Wirecard - Top oder Flop (Seite 15152)

[Yami-Go]

Zatarra ist ein großer Furtz....keiner weis wo er her kommt.....stinken tut er wie die Pest

[SamLowry]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.225.051 von Smudo am 19.04.16 15:56:59

schade dass man hier nur 1 Daumen geben kann!

[Smudo]

Dirk Müller Premium Fond von Warburg Invest zu Zatarra

Dirk Müller schreibt auf seinem Board:

Wirecard hat ausführlich Stellung genommen zu den von einer fragwürdigen Quelle erhobenen Vorwürfen. Wirecard kann nichts anderes machen, als aus der Position der VErteidigung zu reagieren. Hier die Stellungnahme des Unternehmens :...
https://forum.dirk-mueller-fonds.de/forum/depotwerte-im-fond…

Hätte Dirk Müller Zatarra und die Stellungnahme gelesen oder verstanden, würde er nicht schreiben, dass Wirecard ausführlich Stellung genommen habe.

Wirecard bestreitet Dinge, die Zatarra überhaupt nicht behauptet hat, z.B, dass Usman Fayaz zum Zeitpunkt des Kaufs kein Aktionär von GI Retail war (Zatarra: Usman Fayaz war Gründer und ehemaliger Geschäftsführer von GI). Oder dass weder Bluetool Limited noch Bluemay Enterprises jemals zu Wirecard gehört haben (Zatarra: Wire Card UK Ltd, Bluetool und Bluemay hatten die gleichen Eigentümer).

Dirk Müller begreift die einfachsten Zusammenhänge nicht oder tut so. Und so einer managed einen 50 Mio € Fond. Voll krass.

Dirk Müller kann es bis auf sein Image auch egal sein, ob Wirecard hops geht, denn er hat noch 30 andere Werte im Fond. Dirk Müller ist eine Figur des Öffentlich Rechtlichen Show-Business, der seinen Mr. DAX Titel dafür verwendet, um Leute seinen Fond mit 4% Ausgabeaufschlag und 1,6% Verwaltungsgebühr anzudrehen.

Er ist ja nicht der große Stock Picker. Er könnte genauso gut einen Schimpansen 30 Dartpfeile auf ein Kurstableau werfen lassen und die getroffenen Werte kaufen. Die Performance würde nicht großartig anders sein. Er lebt von den Gebühren.

Dirk Müller's Due Diligence zu Zatarra: NICHT MAL REPORT GELESEN

[jigajig]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.224.877 von OffShore am 19.04.16 15:40:35

Zitat von OffShore: Der US-Hedgefonds Muddy Waters etwa erklärte im Dezember 2015 in einem Interview: "Europäische Konzerne sind reif für Leerverkäufe aufgrund ihrer Verschuldung und einem Mangel an Kontrolle durch Investoren."
http://www.presseportal.de/pm/8185/3305111

!!!

[jigajig]

sorry, die Information war veraltet, soweit ich sehe, ist Coatue NICHT MEHR short in Playtech. Die letzte Nennung bei Playtech war... am 25.2.2016
http://whalewisdom.com/short_position/holder/coatue-manageme…

Coatue ist seit Juni 2015 short in Wirecard und seit Juli short in Playtech. Kann alles Zufall sein. Muß jeder selbst bewerten.

Im Zusammenhang mit AMAYA ermittelt die amerikanische FINRA übrigens gegen eine ganze Menge Leute.

Was mir auch neu ist: Pokerstars ist seit 2015 Mitglied der DVTM
https://www.cardschat.com/news/pokerstars-joins-movement-com…

PokerStars Joins Movement to Combat German Interstate Treaty
February 12th, 2015 by Devin O'Connor

Germany’s interstate treaty needs revisiting according to PokerStars and an industry association seeking to legalize online gambling.
PokerStars is the newest member of the German Association of Telecommunications and Media (DVTM), an association seeking to amend the country’s current interstate treaty that bans all forms of online gambling.
At the DVTM’s annual dinner in Munich, the industry group expressed its desire to repeal the chaotic and complex compact, citing its unpopularity and breach of European Union (EU) law.
PokerStars spokesman Eric Hollreiser said of the poker giant joining DVTM, “The legislative situation in Germany calls on industry to take action. The industry must work together to develop an effective impact…

Poker in Deutschland zu erlauben wäre für manche so wichtig, wie es früher der Versuch war, das Pornographieverbot zu kippen. Gerade Zahlungsanbieter würden davon profitieren, noch mehr als der Staat (was kein Argument sein sollte, sonst könnte man auch Marihuana legalisieren)

was noch?

Amaya and Caesars have enjoyed a very good relationship and business partnership for a number of years. That has not changed since acquiring PokerStars,” Amaya’s Head of Corporate Communications, Eric Hollreiser, said to PokerNews. “As part of our ongoing conversations we will work closely with Caesars to promote the US online gaming industry and support responsible legislation at the state and federal levels.”

Also: wie weit ist Montreal wirklich von München entfernt?

Zusatzfrage:
wie tief war die Deutsche Bank in die Amaya-Deals verwickelt?

http://www.pokerolymp.com/37903/breaking-news-amaya-kauft-po…

Das Geld für die Übernahme hat sich das Unternehmen unter anderem von der Deutschen Bank AG und der Barclays Bank PLC beschafft. Schon vor einigen Wochen gab es Gerüchte, die Übernahme sei im Grunde von der Rational Group finanziert, das Geld komme also hauptsächlich von PokerStars selbst.
Die Absicht sei die, dass sich PokerStars auf diese Weise das Gesicht eines börsennotierten kanadischen Unternehmens gibt und es deswegen wesentlich einfacher ist, auf dem amerikanischen Markt wieder Fuß zu fassen. So sieht es jetzt aber eher nicht aus, das Geld kommt zumindest auf den ersten Blick von der Amaya Group bzw. externen Geldgebern.

s.a.
https://www.google.de/search?num=100&q="amaya+gaming"+"deuts…

Ich könnte mir auch vorstellen, dass diese Insidergeschichte eher FÜR die wirecard spricht. Jedenfalls bleibe ich bei miner Auffassung, dass es mehrere Handlungsstränge gibt und dass Zatarra wesentlich spannender ist, als es aussieht. Ob für die wirecard Gefahr droht, ist eine andere Frage. So passiv, wie sich Zatarra verhält, neige ich fast dazu, die Gefahr als gering anzusehen.

[OffShore]

Hedgefonds attackieren börsennotierte Mittelständler

19.04.2016 – 11:20

Berlin (ots) - Analyse deckt große Leerverkaufspostionen bei Ströer, Kuka, Bilfinger, K+S und Südzucker auf / Wirecard war nur der Anfang

Berlin, 19. April 2016 - Börsennotierte deutsche Mittelständler geraten immer häufiger ins Visier angelsächsischer Leerverkäufer, die auf fallende Kurse spekulieren. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Pflichtmitteilungen über Leerverkäufe im elektronischen Bundesanzeiger sowie der Daten des Dienstleisters Markit für das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 5/2016; EVT 21. April). Die Leerverkaufsattacke von rund einem Dutzend Hedge-Fonds auf die Aktien des Zahlungsdienstleisters Wirecard ist demnach kein Einzelfall: Auch beim Außenwerber Ströer, dem Maschinenbauer Kuka, dem Baukonzern Bilfinger und dem Salz- und Düngemittelkonzern K+S sind zahlreiche Hedgefonds engagiert, die auf fallende Kurse setzen. Auffällig dabei ist, dass die meisten Positionen erst ab Herbst vergangenen Jahres aufgebaut wurden und oft die gleichen Fonds dahinter stecken.

So sind allein auf der Basis der Pflichtmitteilungen derzeit rund 12,3 Prozent aller ausstehenden Wirecard-Aktien leer verkauft. Zu den größten Leerverkäufern zählen dabei die Hedgefonds Coatue Asset Management sowie Theleme Partners. Beide Hedgefonds setzen auch bei Ströer auf fallende Kurse. Insgesamt summieren sich die öffentlich bekannten Leerverkaufspositionen bei Ströer auf 4,5 Prozent. Die tatsächliche Quote liegt jedoch nochmals deutlich darüber, da die Positionen lediglich beim Überschreiten von Schwellenwerten veröffentlicht werden müssen.

Insgesamt sind nach Berechnungen des Datendienstleisters Markit bei Wirecard rund 24 Prozent und bei Ströer 15 Prozent der Aktien leer verkauft. Bei Ströer werden allerdings nur 45 Prozent aller Aktien frei gehandelt. Das heißt: Bei Wirecard ist jede vierte, bei Ströer sogar jede dritte überhaupt handelbare Aktie derzeit leer verkauft. Weitere beliebte Ziele von Leerverkäufern sind derzeit der Automatisierungskonzern Kuka, der Düngemittelkonzern K+S, der Baukonzern Bilfinger, der Automobilzulieferer ElringKlinger sowie Südzucker.

Experten sehen laut 'Capital' deutsche Mittelständler als ideales Spielfeld für Hedgefonds, die auf fallende Kurse setzen: Einerseits sind die Kurse mittelgroßer deutscher Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren mehr als doppelt so stark gestiegen wie die der Dax-Unternehmen. Die Exportabhängigkeit ist meist hoch, die Bewertungen nach den deutlichen Kursanstiegen in den letzten sieben Jahren oft ambitioniert und viele Halter daher nervös mit dem Blick auf Korrekturen. Der US-Hedgefonds Muddy Waters etwa erklärte im Dezember 2015 in einem Interview: "Europäische Konzerne sind reif für Leerverkäufe aufgrund ihrer Verschuldung und einem Mangel an Kontrolle durch Investoren."

http://www.presseportal.de/pm/8185/3305111

[SamLowry]

Jetzt mal was ganz anderes:

Wenn man diese Seite aktualisiert, springt der Zähler oben rechts "Aufrufe heute" IMMER um 2 hoch, manchmal auch mehr, aber NIE um nur 1 Zähler

Ob da bei w:o was kaputt ist??

[Yami-Go]

:mader unter Schreibzwang stehende ist wieder wach und schreibt sich mal wieder einen

[Smudo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.214.425 von Smudo am 18.04.16 16:05:36

Warburg Research: Eindrücke und Schlussfolgerungen von unserem Besuch in Südostasien und Indien

Zitat von Smudo: Mit welcher Analysemethode ist Warburg Research zu dem Ergebnis gelangt, dass getmytrip eine wichtige E-Commerce-Seite in Indien ist?

Antwort auf die rhetorische Frage: Weil www.getmytrip.com die einzige Seite ist, auf der man mit der iCASHCARD etwas bezahlen kann. Kein Wunder, denn die Seite wurde von GI Technology programmiert. Also ist sie für Warburg Research eine wichtige E-Commerce Seite in Inden.

Vielleicht kann man auch auf ebay.in mit iCASHCARD bezahlen, aber das bringt überhaupt nichts, weil kein indischer Verbraucher davon weiß, es sei denn er macht eine Hardcore Recherche. Dass GI das nicht ändert, zeigt, dass ihnen Provisionseinnahmen aus Transaktionen egal sind, denn sie haben andere Methoden zum Geld verdienen.

Dieser Warburg Bericht ist eine einzige Kopieren-Einfügen-Orgie aus dem Wirecard Verkaufsprospekt. Wenn der Autor einmal die Firma wechseln sollte und sch woanders bewerben, wird er Wert darauf legen, dass dieses Dokument nicht als Arbeitsprobe beurteilt werden sollte, sondern dass Warburg den Bericht so haben wollte.

http://www.mmwarburg.de/export/download/mmwarburg.com/Wireca…

[jigajig]

wer mit der Aufarbeitung der offshoreleaks vertraut ist, dem werden hier einige Namen auffallen, u.a. ELKE HANSCH
Es wird langsam enger, hihihihi
https://offshoreleaks.icij.org/nodes/221767

Anmerkungen:
Tedi Sagi hat eine Beziehung zur Playtech. Wer ist seit längerem short in Playtech?
Coatue Management. Zufall?

Zatarra konzentriert sich sehr auf Inatech/Webtrade und Isrel. Und wer taucht in den Offshoreleaks auf? (nicht in den Panama Papers! Das ist ein Unterschied!!!)
Elke Hansch

Amaya hat es schon erwischt
Paysafe muß sich warm anziehen
wirecard darf noch etwas schmoren