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    HECLA MINING - Entwicklung zum Major Player (Seite 2409)

    eröffnet am 04.03.08 05:38:51 von
    neuester Beitrag 20.05.24 19:39:58 von
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      schrieb am 12.02.09 10:04:18
      Beitrag Nr. 147 ()
      PwC: Umfrage unter CEOs der Bergbaubranche bringt einige interessante Erkenntnisse!
      Datum 12.02.2009 - Uhrzeit 08:00 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:

      Sydney (BoerseGo.de) – Ein schwieriges konjunkturelles Umfeld, fallende Nachfrage und die schlechte Kreditverfügbarkeit sind die Hauptprobleme, denen sich Vorstände in der Berbaubranche heute stellen müssen. Der Stahlsektor im speziellen habe alle Preisanstiege aus dem Jahr 2008 abgegeben, die Aluminiumpreise stehen ebenso unter Druck und viele Produzenten machen Verluste. Das sind die Ergebnisse der Studie „12th Annual Global CEO Survey“ der Consultinggesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC).

      „Es ist keine Überraschung dass die CEOs in der Bergbaubranche schlechter eingestellt sind als in anderen Sektoren, die von PwC befragt wurden“, so Jim Forbes, Leiter der Metallabteilung von PwC. „Sogar in Bereichen in denen es noch tatsächlichen Bedarf nach Metallen gibt, können die Kunden oft keine Kredite für die Finanzierung ihrer Käufe bekommen.“

      80 Prozent der Vorstände in der Bergbaubranche sind optimistisch, was die langfristigen Wachstumstrends in ihrer Branche anbelangt. Sie rechnen mit einer Umsatzsteigerung in den nächsten drei Jahren. Gemeinschaftsunternehmen und strategische Allianzen sind beliebt – 76 Prozent der Befragten wollen die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in den kommenden Jahren ausbauen. 36 Prozent fokussieren sich auf neue geographische Märkte.

      „Durch die Krise sind nur 4 Prozent der Vorstände für Fusionen und Akquisitionen als Mittel, ihre Umsätze zu vergrößern – eine Ansicht die Sinn macht, da die fallenden Metallpreise bereits die Wirtschaftlichkeit jüngst abgeschlossener Akquisitionen in Frage stellt“, so Forbes.

      Die Vorstände in der Bergbaubranche sind außerdem geneigter als andere Vorstände, konkurrierende Produzenten mit niedriger Kostenbasis als Konkurrenten zu sehen. 56 Prozent sehen dies als Bedrohung an, gegenüber 48 Prozent im Schnitt über alle befragten Sektoren.

      48 Prozent der Befragten sind besorgt darüber, dass die Abhängigkeit der Welt von fossilen Energieträgern starke Auswirkungen auf ihre Unternehmen haben wird. Die Beschaffung geeigneter Arbeitskräfte und Spezialisten wird nicht so sehr als noch im letzten Jahr als Schwierigkeit angesehen. 28 Prozent planen die Erhöhung ihrer Mitarbeiterzahl, nur 20 Prozent erwägen Entlassungen. 32 Prozent sind etwas oder extrem besorgt, dass der Mangel an qualifizierten Fachkräften das Wachstumspotenzial ihrer Unternehmen negativ beeinflussen wird, nach 66 Prozent im letzten Jahr. 60 Prozent sind besorgt darüber, dass das fallende Interesse an den Studienbereichen Wissenschaft und Technologie ihr Unternehmen langfristig ausbremsen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 09:33:54
      Beitrag Nr. 146 ()
      Leute, ich versuch ja immer nüchtern zu denken ,besonders bei Werten die steil und schnell steigen, aber diesmal bei Silber ,,,mir fällt einfach nichts ein, was soll den Wert aufhalten höchtens vorläufig ein Allzeithoch mit einer Konsolidierung.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 08:49:44
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.209 von uprock am 12.02.09 00:38:07Es gibt eine Aussage von HL aus dem Conference Call im letzten November, wonach sie auf GC den Mine Plan ändern und höhergradige Gebiete im Abbau vorziehen wollten, um den niedrigen Metallpreisen entgegenzusteuern

      so etwas in der Art hatte ich aber gedacht bzw. erhofft. Die Aussage kannte ich noch nicht. Ich wollte deine Aussagen keinesfalls in Frage stellen.
      Ich danke euch alllen für eure Infos zu HL.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 07:42:41
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.093 von Rainolaus am 11.02.09 23:49:05Das zu Deiner Vermutung zu der vermeindlich hohe Goldproduktion. Hecla war durchaus auch mal mit 2Mio Oz Gold ein recht großer Goldproduzent!
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 07:36:34
      Beitrag Nr. 143 ()
      Danke uprock für deine kompetenten Beiträge!

      Gebe Dir Recht, dass mal wieder ein bisschen mehr Hintergrundtransparenz erscheinen sollte!

      Normalerweise habe ich auch eher das Bedürfnis vor Allem die "stillen Leser" zu Informieren und die Marktwerte zu rechtfertigen als nur die Kurse zu kommentieren.

      Ich habe mal gestöbert und gefunden, denn ich hatte HL Anfang 2008 mal vertärkt auf dem Schirm und mir einige Fakten aufgeschrieben. Meiner Meinung ist La Camorra auch schon abgeschrieben, aber trotzdem interessant, was damals so getreiben wurde. Ein bisschen Hecla-Geschichte sozusagen:

      Von 1999 bis 2006 produzierte La Camorra sehr erfolgreich (Produktionsmenge 2004: 2,04 Million Unzen Gold). Zu der Zeit konnte sich Hecla zu dem größten Gold-Produzenten in Venezuela zählen. Die Produktion belief sich im Jahr 2006 auf 160.563 Unzen Gold zu Cashkosten von $345,- USD pro Unze.

      Die Produktionsmenge im Jahr 2007 belief sich durch die Schließung des Camorra Stollens dann nur noch auf 87.490 Unzen Gold und die Durchschnittskosten erhöhten sich auf $537,- USD pro Unze. Die Ressourcen wurden nahezu zu 100% abgebaut und weitere Explorationen ergaben kein Ausweitungspotential.

      Der Anstieg der Produktionskosten kam durch den starken Energiepreisanstiegs zustande, höhere Belastung durch Abschwächung der bolivischen Nationalwährung und aufgrund von längeren Transportwegen zur Mühle. Denn die Produktion wurde ausschließlich auf den in 2004 erschlossenen Mina Isidora Abschnitt verlegt. Die Distanz zwischen Block B, auf dem sich die Mühle befindet, und der Mine beträgt 70 Meilen.

      Allerdings führten im zweiten Quartal 2007 parallel auch politische Unruhen zu Störungen im Produktionsablauf. Durch eine Straßensperre kam von Mai bis Mitte Juli 2007 die gesamte Produktion zum erliegen.

      Die Produktionsanlage ist eigentlich auf einem sehr guten technischen Stand. Die Mühle wurde konsequent optimiert und hat eine Produktionskapazität von 700 Tonnen Erzgestein pro Tag. Die Wiedergewinnungsrate beläuft sich im Durchschnitt auf 95%. Doch kann aus den gegebenen Anlässen diese Vorrichtung nicht optimal genutzt werden.

      Weitere Explorationsarbeiten definierten allerdings ein neues Goldvorkommen unterhalb der Mina Isidora Abbausektion. Ein 2,1 Meter breiter Abschnitt wurde mit 39,9 Gramm Gold definiert und ein weiterer mit einer Breite von 1,53 Metern und einem Gehalt von 19,9 Gramm Gold pro Tonne.

      Beurteilung
      Die Entwicklung von La Camorra spricht klare Worte. Früher oder später kommt man offensichtlich nicht drum herum die Produktion einzustellen. Das Ziel von Hecla besteht darin, die Mine solange noch zu betreiben bis eine ertragreiche Produktion nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Zwar stehen noch weitere Explorationen in El Dorado an, doch wartet man noch bis heute auf die Erlaubnis der Regierung.

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      schrieb am 12.02.09 00:42:11
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.107 von Rainolaus am 11.02.09 23:52:20Ich hoffe mal, dass Du das nicht wirklich ernst meinst!
      Uprock scheint jemand zu sein, der sich mit der Materie beschäftigt hat!
      Ich gebe es von meiner Seite aus zu, habe ich hier nicht getan, da ich auch nur mit einer kleine Tradingposition drin bin!
      Anscheinend ist hier jeder in der Lage einen RT zu posten, der letztlich auch nicht allzuviel aussagt!
      Was Bilanzen angeht, so sind diese im Normalfalle (Banken und multinationale Konzerne außen vor) nicht schwer zu lesen........ Mittelherkunft und Mittelverwendung oder anders formuliert mit welchen Finanzmitteln versuche ich was zu erreichen?
      Die nackten Zahlen sind aber nie aufschlußreich, vielmehr Bedarf es einer eigenen Recherche, welche auf der HP der Ag beginnt und sich über die jeweils bevorzugte(n) Suchmaschine(n) ausdehnt. Hierfür ist widerum eine Kentniss der boolschen Suche hilfeich.
      Exkurs: http://de.wikipedia.org/wiki/Boolesche_Algebra
      So hat man heutzutage die Möglichkeit von zu Hause aus (fast) alles über eine Firma in Erfahrung zu bringen, und dies nur mit deren HP und einer guten Suchmaschine!
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 00:38:07
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.093 von Rainolaus am 11.02.09 23:49:05"Ich rechne aus verschiedenen Gründen mit einer deutlich höheren Goldproduktion"

      Raino wieso glaubst Du mir nicht? Nur Greens Creek produziert Gold, Lucky Friday keins. Auf GC lag die Förderung im letzten, bis dato detailiert reporteten Quartal (01.07. bis 30.09.08) bei knapp 17.000 uz (Quelle: offizielles SEC-Filing). Eine offizielle 2009er-Guidance von Seiten der Firma für die Goldförderung ist mir nicht bekannt. Es gibt aber eine solche Guidance für Silber aus dem NR von vor wenigen Tagen. Diese Prognose lautet auf 10-11 Mio Unzen. Daraus kann man entnehmen, dass GC 2009 in etwa mengenmässig dasselbe fördern wird, wie im besagten 08er-Quartal (mal 4, natürlich). Und dann bist Du bei rund 70.000 Unzen Gold.

      Es gibt eine Aussage von HL aus dem Conference Call im letzten November, wonach sie auf GC den Mine Plan ändern und höhergradige Gebiete im Abbau vorziehen wollten, um den niedrigen Metallpreisen entgegenzusteuern. Mag von daher sein, dass der 09er-Goldoutput geringfügig höher ausfällt. Aber im grossen und ganzen werden es 70.000 uz werden.

      Wenn Du andere Quellen hast, dann stell sie bitte hier ein. Wir reden immerhin über einen Unterschied in der Prognose von 100.000 uz im Jahr, dh. wertmässig mal eben rund das doppelte der gesamten HL-MK. Von daher sollte man diese Frage doch wohl dringend klären.

      Ich sage Dir, Du liegst schief in dem Punkt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 23:52:20
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.742 von uprock am 11.02.09 20:10:24ich denke das liegt weniger an der Faulheit Einiger als an mangelnder Kompetenz Zahlen bzw. Bilanzen und Quartalsberichte richtig lesen zu können bzw. wo man derartige Informationen überhaupt herbekommt. Dabei schliesse ich mich auch nicht aus. Umso mehr weiss ich es zu schätzen wenn kompetente Leute wie Du ihr Wissen dazu Anderen zur Verfügung stellen.

      Gruss R.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 23:49:05
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.561.542 von jub2 am 11.02.09 21:56:18Der Goldpreisbooster von heute hat mich allerdings etwas verunsichert. Sollte man sich noch einen jetzt schon teuren Goldminer ins Depot legen, oder ist man mit unserer Hecla schon rundum gut gerüstet?

      Uprock sagte 70000 Unzen Goldproduktion bei Hecla voraus für 2009. Das entspricht 66,5Mio Umsatz (bei Goldpreis 950), respektive knapp 17Mio Gewinn.
      (Ich rechne aus verschiedenen Gründen mit einer deutlich höheren Goldproduktion.)

      Silber sollen es 11Mio Unzen werden in 2009. Das entspricht 148,5Mio Umsatz (bei Silberpreis 13,5), respektive mind 66Mio Gewinn.

      so schlecht finde ich den Goldanteil bei Hecla nicht vor allem wenn man wie ich von einer doppelt so hohen Goldmenge ausgeht wie ich. Nur der Gewinn ist beim Gold nicht so hoch, wobei ich noch auf ine Produktionskostensenkung hoffe.
      Etliche Juniors sind schon NUR wegen einer Goldproduktion von 70000 mit über 200Mio MK bewertet gewesen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 23:45:20
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.056 von jub2 am 11.02.09 23:37:54Ach noch etwas, falls Du neu bist!
      Was Gold angeht täglich auf goldseiten.de reinschauen und das mit besonderem Augenmerk auf die Artikel von Herrn Siegel!
      Viel Erfolg!!!:D :cool:
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