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    ESCADA - Eine Mode-Edelmarke wird zum Ramschpreis bewertet (Seite 12)

    eröffnet am 16.04.08 16:54:00 von
    neuester Beitrag 18.05.24 11:11:25 von
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      schrieb am 19.04.16 23:13:24
      Beitrag Nr. 5.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.228.447 von Dampfi69 am 19.04.16 21:23:55
      Zitat von Dampfi69: @ Al Bondy

      Danke für die Info - das habe ich befürchtet. Shit happens!

      Apropos shit happens - meine Depotbank (Targobank) hat am 19.04. die letzte Auskehrungsgutschrift wieder storniert. Ist bei euch auch ein Storno eingegangen?

      ... aktuell nein.
      In der Vergangenheit wurde aber schon mehrfach storniert und neu gebucht - ggf einfach telefonisch nachfragen. Meist hängts an der Steuer, die auf den Zinsanteil schon, auf die Teilkapitalrückzahlung aber nicht anfällt. Manchmal buchen sie auch nur 1:1 rein und raus, weil irgendwas mit der internen Schlüsselung geändert werden musste.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 21:23:55
      Beitrag Nr. 5.910 ()
      @ Al Bondy

      Danke für die Info - das habe ich befürchtet. Shit happens!

      Apropos shit happens - meine Depotbank (Targobank) hat am 19.04. die letzte Auskehrungsgutschrift wieder storniert. Ist bei euch auch ein Storno eingegangen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.16 13:33:36
      Beitrag Nr. 5.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.109.144 von Dampfi69 am 03.04.16 14:04:46
      Zitat von Dampfi69: Ich selbst hatte 6k der Anleihe im Februar 2008 zu einem Kurs von 79,25% gekauft.

      Danach kam die Insolvenz und es folgten die bekannten Kapitalrückzahlungen vom Insolvenzverwalter.

      Nun meine Frage: Wenn die letzte Insolvenzzahlung erfolgt ist und die Anleihe final ausgebucht wird, habe ich unterm Strich Verluste erlitten. Kann ich diese steuerlich problemlos geltend machen (z.B. Erhöhung des Verlustverrechnungstopfs bei der Depotbank) oder habe ich eben Pech gehabt, weil ich die Anleihe vor Beginn des Jahres 2009 gekauft hatte - als es noch keine Abgeltungssteuer gab? Oder handelte es sich bei der Anleihe um eine Finanzinnovation?

      ... ist mE leider ein sog. "steuerlicher Altbestand", gekauft noch nach dem alten Recht (mit Spekulationsfrist) und vor der AbgSt. Die Bank führt daher keine Verlustanrechnung durch. Für das Finanzamt fällt der Verlust in die private Vermögensebene.
      Vorbeugend hätte nur ein rechtzeitiges "Drehen" der Position (Verkauf und Rückkauf) bis Februar 2009 ins neue Recht mit "Altverlustverbrauch" vor dem Quasi-Verfall von Verlustvorträgen bis Ende 2013 gewirkt.
      Und selbst im neuen Recht bliebe es strittig, lt. BHG wäre der Verlust voll anzuerkennen, lt. BMF und entsprechenden "BMF-Schreiben" zur bankseitigen Anwendungspraxis aber bis dato noch nicht.
      Default führt leider i.d.R. auch nicht zu einer Finanzinnovation, die WKN ist unverändert geblieben.
      Im Fazit eher Pech gehabt - bin aber ausdrücklich kein Steuerberater. Außerdem wird sich die restliche Abwicklung noch hinziehen - sodass sich auch das Steuerrecht bzw. die Praxisanwendung bis dahin auch noch wieder ändern kann.
      Avatar
      schrieb am 03.04.16 14:04:46
      Beitrag Nr. 5.908 ()
      Ich selbst hatte 6k der Anleihe im Februar 2008 zu einem Kurs von 79,25% gekauft.

      Danach kam die Insolvenz und es folgten die bekannten Kapitalrückzahlungen vom Insolvenzverwalter.

      Nun meine Frage: Wenn die letzte Insolvenzzahlung erfolgt ist und die Anleihe final ausgebucht wird, habe ich unterm Strich Verluste erlitten. Kann ich diese steuerlich problemlos geltend machen (z.B. Erhöhung des Verlustverrechnungstopfs bei der Depotbank) oder habe ich eben Pech gehabt, weil ich die Anleihe vor Beginn des Jahres 2009 gekauft hatte - als es noch keine Abgeltungssteuer gab? Oder handelte es sich bei der Anleihe um eine Finanzinnovation?
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      Avatar
      schrieb am 31.03.16 23:48:43
      Beitrag Nr. 5.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.088.960 von Bastor am 31.03.16 09:55:28Heute Gutschrift Zinsen und Teilkapitalrückzahlung bei einer SPK.

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      Avatar
      schrieb am 31.03.16 09:55:28
      Beitrag Nr. 5.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.038.920 von Carpediem111 am 22.03.16 21:51:15Bei Consors floss heute die Einlösung, aber noch nicht die Zinsen. Bei DAB kam noch nichts an.
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      Avatar
      schrieb am 22.03.16 21:51:15
      Beitrag Nr. 5.905 ()
      Aus der Mutter "EDOB Abwicklungs AG" sollten meines Erachtens noch 7-8% vor Kosten (Insolvenzverwalter und Trustee) fließen. Wie hoch die abschließenden Kosten sein werden, lässt sich kaum schätzen, vielleicht 1-2% (in EUR wären das "happige" 2,5 - 5 Mio. EUR)???
      Dann würden nach Kosten noch um die 6% aus der EDOB Abwicklungs AG an die Anleihegläubiger fließen.

      Hinzu müsste m.E. noch eine Nachtragsverteilung aus der "EDOB Deutschland Vertriebs GmbH" kommen, die als Gläubiger der "EDOB Abwicklungs AG" die o.a. Abschlusszahlung auch noch vereinnahmen sollte. Hier sollten meiner Rechnung nach nochmal zusätzliche 0,3-0,4% an die Anleihegläubiger gehen.

      Aus dem wiedereröffneten Insolvenzverfahren in den USA würde ich gefühlsmäßig nur eine Mini-Zahlung erwarten. Der Trustee hat dazu Folgendes geschrieben: "(...) reopen the case for the purpose of recovering a security deposit and making a additional distribution to creditors (...)".

      Die Anleihe-Gläubiger werden Ende März aus den 6 Zahlungen (07-2011 bis 03-2016) 28,4% erhalten haben.
      Nach Abschluss aller Verfahren (s.o.) sollte die Gesamt-Quote m.E. dann bei ca. 35% liegen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.16 16:08:33
      Beitrag Nr. 5.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.979.797 von Carpediem111 am 14.03.16 22:31:56
      Zitat von Carpediem111: Die Beendigung des Insolvenzverfahrens der Mutter "EDOB Abwicklungs AG" ist ebenfalls noch offen. Hier hatte Dr. Gerloff ja bereits im letzten Halbjahresbericht per 27.01.16 angekündigt, den Verfahrensabschluss gegen Ende 2016 beim Amtsgericht einzureichen.
      Ich bin da noch ziemlich skeptisch, ob er diesen Zeitplan einhalten kann. Warten wir's mal ab...


      Danke für die eingestellten Daten. So langsam rappelt sich die Rendite, nervend aber auch hier, das die Verfahrensdauer zäh wie Gummi ist und die "negativen" Einstellungsdaten der Verfahren wohl auch übertroffen werden.
      Was erwartest du denn noch für eine ungefähre Zahlung aus der Muttergesellschaft?
      Avatar
      schrieb am 20.03.16 23:16:24
      Beitrag Nr. 5.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.021.436 von albondy am 20.03.16 19:12:32Danke auch nochmal für die Info.

      Ich denke die Auszahlung liegt im Rahmen dessen was wir erwartet haben. Ich bin gespannt was noch aus den USA zu erwarten ist. M.E. dürfte der Betrag eigentlich nicht hoch sein. M.W. wurden damals ca, 12 Mio Dollar (Euro?) verteilt. Soweit ich weiß gab es dort wegen verschiedenen Doppelanmeldungen Probleme und dann weil irgendwie Gerloff sich bei der Höhe der angemeldeten Forderungen wohl nicht mit dem Insolvenzgericht einig war? oder woher kommt da nochmal Geld? Sorry habe das US Verfahren schon erfolgreich verdrängt nachdem es dort ja auch hin und her gegangen ist.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.03.16 19:12:32
      Beitrag Nr. 5.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.979.797 von Carpediem111 am 14.03.16 22:31:56
      Zitat von Carpediem111: Die Distribution-Notice des Trustees ist jetzt raus:
      Der Trustee hat 6.605.836,96 EUR aus der Insolvenz der deutschen Escada-Tochtergesellschaft "EDOB Deutschland Vertriebs GmbH" erhalten und 327.514,47 EUR als Schlusszahlung aus der Insolvenz der Escada-Tochter in Hongkong.
      Diese 6.933.351,43 EUR werden wie folgt an die Anleihegläubiger (200 Mio. EUR Nominal) ausgeschüttet (Record Date 25.03.16, Payment Date 28.03.16):
      a) 3,321366% Nennwert-Rückzahlung
      b) 0,1453098% Zinsen

      Die Anleihegläubiger erhalten somit insg. 3,4666758%.

      ... sehr erfreulich und relativ schnell gehts diesmal auch - danke für Reinstellen !

      Zusätzlich wurde noch bekannt gegeben, dass das eigentlich schon abgeschlossene Insolvenzverfahren der US-Tochter nochmal geöffnet wurde und es eine weitere Zahlung aus dieser Insolvenz geben wird (Höhe und Zeitpunkt noch nicht bekannt).

      ... hatte ich irgendwie mit gerechnet, dass da noch was nachkommt.

      Die Beendigung des Insolvenzverfahrens der Mutter "EDOB Abwicklungs AG" ist ebenfalls noch offen. Hier hatte Dr. Gerloff ja bereits im letzten Halbjahresbericht per 27.01.16 angekündigt, den Verfahrensabschluss gegen Ende 2016 beim Amtsgericht einzureichen.
      Ich bin da noch ziemlich skeptisch, ob er diesen Zeitplan einhalten kann. Warten wir's mal ab...

      ... das mag ja eventuell noch klappen, aber wenn das Gericht dann wieder fast ein Jahr für Prüfung, Rückfragen und schließliche Genehmigung braucht, wird es garantiert Ende 2017 werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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