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    Warum sollte man Envitec im Depot haben (oder die Finger davon lassen) (Seite 329)

    eröffnet am 21.03.08 00:51:36 von
    neuester Beitrag 08.05.24 08:12:31 von
    Beiträge: 3.969
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      Avatar
      schrieb am 20.10.09 19:33:54
      Beitrag Nr. 689 ()
      die zahlen sind im hinblick auf das erwartete natürlich richtig schlecht,aber augeschoben ist nicht aufgehoben.
      dann werden die umsätze in 2010 eben höher ausfallen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 11:29:16
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.108.827 von CuB4 am 03.10.09 11:20:11Hallo zusammen,

      die neue Bundesregierung sollte allen Verkehrslärm Geschädigten eine Auswanderungspauschale zahlen, z. B. in das weitläufige Kanada, hier gibts bestimmt ruhigere Plätzchen als an deutschen Bundesstraßen. Morgens holt man Holz rein, macht ein gemütliches Feuerchen und geht dann später jagen, natürlich alles ohne Strom und diesen verdammten Verkehrslärm......

      :kiss:

      Rudi Kemkes
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 11:20:11
      Beitrag Nr. 687 ()
      http://www.ov-online.de/index.php?option=com_content&task=vi…

      Lohne (hze) - Drei Wochen nach der ersten Bürgerversammlung zum geplanten Technologiezentrum Biogas in Brockdorf fand am Mittwochabend die zweite Infoveranstaltung statt. Rund 40 interessierte Bürger - und damit weniger als noch vor drei Wochen - diskutierten mit Envitec-Geschäftsführer Olaf von Lehmden, Bürgermeister Hans Georg Niesel und Bürgermeister-Vertreter Tobias Gerdesmeyer im Lohner Rathaus über die Ansiedlung des Technologiezentrums Biogas.
      Viele Teilnehmer der Versammlung, darunter auch Vertreter der Brockdorfer Bürgerinitiative gegen das Technologiezentrum, äußerten vor allem Befürchtungen aufgrund des ansteigenden Verkehrsaufkommens. Vor allem die Gefahr für Kinder würde durch die zunehmenden Fahrten von Lastern und Treckern erheblich erhöht - gerade in der sechswöchigen Erntezeit. Olaf von Lehmden machte in seinem Vortrag deutlich, dass sich das Verkehrsaufkommen auf der Langweger Straße statistisch lediglich um drei Prozent erhöhen werde und nur 25 Prozent des hinzukommenden Verkehrs direkt durch Brockdorf fließe.
      Die Bedenken der Einwohner konnte von Lehmden damit jedoch nicht beseitigen. "Ich sitze manchmal schon jetzt nachts im Bett, weil ich vor Lärm nicht schlafen kann", äußerte sich eine Anwohnerin der Langweger Straße besorgt. Bürgermeister Hans Georg Niesel machte deutlich, dass diese Tatsache bislang jedoch nichts mit dem Technologiezentrum Biogas zu tun habe. "Das ist ja noch gar nicht da", erklärte Niesel. Es sei normal, dass auf einer Kreisstraße wie der Langweger Straße mehr Verkehr fließe als in anderen Wohngebieten, erläuterte der Bürgermeister. Ob und in welcher Form verkehrsberuhigende Maßnahmen im Brockdorfer Ortskern eingesetzt werden könnten, ließ Niesel offen. "Da haben wir bislang noch nichts geplant."
      In weiteren Redebeiträgen wollten die Besucher wissen, wie hoch der Werbeturm der Firma Envitec sein wird und ob das Unternehmen ausschließen könne, in Zukunft Gen-Mais zu verwenden. Von Lehmden machte deutlich, dass sich Envitec beim Bau des Werbeturmes selbstverständlich an die Vorschriften halten werde, im Augenblick aber noch keine Angaben dazu machen könne. Die Anpflanzung von Gen-Mais in den kommenden Jahren könne er nicht ausschließen. "Da müssen wir erst die Entwicklungen in diesem Bereich abwarten", erklärte von Lehmden.

      //
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 20:50:46
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.054.919 von ruditzku am 25.09.09 10:16:49Hallo,

      ich bin gar nicht überzeugt, dass das TC für Envitec so wichtig wäre. Meiner Meinung nach besteht schon auch die Gefahr, dass man sich hier etwas für teures Geld hinstellt, dass man im Grunde genommen nicht braucht.

      Envitec hat jedoch die Aktionäre überzeugt, dass sie dieses Center brauchen und es bauen wollen.

      Man hat jetzt die Situation, in denen Envitec zwischen Pest und Cholera auswählen kann. Den Bau durchdrücken und riskieren, dass der Bau viele Menschen verärgert und unter Umständen mehrfach gestoppt wird (weil wieder irgendjemand eine Idee hatte), die Idee verwirft und an Glaubwürdigkeit verliert, umzieht und hier auch gute Mitarbeiter verlieren wird, mit faulen Kompromissen um die Gunst der Brockdorfer buhlen oder neues Geld verbrennt und neu plant

      Egal welche Entscheidung getroffen wird - die Bürgerschaft hat es bereits jetzt geschafft Envitec zu schaden.

      Ich steh an der Aussenlinie und schau dem Spiel zu. Ist vielleicht auch ganz gut so, da ich merke, dass ich bei diesem Spiel nicht mehr emotionslos agiere. So habe ich mein Geld sicher - auch wenn ich Envitec nach wie vor für ein interessantes Investment halte.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 10:16:49
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.047.847 von CuB4 am 24.09.09 13:30:53Hallo CuB4,

      Brockdorf ist für Envitec nicht relevat. Das zukünftige EEG für Gas ist es sehr wohl und die Stromeinspeisevergütungen innerhalb der EU. Italien bildet hier eine sehr positive Ausnahme.

      0,5 Mio. Verkaufsauftrag? Na ja, einer irrt sich halt immer, ich denke in diesem Fall ist es wohl der Verkaüfer.

      Euch ein schönes Wochenende

      Rudi Kemkes

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      Avatar
      schrieb am 24.09.09 13:30:53
      Beitrag Nr. 684 ()
      http://www.ov-online.de/index.php?option=com_content&task=vi…

      "Bürgerinitiative legitim, um Gehör zu finden"

      Lohne (sk) - Die Stadt Lohne möchte alle Argumente der am vergangenen Mittwoch gegründeten Bürgerinitiative gegen das in Brockdorf geplante Technologiezentrum Biogas "aufnehmen, prüfen und werten". Dies betonte Bürgermeister Hans Georg Niesel im Gespräch mit der OV.
      "Eine Bürgerinitiative ist im Rahmen der Demokratie eine völlig legitime Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen", sagte er. Sie könne der Stadt sogar dabei helfen, besser auf die Argumente der Gegner zu reagieren. "Von Vorteil ist, dass die Bürgerinitiative die Argumente gebündelt vorträgt."
      Zudem äußerte sich Niesel noch einmal zu häufig vorgetragenen Bedenken der Gegner des Technologiezentrums. Diese befürchten vor allem, dass der Verkehr in Brockdorf stark zunehmen und dass es am vorgesehenen Standort zu einer weiteren Industriebebauung kommen könnte. Eine unzumutbare Belastung durch mehr Verkehr werde es in Brockdorf nicht geben, betonte der Bürgermeister: "Die Hauptbelastung wird von Süden her auf der Düper und der Langweger Straße erfolgen." Die derzeit relativ geringe Verkehrsdichte sei eine günstige Voraussetzung, den zusätzlichen Lkw-Verkehr mit durchschnittlich höchstens zehn Fahrzeugen pro Tag aufzunehmen. Ebenso unterstrich Niesel zum wiederholten Male, dass es am Standort in Brockdorf keine weitere Industriebebauung geben werde. "Das kann der Rat 100-prozentig ausschließen." Der Standort sei als Sondergebiet ausgewiesen, was bedeute, dass dort nur für das Projekt der Firma Envitec eine Ausnahme gemacht werde. Mit einer "offenen Informationspolitik" und einem "sauberen Bauleitplanverfahren" wolle die Stadt den Kritikern des Zentrums entgegentreten, sagte Niesel. Erneut verdeutlichte er die Bedeutung des Projekts für Lohne: "Dieses Zentrum ist wichtig, weil die Lohner Firma Envitec davon ihre Weiterentwicklung am Heimatstandort abhängig macht."
      V Die frühzeitige Bürgerbeteiligung am Bauleitplanverfahren beginnt am 30. September (Mittwoch) um 20 Uhr mit einer öffentlichen Bürgerversammlung im Rathaus.

      //

      Passend dazu der Verkaufsauftrag über eine knappe halbe Mio auf Xetra.

      Ich stehe an der Außenlinie und warte ab was passiert.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 19:27:07
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.015.115 von ruditzku am 19.09.09 12:19:00Hallo,

      da habe ich wohl den falschen Eindruck vermittelt. Ich stelle mir das nicht leicht vor. Viele Menschen (ich auch) sind mit ihrer Heimat/Stadt verwurzelt und ein Wegzug ist häufig sehr belastend.

      Nur sehe ich das Problem, dass eine Bürgerinitiative (Gott sei Dank) viel bewirken und noch mehr verzögern kann. Ich empfinde die Bürgerinitiative als Kriegeserklärung gegebenüber Envitec. Dieser Kriegserklärung kann man sich stellen (und den Bau erzwingen) oder man geht dem ganzen aus dem Weg und siedelt sich woanders an.

      Sollte das Grundstück schon gekauft worden sein, würde ich mit der Gemeinde den Schadensersatz regeln. Entweder der Verkäufer war die Gemeinde - dann wird einfach die Rückabwicklung vorgenommen oder es war ein Brockdorfer (dessen Nachbarn lärmen). Da kann man ja die Bürgerinitiative auffordern den Verkäufer bei seiner Bereitschaft zur Rückabwicklung zu begeistern (die Bürgerinitiative kann ja auch Geld sammeln, wenn ihnen die Sache wichtig ist).

      Ein Grundstück an der Autobahn kriegt Envitec in vielen Bundesländern nachgeschmissen bzw. für "1 Euro" von der Gemeinde. Ein schlauer Bürgermeister rechnet nicht mit dem Verkauf, sondern mit der Steuer. (Normalerweise kauft man das Grundstück und die Gemeinde zahlt über Erschliessung usw. zurück). So gewinnt jeder und insbesondere die kommenden Generationen
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 12:19:00
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.011.225 von CuB4 am 18.09.09 16:48:02Hallo CuB4,

      deine Einstellung zu Brockdorf ist grundsätzlich richtig, aber so einfach wie du dir das vorstellt ist es eben nicht. Man hat hier wahrscheinlich schon das Grundstück gekauft und Geld für Planung investiert. So einen Vermögensteil kann man nicht einfach verkaufen wie eine Aktie über die Börse mit einem Telefonat.

      Das Technologiezentrum wäre auch für mich ganz interessant, um die Technik mal life zu erleben und zu überlegen, ob man sich slebst eine Biogasanlage mit einem verläßlichen Partner zulegt. Jedoch kenne ich in meiner Stadt auch einen Bauern, bei dem ich mir seine Biogasanlage ausführlich und sehr aufgeschlossen habe zeigen.


      Das Techologiezentrum ist für Envitec beileibe kein "MUSS" Schließlich gehts hier zu 90% um den Eigenbetrieb. Den kann man sicherlich auch anderwo installieren.

      Die Bürgerinitative Brockdorf tut mir wirklich leid. Hier wird leichtfertig Zukunft verspielt in einer ländlichen Region, die sich auf solche Projekte eigentlich freuen müßte. Vielleicht glauben die einfach an Steinmeier dem Zauberer, der irgendwoher schon die Arbeitsplätze mit seiner überzeugenden Art herbeizaubern wird......

      Euch ein schönes Wochenende

      Rudi Kemkes
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 10:18:32
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.012.611 von Stoni_I am 18.09.09 19:27:07In der Bauernverbands und CDU Politik hat nicht der Erhalt vieler Höfe im ländlichen Raum Priorität, sondern gilt der Satz: "Wachsen oder Weichen". Es sind die Inhaber der größeren Betriebe, die den Einfluss auf die Weichenstellungen haben.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:35:33
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.012.744 von mintelo am 18.09.09 19:47:59Doch.

      Siehe z.B. vorgezogene Altersrente von bis zu 10 Jahren vor der Regelaltersgrenze im Gesetz über die Alterssicherung der Landwirte

      http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/alg/gesamt.pdf
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