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    Warum sollte man Envitec im Depot haben (oder die Finger davon lassen) (Seite 333)

    eröffnet am 21.03.08 00:51:36 von
    neuester Beitrag 09.04.24 09:58:50 von
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      Avatar
      schrieb am 13.08.09 18:03:12
      Beitrag Nr. 648 ()
      13.08.2009, 09:44 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen

      Internationalisierung von EnviTec Biogas - Erste Aufträge aus Lettland und der Slowakei

      Lohne – Biogas als umweltfreundliche und dezentrale Energiequelle setzt sich auch in Osteuropa immer mehr durch, davon profitiert jetzt auch EnviTec Biogas. Das Lohner Unternehmen ist inzwischen europaweit aktiv und hat nun auch die ersten Aufträge aus der Slowakei und Lettland erhalten. Das Gesamtvolumen der Aufträge beläuft sich auf rund zehn Mio. Euro. Vorstandsvorsitzender Olaf von Lehmden: "Wir haben frühzeitig in die Internationalisierung investiert. Die Entwicklung neuer Märkte braucht Zeit, doch jetzt ernten wir mehr und mehr die Früchte."

      Auftraggeber in Lettland ist der Betreiber einer Schweinefarm. Dieser hat zwei Anlagen mit elektrischen Anschlussleistungen von jeweils einem Megawatt bestellt. Die Biogasanlagen sollen auf der Farm nahe der Stadt Libau errichtet werden. Die anfallende Wärme wird der Betreiber nutzen, um die Ställe zu beheizen. Auch in die Slowakai wird EnviTec zwei Biogasanlagen liefern. Für einen Investor werden die Anlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von jeweils einem Megawatt nahe Vrbina und Novy Dvor errichtet.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 10:10:07
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.186 von LachMalWieder am 17.07.09 10:27:23Hallo zusammen,

      die Kursentwicklung Envitecs ist in der Tat sehr eigenwillig, aber derzeit gibt es keine neuen Informationen und kaum Käufer und Verkäufer.

      Schaut man sich die 2008er Zahlen genauer an fällt auf, dass mit der Erstellung neuer Anlagen für Dritte und dem Service derzeit kaum Geld zu verdienen ist. Nur der Eigenbetrieb scheint sehr lukrativ, daher wird hier auch massiv in 2009 investiert, ein Schritt den ich voll und ganz teilen kann, die Finanzierung durch die KfW dürfte auf Grund ser sehr starken Eigenkapitalposition kein Problem sein, sichere Standorte bzw. Landwirte wird man auch schon im Boot haben und der Eigenkapitalanteil hält sich für diese Projekte auch in Grenzen (ca. 25% meines Wissens), so dass immer noch genügend Liquidität da sein sollte, wenn es mal wirklich brennen sollte in der Branche und bei Envitec, was ich derzeit aber nicht sehen kann.

      Da sich angeblich die Nachfrage in 2009 verdrei- bis vervierfachen soll, sollte Envitec sich hiervon ein dickes Stück vom explodierenden Nachfragekuchen abschneiden können, so dass der Gewinnbeitrag in 2009 wesentlich besser sein sollte. Jedoch wachsen die Bäume bei all der Euphorie und Niedergeschlagenheit nicht in den Himmel. Envitec wid langsam aber stetig wachsen. Für 2009 ein Reingewinn von einem Euro wäre schon super, das macht einen KGV von 15, eine angemessene Bewertung, KBV bei rund 1,3 - 1,4 alles in allem also eine faire Bewertung, aber wie wir alle wissen geht es an der Börse fast nie fair zu, daher hoffe ich noch auf eine vorübergehende Unterbewertung, um meinen Anteil aufstocken zu können.

      Gerade weil viele landwirtschaftlichenh Kleinbetriebe in der nächsten Zeit an den Rand des finanziellen Ruins getrieben werden (ruinöse Mich- und Fleischpreise) stellt der Staat mit der KfW günstige Mittel zur Verfügung um den Bauern zu helfen, die sich hier ein neues zzukunftträchtiges Standbein aufbauen wollen. Strom, Wärme und Gas wird noch lange Zeit benötigt werden und die Preise im Energiebereich werden stetig steigen auch wenn es innerhalb des letzten Jahres eine scharfe Korrekktur gab. Bei jedem Gut was langfristig immer knapper wird und wo der Bedarf stetig steigt wird der Preis nach oben gehen, wenn auch auf irrwitzigen Umwegen.

      Das Envitec Verwaltungsgebäude in Lohne ist übrigens ein Paradebeispiel für Ordnung und Sauberkeit, lediglich lästige Kleinaktionäre wie mich möchte man am liebsten schnell abwimmeln.....

      Die enormen Rückkäufe durch die Altaktionäre sind für mich kein wichtiger Indikator. Gerade Insider sehen manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. Dennoch machte das Mangement bei der Hauptversammlung auf mich einen sehr seriösen Eindruck. An einen Schmack Kauf z. B. wird lt. Vorstand kein einziger Gedanke verschwendet: "lieber von innen her gesund wachsen als sich Probleme erkaufen......" Es gibt wohl kaum eine gesündere Einstellung, auch wenn man vielleicht von 100 vermeintlichen Chancen 2 richtig gute verpaßt. Das sich der Vorstand nach der Hauptversammlung noch unter die Aktionäre mischte, zeigte, dass man keine Angst vor Attentaten hat, mancher Erstzeichner hat immerhin 60 - 70% verloren, aber dafür muß man wohl eher seine eigene Dummheit verantwortlich machen und nicht Ruhe & Co

      Euch noch viel Spaß und vorallem Geduld bei euren Investments

      Ruditzku;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 10:27:23
      Beitrag Nr. 646 ()
      der kurs von envitec führt irgendwie ein interessantes eigenleben ...
      der letzte aufschwung ging komplett dran vorbei ...
      naja, der august (quartalsmeldung) kommt ja bald. sollte mich wundern, wenn die zahlen den kurs dann nicht nach oben bewegen ... der auftragseingang bei biogas nord bis juni 2009 sollte ein positiver indikator sein.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 13:37:50
      Beitrag Nr. 645 ()
      Aktieneinstufung von GBC

      http://www.more-ir.de/d/10824.pdf

      Fazit:
      ....
      Die Aktie der EnviTec AG ist derzeit auf einem günstigen Niveau und wir schätzen die Chancen weiterer Kurssteigerungen als hoch ein....
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 15:07:17
      Beitrag Nr. 644 ()
      EnviTec Biogas: „Die Finanzierung ist für uns kein größeres Problem“

      29.06.2009 - Bei EnviTec Biogas läuft das Geschäftsjahr Unternehmensangaben zufolge bisher nach Plan. Finanzchef Jörg Fischer gibt sich daher im Interview mit der Redaktion von www.cleantech-aktien.de zuversichtlich – auch was eine Neuregelung eines umstrittenen Paragraphen angeht.

      www.cleantech-aktien.de: Ihre Umsatzprognose hat mit 150 bis 200 Millionen Euro eine große Spanne. In welche Richtung innerhalb dieser Spanne tendierte das Geschäft in den ersten Monaten 2009?

      Fischer: Mit Blick auf die Finanzkrise und nicht planbare Genehmigungsverfahren haben wir uns für eine hohe Bandbreite entschieden und können diese derzeit auch noch nicht konkretisieren. Das Jahr ist planmäßig angelaufen. Wo wir am Ende stehen werden, wird sich im zweiten Halbjahr entscheiden. Eins ist jedoch sicher: EnviTec wird im Jahr 2009 deutlich wachsen.

      www.cleantech-aktien.de: Wie groß ist derzeit noch der Investitionsstau, der sich aufgrund der unsicheren Rechtslage bis zur Neufassung des EEG im vergangenen Jahr aufgestaut hat?

      Fischer: Leider wurden ja noch nicht alle rechtlichen Unsicherheiten beseitigt. Daher erleben wir immer noch Zurückhaltung. Trotzdem ist die Nachfrage mittlerweile deutlich stärker als 2008.

      www.cleantech-aktien.de: Der vom Verfassungsgericht mittlerweile bestätigte, dennoch umstrittene §19 des EEG macht der Branche noch Sorgen: Welche Probleme bringt er für EnviTec und die Branche?

      Fischer: Der Paragraph erschüttert den Glauben an die Rechts- und damit Investitionssicherheit in Deutschland. Investoren, Finanzierer und Betreiber müssen sicher sein können, dass die Rahmenbindungen von heute auch morgen noch gelten. Als Anlagenbetreiber ist EnviTec von der Diskussion ebenfalls betroffen. Wir prüfen daher an den jeweiligen Standorten Alternativen.

      www.cleantech-aktien.de: Rechnen sie mit einer Neuregelung in der kommenden Legislaturperiode?

      Fischer: Es wird in der neuen Legislaturperiode eine endgültige Entscheidung geben. Wie diese ausfällt, bleibt abzuwarten. Es ist jedoch wichtig herauszustellen, dass sich mit dem neuen Anlagenbegriff sowohl kleine als auch große Anlagen rentabel betreiben lassen und damit Deutschland auch auf absehbare Zeit der größte Biogasmarkt bleiben wird.

      www.cleantech-aktien.de: Ein anderer Problembereich der vergangenen Monate ist die zähe Kreditvergabe durch Banken für Investitionsprojekte: Wie stark wird EnviTecs Geschäft beeinflusst und sehen sie hier Verbesserungen?

      Fischer: In der Tat schauen Banken bei der Finanzierung genauer hin, was wir jedoch in unseren Planungen berücksichtigt haben. Da Anlagenbetreiber grundsätzlich mit einem stabilen Cashflow rechnen können, geht es der Biogasbranche in diesem Zusammenhang allerdings immer noch besser als anderen. Speziell in Deutschland stellt sich dieses Problem so gut wie gar nicht, da Biogasanlagen hier gut durch die KfW finanzierbar sind.

      www.cleantech-aktien.de: Ist durch die Kreditpolitik der Banken mit weiteren Verzögerungen bei der Expansion des Eigenbetriebs von Biogasanlagen zu rechnen, nachdem EnviTec jüngst aus genehmigungsrechtlichen Gründen zwei Großprojekte ins kommende Jahr verschieben mussten?

      Fischer: Die Finanzierung ist für uns kein größeres Problem. Wir Punkten bei den Banken mit unserem technischen Know-how und unserer sehr soliden Eigenkapitalquote von rund 80 Prozent. Darüber hinaus ist es uns gelungen mit der Oldenburgischen Landesbank einen Rahmenvertrag über 40 Millionen Euro für Investitionen in den Eigenbetrieb abzuschließen.

      www.cleantech-aktien.de: Die Übernahmen von A3 und MMF sollten die Wertschöpfungskette von EnviTec verlängern? Wollen Sie angesichts hoher liquider Mittel diese Strategie beibehalten und weitere Zukäufe tätigen?

      Fischer: Grundsätzlich können wir uns Übernahmen vorstellen, wenn uns diese strategisch weiterbringen, beispielsweise einen neuen Markt erschließen oder die Wertschöpfungskette erweitern. Das war auch der Grund für die Übernahme von A3 und ihrer Schwestergesellschaft MMF. Diese erste Akquisition unserer Firmengeschichte war ein wichtiger strategischer Schritt: Beide Technologieunternehmen verfügen über umfangreiches Spezial-Know-how in der Gärrestaufbereitung aus der Biogas- und Bioethanolproduktion und runden unser im Bereich „EnviTec Filtration“ gebündeltes Angebot ab. Konkrete Übernahmepläne haben wir jedoch nicht. Wir konzentrieren uns auf organisches Wachstum.

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      schrieb am 27.06.09 18:42:33
      Beitrag Nr. 643 ()
      Hauptversammlung vorbei, Dividendenabschlag am Freitag und Kursplus von 6%,

      Was glaubt Ihr? Wohin kanns noch gehen?
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 14:51:02
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.464.848 von BeeBob77 am 25.06.09 11:23:32... schreibt das Envitec den letzten Aufschwung seit März verpasst hat. Nachdem jetzt die beiden Vorstände für 1,5 Mio eigene Aktien gekauft haben, gab es eine Marktreaktion innerhalb von 24 Stunden die die Aktie bis 17€ geführt hat. Nach dem Motto Insider kaufen dann sollte die Prognose 150 bis 200Mio Umsatz sich erfüllen. Eigentlich nur bla bla bla.
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 11:23:32
      Beitrag Nr. 641 ()
      in der aktuellen Börse Online vom 24.Juni ist ein Bericht über ETG.

      Kann den jemand zusammenfassen oder hier einstellen ?

      Sonnige Grüße.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 21:08:42
      Beitrag Nr. 640 ()
      Einen hab ich noch (ziemlich frisch vor 6 Stunden):

      23.06.2009

      Neuer Interessenverband der Biogasbranche

      Unternehmen der Biogasbranche trafen sich am Montag in Berlin, um gemeinsam die Satzung für den Biogasrat e.V. zu unterzeichnen. Dieser soll künftig als Ratgeber und Ansprechpartner für Politik und Wissenschaft von Berlin aus die Interessen seiner Mitglieder vertreten.

      Dabei ist es den Gründungsmitgliedern entlang der Biogas-Wertschöpfungskette äußerst wichtig, alle Marktteilnehmer einzubeziehen – vom Anlagenbauer und Komponentenhersteller über den Projektfinanzierer bis hin zu Pflanzenzüchtern, der Landwirtschaft und Energieversorgern.

      Vorrangiges Ziel des Verbandes ist, die landwirtschaftliche, industrielle und effiziente Ausrichtung der Biogastechnologie zu fördern und gemeinsam mit einer starken Stimme das Thema Biogas der Politik und Öffentlichkeit zu präsentieren. Darüber hinaus sollen die Wettbewerbsfähigkeit auf nationaler und internationaler Ebene gestärkt und europaweit die jeweiligen Verantwortlichen bei der Festlegung gesetzlicher Rahmenbedingungen im Sinne eines nachhaltigen Klimaschutzes unterstützt werden.

      Der Vorstand besteht aus Kunibert Ruhe (EnviTec Biogas AG), Dr. Thomas Stephanblome (E:ON Bioerdgas GmbH) und Norbert Hetebrüg (Jenbacher GmbH). „Wir wollen mit dem Biogasrat ein Organ schaffen, das alle Beteiligten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik an einen Tisch bringt, und das nicht nur deutschland-, sondern auch europaweit“, betont der neugewählte Vorsitzende Kunibert Ruhe. „Deutschland gilt immer noch als Vorreiter und Technologieführer in Sachen Biogas. Politik und Biogasindustrie müssen an einem Strang ziehen, um diese Position zu stärken und sowohl Klimaschutzziele zu erreichen als auch Wettbewerbsvorteile auszubauen“, erläutert Dr. Thomas Stephanblome das Engagement seines Unternehmens im Biogasrat. Neben dem Vorstand wird künftig ein Geschäftsführer für die Verbandsarbeit zuständig sein.

      Geplant ist, innerhalb des Biogasrates eine Arbeitsgruppe mit rund 15 bis 20 Mitgliedern, den Bioenergierat Biogas, zu bilden, die den Politikern regelmäßig beratend zur Verfügung steht.

      Zu den Gründungsmitgliedern des Biogasrates zählen: E.ON Bioerdgas GmbH, BKN Biostrom AG, Jenbacher GmbH, EnviTec Biogas AG, WELtec BioPower GmbH, MTU Onsite Energy GmbH, ITT Water & Wastewater Deutschland GmbH, agri.capital GmbH, KTG Biogas AG, RENERGIE green solutions GmbH, biogas weser-ems GmbH & Co. KG, eeMaxx Energy System GmbH, NAWARO BioEnergie AG und Deutsche Biogas AG.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 21:05:00
      Beitrag Nr. 639 ()
      Zwar keine grossen Umsätze kurz vor der HV:

      Aber die Richtung stimmt. Was will man mehr.
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