Warum sollte man Envitec im Depot haben (oder die Finger davon lassen) (Seite 349)

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.439.240 von CuB4 am 06.10.08 17:38:38

Momentan ist nichts mehr normal. Und das Schlimme ist: Keine Besserung in Sicht.

Und auch dieser Wert ist seit Jahresanfang jetzt über 40 % im Minus. Fonds anscheinend so gut wie nicht mehr investiert.

Wie geschrieben, wird da mancher Privatanleger abgeltungssteuerbedingt nachdenken. Und in dieser Börsenphase, wo viele Marktteilnehmer bereits ausgeschieden sind, genügen eben auch kleine Volumina, um eine Aktie überproportional stürzen zu lassen.

[CuB4]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.438.859 von Stoni_I am 06.10.08 17:20:03

Was machen die Leute nur mit ihrem Geld????

Auf das Sparbuch legen und auf Angelas Worte hören?
Es im Keller an die Mäuse verfüttern?
Der Goldblase hinterherlaufen?
...


Auch wenn Envitec bestimmt nicht zu den sichersten Kandidatin gehört (wobei was ist sicher, wenn man sich den DAX anschaut) - warum sollte Envitec nicht ein Gewinner der aktuellen Situation sein?

Envitec kann nicht nur die Anlage, sondern auch noch die Finanzierung verkaufen. Wer kann das schon. Und auch wenn der Laden nicht so läuft - dann baut man eben etwas für den Eigenbetrieb.

Naja, aber was ist an der Börse schon normal.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.431.920 von CuB4 am 06.10.08 11:09:05

Es gibt ja auch Firmen, die haben überhaupt keine Bankschulden. Es sei hier nur mal die Westag & Getalit AG genannt. Deren Kurse stürzen aber genauso ab.

Es findet einfach eine gigantische Flucht aus Aktien und/oder Aktienfonds statt.

[CuB4]

Das kann ja noch lustig werden - wenn der Markt nicht zur Vernunft kommt, wird wohl ein grosses Sterben einsetzen.

Welches Unternehmen hat den schon so viel Eigenkapital auf der hohen Kante um diese Hysterie auszusitzen.

Die Kurse stürzen ab, die Banken gehen pleite und die Wirtschaft wird bei der Kreditvergabe trockengelegt (man erinnert sich noch an die "Einführung" der Eigenkapitalberechnung aus Basel - bei der zahlreiche Unternehmen der Geldhahn zugedreht wurde)

Gut, dass unsere Frau Merkel ein Sicherungsprogramm für die Sparer auflegt. Naja, so etwas ähnliches kennt sie ja bereits - damals hiess es Begruessungsgeld.

[CuB4]

Börse ist schon witzig....

Ein Unternehmen gibt bekannt, dass es anbauen muss, weil so viele Aufträge reinkommen und die Börse belohnt das mit fallenden Kursen.

[Stoni_I]

Im ganzen Börsenchaos müsste doch auch diese Sau langsam mal zur Schlachtbank geführt werden.

Vielleicht geben die neu eingestiegenen Profi-"anleger" ihre Aktien zum Leerverkauf her und sammeln dann weiter unten weiter ein, wenn der Leerverkäufer sein Geschäft gemacht hat?

Das kapitalistische westliche System richtet sich Samurai-mäßig mit seinen eigenen Werkzeugen selbst - da braucht es gar keinen Bin Laden mehr.

Osama - komm raus aus Deiner Berghöhle - Du hat gewonnen!

[Stoni_I]

DJ E.ON-Tochter "E wie einfach" stoppt Billigtarif für Gaskunden

FRANKFURT (Dow Jones)--Die E.ON-Tochter "E wie einfach" bietet nicht mehr ihren Billigtarif "Mein Cent" für private Gaskunden an. Dafür sollen in diesem Herbst noch "andere neue Produkte angeboten werden, die den veränderten Kundenbedürfnissen entsprechen", sagte ein Sprecher des Unternehmens Dow Jones Energy Daily am Freitag.

Der bisherige Gastarif garantierte einen Preis, der 2 EUR-cts pro kWh unter dem Gaspreis des jeweiligen Regionalversorgers lag. Über die Struktur der neuen Angebote von "E wie einfach" wollte der Sprecher keine Angaben machen. Mit dieser Produktumstellung reagiere das Unternehmen auch auf die Teuerung auf den Gasmärkten.

In der Zwischenzeit können potenzielle Wechselkunden den unveränderten klimaneutralen Mein-Klima-Tarif bei "E wie einfach" bestellen, der etwas teuerer ist als der bisherige Tarif. "E wie einfach" ist seit Februar 2007 als einziger bundesweiter Gasanbieter auf dem deutschen Markt aktiv und hat nach eigenen Angaben zur Marktöffnung beigetragen.

Mitte Juli hatte das Unternehmen allerdings schon die einjährige Preisgarantie für Neukunden vom Markt genommen. Aufgrund der jüngsten Preisentwicklung sei das Angebot nicht mehr aufrechtzuerhalten gewesen, begründete "E wie einfach" den Schritt vor knapp drei Monaten.

- Von Ali Uluçay, Dow Jones Newswires, + 49 (0) 69 29725 108,
[e-mail]
DJG/aul/brb

Quelle: VWD 02.10.2008 12:40:00

[CuB4]

Bei dem jetzigen Börsenumfeld müsste man ja eigentlich mit Envitec ganz zufrieden sein. Im Vergleich zu den anderen Biogaswerten hält sich Envitec ja sogar richtig gut.

[LachMalWieder]

Envitec Biogas baut aus
01.10.2008 - Envitec Biogas baut die Kapazitäten am Standort Saerbeck aus. Das Verwaltungsgebäude soll um 1.200 Quadratmeter ausgebaut werden, um 40 neuen Mitarbeitern aus dem Bereich Projektabwicklung Platz zu bieten. Envitec Biogas investiert nach eigenen Angaben vom Mittwoch 1,3 Millionen Euro in den Erweiterungsbau.

na so schlecht scheint es ja nicht zu laufen

[Stoni_I]

DJ Ferngasnetz wird künftig in Regulierung einbezogen

BONN (Dow Jones)--Die Bundesnetzagentur will die Ferngas-Pipelines künftig in die Regulierung mit einbeziehen. Behörden-Präsident Matthias Kurth sagte am Dienstag in Bonn, dies sei nun in drei Fällen so entschieden und den betroffenen Unternehmen E.ON, Wingas und Gasunie Deutschland auch schon mitgeteilt worden. Von dieser Entscheidung sind bereits fast zwei Drittel der in Deutschland durchgeführten Ferngastransporte betroffen.

Kurth begründete den Schritt mit der "dominierenden Marktmacht" der Ferngaskonzerne. Die Netzbetreiber besäßen daher "nicht durch den Wettbewerb kontrollierte Verhaltensspielräume". Für neue Unternehmen bestehen nach Einschätzung der Bundesnetzagentur derzeit zudem erhebliche Marktzutrittsschranken.

Bisher waren die Betreiber von Ferngas-Pipelines von einer Kostenprüfung durch die Netzagentur befreit. Nun müssen die Unternehmen der Behörde innerhalb von zwei Monaten ihre Kostenunterlagen offen legen. Ab 2010 werden sie dann ebenfalls in die so genannte Anreizregulierung einbezogen, die für die übrigen Netzbetreiber bereits 2009 startet.

Neben den drei bereits erfolgten Beschlüssen zum Ferngasnetz stehen bei der Netzagentur noch sieben weitere Verfahren an, wie Kurth bestätigte. Diese betreffen StatoilHydro Deutschland, Erdgas Münster, RWE, Gaz de France Deutschland, Ontras-VNG, Dong Energy und Eni Gas. Diese Verfahren würden "zeitnah" abgeschlossen, kündigte Kurth an.

Der Bundesverband Neuer Energieanbieter (bne) begrüßte die Entscheidung der Netzagentur und erklärte, diese habe Signalwirkung auch für die übrigen Verfahren. Die Netzentgelte bei den Ferngasleitungen dürften sich jetzt stark verringern. Die Entscheidung der Bundesnetzagentur sei überfällig gewesen, weil es keinen Wettbewerb auf Ferngasebene gebe.

Webseite: http://www.bundesnetzagentur.de

-Von Jan Hromadko und Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, [phone], [e-mail]

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Quelle: VWD 23.09.2008 13:43:00