe also schon lange an dem Papier und herbe Verluste. der Einstand über Lucent war teurer als der Kurs jetzt ist :( also eine richtige Wunde in meinem Depot
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 10:14:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      DJ Alcatel will 2008 höheren Marktanteil bei mobilen Technologien
      08.02.2008 - 14:27

      PARIS (Dow Jones)--Der französisch-amerikanische Telekomausrüster Alcatel-Lucent will 2008 seinen Marktanteil bei GSM- und WCDMA-Mobiltechnologien ausweiten. "Wir erwarten eine Erholung" auf diesem Markt, sagte CEO Patricia Russo am Freitag. Alcatel-Lucent werde alles tun, den Marktanteil im laufenden Geschäftsjahr zu steigern.

      Im Rahmen der Vorstellung der Ergebnisse aus dem vierten Quartal 2007 am Morgen sagt CFO Hubert de Pesquidoux, der Umsatz in die WCDMA-Sparte habe sich langsamer entwickelt als nach den Investitionen eigentlich erwartet worden sei.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 10:28:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      weiter stellt sich ja die Frage - EINSTANDVERBILLIGUNG ??????
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 10:30:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      denn ich schätze KEINER hat Gewinne mit dieser Aktie :(
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 10:41:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Alcatel-Lucent accumulate
      08.02.2008 - 11:53

      Silkeborg (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Jyske Bank vergeben für die Aktie von Alcatel-Lucent (ISIN FR0000130007/ WKN 873102) unverändert das Rating "accumulate".

      Die Geschäftszahlen des vierten Quartals 2007 seien gemischt ausgefallen. So habe der Umsatz die Erwartungen zwar übertroffen, das Nettoergebnis habe jedoch bei -48 Mio. EUR gelegen, während die Konsensschätzung davon ausgegangen sei, dass das Nettoergebnis mit 181 Mio. EUR im positiven Bereich liegen werde. Für das erste Quartal 2008 habe das Management einen Umsatzrückgang von 20-25% in Aussicht gestellt, diese Vorgabe decke sich mit den Erwartungen des Marktes. Allerdings kalkuliere das Unternehmen auch mit einem weiteren Quartalsverlust, während der Markt mit einem Nettogewinn von 120 Mio. EUR gerechnet habe.

      Das Management erwarte allerdings für die zweite Jahreshälfte eine bessere Geschäftsentwicklung und kalkuliere für das Gesamtjahr mit einer EBIT-Marge im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich. Nach Einschätzung der Jyske Bank sei der Ausblick des Unternehmens zwar enttäuschend ausgefallen, im aktuellen Aktienkurs seien die Herausforderungen, denen sich Alcatel-Lucent gegenüber sehe, jedoch bereits eingepreist.

      Daher stufen die Analysten der Jyske Bank den Anteilschein von Alcatel-Lucent weiterhin mit "accumulate" ein. (Analyse vom 08.02.08) (08.02.2008/ac/a/a)

      Analyse-Datum: 08.02.2008
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 10:44:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 11:18:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      More Red Ink at Alcatel-Lucent
      Weak telecom spending and subprime fallout have further delayed recovery for the Franco-American group. Is management up to the task?

      by Carol Matlack
      SPECIAL REPORT
      Battered telecom-equipment group Alcatel-Lucent (ALU) delivered a fresh set of disappointing numbers Feb. 8, posting a $3.74 billion fourth-quarter loss and canceling its 2007 dividend after taking a writedown of more than $3 billion on its U.S. wireless business.

      The Paris company also warned that the gloom would continue this year, forecasting a slight decline in revenues and "low- to mid-single-digit" earnings growth. "There is a tremendous amount of uncertainty," said Chief Executive Patricia Russo.

      Alcatel-Lucent had been expected to end 2007 in the red, after posting losses during the first nine months of the year (BusinessWeek.com, 10/31/07). But there were also signs late in the third quarter that the worst might be past (BusinessWeek.com, 11/28/07).
      "Slower Than Expected" W-CDMA Sales

      Analysts were thus caught off guard by a fourth-quarter writedown of nearly $3.7 billion, mainly from the business unit selling wireless networks of the CDMA variant, which belonged to U.S.-based Lucent before its 2006 merger with France's Alcatel. The inescapable conclusion? "Alcatel shareholders overpaid for Lucent," says Richard Windsor, a London-based analyst with Nomura Securities.

      Although slow growing, Alcatel-Lucent's CDMA business has a dominant share of the U.S. market, and the company had hoped to jump-start sales as it rolls out next-generation technology called W-CDMA. However, Russo conceded that revenues had been "slower than expected." That means Alcatel-Lucent's market share is set to erode in the face of stiff competition from the likes of Ericsson (ERIC) and Nokia Siemens Networks, a joint venture of Nokia (NOK) and Siemens (SI), Windsor says.

      The U.S. subprime mortgage crisis also is squeezing Alcatel-Lucent. With fewer homes being built and sold, spending on broadband equipment—traditionally one of its strongest businesses—is slumping, while tighter credit makes it harder for telecom operators worldwide to invest in new equipment. "The subprime issue has far-reaching tentacles," Russo said. "We don't know how bad it will be."
      Russo's Leadership in Question

      For the full year, Alcatel-Lucent posted revenues of $25.9 billion, down 2.5%, and a net loss of $5.1 billion. Not all the numbers were grim. Fourth-quarter revenues rose 18% year over year, to $7.6 billion, and the company said it was ahead of schedule on restructuring efforts following the merger. About 6,700 jobs were trimmed from the combined companies' workforce, which now stands at 77,400. Another 9,000 to 10,000 jobs are likely to be cut by 2009.

      The bleak 2008 outlook, though, is sure to raise more questions about the leadership of Russo, the former Lucent boss who became CEO of the merged company, while former Alcatel chief Serge Tchuruk became nonexecutive chairman. Several of Russo's top deputies have left the company in recent months, including John Meyer, the head of Alcatel's growing services business, who took the CEO post at customer management software maker Acxiom (ACXM). Says Windsor: "We do have some worries that the current management team does not have what it takes to turn this company around."
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 11:44:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      IG Metall: Alcatel-Lucent streicht 270 Stellen in Nürnberg

      Der Telekommunikationsausrüster Alcatel- Lucent plant nach Angaben der IG Metall in Nürnberg den Abbau von 270 der 972 Stellen. Bundesweit sollten bis Ende des Jahres bei der Alcatel-Lucent Deutschland 722 von 4500 Arbeitsplätzen wegfallen, teilten Gewerkschaft und Betriebsrat laut dpa mit.

      Betroffen von dem Stellenabbau ist laut der Gewerkschaft neben Nürnberg vor allem der Standort Stuttgart. Der Vorstand wolle die Pläne am Freitag per bundesweiter Telefonübertragung erläutern. Die Beschäftigten in Nürnberg planten danach eine Protestkundgebung, berichtete der örtliche Betriebsratsvorsitzende Reynaldo Zavala. Man werde alles tun, um die Arbeitsplätze in der Region zu erhalten.

      Seit der Fusion der französischen Alcatel und des US-Netzausrüsters Lucent, die im April 2006 verkündet wurde, hat der neue Konzern mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Verlusten zu kämpfen.

      Anfang 2007 kündigte Alcatal-Lucent den Abbau von 12.500 Arbeitsplätzen an, Ende 2007 hieß es dann, dass es dabei nicht bleiben werde. Bereits Anfang des Jahres befürchtete die IG Metall, dass auch in Deutschland mehr Stellen gestrichen würden als zuvor angekündigt. (jk/c't)
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 11:48:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Alcatel-Lucent in Deutschland

      In Deutschland wurde die Lucent Technologies Network Systems GmbH, mit Sitz in Nürnberg, zum 1. Januar 2007 auf die Alcatel SEL AG mit Sitz in Stuttgart verschmolzen. Mit der Änderung des Handelsregistereintrags der Alcatel SEL AG am 26. Januar wurden alle Teilkonzerne von Alcatel und Lucent Technologies in Deutschland unter dem neuen Firmennamen Alcatel-Lucent Deutschland AG zusammengefasst.[5] Deren Zentrale befindet sich in Stuttgart; weitere Standorte sind Berlin, Bonn, Bonndorf (Dunkermotoren), Darmstadt, Düsseldorf, Hannover, München, Neu-Isenburg und Nürnberg. Geschäftsstellen in größeren Städten betreuen die Unternehmenskunden vor Ort. Die Alcatel-Lucent Network Services managed von zwölf Standorten im Bundesgebiet aus den Ausbau, Betrieb und die Wartung von Telekommunikationsnetzen wie demjenigen von E-Plus.

      Mit rund 5.800 Mitarbeitern in Deutschland erwirtschaftet das Unternehmen rund 1,4 Mrd. Euro Umsatz (pro forma 2006) und steht damit im Konzern an vierter Stelle nach den USA, China und Frankreich.

      Zu den wichtigen Kunden von Alcatel-Lucent in Deutschland zählen: Arcor, BT Global Services, Deutsche Telekom, E-Plus, Hansenet, Netcologne, O2 Germany, QSC, Vodafone sowie die Bundeswehr und Unternehmenskunden wie z. B. Eon, die Henkel-Gruppe und das Pharmaunternehmen Merck.

      Zur Alcatel-Lucent Deutschland AG gehören folgende Beteiligungen:

      * Alcatel Hochvakuum Technik GmbH
      * Alcatel-Lucent Deutschland AG Components Division Dunkermotoren
      * Genesys Telecommunications Laboratories GmbH
      * Alcatel-Lucent Network Services GmbH
      * Radio Frequency Systems GmbH

      Alcatel-Lucent in der Schweiz [Bearbeiten]

      Alcatel ist in der Schweiz seit über 70 Jahren aktiv. Der Hauptsitz liegt in Zürich, weitere Standorte befinden sich in Bern und Genf. 2006 hat Alcatel-Lucent Schweiz mit 210 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 210 Millionen Franken erwirtschaftet. Mit der Übernahme des ersten Carrier-Netzwerk-Outsourcing in der Schweiz für das Mobilfunknetz von Orange sollen zum 1. Januar 2008 146 Orange-Mitarbeiter zu Alcatel-Lucent Schweiz stoßen und weitere Standorte in der Schweiz eröffnet werden.

      Zu den Kunden von Alcatel-Lucent Schweiz zählen unter anderem Swisscom, Cablecom, SBB, BLS, Nestlé, Swatch, die Kantonalbanken, Manor, Cern und Calida.

      Unter anderem hat Alcatel-Lucent in der Schweiz die Infrastruktur für die IP-Telefonie des größten Kabelnetzbetreibers Cablecom (rund 250.000 "digital phone"-Kunden) sowie den Breitband-Zugang von Swisscom (rund 1,5 Millionen ADSL-Kunden) aufgebaut
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 08:25:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Milliardenverlust: Alcatel-Lucent streicht Dividende

      Schwacher Ausblick für 2008 - Stellenabbau geplant
      vom 10.02.2008 10:01
      Alle Netzausrüster News zeigenDiese News empfehlenDruckversion

      Der US-amerikanisch-französische Telekommunikationsausrüster Alcatel-Lucent hat Abschreibungen für das abgelaufene vierte Quartal bekannt gegeben. Durch die Wertberichtigungen in Höhe von 2,52 Mrd. Euro verzeichnet der Konzern in dem Zeitraum Verluste über 2,58 Mrd. Euro. Für das vergangene Jahr wird von dem Unternehmen nun die Dividendenzahlung ausgesetzt.

      Unternehmen rechnet mit Verlust

      Dabei spielen die ungewissen Aussichten auf den weiteren Geschäftsverlauf eine gleichbedeutende Rolle. Im ersten Quartal 2008 rechnet der Konzern erneut mit einem Verlust. Alcatel-Lucent hat in der Bilanz Abschreibungen in den Bereichen CDMA und IMS vorgenommen", bestätigt Martina Grüger-Bühs, Sprecherin bei Alcatel-Lucent Deutschland.


      Stellenstreichungen in Deutschland

      Die Verluste dürften in Deutschland Stellenstreichungen von 722 Posten nach sich ziehen, heißt es von der Gewerkschaft. Derzeit sind hierzulande noch 4.500 Mitarbeiter beschäftigt. Damit würde der Konzern sein Sparprogramm aus dem Vorjahr fortsetzen, als weltweit bereits 6.700 Arbeitsplätze abgebaut wurden. An operativen Kosten wurden so etwa 280 Millionen Euro eingespart.


      Kein Wachstum im Markt

      Bei einem Umsatz von 17,19 Mrd. Euro im Gesamtjahr (entspricht einem Minus von 2,5 Prozent gegenüber 2006) beträgt der Gesamtverlust 443 Millionen Euro. Die Aussichten auf das laufende erste Quartal seien Konzernchefin Patricia Russo zufolge aufgrund schwacher Umsätze bei neuen Mobilfunk- und Festnetztechnologien getrübt, was auf saisonale Gründe zurückzuführen sei. In der Telekom-Infrastruktur wird Alcatel-Lucent stabil bleiben, meint die Konzernleitung. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass 2008 für den Markt kein Wachstum erwartet wird.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 08:28:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nomura analyst Andrew Beswick observes in a research note that a 20%-25% drop in revenues for the quarter is in line with the consensus, but that the expected loss for the quarter is disappointing, with the consensus calling for a profit of 112 million euros.

      The company sees adjusted operating margin for the year in the low-to-mid single digit range. Beswick notes that the low margin forecast for the full year compares to Street expectations of 5.4% margins.

      Alcatel-Lucent also said that due to the uncertain market outlook, it will suspend its dividend.

      Friday, ALU shares are down 25 cents, or 4%, to $6.00.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:17:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      11.02.2008 - 08:16 Uhr
      DJ ANALYSE/Citigroup senkt Ziel Alcatel-Lucent auf 7 (8) EUR

      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 7 (8) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2008: Gesenkt auf 0,21 (0,41) EUR
      2009: Gesenkt auf 0,40 (0,55) EUR

      Die Experten der Citigroup stellen bei Alcatel-Lucent die guten Viertquartalszahlen der Kürzung der Dividende gegenüber. Darüber hinaus verweisen sie auf den gesenkten Ausblick für das erste Quartal und das Geschäftsjahr 2008 aufgrund des steigenden Wettbewerbsdrucks.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 10:43:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      11.02.2008
      10:03

      Lang & Schwarz - Daily Trader: Alcatel-Lucent

      Alcatel-Lucent: Der Umsatz stieg in Q4 2007 auf 5,23 (4,42; Marktkonsens: 4,92) Mrd. Euro. Das bereinigte operative Ergebnis lag bei 303 (-3, Marktkonsens: 251) Mio. Euro. Das bereinigte Nettoergebnis lag bei –48 (-68; Marktkonsens: -181) Mio. Euro. Für Q1 2008 geht der Konzern von einem Umsatzrückgang von 20% bis 25% ggü. dem Vorquartal aus. Darüber hinaus wird für Q1 2008 ein operativer Verlust erwartet. Die operative Marge im Gesamtjahr 2008 soll zwischen 2,5% und 5,0% liegen. Alcatel-Lucent gab außerdem bekannt, dass keine Dividende für das abgelaufene Jahr gezahlt werden soll.
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      schrieb am 11.02.08 11:18:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      11.02.2008 - 10:27 Uhr
      DJ ANALYSE/Lehman senkt Ziel Alcatel-Lucent auf 5,00 (6,60) EUR

      Einstufung: Underweight
      Kursziel: Gesenkt auf 5,00 (6,60) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2008: 0,20 EUR
      2009: 0,33 EUR

      Die Analysten von Lehman Brothers sehen bei allen Infrastrukturanbietern im Telekomsektor Abwärtsrisiken beim Umsatz. Allerdings sei das Risikopotenzial auf das Ergebnis bei Alcatel-Lucent am größten. Ein Erlösrückgang von 5% im Jahr 2008 mache alle Ergebnisprognosen obsolet und führe 2009 zu einer Halbierung der Vorhersagen.
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      schrieb am 11.02.08 12:01:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      11.02.2008 11:55
      Alcatel-Lucent: buy (Citigroup Corp.)
      New York (aktiencheck.de AG) - Sherief Bakr, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von Alcatel-Lucent (ISIN FR0000130007 (News/Aktienkurs)/ WKN 873102) unverändert mit "buy" ein.

      Eine starke Entwicklung bei Profitabilität und Cash Flow im vierten Quartal sei von einer Dividendenkürzung sowie einem gesenkten Ausblick und einem schärferen Wettbewerb überschattet worden. Auf Grund einer besseren Produktaufteilung beim Gesamtumsatz und Produktrationalisierungen sowie Kostensenkungen dürfte aber eine stetige Verbesserung der Bruttomarge erlauben.

      Niedrigere und zugleich volatile Gewinne würden eine KGV-basierte Bewertung nicht sinnvoll erscheinen lassen. Die EV/Umsatz-Multiplen würden dagegen eine Bewertung auf sehr niedrigem Niveau implizieren, was für ein positives Chance/Risiko-Profil spreche.

      Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen je Aktie für 2008 und 2009 von 0,41 auf 0,21 EUR bzw. von 0,55 auf 0,40 EUR werde das Kursziel von 8,00 auf 7,00 EUR zurückgesetzt.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von Alcatel-Lucent weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 11.02.08) (11.02.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 11.02.2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 12:46:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Alcatel-Lucent und Oki arbeiten zusammen
      Montag, 11.02.2008 12:09

      TOKIO / PARIS: Der französisch-amerikanische Telekommunikationsausrüster Alcatel-Lucent S.A. (WKN: 873102) hat ein Abkommen mit dem japanischen Hersteller von elektronischen Bauteilen, Oki Electric Industry, geschlossen. Demnach vermarktet Alcatel-Lucent fortan weltweit die WiMAX-Terminals aus dem Hause Oki.

      Zudem haben sich beide Unternehmen darauf geeinigt, dass sie Marktdaten miteinander austauschen wollen. Das soll die Grundlage bilden für eine weitere Zusammenarbeit, um gemeinsam neue Möglichkeiten im Bereich der WiMAX-Technologien zu entwickeln, zu testen und einzuführen. Vor allem soll der Zeitraum zwischen der Testphase bis zur Markteinführung durch die Zusammenarbeit verkürzt werden. Weitere Rahmendaten wie finanzielle Details oder den Zeitraum der Zusammenarbeit wurde unterdessen nichts Näheres bekannt gegeben.

      Im Rahmen der Zusammenarbeit werden Alcatel-Lucent und Oki auch dahingehend zusammen arbeiten, dass sich mobile Geräte wie Notebooks, PDAs und Mobiltelefone noch leichter und schneller in WiMAX-Funknetze einwählen können. Oki wird Alcatel-Lucent erstmalig in der zweiten Jahreshälfte mit Produkten beliefern. Zum gleichen Zeitpunkt plant das Unternehmen mitunter einen mobilen WiMAX-Service anzubieten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 13:25:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      11.02.2008 - 12:17 Uhr
      DJ ANALYSE/MS senkt Alcatel-Lucent auf 4,50 (7,10) EUR - Equalw.

      Einstufung: Bestätigt Equalweight
      Kursziel: Gesenkt auf 4,50 (7,10) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2008: Gesenkt auf 0,36 (0,43) EUR

      Morgan Stanlexy bleibt skeptisch zur Profitablität von Alactel-Lucent. Gründe für die gesenkten Prognosen sind etwas geringere Umsätze vor dem Hintergrund der schwachen Mobilfunk-Infrastruktur sowie die auf 4% von 5% gesenkten Margenprognosen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 14:19:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      11.02.2008 13:52
      Alcatel-Lucent: akkumulieren (Independent Research GmbH)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Independent Research, Lars Lusebrink und Björn Rosentreter, raten unverändert zum Akkumulieren der Alcatel-Lucent-Aktie (ISIN FR0000130007 (News/Aktienkurs)/ WKN 873102).

      Der Konzern habe seine Zahlen für das vierte Quartal 2007 veröffentlicht. Demnach sei der Umsatz um 18% auf 5,23 Mrd. Euro ausgeweitet worden. Das bereinigte operative Ergebnis habe sich auf 303 Mio. Euro verbessert. Das bereinigte Nettoergebnis nach Minderheitenanteilen habe sich auf -48 Mio. Euro belaufen. Wie erwartet werde keine Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr ausgeschüttet.

      Während die publizierten Quartalszahlen damit über den Erwartungen gelegen hätten, sei die Guidance schwach ausgefallen. So gehe die Alcatel-Lucent-Geschäftsführung für das erste Quartal 2008 saisonbedingt von einem Umsatzrückgang von 20% bis 25% aus. Zudem werde ein Verlust beim bereinigten operativen Ergebnis erwartet. Für das Gesamtjahr 2008 stelle das Unternehmen ein positives bereinigtes operatives Ergebnis sowie eine operative Marge im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich in Aussicht. Die Analysten hätten ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2008 von 0,46 Euro auf 0,38 Euro reduziert.

      Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihr "akkumulieren"-Rating für die Alcatel-Lucent-Aktie und sehen das Kursziel bei 4,30 Euro. (Analyse vom 11.02.2008) (11.02.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 11.02.2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 14:33:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:00:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      11.02.2008 15:37
      Alcatel-Lucent: sell (Société Générale Group (SG))
      Paris (aktiencheck.de AG) - Vincent Rech und Andy Perkins, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie des französischen Unternehmens Alcatel-Lucent (ISIN FR0000130007 (News/Aktienkurs)/ WKN 873102) weiterhin mit "sell" ein.

      Alcatel-Lucent habe die Ergebnisse des vierten Quartals am letzten Freitag vorgelegt. Demnach habe das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 5,2 Mrd. EUR erzielt und die Markterwartung von 4,9 Mrd. EUR übertroffen. Positiv hervorzuheben sei zudem die operative Gewinnmarge der Sparte Services von 10,5% gewesen. Das Unternehmen habe allerdings auch Abschreibungen in Höhe von 2,5 Mrd. EUR bekannt gegeben und die Dividende gestrichen.

      Nachdem das Unternehmen seine Vorgaben für 2008 nach unten korrigiert habe, gehe man bei der Société Générale davon aus, dass auch die Konsensschätzung für 2008 gesenkt werde. Die EPS-Schätzung der Société Générale sei nun für das Fiskaljahr 2008 von 0,25 EUR auf 0,162 EUR reduziert worden, sodass sich ein KGV von 25,6 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie werde von 4,00 EUR auf 3,50 EUR herabgesetzt.

      In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Alcatel-Lucent unverändert "sell". (Analyse vom 11.02.08) (11.02.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 11.02.2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:41:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      11.02.2008 17:28
      Alcatel-Lucent: overweight (JP Morgan Chase & Co.)
      New York (aktiencheck.de AG) - Rod Hall, Analyst von J.P. Morgan Securities, stuft die Aktie des französischen Unternehmens Alcatel-Lucent (ISIN FR0000130007 (News/Aktienkurs)/ WKN 873102) weiterhin mit "overweight" ein.

      Umsatz und operativer Gewinn des vierten Quartals 2007 seien weitaus besser als von J.P. Morgan Securities erwartet ausgefallen. Man trage bei J.P. Morgan Securities allerdings der Warnung des Managements vor einem geringen operativen Verlust im ersten Quartal 2008 Rechnung und senke daher die Prognosen für das Unternehmen. Die Schätzung zur Betriebsmarge und zum operativen Gewinn werde für das Fiskaljahr 2008 von 5,9% auf 4,5% respektive auf 792 Mio. EUR gesenkt.

      Obwohl der US-Dollar gegenüber dem Euro im Jahresverlauf weiter an Wert verlieren könnte, passe man die Prognosen an den derzeitigen Dollarkurs von 1,45 EUR an. Folglich sinke die Umsatzprognose für 2008 um 4,2% auf 17,557 Mrd. EUR. Die Zahlen des vierten Quartals hätten die Analysten von J.P. Morgan Securities in ihrer Einschätzung bestärkt, dass Alcatel-Lucent ein deutlich unterbewertetes Unternehmen sei. Die EPS-Schätzung für das Fiskaljahr 2008 liege bei 0,98 EUR, das Kursziel der Aktie sehe man bei 7,00 EUR.

      In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier von Alcatel-Lucent unverändert "overweight". (Analyse vom 11.02.08) (11.02.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 11.02.2008
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 18:21:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Alcatel Lucent "market perform," target price reduced
      11:52a.m. - BMO Capital Markets

      NEW YORK, February 11 (newratings.com) - Analysts at BMO Capital Markets reiterate their "market perform" rating on Alcatel Lucent (ALU). The target price has been reduced from $9 to $7.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:22:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      11.02.2008 19:34
      Alcatel-Lucent wins mobile contracts in Africa, Russia, Middle East

      PARIS (Thomson Financial) - Alcatel-Lucent (News/Aktienkurs) said it won four new mobile phone infrastructure contracts in Africa, Russia and the Middle East.

      In a series of statements, the group said it won orders to update GSM networks for MTN Yemen, a unit of the MTN Group and for Unitel in Angola, each worth 20 mln usd.

      It also said that SMARTS awarded it a contract to upgrade and expand its existing wireless network in several regions of Russia.

      No value was given for this deal.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:10:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      12.02.2008 08:49
      Alcatel-Lucent: neutral (UBS AG)
      Rating-Update:

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Alcatel-Lucent (ISIN FR0000130007 (News/Aktienkurs)/ WKN 873102) unverändert mit "neutral" ein. Das Kursziel werde von 5,40 auf 4,50 EUR gesenkt. (12.02.2008/ac/a/u) Analyse-Datum: 12.02.2008
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:22:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      12.02.2008 - 08:16 Uhr
      DJ ANALYSE/CS senkt Ziel Alcatel-Lucent auf 9 (11) EUR - Outperf.

      Einstufung: Bestätigt Outperform
      Kursziel: Gesenkt auf 9 (11) EUR

      Die Analysten von Credit Suisse (CS) haben nach Veröffentlichung der Ergebnisse von Alcatel-Lucent für das vierte Quartal ihre Gewinnschätzungen und das Kursziel gesenkt. Aufgrund eines Aufwärtspotenzials von über 115% sei das Chancen-Risiko-Verhältnis für die kommenden zwölf Monate allerdings vielversprechend, heißt es. Das Management von Alcatel-Lucent habe die Pensionsfrage gut im Griff. Auch wegen der hohen Nettobarbestände von 271 Mio EUR am Jahresende dürften Liquiditätsprobleme bis auf weiteres ausgeschlossen sein. Die Experten loben die fortschreitende Umstrukturierung des Konzerns und die deutlichen Kosteneinsparung
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:33:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      12.02.2008 09:28
      Alcatel-Lucent: equal-weight (Morgan Stanley)
      New York (aktiencheck.de AG) - Adnaan Ahmad, Analyst von Morgan Stanley, stuft die Aktie von Alcatel-Lucent (ISIN FR0000130007 (News/Aktienkurs)/ WKN 873102) unverändert mit "equal-weight" ein.

      Der Druck auf das Segment für kabellose Infrastruktur dürfte in den kommenden Quartalen anhalten. Die positiven Effekte, die durch die Restrukturierung erzielt würden, dürften durch den verstärkten Wettbewerb wieder zunichte gemacht werden.

      Sowohl die Annahmen zu den Umsätzen als auch Margen seien nach unten revidiert worden. Die Gewinnschätzungen je Aktie seien daher für 2008 und 2009 gesenkt worden, was auch zu einer Reduzierung des Kursziels von 7,10 auf 4,50 EUR führe.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Morgan Stanley die Aktie von Alcatel-Lucent weiterhin mit dem Votum "equal-weight". (Analyse vom 11.02.08) (11.02.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 11.02.2008
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 10:35:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      12.02.2008 10:31
      ROUNDUP: Alcatel-Lucent und NEC kooperieren bei schnellen Handy-Netzen

      Die Telekomausrüster Alcatel-Lucent <PALU.PSE> <CGE.ETR> (News/Aktienkurs) und NEC <NEC.SQ1> <NEC.FSE> wollen bei der Entwicklung schneller Handy-Netze kooperieren. Geplant sei eine Gemeinschaftsfirma, um mobile Infrastruktur der vierten Generation auf den Markt zu bringen, teilte Alcatel-Lucent am Dienstag auf der Messe Mobile World Congress in Barcelona mit. Die Zusammenarbeit sei ein erster Schritt für eine breite Kooperation.

      Die beiden Konzerne sollen an der Gemeinschaftsfirma jeweils die Hälfte halten. In einem ersten Schritt sollen Kunden in Nordamerika und und Japan gewonnen werden, später soll Westeuropa folgen. Die neuen Netze werden vor allem in entwickelten Märkten nachgefragt, wo eine höhere Datennutzung eine Aufrüstung der Infrastruktur nötig macht.

      Die Branche der Telekom-Ausrüster steckt in einer umfassenden Konsolidierungsphase, die nach Einschätzung von Experten nicht abgeschlossen ist. Nach Angaben aus Branchenkreisen verhandelt Motorola über eine Bündelung seines Handy-Infrastrukturgeschäfts mit Nortel. Im vergangenen Jahr hatten sich bereits Alcatel und Lucent zusammengeschlossen und Ericsson übernahm die britische Marconi. Die Technologiekonzerne Siemens und Nokia führten ihr Netzwerk-Geschäft in ein Gemeinschaftsunternehmen zusammen. Grund sind vor allem die sinkenden Preise für Infrastruktur./mur/wiz
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 10:37:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      man sollte überlegen doch jetzt schon einige stücke hinzulegen :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 16:23:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Alcatel-Lucent und NEC kooperieren bei schnellen Handy-Netzen

      Barcelona (dpa) - Die Telekomausrüster Alcatel-Lucent und NEC wollen bei der Entwicklung schnellerer Handy-Netze kooperieren. Geplant sei eine Gemeinschaftsfirma, um mobile Infrastruktur der vierten Generation auf den Markt zu bringen.

      Service

      * Börse: Die wichtigsten KurseBörse: Die wichtigsten Kurse

      Das teilten die Unternehmen am Dienstag auf der Mobilfunk-Messe Mobile World Congress in Barcelona mit. Die Zusammenarbeit sei ein erster Schritt für eine breite Kooperation. "Wir gehen damit in die Offensive, um schneller am Markt zu sein", sagte Alcatel-Lucent-Chefin Patricia Russo. Erste Systeme aus gemeinsamer Entwicklung sollen im Jahr 2009 installiert werden. Die Technik der vierten Generation soll auf die UMTS-Netze folgen.

      Die beiden Konzerne sollen an der Gemeinschaftsfirma jeweils die Hälfte halten. Sie wollen auch Führung und Forschungsausgaben gleichmäßig teilen. In einem ersten Schritt sollen Kunden in Nordamerika und Japan gewonnen werden, später soll Westeuropa folgen. Die neuen Netze werden vor allem in entwickelten Märkten nachgefragt, wo eine höhere Datennutzung eine Aufrüstung der Infrastruktur nötig macht.

      Die Idee ist, die heutigen UMTS-Netze allmählich für immer höhere Geschwindigkeiten hochzurüsten, der Branchenbegriff ist Long Term Evolution (LTE, Langfristige Evolution). In LTE-Netzen sollen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 MBit pro Sekunde erreicht werden. Zum Vergleich: Weit verbreitete DSL-Leitungen arbeiten heute mit 1 bis 16 MBit pro Sekunde. Marktforscher rechnen für das Jahr 2015 mit mehr als 400 Millionen Nutzern von LTE-Netzen weltweit.

      Alcatel-Lucent war durch seine Fusion vor gut einem Jahr zum weltweiten Marktführer für Internet- und Telekom-Technik avanciert. Für 2007 musste das französisch-amerikanische Unternehmen allerdings einen Rekordverlust von 3,52 Milliarden Euro ausweisen. NEC ist ein japanischer Elektronikkonzern.

      Die Branche der Telekom-Ausrüster steckt in einer umfassenden Konsolidierungsphase, die nach Einschätzung von Experten nicht abgeschlossen ist. Nach Angaben aus Branchenkreisen verhandelt Motorola über eine Bündelung seines Handy-Infrastrukturgeschäfts mit Nortel. Im vergangenen Jahr hatte neben dem Zusammenschluss von Alcatel und Lucent auch Ericsson die britische Marconi übernommen. Die Technologiekonzerne Siemens und Nokia führten ihr Netzwerk- Geschäft in ein Gemeinschaftsunternehmen zusammen. Grund sind vor allem die sinkenden Preise für Infrastruktur.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 16:24:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      Alcatel-Lucent und NEC
      Telekom-Ausrüster kooperieren beim Ausbau schneller Mobilfunk-Netze
      12.02.2008 | Redakteur: Claudia Mallok

      Alcatel-Lucent und NEC planen eine Gemeinschaftsfirma, um mobile Infrastruktur der vierten Generation auf den Markt zu bringen Die Zusammenarbeit sei ein erster Schritt für eine breite Kooperation. Die Idee ist, die heutigen UMTS-Netze allmählich für höhere Geschwindigkeiten hochzurüsten: Long Term Evolution (LTE, Langfristige Evolution). In LTE-Netzen sollen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 MBit pro Sekunde erreicht werden.

      Patricia Russo, CEO von Alcatel-Lucent, kündigt Joint Venture mit NEC an
      Patricia Russo, CEO von Alcatel-Lucent, kündigt Joint Venture mit NEC an
      «Wir gehen damit in die Offensive, um schneller am Markt zu sein», kommentierte Alcatel-Lucent-Chefin Patricia Russo, die Kooperation mit dem japanischen NEC-Konzern. Erste Systeme aus gemeinsamer Entwicklung sollen im Jahr 2009 installiert werden. Die Technik der vierten Generation soll auf die UMTS-Netze folgen.

      Die beiden Konzerne sollen an der Gemeinschaftsfirma jeweils die Hälfte halten. Sie wollen auch Führung und Forschungsausgaben gleichmäßig teilen. In einem ersten Schritt sollen Kunden in Nordamerika und Japan gewonnen werden, später soll Westeuropa folgen.

      Die neuen Netze werden vor allem in entwickelten Märkten nachgefragt, wo eine höhere Datennutzung eine Aufrüstung derInfrastruktur nötig macht. Die Zusammenarbeit sei ein erster Schritt für eine breite Kooperation.

      Die Idee ist, die heutigen UMTS-Netze allmählich für immer höhere Geschwindigkeiten hochzurüsten, der Branchenbegriff ist Long Term Evolution (LTE, Langfristige Evolution). In LTE-Netzen sollen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 MBit pro Sekunde erreicht werden. Zum Vergleich: Weit verbreitete DSL-Leitungen arbeiten heute mit 1 bis 16 MBit pro Sekunde. Marktforscher rechnen für das Jahr 2015 mit mehr als 400 Millionen Nutzern von LTE-Netzen weltweit.

      Alcatel-Lucent war durch seine Fusion vor gut einem Jahr zum weltweiten Marktführer für Internet- und Telekom-Technik avanciert. Für 2007 musste das französisch-amerikanische Unternehmen allerdings einen Rekordverlust von 3,52 Mrd. Euro ausweisen.

      Die Branche der Telekom-Ausrüster steckt in einer umfassenden Konsolidierungsphase, die nach Einschätzung von Experten nicht abgeschlossen ist. Nach Angaben aus Branchenkreisen verhandelt Motorola über eine Bündelung seines Handy-Infrastrukturgeschäfts mit Nortel.

      Im vergangenen Jahr hatte neben dem Zusammenschluss von Alcatel und Lucent auch Ericsson die britische Marconi übernommen. Die Technologiekonzerne Siemens und Nokia führten ihr Netzwerk-Geschäft in ein Gemeinschaftsunternehmen zusammen. Grund sind vor allem die sinkenden Preise für Infrastruktur.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 10:43:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      mal einen 2 Jahreschart als grausiges Beispiel für ein Desaster.

      Avatar
      schrieb am 13.02.08 11:11:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      Lang & Schwarz - Daily Trader: Alcatel-Lucent,

      Alcatel-Lucent: Der Telekomausrüster will mit NEC bei der Entwicklung schneller Mobilfunknetze kooperieren. Geplant sei ein Gemeinschaftsunternehmen, um mobile Infrastruktur der vierten Generation auf den Markt zu bringen, teilte Alcatel-Lucent mit. Beide Konzerne sollen jeweils die Hälfte der Anteile halten. In einem ersten Schritt sollen Kunden in Nordamerika und Japan, später dann auch in Westeuropa gewonnen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 11:12:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Alcatel-Lucent und NEC kooperieren


      In einem Joint Venture wollen die Unternehmen gemeinsam mobile Infrastruktur der vierten Generation entwickeln.

      (Barcelona, 13.2.2008) Der Telekomausrüster Alcatel-Lucent und der japanische Elektronikkonzern NEC haben ihre Zusammenarbeit bei neuen Technologien in Barcelona bekannt gegeben.

      In einer Gemeinschaftsfirma soll mobile Infrastruktur der vierten Generation entwickelt werden. Beide Unternehmen werden am Joint Venture jeweils die Hälfte halten. Führung und Forschungsaufgaben wollen Alcatel-Lucent und NEC gleichmäßig teilen. Die ersten kommerziellen Produkte sollen 2009 auf den Markt kommen.

      Alcatel-Lucent war durch seine Fusion zum weltweiten Marktführer für Internet- und Telekom-Technik aufgestiegen. Im letzten Quartal 2007 verzeichnete das Unternehmen deutliche Verluste. Mit Stellenabbau will das Unternehmen dem schlechten Ergebnis entgegenwirken.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 16:35:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      Alcatel-Lucent und LG Electronics kooperieren

      Enge Zusammenarbeit bei mobilem Breitband mit LTE-Technik vereinbart
      Patricia Russo, CEO Alcatel-Lucent © Alcatel-Lucent
      Patricia Russo, CEO Alcatel-Lucent

      Barcelona, 13.02.08 – Alcatel-Lucent und LG Electronics haben eine strategische Allianz für Entwicklung, Test und Vermarktung mobiler Breitbandtechnologie der nächsten Generation (Long Term Evolution, LTE) vereinbart. Beide Unternehmen werden bei LTE-Forschungs- und -Entwicklungsaktivitäten sowie bei Interoperabilitätstests kooperieren. Zudem werden sie ihre Beiträge zur Standardisierung im Rahmen des Third Generation Partnership Project (3GPP) aufeinander abstimmen und Testinstallationen von Kunden unterstützen.

      Auf dem Mobile World Congress in Barcelona demonstrieren Alcatel-Lucent und LG Electronics die superschnelle Übertragung von Videosignalen. Auf Basis der Infrastruktur von Alcatel-Lucent und Prototypen mobiler Endgeräte von LG Electronics, konnten mehrere Dutzend hochauflösende Videostreams in DVD-Qualität parallel in derselben Funkzelle übertragen werden.

      Die Live-Demos zeigen, welche Fortschritte die beiden Unternehmen bereits in der gemeinsamen Zusammenarbeit erzielt haben. Bereits im vergangenen Jahr haben Alcatel-Lucent und LG Electronics eines der ersten LTE-Live-Calls vorgeführt. In diesem Jahr zeigten die Unternehmen, wie mithilfe der MIMO-Technologie (2x2 Multiple Input/Multiple Output) rund 180 Mbit/s übertragen werden können. Beide Unternehmen sind damit schon sehr früh in der Lage, stabile und offene LTE-Lösungen zu liefern.

      Mit ihrer Kooperation wollen Alcatel-Lucent und LG Electronics erreichen, dass sich auf Basis der LTE-Technologie auch andere Unternehmen rasch an der Entwicklung von Infrastruktur, Endgeräten und Anwendungen beteiligen.

      Über LTE:
      Die 3GPP-LTE-Technologie bietet eine bessere Spektraleffizienz, eine höhere Funkkapazität, eine geringere Latenz und niedrigere Betriebskosten für Betreiber sowie neue, schnelle und breitbandige Mobilfunkanwendungen für den Nutzer. Mit 3GPP LTE haben sich in ersten Feldtests Spitzenbandbreiten von 100 Mbit/s im Downlink und 50 Mbit/s im Uplink erreichen lassen.

      Über LG Electronics:
      LG Electronics Mobile Communications Company gehört zu den weltweit führenden Anbietern von UMTS- (WCDMA-), CDMA- und GSM-Mobiltelefonen. Binnen kürzester Zeit hat das Unternehmen mit Innovationen und Design seine Präsenz auf dem Weltmarkt aufgebaut und verzeichnet auf dem Wachstumsmarkt von 3G steigende Marktanteile.

      Über Alcatel-Lucent:
      Alcatel-Lucent (Euronext Paris und NYSE: ALU) liefert Lösungen, mit denen Diensteanbieter, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen weltweit Endkunden Sprach-, Daten- und Video-Kommunikationsdienste bereitstellen können. Als Marktführer bei Festnetz, Mobilfunk und konvergenten Breitbandnetzen, bei IP-basierten Technologien, Anwendungen und Diensten liefert Alcatel-Lucent Ende-zu-Ende-Lösungen für Kommunikationsdienste für Menschen zu Hause, am Arbeitsplatz und unterwegs. Alcatel-Lucent ist in mehr als 130 Ländern präsent und ist damit weltweit ein lokaler Partner. Das Unternehmen hat das erfahrenste Serviceteam der Branche und Einrichtungen für Forschung, Technologie und Innovation, die zu den größten in der Telekommunikation zählen. Alcatel-Lucent erzielte 2006 pro forma einen kombinierten Umsatz von 18,3 Milliarden Euro, ist in Frankreich eingetragen und hat seine Zentrale in Paris.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 03:58:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      Alcatel-Lucent mit schwierigem ersten Jahr
      Christof Baumgartner 13|2|2008

      © alcatel-lucent

      Gut ein Jahr nach der Fusion zum weltweiten Marktführer für Internet- und Telekom-Technik musste Alcatel-Lucent nun einen Rekordverlust bekannt gegeben. Das Unternehmen häufte ein Minus von 3,52 Milliarden Euro an. Allein im vierten Quartal kamen 2,58 Milliarden Euro an Verlusten zusammen. Der Umsatz sei im Gesamtjahr um 2,5 Prozent auf 17,79 Milliarden Euro gefallen, hieß es weiter. Damit schnitt Alcatel-Lucent allerdings noch deutlich besser ab als von Analysten erwartet. Konzernchefin Patricia Russo kommentierte das Ergebis so: »2007 war ein Übergangsjahr in schwierigem Marktumfeld.« Seit der Fusion vor gut einem Jahr hat der Konzern 60 Prozent seines Börsenwertes verloren.

      Auch für das laufende Quartal stellte Russo einen Verlust in Aussicht und führt dies auf saisonale Gründe zurück. Zudem zögen die Umsätze mit neuen Mobilfunk- und Festnetztechniken langsamer an als erwartet. Dies belaste die Rentabilität von Alcatel-Lucent. Der Umsatz mit Telekom-Infrastruktur werde 2008 stabil bleiben, könnte aber auch leicht steigen, ergänzte Russo.

      Der Konzern durchläuft seit dem Zusammenschluss ein straffes Sparprogramm, dem mehrere tausend Arbeitsplätze zum Opfer fallen sollen. Im vergangenen Jahr seien bereits 6.700 Stellen gestrichen worden. Dies habe jedoch geholfen, die operativen Kosten im Jahr 2007 um rund 280 Millionen Euro zu senken. Insgesamt sollen nun 16.500 Jobs abgebaut werden. Das ist ein Fünftel der rund 88.000 Mitarbeiter. Die Sanierung soll etwa 1,6 Milliarden Euro kosten und nach drei Jahren rund 1,7 Milliarden Euro pro Jahr einsparen. Russo gestand bereits Ende 2007 ein, dass der Integrationsprozess mehr Unruhe gestiftet hatte, als erwartet.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:12:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      14.02.2008 10:55
      AT&T in pact to use Alcatel-Lucent systems for expanding wireless network

      PARIS (Thomson Financial) - US telecoms giant AT&T (News/Aktienkurs) has agreed to buy Alcatel-Lucent (News/Aktienkurs) systems to expand its wireless network, Alcatel-Lucent said.

      Financial details of the deal were not disclosed.

      The systems involved will let AT&T launch third generation radio network services in a variety of locations including existing sites and remote locations, and expand capactiy for advanced multimedia, mobile broadband and audio-video streaming services.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 12:29:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      TeliaSonera und Alcatel-Lucent vereinbaren Test von Femto-Zellen
      Start im Frühjahr

      Der skandinavische Telekommunikationskonzern TeliaSonera führt gemeinsam mit dem Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent einen Feldversuch mit Femto-Zellen durch. Dabei kommt der Base Station Router (BSR) Femto des amerikanisch-französischen Herstellers zum Einsatz, teilten die Unternehmen gestern auf der Branchenmesse Mobile World Congress in Barcelona, Spanien, mit. Femto-Zellen sind kleine Funknetze, die den Mobilfunkempfang in Wohnungen und Büros verbessern sollen.

      TeliaSonera will mit den Tests im Frühjahr beginnen, die die drahtlose Nutzung von Sprach- und Breitband-Diensten auf Basis von HSPA (High-Speed Packet Access) umfassen.

      Im BSR Femto sind ein 3G-W-CDMA/HSPA-Funkzugang und ein Modul für die Anbindung an das Core-Netz zusammengefasst. Das Produkt arbeitet auf Basis der Flat-IP-Architektur von Alcatel-Lucent. (ck)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:12:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      TeliaSonera und Alcatel-Lucent starten Femto-Feldversuch

      Tests mit Wireless-Sprach- und Breitband-Datendiensten auf Basis von HSPA
      Lars Klasson, CTO und SVP Business Area Mobility Services TeliaSonera © TeliaSonera
      Lars Klasson, CTO und SVP Business Area Mobility Services TeliaSonera

      Barcelona, 13.02.08 – TeliaSonera, führender Telekommunikationsanbieter in den nordischen Ländern und im Baltikum, hat Alcatel-Lucent eingeladen, an einem Feldtest in Dänemark teilzunehmen. Hierbei soll der Base Station Router (BSR) Femto für den breitbandigen Funkzugang innerhalb von Gebäuden zum Einsatz kommen. TeliaSonera will mit dem Test im Frühjahr beginnen.

      Der Versuch soll die Funktionalität der Lösung zeigen und umfasst Tests mit Wireless-Sprach- und Breitband-Datendiensten auf Basis von HSPA (High-Speed Packet Access) in Wohnungen und Büros. Dabei soll Femto auch IM Netz von TeliaSonera eingesetzt werden.

      Der Base Station Router Femto ist eine Lösung, die den 3G-W-CDMA/HSPA-Funkzugang und Teile des Core-Netzes in einer einzigen, kompakten Einheit zusammenfasst. Auf Basis der Flat-IP-Architektur von Alcatel-Lucent integriert der BSR Femto eine UMTS-Basisstation (Node B) und Netzelemente aus dem Kernnetz, wie den Radio Network Controller (RNC), in einem einzigen Gehäuse. Damit reduziert sich die Anzahl der Netzelemente und der dazugehörigen Ebenen, die der Datenverkehr IM Netz passiert. Mit der Femto-Technologie schließen Mobilfunkbetreiber Funklöcher in Gebäuden und erweitern ihr Angebot in traditionellen Festnetzumgebungen.

      „BSR-Femto eignet sich für Diensteanbieter wie TeliaSonera, um über Funk Breitbanddienste in Privathäusern und kleinen Büros bereitzustellen – und dies wesentlich effizienter als mit einem traditionellen Zellennetz“, erklärt Lars Boilesen, bei Alcatel-Lucent verantwortlich für die Aktivitäten in den nordischen Ländern und im Baltikum.

      Über Alcatel-Lucent:
      Alcatel-Lucent (Euronext Paris und NYSE: ALU) liefert Lösungen, mit denen Diensteanbieter, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen weltweit Endkunden Sprach-, Daten- und Video-Kommunikationsdienste bereitstellen können. Als Marktführer bei Festnetz, Mobilfunk und konvergenten Breitbandnetzen, bei IP-basierten Technologien, Anwendungen und Diensten liefert Alcatel-Lucent Ende-zu-Ende-Lösungen für Kommunikationsdienste für Menschen zu Hause, am Arbeitsplatz und unterwegs. Alcatel-Lucent ist in mehr als 130 Ländern präsent und damit weltweit ein lokaler Partner. Das Unternehmen hat das erfahrenste Serviceteam der Branche und Einrichtungen für Forschung, Technologie und Innovation, die zu den größten in der Telekommunikation zählen. Alcatel-Lucent erzielte 2007 einen Umsatz von 17,8 Milliarden Euro, ist in Frankreich eingetragen und hat seine Zentrale in Paris.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 18:59:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      14.02.2008 16:43
      Alcatel-Lucent: outperform (Credit Suisse Group )
      Zürich (aktiencheck.de AG) - K. Garcha, Analyst der Credit Suisse, stuft die Aktie von Alcatel-Lucent (ISIN FR0000130007 (News/Aktienkurs)/ WKN 873102) unverändert mit "outperform" ein.

      Die Analysten hätten in Barcelona an einem Treffen mit CEO Pat Russo teilgenommen. Im Hinblick auf die angekündigte Kooperation von Alcatel-Lucent mit NEC stelle sich die Frage, ob diese erfolgreich sein werde. Der CEO von Alcatel-Lucent habe zwar eingeräumt, dass man bei dem Joint Venture mit Fujitsu wenig erfolgreich gewesen sei, im aktuellen Fall mit NEC sei das Unternehmen jedoch zuversichtlich. Das WCDMA-Geschäft habe im vergangenen Jahr auf den Gewinnen des Unternehmens gelastet, hier sei für das zweite Halbjahr 2008 jedoch mit einer Verbesserung zu rechnen. Bei der Credit Suisse gehe man davon aus, dass das Unternehmen die operative Marge von 0,5% im ersten Halbjahr 2008 auf 7,8% im zweiten Halbjahr verbessern könne.

      Die EPS-Schätzung der Credit Suisse liege für das Geschäftsjahr 2008 bei 0,26 EUR, für 2009 kalkuliere man mit einem EPS-Anstieg auf 0,64 EUR. Bei der Credit Suisse halte man die Aktie von Alcatel-Lucent auf Sicht von zwölf Monaten für attraktiv bewertet. Man sehe das Kursziel der Aktie nach wie vor bei 9,00 EUR, dies entspreche einem Aufwärtspotenzial von 110%.

      Daher vergeben die Analysten der Credit Suisse das Rating "outperform" für das Wertpapier von Alcatel-Lucent. (Analyse vom 13.02.08) (13.02.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 13.02.2008
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 14:27:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      Alcatel-Lucent entwickelt und vermarktet Prepaid-Lösung für BlackBerry

      Telefon- und Datendienste volumenabhängig und in Echtzeit abrechnen
      Michel Rahier, President Carrier Business Group Alcatel-Lucent © Alcatel-Lucent
      Michel Rahier, President Carrier Business Group Alcatel-Lucent

      Barcelona, 13.02.08 – Alcatel-Lucent wird eine Prepaid-Option für die BlackBerry-Plattform entwickeln und sie Mobilfunkbetreibern anbieten.


      Michel Rahier, President Carrier Business Group Alcatel-Lucent

      Die Lösung kann Telefon- und Datendienste für BlackBerry-Smartphones volumenabhängig und in Echtzeit abrechnen. Alcatel-Lucent wird die Abrechnungslösung, die nahtlos in bestehende Netze integriert werden kann, hosten. Die Prepaid-Lösung ermöglicht es Nutzern von BlackBerry-Smartphones, abzugleichen, wie viele Gesprächsminuten und Daten sie bereits verbraucht haben und was auf ihrem Prepaid-Konto noch zur Verfügung steht. So können sie ihr Konto rechtzeitig aufladen.

      "Wir freuen uns darauf, eine Prepaid-Option für BlackBerry-Smartphones für unsere Kunden zu entwickeln. Dies ist ein weiterer Baustein unserer Strategie, Managed Services anzubieten. Wir hoffen, dass Netzbetreiber in Wachstumsmärkten mit dieser Lösung ihr Geschäft erheblich ausweiten können", sagt Michel Rahier, President Carrier Business Group von Alcatel-Lucent.

      “Wir sind stolz auf die gemeinsame Arbeit, die wir zusammen mit Alcatel-Lucent geleistet haben, um neue Märkte für die BlackBerry-Lösung zu erschließen. Diese Geschäftsbeziehung wollen wir ausbauen”, erklärt Jim Balsillie, Co-Chief Executive Officer von Research In Motion (RIM). “Wir sind sicher, dass eine Prepaid-Option von Alcatel-Lucent unseren Partnern unter den Netzbetreibern einen erheblichen Mehrwert verschafft und die BlackBerry-Smartphones auch für die Nutzer noch attraktiver macht.”


      Jim Balsillie, Co-CEO Research In Motion
      © RIM

      Aufgrund der Partnerschaft zwischen Alcatel-Lucent und RIM wird die BlackBerry-Lösung bereits in mehreren Ländern in Osteuropa, Afrika, Nahost und Asien, darunter in China als dem weltweit größten Mobilfunkmarkt, vertrieben.

      Über Alcatel-Lucent:
      Alcatel-Lucent (Euronext Paris und NYSE: ALU) liefert Lösungen, mit denen Diensteanbieter, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen weltweit Endkunden Sprach-, Daten- und Video-Kommunikationsdienste bereitstellen können. Als Marktführer bei Festnetz, Mobilfunk und konvergenten Breitbandnetzen, bei IP-basierten Technologien, Anwendungen und Diensten liefert Alcatel-Lucent Ende-zu-Ende-Lösungen für Kommunikationsdienste für Menschen zu Hause, am Arbeitsplatz und unterwegs. Alcatel-Lucent ist in mehr als 130 Ländern präsent und damit weltweit ein lokaler Partner. Das Unternehmen hat das erfahrenste Serviceteam der Branche und Einrichtungen für Forschung, Technologie und Innovation, die zu den größten in der Telekommunikation zählen. Alcatel-Lucent erzielte 2007 einen Umsatz von 17,8 Milliarden Euro, ist in Frankreich eingetragen und hat seine Zentrale in Paris.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:47:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      im Chart das ganze Elend der letzen 5 Jhre ................

      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:50:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      wobei man schon überlegen könnte einige Stücke ins Depot zu nehmen, Papier ist billig, gute Ansätze für die Zukunft sind Vorhanden, lese dich mal biserl ein.......

      Die News der letzen Woche sind waren nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 11:22:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      insgesamt muss man das umfeld im moment mit in der analyse betrachten. es gibt kaum einen dax- oder dow-wert der nicht beträchtliche abschläge verzeichent.

      die usa hat ihr hypothekenproblem wunderbar an die außenwelt übertragen bzw. verkauft.... respekt. wir zahlen mal wieder für das bigboard.

      weiterhin verschäft natürlich die unehrlichkeit oder unfähigkeit der bankenwelt die situation dadurch das man die wahren zahlen nicht nennen kann oder will. erst durch die testierten abschlüße wird man gezwungen die ehrlichen zahlen bzw. verluste aufzudecken.

      auch zeugt die situation in den bankaktien die wahre fähigkeit unserer bänker, gier und dummheit ist hier in die treibfeder des unheils gewesen. siehe IKB oder Nothern rock.

      ein ende der Finanzkrise dürfte erst im spätsommer erfolgen. bis dahin werden wir diese volatilen märkte behalten.

      alcatel dürfte aber einer der werte sein, welche als erstes wieder boden finden und zur normalität zurück finden.

      zu bedenken ist, das alcatel ein dividentenwert war :) und auch wieder wird.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 11:23:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      selbst kleine umsätze drücken den preis zum wochenanfang....


      Umsatz Xetra (letzte 20)
      Zeit Aktienkurs Stück
      10:51:19 4,11 500
      10:32:57 4,10 100
      10:21:32 4,11 181
      10:05:28 4,11 19
      09:30:38 4,16 550
      09:04:29 4,19 220
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 12:21:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      18.02.2008 - 11:21 Uhr
      DJ ANALYSE/WestLB senkt Alcatel-Lucent auf Reduce (Hold)

      Einstufung: Gesenkt auf Reduce (Hold)
      Kursziel: Gesenkt auf 3,75 (5) EUR


      Das CDMA-Geschäft von Alcatel-Lucent schrumpfe schneller als erwartet, begründet die WestLB die Herabstufung. Die Investitionen, vor allem in der Mobilfunkbranche, dürften auf kurze Sicht auf niedrigem Niveau verharren.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 10:56:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      Alcatel-Lucent ermöglicht Prepaid-Dienst für Blackberry

      Von Björn Greif
      ZDNet mit Material von pte
      19. Februar 2008, 09:57 Uhr
      TalkBack! Ihre Meinung zum Thema

      Lösung soll den E-Mail-Service auch für Privatnutzer interessant machen

      Alcatel-Lucent hat eine technische Lösung entwickelt, welche die Nutzung des mobilen E-Mail-Dienstes von Research in Motion (RIM) mit einem Prepaid-Tarif ermöglicht. Für den Blackberry-Dienst ist es üblicherweise notwendig, einen Datentarif mit relativ langer Laufzeit abzuschließen. Mit der nun von Alcatel-Lucent vorgestellten Plattform kann eine volumenbasierte Abrechnung der Blackberry-Nutzung auch über Prepaid-Konten erfolgen.

      Dadurch lassen sich die Datendienste im Voraus bezahlen und die mobile E-Mail-Funktion des Blackberry auch ohne Vertrag nutzen, solange das Guthaben nicht aufgebraucht ist. Die Hardwarelösung könne vom Provider problemlos in die bestehende Infrastruktur integriert werden, heißt es von Seiten des Telekommunikationsausrüsters. Auch die Sprachdienste sollen sich über einen Prepaid-Tarif abrechnen lassen.

      Das von RIM gemeinsam mit Alcatel-Lucent entwickelte Prepaid-Angebot ist ein weiterer Schritt des Unternehmens auf dem Weg, den Blackberry-Dienst auch für Privatleute interessant zu machen. Erst vergangene Woche auf dem Mobile World Congress in Barcelona hatte RIM mit Unite einen kostenlosen Mail-Server für Privatnutzer vorgestellt. Die Software wird auf dem PC installiert und leitet eingehende Nachrichten auf das Smartphone weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 15:37:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      Alcatel-Lucent setzt in KMU-Produktlinie auf Red Hat-Systeme
      Linux und Realtime-Technologien für Kommunikations-Produkte

      Der Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent verwendet künftig Red Hats Enterprise Linux und Realtime-Technologien des Linux-Distributors in seinen Kommunikationsprodukten für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Das teilte der Konzern gestern in Paris mit.

      Die Zusammenarbeit der Unternehmen in dem Bereich ist Bestandteil des kürzlich angekündigten Red Hat MRG-Programms, mit dem man Messaging-, Realtime- und Grid-Funktionen zusammenführen will. Durch den Einsatz der Technologien könnten Skalierbarkeit, Sicherheit und Stabilität von Sprach-, Daten-, Mobilitäts- und Kollaborationsprodukten verbessert werden, so Alcatel-Lucent.

      Die Alcatel-Lucent-Produktlinie für KMUs umfasst unter anderem die auf IP-PBX-Systemen basierende OmniPCX Office-Serie, den Extended Communication Server sowie den Unified Communication Server. Die Red Hat-basierten Produkte des Herstellers sind voraussichtlich im ersten Halbjahr 2009 verfügbar. (ck)
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 16:11:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      Alcatel-Lucent und T-Systems verstärken ihre strategische Partnerschaft
      Managed Services im Mittelstand mit der Kommunikationsplattform BiCS


      Helmut Binder, GF Marketing und Produktmanagement T-Systems
      Stuttgart, 21.02.08 – T-Systems, die Geschäftskundenmarke der Deutschen Telekom, wird künftig mit einer Lösung von Alcatel-Lucent mittelständischen Unternehmen Sprachdienste als Outsourcing-Leistung (Managed Voice Services) anbieten. Zum Einsatz kommt dabei der BiCS-Server (Business integrated Communications Solution) von Alcatel-Lucent. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft zwischen Alcatel–Lucent und T-Systems ist dies bereits der zweite Vertrag über eine Sprachkommunikationslösung; sie umfasst die Integration von Kommunikationsanwendungen für Mobilfunk und Festnetz.

      T-Systems zielt mit seinen Integrationsdiensten und mit BiCS zunächst auf Unternehmen mit 100 bis 500 Mitarbeitern, gegen Ende des Jahres sollen auch Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitern angesprochen werden. T-Systems bietet die BiCS-Plattform als Teil seiner Produktfamilie Octopus EP an. Kunden können das System entweder kaufen oder es als Teil einer Managed-Service-Lösung nutzen, bei der die Infrastruktur, die Wartung und Upgrades zu einem festen monatlichen Betrag pro Nutzer bereitgestellt werden. Auf der CeBIT 2008 präsentiert T-Systems Octopus EP auf dem Alcatel-Lucent-Stand (Halle 12, B 30).

      Dass der Markt für Managed Services für mittelständische Unternehmen vor einem großen Wachstum steht, ist sich Chris Barnard, Research Director bei IDC, sicher: „Mit Managed Services können mittelgroße Unternehmen von neuen Technologien profitieren, die bisher außerhalb ihres Budgets und des Know-hows ihres IT-Teams lagen. Dieser Markt wird unseres Erachtens zweistellig wachsen, DA inzwischen einige Netzbetreiber ihre Dienste aktiv vermarkten und potenzielle Kunden auf das neue Angebot hinweisen.“

      „Unsere modernen Kommunikationsanwendungen und –dienste unterstützen unsere Kunden dabei, Dienstleistungen besser und wettbewerbsfähiger zu erbringen“, erklärt Helmut Binder, Leiter Marketing & Produktmanagement bei T-Systems. „Wir haben uns für die Plattform BiCS entschieden, DA ihre Kommunikationssoftware für unsere Kunden eine fortschrittliche Lösung ist. Sie ist zudem auf begrenzte Budgets ausgerichtet, DA die Kunden nur das bezahlen, was sie gerade benötigen.“

      „Wir freuen uns, dass wir T-Systems eine Plattform liefern können, die dem Kunden echten Mehrwert bietet“, sagt Tom Burns, bei Alcatel-Lucent als Chief Operating Officer zuständig für das Geschäftssegment „Enterprises“. „BiCS ist eine ideale Lösung für dieses Einsatzgebiet, denn damit kennt der Netzbetreiber die Kosten genau, die für die Bereitstellung von Managed Services nötig sind. Außerdem ermöglicht BiCS dem Kunden auf einfache Art und Weise den Zugang zu modernen Anwendungen wie Mobilität und Collaboration – immer genau so, wie er es braucht.“

      Business integrated Communication Solution (BiCS) von Alcatel-Lucent ist eine serverbasierte Mehrdienste-Kommunikationslösung für Unternehmen mit bis zu 500 Nutzern. Mit vorintegrierten Applikationen haben die Anwender von BiCS die Möglichkeit, genau die Kommunikationsdienste zu nutzen, die sie gerade benötigen, und – bei gleichzeitiger Kostenkontrolle – je nach Bedarf weitere hinzuzunehmen. Zu den Besonderheiten von BiCS gehören:
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 16:15:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      Freitag, 22. Februar 2008

      Sichere Daten dank möglichem Fernzugriff
      Mit einer neuen 3G-Breitband-PCMCIA-Datenkarte will Alcatel-Lucent Laptops dank Fernzugriff nicht nur sicherer sondern auch einfacher administrierbar machen.


      Alcatel-Lucent hat am gestern zu Ende gegangenen Enterprise Forum in Paris das Notebook-Sicherheits-Tool "OmniAccess 3500 Nonstop Laptop Guardian" vorgestellt. Es überwacht und lokalisiert mobile Rechner. Im Falle eines Diebstahls oder Verlustes kann der Netzadministrator damit die Daten auf dem Gerät per Fernzugriff löschen. Dies funktioniert selbst dann, wenn der Computer ausgeschaltet ist.

      Die neue Technologie, die auf einer 3G-Breitband-PCMCIA-Datenkarte basiert, ermöglicht IT-Abteilungen aber nicht nur den Schutz vor fremden Zugriff, sondern auch Patches und Upgrades aus der Ferne aufzuspielen. Der OmniAccess 3500 Nonstop Laptop Guardian basiert auf einer Technologie mit dem Codenamen "Evros", die von Alcatel-Lucent Ventures konzipiert wurde. Die Lösung ist in Kombination mit 3G-Datendiensten erhältlich, die eine "always-on"-Verbindung gewährleisten.

      Der OmniAccess 3500 Nonstop Laptop Guardian ist später in diesem Jahr in Nordamerika erhältlich, in erster Linie über Netzbetreiber, die die Lösung zusammen mit 3G-Wireless-WAN-Diensten anbieten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 10:09:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      Alcatel-Lucent baut Red-Hat-Software ein
      Tags: Linux, Mittelstand Von: Lutz Poessneck
      Freitag, 22. Februar 2008
      Alcatel-Lucent und Red Hat integrieren künftig 'Red Hat Enterprise Linux' und Red Hats Realtime-Technologien in Alcatel-Lucents Kommunikationsprodukte für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Der Linux-Distributor hofft mit dieser Kooperation vor allem darauf, das Geschäft im KMU-Sektor ausbauen zu können.

      Red Hat Enterprise Linux und die Red-Hat-Realtime-Technologie sind ein Bestandteil des kürzlich angekündigten 'Red Hat MRG', mit dem das Unternehmen Messaging-, Realtime- und Grid-Funktionen zusammenbringt.

      Alcatel-Lucent will mit der Red-Hat-Technologie die Zuverlässigkeit, die Skalierbarkeit, die Sicherheit und die Stabilität seines Portfolios von Sprach-, Daten-, Mobilitäts- und Kollaborationsprodukten für KMU verbessern. Alcatel-Lucent nutzt dafür Red Hats Zertifizierungsprogramm für Hardware-Plattformen. Zudem will das Unternehmen von Red Hats erweiterten Support-Durchläufen profitieren, zu denen beispielsweise Sicherheits-Updates gehören.

      "Für uns lag es nahe, bei unserem KMU-Portfolio für Red Hat Enterprise Linux und die Realtime-Technologien zu entscheiden“, sagte Tom Burns, Chief Operating Officer von Alcatel-Lucent im Bereich Unternehmensaktivitäten. "Wir arbeiten für unser Betriebssystem und unsere Middleware mit Red Hat zusammen."

      "Wir freuen uns darüber, unsere Beziehung zu Alcatel-Lucent in das KMU-Segment zu erweitern", sagte Paul Cormier, Executive Vice President für Engineering bei Red Hat. Dies zeige, dass Red Hat Enterprise Linux eine geeignete Plattform für den KMU-Sektor sei. Zudem könne die Red-Hat-Technologie für geschäftskritische Anwendungen wie die Echtzeit-Kommunikation in Unternehmen genutzt werden. Die Red-Hat-basierten Produkte von Alcatel-Lucent sind im ersten Halbjahr 2009 verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 03:12:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Fazit der 8. Woche, scheinbar haben wir in dem Bereich 4,00 - 4,50 die Bodenbildung gefunden........

      Avatar
      schrieb am 24.02.08 16:46:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      IG Metall: «Kein zweiter Fall BenQ»
      Siemens streicht offenbar Tausende Arbeitsplätze bei Telefon-Tochter SEN


      Siemens streicht offenbar Tausende Arbeitsplätze bei Telefon-Tochter SEN ©ddp


      (PR-inside.com 24.02.2008 14:47:29) - Der Umbau des Siemens-Konzerns führt wohl zu weiteren spürbaren
      Stellenstreichungen. In der Telefonanlagensparte Siemens Enterprise
      Networks (SEN) sind offenbar mehrere Tausend Arbeitsplätze
      betroffen. Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» fallen 2000
      der 6200 Arbeitsplätze in Deutschland weg.

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      Hamburg/München (ddp). Der Umbau des Siemens-Konzerns führt wohl zu weiteren spürbaren Stellenstreichungen. In der Telefonanlagensparte Siemens Enterprise Networks (SEN) sind offenbar mehrere Tausend Arbeitsplätze betroffen. Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» fallen 2000 der 6200 Arbeitsplätze in Deutschland weg. Die «Bild»-Zeitung (Samstagausgabe) berichtet über einen
      bundesweiten Abbau von 2000 bis 3000 Stellen. «Das sind Spekulationen, dazu äußern wir uns heute nicht«, sagte ein Unternehmenssprecher dazu auf Anfrage.
      Die «Süddeutsche Zeitung» berichtete in ihrer Onlineausgabe, neben den 2000 wegfallenden SEN-Stellen seien weitere 1000 von der Streichung bedroht. Diese sollten durch eine Sanierung und den Verkauf der Sparte gerettet werden. Von den 11 500 Arbeitsplätzen außerhalb Deutschlands sollen ebenfalls 2000 gestrichen werden.
      Der Handel mit Telefonanlagen gehörte lange Zeit zum Kerngeschäft des Industriekonzerns. Inzwischen wurde die Sparte SEN ausgelagert und soll nun verkauft werden wie vor einigen Jahren schon die Handyfertigung. Der Konzern will sich künftig auf die drei Bereiche Medizintechnik, Energieanlagen und Industriegeschäft konzentrieren.
      Vor diesem Hintergrund sagte ein Aufsichtsrat der »SZ«: »Wir wollen kein zweites BenQ.« Konzernchef Peter Löscher müsse dieses Problem anders anpacken als sein Vorgänger Klaus Kleinfeld bei der Handyproduktion, als kurz nach dem Verkauf die Herstellung in Deutschland im Herbst 2006 eingestellt wurde. 3300 Beschäftigte verloren damals ihren Job. Vor einem SEN-Verkauf müsse Siemens die Probleme selbst so weit wie möglich lösen, wird der Aufsichtsrat zitiert.
      Die IG Metall äußerte sich ebenfalls besorgt. Der bayerische Bezirksleiter Werner Neugebauer sagte der »Bild»-Zeitung: «Siemens steht in der Verantwortung für die Beschäftigten, einen zweiten Fall BenQ darf es nicht geben. Wir werden von Siemens und dem Käufer verbindliche und überprüfbare Beschäftigungszusagen fordern.»
      Laut «SZ» gibt es für SEN drei Interessenten: den amerikanisch-französischen Konzern Alcatel-Lucent, die kanadische Gesellschaft Nortel sowie die Investmentgruppe Cerberus. Alcatel-Lucent und Nortel hätten allerdings selbst große Probleme, bei einer solchen Lösung müsse mit einem drastischen Stellenabbau gerechnet werden.
      Den von den Stellenstreichungen betroffenen Beschäftigten soll nach «SZ»-Informationen angeboten werden, in den Vorruhestand zu gehen oder in andere Bereiche des Konzerns zu wechseln. Laut Aufsichtsrat seien jedoch lediglich 200 bis 300 Mitarbeiter alt genug, um in den vorgezogenen Ruhestand gehen zu können. Von den bundesweit 6200 Beschäftigten arbeiten 1700 an verschiedenen Standorten in München. Der Konzern wird voraussichtlich am Dienstag über die Lage bei SEN informieren.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:04:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      Alcatel-Lucent setzt auf WiMAX in Taiwan
      Montag, 25.02.2008 11:24
      PARIS - Die Alcatel-Lucent S.A. (WKN: 873102) hat ein Testcenter für WiMAX-Anwendungen in Taiwan offiziell eröffnet. Zudem wurden neue Partner vorgestellt, mit denen der Netzwerkausrüster in Zukunft im taiwanesischen WiMAX-Segment zusammen arbeiten wird. Dazu zählen Quanta Computer, Asustek Computer, MediaTek, Accton Technology, Zyxel Communications und Gemtek Technology.



      Durch das neue Testcenter wird Alcatel-Lucent zu einem Dienstleister der Technologieunternehmen, die ihre WiMAX-Lösungen dort vor Markteinführung testen und verbessern lassen können. Als erster Kunde hat bereits MediaTek den ersten Auftrag angekündigt. Auch WiMAX-Chipentwickler wie Beceem, Runcom und Sequans haben bereits Interesse an den Diensten von Alcatel-Lucent bekundet.


      Auch in anderen Bereichen folgt Alcatel-Lucent der Strategie, vermehrt Service-Dienste anzubieten. So wurde in der vergangenen Woche der Ausbau eines Service-Vertrages mit der NCR Corporation bekannt gegeben. NCR wird demnach unter der Marke Alcatel-Lucent verschiedene Dienste wie etwa einen Help Desk, ein Network Operations Center sowie ein standardisiertes Welcome Center anbieten. Auf diese Weise will Alcatel-Lucent den Service in rund 130 Ländern verbessern.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 15:00:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      Alcatel-Lucent setzt auf Unified Communications für dynamischere Unternehmen

      25. Februar 2008

      Auf seinem jährlichen Enterprise-Forum in Paris rückte Alcatel-Lucent diese Woche das „dynamische Unternehmen“ in den Mittelpunkt. Als Schlüssel dafür identifizierten die zur Konferenz angereisten Firmenchefs Pat Russo (CEO Alcatel-Lucent) und Tom Burns (CEO der Alcatel-Lucent Enterprise Business Group) das offenbar noch in weiten Teilen ungenutzte Potenzial der Mitarbeiter eines Unternehmens. Frei nach dem Motto: „Wenn wir wüssten, was wir wissen, wären wir um ein Vielfaches produktiver“, wie einmal ein Denker bei HP gesagt haben soll, zielen die Strategien von Alcatel-Lucent in den kommenden Jahren darauf ab, genau diesen Fundus durch geeignete Techniken für Unternehmen nutzbar zu machen. Die konkrete Ausgestaltung dieser Strategien war der rote Faden in zahlreichen Sessions, welchen in Paris rund 8000 Kunden, Partner, Berater und Pressevertreter aus 90 Ländern folgten.

      Produkttechnisch soll im Zusammenhang mit dem dynamischen Unternehmen unter anderem eine Telefonieplattform für mittlere Unternehmen eine wichtige Rolle spielen, die Alcatel-Lucent Ende Oktober letzten Jahres vorgestellt hat: Was in Lösungen für Großunternehmen üblicherweise in Form zahlreicher unterschiedlicher Server daherkommt, integriert „BICS“ (Business Integrated Communications Solution) in einer Appliance. Im Gehäuse eines flachen 19-Zoll-Einschubs sind hier der Omnipcx Enterprise IP-Telefonie-Kommunikations- und der 4645 Voicemail-Server, das Omnivista 4760 Netzwerkmanagementsystem, das Omnitouch Contact Center (Standard Edition) sowie der „My Instant Communicator“ integriert. In späteren Versionen soll auch noch ein Multimedia-Conferencing-Server eingebaut sein – im aktuellen Release ist dafür ein separater Server nötig. XML-Schnittstellen sollen für die einfache Integration von Anwendungen anderer Hersteller sorgen. Einige Applikationen, darunter Unified Communications und einen Contact-Center-Agenten, hat Alcatel-Lucent selbst mit auf die Appliance gepackt. Über jeweils fünf kostenfreie Lizenzen sollen diese beim Kunden Appetit auf mehr machen.
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      schrieb am 27.02.08 09:21:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      DJ UPDATE3: Siemens treibt SEN-Verkauf mit Restrukturierung voran

      (NEU: Aussagen Finanzvorstand Kaeser)

      Von Alexander Becker

      DOW JONES NEWSWIRES

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Siemens AG hat für ihre Tochter Siemens Enterprise Networks (SEN) ein umfassendes Restrukturierungsprogramm angekündigt. Mit rund 6.800 Mitarbeitern weniger soll nun nach über einjähriger Suche ein neuer Partner für das derzeit schwierige Geschäft mit Kommunikationsanlagen für Unternehmen gefunden werden. Bei der geplanten Trennung von SEN soll laut Siemens die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit oberste Priorität haben.

      So werde entweder eine strategische Allianz oder eine Partnerschaft mit einem Finanzinvestor angestrebt, um SEN zu einer "soliden" Nummer zwei in ihrem Geschäftsfeld aufzubauen, sagte Finanzvorstand Joe Kaeser am Dienstag während einer Pressekonferenz zu den anstehenden Restrukturierungsmaßnahmen.

      Bei der Auswahl der Interessenten habe dabei der Tragfähigkeit der Geschäftsmodelle Priorität, so Kaeser. Siemens nehme die Restrukturierung selbst in die Hand und unterstreiche damit die Verantwortung für die betroffenen Mitarbeiter. "Es wird kein zweites BenQ" geben", so Kaeser mit Blick auf das ehemalige Mobiltelefongeschäft von Siemens.

      Siemens hatte dieses an die taiwanesische BenQ verkauft. Nach nur wenigen Monaten unter dem neuen Eigentümer musste das Mobiltelefongeschäft in Deutschland im Herbst 2006 Insolvenz anmelden. Siemens will SEN daher "schuldenfrei und ausfinanziert" an einen Partner abgeben. Siemens strebe dabei auf jeden Fall an, sich "auf absehbare Zeit" von SEN trennen. Für eine Übergangszeit könne Siemens auch die Neuaufstellung bei SEN weiter begleiten. Dieses könne zunächst über eine Joint-Venture-Struktur oder eine Siemens-Beteiligung erreicht werden.

      Früher am Berichtstag hatte Siemens eine umfangreiche Restrukturierung von SEN angekündigt. 3.800 Stellen sollen insgesamt weltweit gestrichen werden, weitere 3.000 ausgelagert werden. Bis zu 2.000 der geplanten Stellenstreichungen entfallen dabei auf deutsche Standorte. Dies soll in Deutschland "in erster Linie das Stammhaus von SEN sowie weitere Verwaltungs- und Supportfunktionen betreffen".

      1.200 Stellenstreichungen seien bereits identifiziert, weitere 800 könnten noch hinzu kommen. Von den 3.000 Stellen, die "durch geplante Verkäufe oder Lösungen mit Dritten" verlagert werden sollen, befinden sich etwa 1.200 in Deutschland. Insgesamt hat SEN derzeit weltweit noch rund 17.500 Mitarbeiter.

      "Wir werden den beschleunigten Umbau von SEN und den damit verbundenen Sanierungskurs unter der Kontrolle von Siemens beginnen und damit auch sicherstellen, dass die mit der Sanierung einhergehenden Personalmaßnahmen so sozialverträglich wie möglich gestaltet werden", so Kaeser.

      Siemens sucht seit über einem Jahr einen Käufer für SEN. In der vergangenen Woche hatte Dow Jones Newswires aus Kreisen erfahren, dass Siemens die Tochter zunächst umfassend restrukturieren müsse, um einen Käufer für die Tochter zu finden und entsprechend kurzfristig mit der Ankündigung von harten Einschnitten zu rechnen sei.

      SEN kämpft derzeit wie die gesamte Industrie mit einem fundamentalen Wandel im Geschäft mit Kommunikationsanlagen für Unternehmen. So verlagert sich die Technik weg von Hardware-basierten Systemen hin zu Software-Lösungen. Entsprechend werden etwa in der Fertigung weniger Mitarbeiter gebraucht, auf der anderen Seite verstärkt Software- und IT-Spezialisten von den Anbietern im Markt benötigt. Siemens hatte im vergangenen Sommer bereits den Abbau von rund 600 Stellen bei SEN angekündigt.

      Siemens will SEN früheren Angaben zufolge bis Mitte des Jahres verkaufen. Dabei steht Siemens nach Einschätzung von einer mit der Situation vertrauten Person unter Zeitdruck. So führt Siemens SEN seit Juli 2007 als nicht fortzuführendes Geschäft in der Bilanz. Laut Bilanzierungsrichtlinien müsste das Unternehmen SEN aber nach einem Jahr wieder in die Bilanz nehmen, wenn kein Verkauf vereinbart werden konnte. Entsprechend strebt Siemens auch einen Verkauf bis Mitte des Kalenderjahres 2008 - also Juni 2008 - an.

      "Wir lassen uns von der Bilanzierung aber nicht treiben", so Kaeser. Vorrang habe die Tragfähigkeit des künftigen SEN-Geschäftsmodells. Es gebe aber derzeit auch keinen Grund, von dem ursprünglichen Zeitplan abzuweichen. Letztlich hänge es vom Verlauf der Verhandlungen mit allen Parteien ab. Mit der Situation vertraute Personen hatten Dow Jones Newswires in der vergangenen Woche gesagt, dass der Siemens-Aufsichtsrat voraussichtlich auf seiner regulären Sitzung Ende April über die Trennung von Siemens entscheiden werde.

      Siemens befindet sich derzeit nach eigenen Angaben in Verhandlungen mit mehreren Interessenten für SEN. Im engeren Kreis der Kandidaten sollen sich dabei drei Interessenten befinden, so eine mit dem Vorgang vertraute Person. Dazu gehören der hatte in SEN-Wettbewerber Alcatel-Lucent, Nortel Networks und der Finanzinvestor Cerberus. Kaeser wollte diese "Spekulationen" auf Nachfrage nicht kommentieren.

      Derzeit ist SEN den Angaben zufolge mit einem Marktanteil von 4% hinter Cisco (Marktanteil 18%), IBM (6%) und Avaya (5%) die Nummer vier am Markt. Alcatel-Lucent und Nortel Networks haben den Siemens-Angaben zufolge einen Marktanteil von 1% bzw 3%.

      Gegenüber den Wettbewerbern habe SEN derzeit noch eine "Produktivitätslücke", so Kaeser. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hier bei einem Umsatz von rund 3,2 Mrd EUR ein operativer Verlust von 602 Mio EUR angefallen. Entsprechend müsse die Kostenposition hier nachhaltig und strukturell verbessert werden, so Kaeser. Dazu gehören der Abbau von Arbeitsplätzen und der Verkauf oder die Einbringung von Unternehmensteilen "in Lösungen mit Dritten".

      Siemens wolle in Deutschland die Verhandlungen über einen Interessenausgleich mit der Arbeitnehmerseite unverzüglich beginnen und hoffe auf einen möglichst schnellen Abschluss, um den Mitarbeitern größtmögliche Sicherheit über ihre Zukunft zu geben, so der Arbeitsdirektor von Siemens, Siegfried Russwurm.

      IG Metall und Gesamtbetriebsrat erklärten in einer Mitteilung der Gewerkschaft ihre Bereitschaft, über Lösungen "mit echten Perspektiven für die Beschäftigten" zu verhandeln. Durch eine seit 2005 geltende tarifliche Sondervereinbarung seien für diesen Siemens-Bereich betriebsbedingte Kündigungen bis zum 30. September 2009 ausgeschlossen.

      IG Metall und Gesamtbetriebsrat von erwarten von jedem möglichen Investor "eine tragfähige Strategie und ein Gesamtkonzept, das mit ausreichender Finanzkraft ein Optimum an Perspektive zu tarifvertraglichen Arbeitsbedingungen mit mehrjährige Arbeitsplatzgarantien bietet".

      Siemens rechnet in Folge der umfassenden Restrukturierung bei mit Kosten im niedrigen dreistelligen Mio-EUR-Bereich. Die Restrukturierungskosten würden dann im Konzern verbucht, wenn es in den Verhandlungen über die Zukunft von SEN "zu unabänderlichen Ergebnissen" gekommen sei. Entsprechend hänge der Zeitpunkt der Bilanzierung vom Ergebnis der derzeit laufenden Verhandlungen ab.

      Die Siemens-Aktie notierte am Dienstagnachmittag in einem festeren Gesamtmarkt 1,9% im Plus bei 90,37 EUR
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      schrieb am 27.02.08 12:45:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      Alcatel-Lucent packt Red Hat in seine KMU-Produkte27.02.2008 um 11:35 Uhr

      Alcatel-Lucent und Red Hat integrieren künftig Red Hat Enterprise Linux und Realtime-Technologien in Alcatel-Lucent Kommunikationsprodukte für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Die Geräte sollen 2009 erhältlich sein.


      Die Entwicklung hin zu Red Hat Enterprise Linux und Red Hat Realtime-Technologie ist Bestandteil des kürzlich angekündigten Red Hat MRG, mit dem das Unternehmen Messaging-, Realtime- und Grid-Funktionen zusammenbringt. Alcatel-Lucent will diese Technologie in Zukunft in seinen Produkten einsetzen, um die Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit, Sicherheit und Stabilität über den gesamten Lebenszyklus seines KMU-Portfolios von Sprach-, Daten-, Mobilitäts- und Kollaborationsprodukten hinweg zu verbessern.


      Alcatel-Lucent nutzt Red Hats Hardware-Zertifizierungsprogramm für Hardware-Plattformen. Zudem profitiert das Unternehmen von Red Hats erweiterten Support-Durchläufen, zu denen beispielsweise Sicherheits-Updates gehören. Das Alcatel-Lucent KMU-Portfolio enthält die OmniPCX Office Suite von IP-PBX-Systemen und die Extended Communication Server Suite für Collaboration und Unified Communication Server, die alle auf Linux-Distributionen basieren. Die Red Hat basierten Produkte von Alcatel-Lucent sollen im ersten Halbjahr 2009 verfügbar sein.
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      schrieb am 28.02.08 14:41:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      Alcatel-Lucent mit Rekordverlust
      Der Telecomausrüster Alcatel-Lucent hat im abgelaufenen vierten Quartal einen Rekordverlust verbucht. Nach Wertberichtigungen für einige Geschäftsaktivitäten sei ein Fehlbetrag von 2,58 Milliarden Euro im Schlussquartal angefallen, teilte die Gesellschaft heute mit. Die Abschreibungen beliefen sich dabei auf 2,52 Milliarden Euro.

      Bereinigt um Sonderposten verringerte das aus der Fusion von Alcatel und Lucent entstandene Unternehmen seine Verluste. Der bereinigte Fehlbetrag sank von 618 Millionen auf 48 Millionen Euro, während der Umsatz um ein Fünftel auf 5,23 Milliarden Euro kletterte.

      Im gesamten Geschäftsjahr setzte Alcatel-Lucent 17,19 Milliarden Euro um, das sind 2,5 Prozent weniger als im Jahr 2006. Unterm Strich stehen 443 Millionen Euro in roten Zahlen. Patricia Russo, Chefin des französisch-amerikanischen Netzwerkausrüsters, geht davon aus, dass der Markt in diesem Jahr nicht wachsen wird. Vor diesem Hintergrund werde ihr Unternehmen am Kosteneinsparungsplan festhalten. In Deutschland sollen dieses Jahr nach Gewerkschaftsangaben 722 von 4500 Arbeitsplätzen wegfallen.
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      schrieb am 01.03.08 15:55:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      LTE: Der UMTS-Nachfolger steht in den Startlöchern

      Höhere Bitraten, bessere Ausnutzung der Frequenzbänder 01.03.2008

      "LTE", ausgeschrieben "long term evolution", war eines der viel diskutierten Themen auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Dabei dauert es, wenn es nach den Plänen der Ausrüster geht, gar nicht mehr so "long", bis LTE erstmalig zum Einsatz kommt. Schon 2009 will eine Partnerschaft von Alcatel-Lucent und NEC entsprechende Geräte liefern können, noch dieses Jahr sind Feldtests geplant.
      Ericsson demonstrierte auf dem Kongress gar ein bereits funktionierendes tragbares Endgerät, welches zwar bereits deutlich kleiner als ein normaler Laptop war, aber auch noch deutlich größer als ein gewöhnliches Handy. Erste LTE-Laptopkarten könnten somit in ein bis zwei Jahren auf den Markt kommen, kurz, nachdem auch die Netztechnik für den neuen Standard bereit steht.
      LTE wird also langsam Realität. Grund genug für teltarif.de, sich mit der Technik und ihren Vor- und Nachteilen, auch im Vergleich zu HSDPA und WiMAX, intensiver auseinanderzusetzen und eine eigene LTE-Infoseite dazu zu schreiben.
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      schrieb am 02.03.08 12:51:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      Aktueller Kurs (NYSE, 29.02.2008, 00:40:47)

      Avatar
      schrieb am 02.03.08 13:01:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      WICHTIGER HINWEIS: Die Prognosen, Musterdepots und Prognose-News werden Ihnen von der Prozentor GmbH, Berlin, bereitgestellt. Die vom Prognosesystem gelieferten Aussagen stellen keine Empfehlungen für den Kauf, ein Halten oder den Verkauf eines Wertpapiers dar. Daher sollten Ihre Anlageentscheidungen nicht alleine von diesem System abhängig gemacht werden. Diese sollten vielmehr von verschiedenen anlage- und anlegerspezifischen Kriterien abhängen. Dieses System ersetzt insbesondere kein Beratungsgespräch mit Ihrem Wertpapierberater oder Ihrer Bank. Wir übernehmen keine Garantie für die Richtigkeit der gemachten Kursprognosen. Auch wenn das System in der Vergangenheit zuverlässige Prognosen gemacht haben sollte, gibt es keine Garantie für die Zuverlässigkeit dieser Angaben in der Zukunft. Wir empfehlen Ihnen, vor der Benutzung dieses Systems unbedingt die zugehörigen Erläuterungen zu lesen.
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      schrieb am 03.03.08 12:53:02
      Beitrag Nr. 71 ()
      Kommunikation
      Tsunami im Netz: Über die Zukunft des Internet
      03.03.2008 Jürgen Berke Jetzt kommentieren!Jetzt bewerten!

      mein Yahoo!
      Das Internet wird zum Opfer seines Erfolgs: Telefonate und Videos, TV-Übertragungen und Software-Downloads belasten das Kommunikationsnetz. Ist das Web noch zu retten?

      Bild vergrößern Der Zentral- und Osteuropa-Chef des Glasfasernetzbetreibers will durch Fusionen und Übernahmen einen Mega-Netzbetreiber schaffen, der Kapazitäten schneller und effizienter aufstockt J. P. Masclet für WirtschaftsWoche Uwe Nickl gehört zu den Managern, die fast jeden Winkel im Internet kennen. Täglich taucht der Zentral- und Osteuropa-Chef des US-amerikanischen Glasfasernetzbetreibers Level 3 tief ins Web ein, inspiziert Internet-Knoten, Vermittlungsrechner und Leitungen. Was er sieht, gefällt ihm: Mit Lichtgeschwindigkeit schießen die Bits und Bytes durch das 120.000 Kilometer lange Level-3-Netz, das die größten Städte der USA und Europas verbindet.

      Dennoch macht sich Nickl Sorgen. Denn die Datenmengen, die über das Netz geschickt werden, wachsen in atemberaubendem Maße. Der Grund: Das einst als Transportweg dröger Datenpakete konzipierte Internet wandelt sich rasant zur Multimedia-Rennbahn. Breitband-Angebote wie Live-Fernsehen oder die Video-Streams von YouTube oder Joost laufen klassischen Internet-Diensten wie E-Mail zunehmend den Rang ab.

      Schon drohen erste Staus auf der Datenautobahn. „Der Datenverkehr verdoppelt sich jedes Jahr“, melden die Verkehrsstatistiken. Wenn die Netzbetreiber nicht bald in zusätzliche Kapazitäten investieren, prophezeit der US-Marktforscher Nemertes, gibt es ab 2010 die ersten Engpässe.

      Das Internet droht Opfer seines eigenen Erfolgs zu werden. Vorbei sind die Zeiten, als sich ein paar PC-Freaks mal kurz ins Internet einwählten, um E-Mails zu versenden oder im World Wide Web zu surfen. Nur wenige Bits schickten sie dabei auf die Leitung. Die neue Generation der Internet-Nutzer ist den ganzen Tag online, lädt über die schnellen und billigen DSL- oder Kabelanschlüsse Musik, Spiele, Videos und Fernsehen – und verbraucht am Tag so viele Megabits wie früher im ganzen Jahr.

      Das ist nur der Anfang: Die Datenflut wird zum Tsunami, weil das Web in den nächsten Jahren die Schwellen- und Entwicklungsländer erobert. Statt der heute eine Milliarde sind dann fünf Milliarden Menschen online – und es droht der große Datenstau.

      Die europäischen Netzlieferanten Alcatel-Lucent, Nokia Siemens Networks und Ericsson, die gemeinsam nach schnelleren Übertragungstechniken suchen, schlagen Alarm: Bis zum Jahr 2015 wächst das Internet um den Faktor 100. „Die heute benötigte Netzkapazität beträgt nur ein Prozent der Kapazität, die wir im Jahr 2015 brauchen“, heißt in einem internen Positionspapier. Experten wie der amerikanische Internet-Pionier Lawrence Roberts befürchten schon, dass der Ansturm zum Kollaps führen könnte. „Wenn die Vermittlungsrechner an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, werden die übertragenen Datenpakete beschädigt“, warnt Roberts, der heute Vorstand beim kalifornischen Routing-Spezialisten Anagran ist.

      Fest steht: 40 Jahre nach seiner Erfindung steht das Internet vor seiner größten Belastungsprobe. Im großen Stil müssten die Netzbetreiber in neue Infrastrukturen investieren. Für Milliardenprojekte reicht aber die Kapitalausstattung der meisten Betreiber nicht. Viel preiswerter wäre, 100 und mehr Gigabytes mithilfe stärkerer Vermittlungsrechner durch die Glasfaser zu schießen. Nur: die dafür erforderliche Technik braucht noch Jahre, bis sie serienreif ist.

      Dabei sind die Telekomkonzerne mehr denn je darauf angewiesen, dass das von Intel-Mitbegründer Gordon Moore aufgestellte Gesetz („Moore’sches Gesetz“) auch im Internet gilt: Der technische Fortschritt sorge dafür, dass es alle zwei Jahre die doppelte Leistung zum gleichen Preis gibt. Jetzt aber bringt die Datenflut das Moore’sche Gesetz zu Fall. „Die Kosten für das gesamte Internet werden sich alle drei Jahre verdoppeln, wenn keine grundlegende technologische Innovation zur Kostenreduzierung eingeführt wird“, befürchtet Level-3-Manager Nickl.

      Denn der Verkehr steigt ungebremst stark an. Alleine im Frankfurter Internet-Knoten, dem nach Amsterdam zweitgrößten Internet-Autobahnkreuz der Welt, verdreifachte sich der Datenverkehr in den vergangenen zwölf Monaten. Statt 120 Gigabyte strömen jetzt 400 Gigabyte pro Sekunde durch die fünf im Stadtgebiet verteilten Rechenzentren. Die Maximallast liegt derzeit bei knapp 1200 Gigabyte.

      Auch die Deutsche Telekom meldet einen Übertragungsrekord nach dem anderen. Im vergangenen Jahr explodierte das transportierte Datenvolumen in ihren Netzen auf 1,2 Millionen Terabyte. „Wenn wir alle Daten auf CDs brennen und wie im Bücherregal nebeneinanderstellen würden, ergäbe das eine Strecke von 3300 Kilometern“, erklärt Friedrich Fuß, Bereichsvorstand Technik bei der Telekom-Festnetzsparte T-Home. „Das ist die Entfernung zwischen Kopenhagen und Neapel.“ Setze sich das Wachstum fort, würden bereits in sieben Jahren „die aneinandergestellten CDs den Erdball umrunden“, prophezeit Fuß. Einigen Internet-Betreibern wird bei solchen Größenordnungen schummrig. Denn das Internet läuft derzeit von allen Seiten voll:
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      schrieb am 09.03.08 15:38:05
      Beitrag Nr. 72 ()
      eine Woche ohne große Bewegungen oder Ereignisse

      Avatar
      schrieb am 12.03.08 11:27:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      Alcatel-Lucent "overweight"

      10.03.2008
      J.P. Morgan Securities

      New York (aktiencheck.de AG) - Rod Hall, Analyst von J.P. Morgan Securities, stuft die Aktie des französischen Unternehmens Alcatel-Lucent (ISIN FR0000130007 / WKN 873102) weiterhin mit "overweight" ein.

      Das Wachstum des Optical-Geschäfts im vierten Quartal habe die Prognose von J.P. Morgan Securities um 440 Basispunkte übertroffen. Aus diesem Grund werde die Umsatzprognose für die Wireline-Sparte um 4,1% angehoben. Nach Ansicht von J.P. Morgan Securities sei die Stärke im Optical-Geschäft durch SONET angetrieben worden, so dass Alcatel-Lucent die Marktanteile um ca. 5,1% ausgeweitet haben dürfte. Daneben hätten die starken Resultate von Ciena am Freitag überrascht. Das Unternehmen habe die EPS-Prognose von J.P. Morgan Securities um 14,7% übertroffen und die Umsatzvorgabe für 2008 deutlich angehoben.

      Die Aktie von Alcatel-Lucent werde in den Augen der Analysten von J.P. Morgan Securities nun nahe des Standalone-Werts des Wireline-Geschäfts gehandelt, den man bei 3,54 EUR sehe. Obwohl die Aktie von Alcatel-Lucent relativ riskant sei, biete sie doch ein attraktives Chance-Risiko-Profil. Die EPS-Schätzungen von J.P. Morgan Securities würden für die Fiskaljahre 2008 und 2009 bei 0,59 EUR und 0,98 EUR liegen. Das Kursziel der Aktie sehe man unverändert bei 7,00 EUR.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von J.P. Morgan Securities an ihrem "overweight"-Rating für den Anteilschein von Alcatel-Lucent fest. (Analyse vom 10.03.08) (10.03.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 13:13:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      da diese Aktie kaum Anklang findet und niemand mitmacht bein informieren ect. geb ich diesen Thread auf.........
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 13:07:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.050 von seeleen am 15.03.08 13:13:35schade :(
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 14:44:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Es sieht ja fast so aus, das Alcatel nun endlich Boden ausbildet.
      Ich bin seit kurzem hier investiert, finde die Chance bei Bodenbildung attraktiv.
      Es könnten jedoch noch ein paar mehr News bzw. Daten zum Unternehmen denn kurz nachhaltig steigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:45:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      sieht ja fast so aus als ob die EMA38 geschafft ist... endlich drüber... jetzt sollte es doch so langsam gerade wenn nicht so sogar langsam aufwärts gehen... jetzt noch ein paar news und Alcatel klettert wieder richtung Norden.:):)
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 17:31:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Microsoft soll Alcatel-Lucent 367 Millionen Dollar in Patentstreit zahlen
      Eine US-Jury des Bezirksgerichts in San Diego hat Microsoft der Verletzung zweier gewerblicher Schutzrechte von Alcatel-Lucent für schuldig befunden und zum Ausgleich zur Zahlung von 367,4 Millionen US-Dollar verdonnert. Laut der Entscheidung, gegen die der Software-Riese Widerspruch einlegen will, haben die Redmonder zum einen mit ihrer Technik zur Handschrifterkennung gegen ein entsprechendes Patent des französischen Netzausrüsters verstoßen. Die Jury entschied zum anderen, dass einige Microsoft-Programme wie das E-Mail-Programm Outlook sowie das Betriebssystem Windows Mobile mit ihrer Menüführung zur Auswahl von Kalenderdaten gegen ein weiteres gewerbliches Schutzrecht von Alcatel-Lucent verstoßen. Ferner beschlossen die Geschworenen, dass auch Dell ein Patent der Franzosen verletzt habe und deswegen 51.000 US-Dollar zu zahlen habe.

      http://www.heise.de/newsticker/Microsoft-soll-Alcatel-Lucent…
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 12:13:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Meldung


      30.04.2008 - 11:24 Uhr
      ANALYSE/Citi: Umsatz von Alcatel-Lucent in 1Q unter Erwartung



      Einstufung: Buy
      Kursziel: 7,00 EUR



      Die Umsatzentwicklung von Alcatel-Lucent ist hinter den Prognosen zurückgeblieben, der operative Gewinn fällt hingegen erwartungsgemäß aus, stellt die Citigroup mit Blick auf den Quartalsbericht des Unternehmens fest. Kompensiert würden die schwächeren Umsätze durch eine höhere Bruttomarge. Alcatel-Lucent habe den Umsatzausblick für 2008 gesenkt, den Margenausblick jedoch beibehalten. Dies dürfte für etwas Beruhigung sorgen, so die Experten. Die Konsensprognose für 2008 dürfte allerdings um 5% sinken.


      Quelle: Lycos.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:37:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.863 von Cappu79 am 30.04.08 12:13:37über kurz oder lang kommt es zu einer weiteren Konsolidierungswelle.

      alcatel, Nortel, Ericsson dürften dei Opfer sein.

      Die Firmen sollten wohl bald vom Kurszettel verschwunden sein.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 12:30:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.229 von Schürger am 23.07.08 10:37:27jetzt, nachdem die Firma den Bach runterschwimmt, entläßt man die unfähigsten Manager der vergangenen zehn Jahre.

      Unglaublich, weshalb nicht der gesamte Aufsichtrat längst in die Wüste geschickt wurde.

      Skandal pur!
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 18:24:50
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.605.045 von Schürger am 29.07.08 12:30:12Die Firma ist pleite und die geschassten CEOs kassieren noch ab.

      Das war der letzte Streich dieser Gangster.

      Ab sofort haften die Chaoten.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 22:11:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      Also trotzdem, dass ich Alcatel Geschädigter bin (ehemaliger MA und Aktienbesitzer) bin: so einfach verschwindet die Alcatel nicht vom Kurszettel.

      Alcatel hat einen Umsatz von 17 Milliarden und eine Marktkapitalisierung von ca. 4 Milliarden. Die Zahlen sind nicht sehr gut, das weiss ich, aber Alcatel ist trotzdem keine Pommesbude.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 09:58:22
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.585.521 von Pete the Rabbit am 15.10.08 22:11:02Und wie hoch ist der Gewinn?

      Alcatel-Lucent steht für einen Selbstbedienungsladen hoch drei,
      ein unglaubliches Missmanagement, nur vom französischen Staat am Leben erhalten.

      Die CEOs gehören enteignet und eingekastelt.

      Sehen wir andere Wettbewerber an, die auch unter der Krise leiden.

      Keine Firma ist so katstrophal aufgestellt, obwohl es noch viele Luschen gibt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 08:55:15
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.671.129 von Schürger am 23.10.08 09:58:22Die Situation erinnert mich an das Frühjahr 2002 als Lucent und Marconi kontrovers aber im Grundton positiv diskutiert wurden. Letztere ging dann im Sommer pleite und eine Menge Leute haben Geld verloren. Man schaue sich die Kursentwicklung von Nortel Net. an, alles reines Casino, keiner kann da seriös kalkulieren. Wenn schon Hardware, dann wohl lieber Intel und AMD ( meine Meinung )


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