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    Reuters fälscht Fotos in Georgien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.08 21:45:49 von
    neuester Beitrag 14.08.08 13:23:39 von
    Beiträge: 77
    ID: 1.143.486
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      schrieb am 12.08.08 21:45:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Reuters fälscht Fotos:

      Unter dieser Adresse finden sich jede Menge Fotos einer Reuters Korrespondenten die an alle Zeitungen weltweit gehen. Da sind Fotos auf denen Helfer einen Verletzten oder Toten tragen

      http://search.us.reuters.com/rsearch/rcomSearch.do?site=USPH…

      oder Foto Nr. 4 in:

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEHUM24809620080812

      mit Überschriften wie:

      People help a wounded person after a bombing in the centre of the town of Gori, some 80 km (50 miles) from Tbilisi, August 12, 2008. Explosions in the Georgian town of Gori on Tuesday killed at least five civilians, including a journalist, and injured several others. A Reuters photographer said he saw five bodies and four wounded people in the street after the blasts. oder

      Dutch reporter Jeroen Akkermans (R) helps to carry an unidentified man after a blast in the centre of the town of Gori, about 80 km (50 miles) from Tbilisi, August 12, 2008. Explosions in the Georgian town of Gori on Tuesday killed at least five civilians, including a journalist, and injured several others. A Reuters photographer said he saw five bodies and four wounded people in the street after the blasts. Broadcaster RTL later said Dutch cameraman Stan Storimans had been killed and a Dutch correspondent wounded during a Russian attack on Gori.

      Hier die Auflösung - es war ein Autounfall:

      http://www.life.ru/news/30782
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 21:47:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.712.896 von Makkinsey am 12.08.08 21:45:49Reuters fälscht Fotos:

      Unter dieser Adresse finden sich jede Menge Fotos einer Reuters Korrespondenten die an alle Zeitungen weltweit gehen. Da sind Fotos auf denen Helfer einen Verletzten oder Toten tragen

      http://search.us.reuters.com/rsearch/rcomSearch.do?site=USPH…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://search.us.reuters.com/rsearch/rcomSearch.do?site=USPH…


      oder Foto Nr. 4 in:

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEHUM24809620080812

      mit Überschriften wie:

      People help a wounded person after a bombing in the centre of the town of Gori, some 80 km (50 miles) from Tbilisi, August 12, 2008. Explosions in the Georgian town of Gori on Tuesday killed at least five civilians, including a journalist, and injured several others. A Reuters photographer said he saw five bodies and four wounded people in the street after the blasts. oder

      Dutch reporter Jeroen Akkermans (R) helps to carry an unidentified man after a blast in the centre of the town of Gori, about 80 km (50 miles) from Tbilisi, August 12, 2008. Explosions in the Georgian town of Gori on Tuesday killed at least five civilians, including a journalist, and injured several others. A Reuters photographer said he saw five bodies and four wounded people in the street after the blasts. Broadcaster RTL later said Dutch cameraman Stan Storimans had been killed and a Dutch correspondent wounded during a Russian attack on Gori.

      Hier die Auflösung - es war ein Autounfall:

      http://www.life.ru/news/30782
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 22:23:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke, genau so etwas habe ich gesucht.

      WS
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 22:27:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.181 von Wechselschalter am 12.08.08 22:23:43Die Fotos habe ich heute in vielen Zeitungen gesehen. Es ist kein Einzelfall, ich finde bloss die anderen Beweise nicht so einfach.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 23:08:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist sicherlich kein Einzelfall, umso besser finde ich es, wenn es User gibt die ihre Entdeckungen mitteilen und seien sie noch so unwichtig.

      Danke

      WS

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      Avatar
      schrieb am 12.08.08 23:16:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich will hier gar nichts behaupten, aber warum seid ihr euch so sicher, dass reuters (bzw. deren fotograf) lügt und nicht dieses boulevardblättchen?
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 23:23:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.464 von Jens T am 12.08.08 23:16:49Weil wirklich nichts darauf hindeutet dass Raketen eingeschlagen sind, sogar Fenster am Gebäude daneben sind heil. Bei Raketenbeschuss würden auch die Gaffer eher wegrennen. Es war ein Autounfall, ohne Zweifel. Schon wieder wurde Reuters erwischt, wie beim Libanon-Krieg

      Übrigens, alle Fotos die man aus der Presse kennt sind vom gleichen Fototgrafen. Die Bilder gab es bei spiegel, bild, focus, ny times usw. und so fort.

      http://search.us.reuters.com/query/?q=%67%65%6f%72%67%69%61&…
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 23:31:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.495 von Makkinsey am 12.08.08 23:23:49Das ist fast ein Skandal....

      Einer der getöteten beim Unfall war Reporter Stan Storisman.

      Spiegel, wie alle anderen Zeitungen, berichtet er sei von Russen getötet worden:


      Hier sieht man auf dem zweiten Foto von unten wie er von Kollegen (blonder Nicht-Georgier aus dem Fahrzeug gezogen wird):

      http://www.life.ru/news/30782" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-34180-5.html#backToArticle=571700

      Hier sieht man auf dem zweiten Foto von unten wie er von Kollegen (blonder Nicht-Georgier aus dem Fahrzeug gezogen wird):

      http://www.life.ru/news/30782" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.life.ru/news/30782" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-34180-5.html#backToArticle=571700

      Hier sieht man auf dem zweiten Foto von unten wie er von Kollegen (blonder Nicht-Georgier aus dem Fahrzeug gezogen wird):

      http://www.life.ru/news/30782
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 23:34:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sicher ist es möglich, dass dieser Verkehrsunfall durch den Einschlag einer Bombe/Rakete stattfand, nur sehe ich da keine Sinn dann dieses zu verheimlichen oder den Einschlag dann nicht zu fotografieren, wo doch auf Bild 2 2500m² Fläche zu sehen sind.

      Auf den Fotos der russischen Seite geht deutlich hervor, dass es sich augenscheinlich um einen Verkehrsunfall handelt und nicht um einen russischen Angriff.

      Bild 4 Reuters, Mann mit gestreiften Hemd trägt einen Verletzten.

      Bild 7 rus. Seite, Mann mit gestreiften Hemd steht rechts, silberner Kombi links im Bild. Im Hintergrund ist der blaue Ford zu sehen, genau wie auf Bild 5 im Zoom-Modus des Verkehrsunfalls.

      Leider kann ich die russische Sprache nicht, aber am Ende wird wohl der Korrespondent von Reuters geprangert.

      WS
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 00:08:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.536 von Wechselschalter am 12.08.08 23:34:21Bild hat die gefälschten Fotos auch übernommen

      http://www.bild.de/BILD/news/bild-english/world-news/2008/08…

      Bitte vergleichen mit:

      http://search.us.reuters.com/rsearch/rcomSearch.do?site=USPH…

      und die Wahrheit:

      http://www.life.ru/news/30782
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 00:22:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.619 von Makkinsey am 13.08.08 00:08:36Ein Forumteilnehmer hat mich auch auf diesen Beispiel aufmerksam gemacht. Kleine Fotosession für Reuters - den Kameraden kenne ich aus diversen Titelseiten:

      http://www.reuters.com/resources/r/?m=02&d=20080809&t=2&i=55…

      http://www.reuters.com/resources/r/?m=02&d=20080809&t=2&i=55…

      "vergleich mal beide bilder. es scheint sich hier um ein foto-session zu handeln und der kerl mag immer denselben gesichtsausdruck. einmal angezogen und dann nochmal mit entblößtem oberkörper." (Zitat des Forumteilnehmers)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 00:38:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.495 von Makkinsey am 12.08.08 23:23:49also ich weiß nicht.
      ich kann auf all den bildern kein einziges auto erkennen, das nach einem crash aussieht, bei dem (mindestens) vier menschen gestorben sind. der silberfarbene wagen, aus dem offensichtlich der reporter gezogen wird, scheint sogar gänzlich unversehrt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 00:44:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.685 von Jens T am 13.08.08 00:38:04Vielleicht hilft die Information dass man sich in diesen Ländern grundsätzlich nicht anschnallt.

      Eine Garantie, dass sie tatsächlich alle tot sind kann ich nicht geben - da könnte Reuters helfen, aber 100% sind dort keine Raketen eingeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 00:50:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.685 von Jens T am 13.08.08 00:38:04Wenn ich die Details richtig interpretiere so wurden einige von ihnen bei dem Unfall überfahren - siehe Spuren am Asphalt. Nicht angenehm anzuschauen... aber die Wahrheitsfindung ist nicht immer angenehm

      Der Reporter wird anscheinend ins Auto hinter der Unfallstelle gebracht und nicht aus diesem Auto gezogen. Man sieht noch einen PRESS-Menschen in der Nähe.

      Was die Bilder auch zeigen dass sogar die Fenster in unmittelbarer Nähe heile sind und nicht beschädigt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 02:40:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.712.896 von Makkinsey am 12.08.08 21:45:49...wundert mich nicht, warum sollen nur die texte unwahrheiten enthalten und nicht auch die bilder!

      grundsätzlch glaube ich den medien nichts mehr -weder schrift noch bild:)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 05:39:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.780 von curacanne am 13.08.08 02:40:14..wundert mich nicht, warum sollen nur die texte unwahrheiten enthalten und nicht auch die bilder!

      grundsätzlch glaube ich den medien nichts mehr -weder schrift noch bild Lächeln



      heisst das nun das damals der Reichstagsbrand nicht durch Kommunisten ausgelöst wurde....?

      hmmm, die Medien berichten das was sie diktiert bekommen, das war schon immer so und wird auch so bleiben. Macht --> Geld ---> Medien ---- > Leser
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 07:51:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das sieht tatsächlich nach einer absichtlichen Fälschung der Wahrheit, also nach einer Lüge, aus. Eigentlich nichts besonderes, man weiß ja, dass Kriegspropaganda üblich ist, aber dieser Fall ist aus zwei Gründen erschreckend:

      1. Weil es auf eine Unterwanderung der "freien" Presse in ungeahntem Ausmaß hinweist. Mal gucken, ob die Bild-Zeitung und der Spiegel diese Fälschung aufdecken werden.

      2. Wegen der Dummheit der Propagandisten. Die Aufdeckungswahrscheinlichkeit war hoch und der Nutzen gering, denn es gibt nun mal zivile Opfer in einem Krieg.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 08:17:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.952 von HeWhoEnjoysGravity am 13.08.08 07:51:49Ich kann keine Unwahrheiten erkennen:

      ein Mann wird fortgetragen ... nach einem Bombenangriff auf Gori!!
      Es wird doch garnicht gesagt, dass dieser durch den Bombenangriff zu Tode gekommen ist und es wird auch nicht gesagt, dass das Ereignis überhaupt in Gori stattfand.:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 08:27:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.08.08 08:43:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18 Also ich bin schon darauf gespannt, ob die Zeitungen eine Klarstellung bringen, z.B. hierzu:

      Mehrere Journalisten getötet (12.08.2008 16:02 Uhr)

      Im Bombenhagel auf die georgische Stadt Gori ist ein niederländischer Kameramann getötet worden. Teile der Stadt stehen in Flammen. Zwei russische Journalisten starben in Südossetien, als sie mit dem Auto in die Schusslinie gerieten.

      Der Kaukasus-Krieg fordert erste Opfer unter Journalisten. Der Kameramann Stan Storimans, der für den niederländischen Sender RTL arbeitete, wurde bei der Bombardierung der georgischen Stadt Gori getötet, wie der Sender am Dienstag auf seiner Website mitteilte.

      Bei dem nächtlichen Bombenangriff wurde das Medienzentrum getroffen, das im obersten Stockwerk des Funkhauses von Gori eingerichtet worden war. Bei dem Bombenangriff seien insgesamt fünf Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Journalisten wurden demnach verletzt, darunter der RTL-Korrespondent Jeroen Akkermans, der am Bein verwundet wurde.

      Der niederländische Außenminister Maxime Verhagen bestellte als Reaktion auf Storimans’ Tod den russischen Botschafter in Den Haag ein. Er habe von ihm Klarstellungen zu den Umständen des Vorfalls verlangt, teilte die Regierung mit.

      Georgische Stellen berichteten, das Postgebäude und die Universität von Gori stünden in Flammen. Die Stadt war praktisch menschenleer.

      Zwei russische Journalisten sterben in der Schusslinie

      Nach Angaben der Internationale Journalistenvereinigung (IFJ) starben außerdem zwei russische Journalisten. Ein Reporter der russischen Ausgabe des Magazins Newsweek und ein Fotograf der russischen Nachrichtenagentur Itar-Tass kamen demnach bei Gefechten in Südossetien ums Leben. Sie seien mit einem Auto in die Schusslinie russischer und georgischer Truppen geraten. Zwei weitere russische Journalisten, die im selben Wagen gesessen hatten, wurden demnach schwer verletzt.

      Die genaue Zahl der bislang getöteten Journalisten sei unklar, teilte der Verband Internationale Konvention für den Schutz für Journalisten (ICPJ) mit. Manche Quellen sprächen von acht umgekommenen Reportern. Die Journalistenverbände verurteilten die Tötung von Berichterstattern als Kriegsverbrechen. Mitarbeiter von Medien seien nach der Resolution 1738 des UN-Sicherheitsrats als Zivilisten zu betrachten. http://www.sueddeutsche.de/politik/17/305981/text/
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 08:46:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      #18 Noch ein Beispiel:

      Niederländischer TV-Journalist durch russischen Luftangriff getötet (13.08.2008)

      Der Befehl des russischen Präsidenten, die Luftschläge einzustellen, kam für einen niederländischen Kameramann zu spät: Der TV-Journalist starb, als Kampfjets Bomben auf die georgische Stadt Gori warfen.

      Tiflis - Bei einem russischen Angriff auf die georgische Stadt Gori ist ein Korrespondent des niederländischen Fernsehens getötet worden. Der Sender RTL bestätigte auf seiner Web-Seite den Tod seines Kameramanns Stan Storimans. Ein weiterer Korrespondent sei bei dem Bombardement verletzt worden.

      Der Korrespondent Joren Akkermans wurde nach eigener Aussage von einem Splitter ins Bein getroffen. "Die Explosion war nicht groß", so Akkermans gegenüber seinem Sender. "Als ich wieder aufblickte lagen drei ältere tote Männer in meiner Nähe (...) erst dann sah ich Stan da liegen." Akkermans wurde in eine Privatklinik in die georgische Hauptstadt Tiflis gebracht. Die Explosion kam für die Gruppe von Journalisten vollkommen unerwartet.

      Als Reaktion auf den Angriff bestellte die niederländische Regierung den russischen Botschafter ein.

      Der Reporter Bart Hettem schrieb auf der Internetseite des Senders über seinen Freund Stan Storimans: "Er war der beste Kollege, den ich hatte." Hettema arbeitete in Afghanistan mit dem preisgekrönten Kameramann zusammen. Storimans berichtete bereits aus anderen Kriegs- und Krisengebieten wie Äthiopien und brachte es auf 16 Jahre Kameraerfahrung.

      Stan Storimans war Vater zweier Kinder.

      Gori liegt 60 Kilometer westlich von Tiflis. Georgische Stellen berichteten, das Postgebäude und die Universität stünden in Flammen. Die Stadt war praktisch menschenleer. Bei dem Angriff sollen dennoch insgesamt fünf Menschen getötet worden sein, mehrere Menschen wurden verletzt. Russlands Armee bestritt inzwischen, dass russische Bomber Gori angegriffen hätten.

      Andreas Artmann/phw/Reuters/AP http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571494,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 08:48:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Niederländischer Journalist stirbt bei russischem Bombardement (13. August 2008, 02:03 Uhr)

      Moskau - Der französische Präsident Nicolas Sarkozy und sein russischer Amtskollege Dmitri Medwedjew haben in Moskau einen Friedensplan für den Südkaukasus vorgestellt. Derzeit herrsche ein "provisorischer Waffenstillstand" in der Region, sagte Medwedjew. Wenn Georgien den Friedensplan unterzeichne, sei aber der Weg zu einer dauerhaften Waffenruhe frei. Sarkozy, der als EU-Ratsvorsitzender in dem Konflikt um die abtrünnige georgische Region Südossetien vermittelt, wollte anschließend in die georgische Hauptstadt Tiflis weiterreisen. "Es gibt noch viel zu tun, aber die Nacht ist lang", sagte der Franzose mit Blick auf die bevorstehenden Verhandlungen mit seinem georgischen Amtskollegen Michail Saakaschwili.

      Nach dem Sechs-Punkte-Plan verpflichten sich beide Parteien zum Gewaltverzicht und zum freien Zugang für Hilfsorganisationen zu den Opfern des Konflikts. Beide Seiten müssten ihre Truppen zurückziehen. Die georgischen Soldaten sollen zurück in die Kasernen, und die russischen Soldaten sollen zurück auf die Positionen, die sie vor den ersten Gefechten am vergangenen Freitag hielten. Die russischen Friedenstruppen, die seit Mitte der 1990er-Jahre mit einem Mandat der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) in Südossetien stationiert sind, verpflichten sich zu "zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen". Im Unterschied zu früheren Plänen wird weder die "territoriale Einheit Georgiens" noch ein möglicher Einsatz internationaler Friedenstruppen erwähnt. "Wir können nicht alle Probleme auf einmal lösen", sagte Sarkozy.

      Der polnische Präsident Lech Kaczynski ist zuversichtlich, dass die Einstellung der Kampfhandlungen in Georgien zum Frieden im Kaukasus führen wird. Kaczynski wollte zusammen mit seinem Außenminister Radoslaw Sikorski sowie den Präsidenten Litauens und Estlands, Valdas Adamkus und Toomas Hendrik Ilvers, sowie dem lettischen Regierungschef Ivars Godmanis nach Georgien fliegen. Bei einer Zwischenlandung in Kiew wollte sich der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko der Gruppe anschließen.

      Der Fernsehsender RTL Niederlande bestätigte unterdessen, dass der niederländische Kameramann Stan Storismans bei einem russischen Bombenangriff auf die Stadt Gori in Georgien getötet wurde. Ein weiterer Korrespondent sei verletzt worden. Storismans hinterlasse seine Frau und drei Kinder, teilte RTL Niederlande mit. Seit 1989 habe der Kameramann für das Unternehmen gearbeitet. Der Journalistenverband Insi in Brüssel sprach von vier Journalisten und einem Fahrer, die binnen fünf Tagen in dem Krisengebiet ums Leben kamen. Diese Todesrate übersteige die der ersten Tage im Irak-Krieg. dpa/epd http://www.welt.de/welt_print/arti2319929/Niederlaendischer_…
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 08:59:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Übrigens könnten die Zeitungen die ersten Kriegspropagandaversionen auch erstmal nur als Irrtum hinstellen, sie müssen ja nicht eine "Pressefreiheit in Gefahr"- und "Kriegslügen auch in Deutschland"-Serie daraus machen. Reuters hat sich eben "geirrt", na und, kann ja in der Aufregung mal passieren. Viel gefährlicher für die Zeitungen wäre es, wenn sie keine Korrektur bringen, denn dann kann ihnen das noch lange vorgehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:22:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jeder Krieg basiert auf Täuschung!

      Sun-Tzu (Die Kunst des Krieges)



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:27:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.342 von HeWhoEnjoysGravity am 13.08.08 08:59:17Immer mit der Ruhe. Kriegt euch erst mal wieder ein. Die Fotos sind doch nicht gefälscht. Ihr müsst nur den Text richtig verstehen, der zu diesen Fotos gehört.
      Die Toten sind nicht da vor Ort gestorben, sondern an der Einschlagsstelle und wurden dann mit dem Auto transportiert.
      Der kleine Verkehrsunfall mit dem blauen Kombi(life.ru) hat damit nichts zu tun. Dabei bricht man sich nicht mal den kleinen Finger.

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:30:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.622 von diggit am 13.08.08 09:27:55Aha, und dann hat man die toten aus Spass 20-30 Meter mit den Autos rumgeschleift - siehe Blutspuren der Reifen auf dem Asphalt. Der Herr Akkermanns persönlich läuft da rum und hilft. Bloss wo sind die Spuren der flächendeckenden Bombardements von denen die Medien berichten??
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:33:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25 Kein Thema, aber nur, wenn das die Wahrheit ist. Alles, was die Presse machen muss, ist noch mal genau hinzuschaeun, was wirklich passierte und davon berichten. Eigentlich ihre Hauptaufgabe und dank genügend Zeugen sollte das in diesem Fall ja machbar sein.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:43:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.679 von HeWhoEnjoysGravity am 13.08.08 09:33:16Keiner ausser der Reporter selbst weiss, wie diese Bilder zustande gekommen sind. Damit hat sich die Sache auch schon erledigt. man kann es glauben, oder auch nicht. Am besten man macht sich erst gar keinen Kopf darum.
      Aber das Ding jetzt als Fälschung hinzustellen, mit einer so fadenscheinigen Begründung wie einem Autounfall, ist ja fast schlimmer als ein fälschen der Bilder selbst, denn es beleidigt zusätzlich noch die Intelligenz der Leser hier.
      Blechschaden als Todesursache, ja das ist lustig.

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:49:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28 Wenn es eine Fälschung ist, dann ist es wahrscheinlich eine organisierte Fälschung gewesen. Das darf man nicht durchgehen lassen. Pressefreiheit und die Darstellung der Wahrheit sind ein MUSS in einer ordentlichen Demokratie, denn nur dann können die Wähler richtig entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:50:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.794 von diggit am 13.08.08 09:43:55Kann alles sein, aber es gab dort keine Bombardierung.

      Übrigens hier bei Spiegel ist der Unfall aus einer anderen Perspektive

      http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-34180-2.html

      Foto2. Also Blechschaden? Kannst ja mal bei ADAC anfragen was zum Beispiel in so einem Auto bei Tempo 50 passiert wenn man nicht angeschnallt ist oder wenn man bei Tempo 50 überfahren wird.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:17:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 Das scheint übrigens eine ziemlich tendenziöse Bildergeschichte zu sein, die Zusammenhänge vorgaukelt, wo es keine gibt (Aufnahmen von verschiedenen Orten), oder täuscht hier mein Eindruck?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:25:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.171 von HeWhoEnjoysGravity am 13.08.08 10:17:19Ja, zusammengewürfelte story, paar Fotos, paar Lügen, paar Wahrheiten - wie immer. Interessant wie die Leute im Bus auf dem Foto 4 oder 5 ganz ruhig an den neben ihnen "einschlagenden Raketen" vorbeifahren. )) Ich vermute sie gaffen auf den Unfall.. aber nur Vermutung.

      Interessant ist auch, dass man die Fotos von life.ru nirgendwo sonst sehen kann. Nur eine Aufnahme, auf der der israelische Verletzte getragen wird mit der Überschrift er sei von Bomben getroffen worden.

      Die Geschichte stinkt - da denke ich an Libanon-Krieg als ein Reuters Reporter erwischt wurde.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:45:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.712.896 von Makkinsey am 12.08.08 21:45:49Die russiche Quelle ist vertrauenswürdiger? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:48:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Guter Ansatz, aber erstmal wird überwiegend Russland schlecht gemacht. Der Spiegel erweckt den Eindruck, dass es die vielen Toten in Südossetien durch die georgischen Angriffe gar nicht gegeben hat.

      Jetzt sollte es ein leichtes sein, die Geschichte mit dem Autounfall dranzuhängen.

      Wie die Wahrheit den Krieg verlor (13. August 2008, 09:45 Uhr)

      Übertriebene Opferzahlen, Falschmeldungen über Manöver: Im Kaukasus-Konflikt haben sich Georgien und Russland mit Horrormeldungen überboten. Erstmals hat die Propagandaschlacht auch mit voller Wucht das Internet erfasst - mit Bloggern und Hackern als Soldaten im Cyberkrieg.

      Hamburg - Die Meldungen aus Georgien klangen klar und alarmierend: Am Montagabend konnte es scheinen, als würden schon bald die ersten russischen Panzer über den Rustaweli-Boulevard von Tiflis rollen. "Russische Truppen dringen Richtung Georgiens Hauptstadt vor" - diese Meldung hatte die georgische Regierung verbreiten lassen.

      Aber auch am Dienstagabend gab es rund um die Hauptstadt Georgiens keine Spur von russischen Panzern. Im Gegenteil: Russlands Präsident verkündete ein Ende der Offensive und versprach einen baldigen Abzug der Truppen aus Südossetien.

      Der Krieg im Kaukasus war auch ein Krieg um die Wahrheit. Russland und Georgien kämpften nicht nur gegeneinander, sie kämpften und kämpfen auch um die Deutung der Ereignisse. Der junge britische Reporter William Dunbar hat das eindrucksvoll erfahren. Er arbeitete bis vor kurzem für den russischen TV-Sender "Russia Today" - bis seine Berichterstattung nicht mehr gewünscht war.

      Wie die "Moscow Times" berichtet, hatte Dunbar am Samstag in einem Bericht über die Kämpfe in Südossetien auch die russischen Bombenangriffe gegen Georgien erwähnt - seitdem durfte er keine Sekunde mehr senden. "Die wahren Nachrichten, die wahren Fakten der Sache passten nicht zu dem, was sie bringen wollten, und deshalb ließen sie mich nicht berichten", sagte Dunbar der "Moscow Times". Inzwischen hat er bei dem englischsprachigen Sender gekündigt.

      "Drei feindliche Zeitungen sind mehr zu fürchten als tausend Bajonette." Dieser Satz wird Napoleon Bonaparte zugeschrieben - er könnte in leicht abgewandelter Form auch von Russlands Staatschef Dmitri Medwedew, Premier Wladimir Putin oder Georgiens Präsident Micheil Saakaschwili stammen.

      "Die Kontrolle über die Medien ist absolut existentiell in jedem Krieg. Kriege werden nicht mehr auf dem Schlachtfeld gewonnen, sondern mit der Unterstützung der öffentlichen Meinung", sagt die Kommunikationswissenschaftlerin Christiane Eilders von der Universität Augsburg. Der Vietnam-Krieg sei der erste Krieg gewesen, der auch in den Wohnzimmern der Fernsehzuschauer ausgetragen wurde. Erstmals hätten die verschiedenen Seiten dann im Kosovo-Konflikt bewusst versucht, die Medien zu instrumentalisieren und die Deutungshoheit über Gut und Böse zu beanspruchen. Seither verschärfe sich die Schlacht um die Kontrolle der Berichterstattung mit jedem Konflikt, sagt Eilders, die über die Rolle von Medien im Krieg forscht.

      "In jedem Krieg lernen die Konfliktparteien hinzu, wie sie die Medien unauffällig instrumentalisieren und mit welchen Informationen sie sie füttern können", sagte Eilders SPIEGEL ONLINE. Die Beschaffung von verlässlichen Informationen sei - wie in jeden Krieg - sehr mühsam. Im Kaukasus war das besonders gut zu beobachten.

      Anna Neistat, Direktorin des Moskau-Büros von Human Rights Watch (HRW), drückt es so aus: "Der Klammergriff der staatlichen Propaganda ist besorgniserregend." Es sei praktisch unmöglich, "verlässliche Informationen über aktuelle Entwicklungen und reale Opferzahlen zu bekommen", sagte sie SPIEGEL ONLINE. Während die Menschenrechtlerin in ihr Funktelefon spricht, ist sie mit dem Auto unterwegs ins südossetische Zchinwali, "um sich selbst ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung zu machen".

      In Berichten über die südossetische Hauptstadt seien Opferzahlen klar manipuliert worden, sagt Neistat - einzig zum Zweck der kriegerischen Stimmungsmache. Russlands Botschafter in Georgien hatte am Samstag erklärt, durch georgische Bombardements seien in der ersten Kriegsnacht 1500 Menschen gestorben, "98 Prozent Zchinwalis liegen in Ruinen". Doch das Feldhospital von Alagir, in das fast alle verwundeten Südosseten und Russen zunächst eingeliefert werden, nahm laut Neistat in jener Nacht lediglich ein Dutzend Verwundete auf. "In modernen Kriegen ist die Zahl der Verletzten durchschnittlich drei Mal höher als die der Toten", sagt sie. "Niemand kennt die genauen Opferzahlen, aber sie dürfte wesentlich niedriger liegen als von Russland behauptet."

      Übertreibung gehörte in diesem Krieg zur Informationspolitik: Das russische Staatsfernsehen zeigt zwischen den Nachrichten immer wieder Zusammenschnitte erschreckender Szenen aus Südossetien, untermalt mit getragener Musik. "Ich habe erwartet, dass es schwierig sein wird, die Fakten zu erfahren", sagt HRW-Mitarbeiterin Neistat, "doch momentan habe ich keinerlei Vertrauen in jegliche Informationen, die die Regierungen verbreiten." Sie klingt bitter.

      Mit der Verbreitung des Internets hat sich die Propagandaschlacht auch hier weiter zugespitzt - Fachleute sprechen schon vom "Cyberkrieg": Viele georgische Web-Seiten sind seit Tagen nicht mehr erreichbar, Schuld sollen russische Hacker sein. Die estnische Regierung kündigte inzwischen die Entsendung von Computerspezialisten an, die Georgien im Konflikt mit Russland bei der Abwehr von Online-Angriffen unterstützen sollen.

      Zudem tobt in den Blogs ein erbitterter verbaler Kampf. Schon im Irakkrieg hätten zahlreiche Blogs aus ziviler Sicht über die Opfer berichtet, sagt Kommunikationswissenschaftlerin Eilders. "Dadurch wurde eine enorme Antikriegsmobilisierung erreicht. Blogs werden generell als glaubwürdiger empfunden." Das Problem der Manipulation würden sie aber nicht lösen. "Blogs unterliegen keinerlei Kontrolle und sind keinesfalls glaubwürdiger", sagt Eilders. "Journalisten haben einen Ruf zu verlieren und können sich viel weniger leisten, Unwahrheiten zu verbreiten."

      Außerdem sieht die Professorin eine weitere Gefahr: Es sei zwar bisher noch kein Fall bekannt, in dem Blogger von Regierungen oder Militärs für ihre Zwecke eingespannt wurden. Aber: "Die kriegführenden Parteien scheuen vor keinem Mittel zurück, um ihre Propaganda unters Volk zu bringen."

      Die unübersichtliche Lage erschwere die Arbeit der Journalisten im Kaukasuskrieg jedenfalls immens, "es bleibt auch hier nur die Taktik des Mosaikstein-Zusammensetzens, aber die Steine sind weit verstreut und aufwendig zu besorgen".

      Eilders' Urteil: "Ich habe selten erlebt, dass in der Kriegsberichterstattung so unklare Lageberichte abgegeben werden."
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571485,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:49:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.258 von Makkinsey am 13.08.08 10:25:03kenne jemanden der beim Fernsehen arbeitet und auch bei der Produktion von angeblich "seriösen" Nachrichten beteiligt ist. Hat dort auch Zugriff auf Bilder, Filme und Meldungen aller möglichen Nachrichtenagenturen.

      Er sagt selber, dass was wir als Endresultat in den Medien dann präsentiert bekommen, ist meistens nur noch ein schlechter Scherz. Es wird mitunter gefälscht, manipuliert, suggeriert und unterschlagen, dass sich die Balken biegen.

      Ich nehme die Medien in mancherlei Hinsicht schon lange nicht mehr ernst, hier haut jeder dem anderen die Taschen voll...egal ob Russen, Chinesen oder der demokratische Westen. Da ist einer nicht besser als der andere.

      Ansonsten muss man sich immer dessen bewusst sein, dass jeder Krieg auf Lügen basiert. Die Geschichte bestätigt dies eindrucksvoll...

      Muss man einfach zur Kenntniss nehmen und alles unvoreingenommen betrachten und vor allem den Medien nicht blind vertrauen, da sie eins der mächtigsten Werkzeug im Krieg sind, welches dementsprechend natürlich auch genutzt wird...
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:51:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Schon die Thread-Überschrift ist völlig daneben: Die Fotos sind nicht gefälscht!

      Die Fotos sind korrekt. Nur jede Seite interpretiert sie eben anders.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:52:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      #35 Aber die eine Wahrheit und Wirklichkeit gibt es. Man muss sich bemühen sie zu erkennen und darf nicht jeden Mist glauben, bloß weil es einem irgendwie gefällt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:54:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      #36 Wäre "Reuters täuscht vermutlich absichtlich die Menschen, um Russland schlecht zu machen" besser gewesen?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:58:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38 Okay, wissenschaftlich korrekter: "Hat Reuters absichtlich gelogen? Welche Ziele verfolgt Reuters?"
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:00:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.565 von HeWhoEnjoysGravity am 13.08.08 10:54:28Deine tendenziöse Überschrift wäre auch nicht angebracht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:04:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.479 von Kaufangebot am 13.08.08 10:45:58Ich weiss dass zur Zeit eine Propagandamashine ohne gleichen läuft. Aber um die Frage zu beantworten: ja, russische Quelle ist in diesem Fall vertrauenswürdiger, denn sie zeigt alle Fotos und nicht das eine ausgewählte.

      Und das Verschweigen der Umstände und anderer Fotos vom Geschehen ist auch eine Fälschung, daher ist die Überschrift auch ok.

      Wie kann man bloss eine hier einen Bomben- und Raketenhagel interpretieren? Warum schreiben das alle vertrauenswürdien Medien? Aber gut, Ideologen kann man sowieso nicht überzeugen. Es gibt schon ein Interview mit Akkermans - ich verstehe bloss nichts
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:05:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.508 von HeWhoEnjoysGravity am 13.08.08 10:48:21Spiegel war da übrigens in der Propaganda der Vorreiter, denn alle georgischen Meldungen wurden übernommen als Schlagzeile, ohne zu benennen von wem die Meldung kommt.

      - Russen zerstören Pipelines
      - Russen marschieren auf Tiflis

      usw..
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:07:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.545 von HeWhoEnjoysGravity am 13.08.08 10:52:08Natürlich gibt es die Wahrheit, diese ist aber mitunter nur sehr schwierig als Außenstehender zu erkennen. Deshalb misstraue ich erstmal grundsätzlich ALLEN Seiten, weil ALLE lügen.

      Der Unterschied ist der, dass der "Westen" sehr viel cleverer dabei ist. Wie man richtig manipuliert und lügt, ohne dass es einem Großteil der Bevölkerung auffällt, da können die Russen und insbesondere die Chinesen noch einiges von uns lernen :D. Habe mich doch recht lange Zeit auch damit beschäftigt und man bekommt mit der Zeit ein gutes Gespür dafür, welchen Nachrichten man grundsätzlich erstmal mit Skepsis begegnen sollte. Es gibt da draußen 2 Welten, einmal die in der wir zu leben glauben und dann die, die real ist...
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:12:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      #42 Ich frage mich, ob der ganze Spiegel unterwandert ist, oder ob da nur eine kleine Abteilung (bzw. einige gekaufte Journalisten) entlassen werden müssen (natürlich nur dann, wenn sie wirklich absichtlich die Unwahrheit verbreitet haben).

      Ich hoffe auf letzteres, denn so schlecht ist der Spiegel eigentlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:19:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Auch in den Medien ist Urlaubszeit.
      Das bedeutet nicht nur die langweilige Abwesenheit von interessanten oder wichtigen Informationen die man Sommerloch nennt,sondern auch dass die Journalisten Urlaub machen.
      Zurrück bleiben eine Ersatzmannschaft und Praktikanten.
      Sowas funktioiniert aber nur, solange nichts wichtiges passiert.
      Ich persönlich würde dem Spiegel da nichtmal Absicht unterstellen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:23:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.795 von Beefcake_the_mighty am 13.08.08 11:19:55Das denke ich auch. Man übernimmt Meldungen von Pressagenturen, die wiederum sich auf freie Ftotografen verlässt etc. Im Fall von Reuters glaube ich dass sie es mit Objektiven Bericterstattung nicht so ernst nehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:26:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.684 von steho78 am 13.08.08 11:07:09:)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:28:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Man muss ja nicht gleich den Verfassungsschutz wegen Gefährdung der Pressefreiheit einschalten, aber eine Untersuchung könnte das doch schon mal wert sein. Was sagen denn unsere Politiker und Abgeordneten so dazu?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:28:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.522 von steho78 am 13.08.08 10:49:49alles zur kenntnis nehmen? ich ziehe es da vor, weder zeitungn zu lesen, geschweige denn zu abonnieren noch mir außer arte oder sat 3 nachrichten bzw.pol. sendungen anzusehen.
      ich will den dreck gar nicht erst an mich rankommenlassen:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:40:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.872 von curacanne am 13.08.08 11:28:45nunja, ganz so schlimm ist es bei mir noch nicht. Mit der Zeit entwickelt man so eine Art Filter, welcher gewisse Dinge sofort als "möglicherweise manipulativ" markiert. Lese ich dann zwar trotzdem, aber meist mehr um mich darüber zu amüsieren.

      Ich gebe mal ein Beispiel wo mein Sensor z.B. sofort auf Rot springt:

      http://www.welt.de/politik/article2093144/Dokumente_ueber_al…

      Also das ist wohl mal eine Nachricht, wo man mal die Dummheit der Bevölkerung ausloten will :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:41:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.994 von steho78 am 13.08.08 11:40:45:laugh::laugh::laugh:ja, das ist ja wirklich amüsant:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:49:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.994 von steho78 am 13.08.08 11:40:45:laugh::laugh::laugh:

      danke für den Link, da habe ich gelacht. War das in der ersten oder zweiten Klasse?

      Hat man auch in WC-Räumen einer Diskothek etwas gefunden? Man weiss es nicht so genau.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:06:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Briten verlieren gerne mal solche Top Secret Daten.
      Da die Vorbesitzer ja mit gutem Beispiel vorrangehen müssen sind die Datenträger ja auch immer ungesichert.

      Ich denke das ist ihre ganz eigene Art mit Pressefreiheit umzugehen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:32:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      hier übrigens der stalinplatz aus anderer perspektive.
      die fensterscheiben sind wahrscheinlich beim autounfall zerbrochen.

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:39:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.716.618 von Jens T am 13.08.08 12:32:41:eek:da steht ja mein auto:eek::D:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:39:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.716.618 von Jens T am 13.08.08 12:32:41fotomontage?:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:07:31
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.716.618 von Jens T am 13.08.08 12:32:41Sieht tatsächlich nach einer flächendeckenden Bombardierung ,mit Raketen aus
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:16:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.716.618 von Jens T am 13.08.08 12:32:41Ja, passt.

      "..Der Korrespondent Joren Akkermans wurde nach eigener Aussage von einem Splitter
      ins Bein getroffen. "Die Explosion war nicht groß", so Akkermans gegenüber seinem
      Sender. "Als ich wieder aufblickte lagen drei ältere tote Männer in meiner Nähe (...) erst
      dann sah ich Stan da liegen." Akkermans wurde in eine Privatklinik in die georgische
      Hauptstadt Tiflis gebracht. Die Explosion kam für die Gruppe von Journalisten vollkommen
      unerwartet...."


      aus # 21 - verlinkter SpIegel-Artikel
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:27:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.094 von Metrik am 13.08.08 13:16:03"Der Befehl des russischen Präsidenten, die Luftschläge einzustellen, kam für einen niederländischen Kameramann zu spät: Der TV-Journalist starb, als Kampfjets Bomben auf die georgische Stadt Gori warfen."

      Aus dem gleichen Spiegel Artikel
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571494,00.html

      Passt! :laugh:

      Ich kann mir höchstens vorstellen dass nach dem Autounfall, bei dem paar Menschen starben und das ist offensichtlich, hat ein Georgier noch im Eifer des Gefechts eine Granate gezündet - deswegen sind die Folgen nicht sichtbar, aber Bomben....
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:33:03
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.226 von Makkinsey am 13.08.08 13:27:41Es geht um die Aussage seines Kollege, Joren Akkerman
      Und du behauptest, dass der lügt...?!

      Und du es besser weißt...?!

      Ach so
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:41:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.286 von Metrik am 13.08.08 13:33:03Habe ich das gesagt? Und habe ich erlaubt zu dutzen? Also keine Lügen verbreiten - wir sind nicht bei Reuters.

      Ob Akkermans lügt, weiss ich nicht. Sie hatten den Auftrag russische Truppen und Verbrechen in Gori zu filmen - bisher ist kein Foto von Russen in Gori aufgetaucht.

      Auf rtl.nl habe seine Interview gelesen und zwar komplett. Er sagte dass sie gerade die Menschen bei diesen 2 Autos filmen wollten als die kleine Explosion geschah. Anscheinend wollten sie gerade diesen Autounfall filmen. Die kleine Explosion kann nicht von Kampfjetsbomben kommen, wie Spiegel bzw. Reuters behaupten - es gibt keine Spuren dafür.

      Die Überschriften und die Propaganda ist in jedem Fall falsch, also mal abwarten. Ich warte bis derjenige aussagt der die Fotos geschossen hat.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:51:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Für mich sieht das schon nach Krieg aus


      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:30:22
      Beitrag Nr. 63 ()
      #54 Das ist eine Apotheke und das können Plünderer gewesen sein.
      Die Gläser auf dem Tisch scheinen intakt zu sein, das spricht für eingeschlagene Scheiben.

      #58 > "Die Explosion war nicht groß"
      Also eine größere Granate sollte es laut den Berichten doch wenigstens gewesen sein, oder?

      Was hier doch eindeutig fehlt, ist ein Bombenkrater.

      #61 > Und habe ich erlaubt zu dutzen?
      Eigentlich gibt's hier kein Recht auf Siezen. Ein "du" ist hier keine Beleidigung. Ich sage das nur, weil ich keine Lust habe mir zu merken, wer gesiezt werden will.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:36:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      #54 Im Hintergrund von deinem Bild sind die Scheiben aber anscheinend intakt, ebenso in Bild 2 (http://www.spiegel.de/img/0,1020,1268658,00.jpg) die Autoscheiben und die großflächigen Scheiben von diesem Kuppel-Turm.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 15:07:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.899 von HeWhoEnjoysGravity am 13.08.08 14:30:22Das duzen/siezen war nicht ernst gemeint..

      Ich verfolge aus Interesse die Diskussion in einem NL-Forum, so weit ich Niederländisch verstehe. Immer mehr sites entdecken seit heute morgen diese Story. Eines ist klar - es ist nichts eindeutig. Eindeutig ist nur, dass keine Kampfjets bombardiert haben - es sieht dann ganz anders aus. Also die Versionen sind:

      1) Ein Unfall

      2) 2 Unfälle - einmal mit Autos, einmal wurden Menschen überfahren, wofür die Spuren am Asphalt zeugen

      3) Unfall + Explosion einer Granate o.ä. Dann müsste der Schuldige nicht weit vom Platz gewesen sein
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 15:15:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      #65 > 3) Unfall + Explosion einer Granate o.ä. Dann müsste der Schuldige nicht weit vom Platz gewesen sein
      Dann könnte es sogar ein Georgier oder ein bezahlter Ausländer gewesen sein. Das wäre dann ein aufzuklärender Mordfall.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 15:22:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.718.284 von Makkinsey am 13.08.08 15:07:00Hier ist ein Video, aufgenommen wohl längere Zeit nach dem Unfall. Die Unfallstelle wird ungefähr in der Minute 1:40 gezeigt. Bringt keine neue Informationen, nur das Häuser nicht beschädigt sind

      http://www.rtl.nl/(vm=/actueel/rtlnieuws/binnenland/)/system…
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:31:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wenn keine Einschlagsstelle einer Bombe auf den Fotos zu erkennen ist, dann darf auch nicht behauptet wärden es hätte einen "Bombenhagel" gegeben...

      Wenn es eine Einschlagsstelle gegeben hätte wäre die auch sofort fotografiert worden. Wer lässt sich so etwas entgehen und wieso sind die ganzen Berichterstattungen derart unseriös?!?!
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 19:26:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wahrscheinlich die nächste Lüge dieses Krieges.

      CNN hat Reportage eines Russischen Reporters über georgische Verbrechen in Tschinkwali als Angriff der Russen auf Gori ausgegeben.

      Hier CNN comment dazu:

      http://www.youtube.com/watch?v=NVNblG9PJMk

      Sind denn schon die Panzer in Gori angekommen? Wie weit sind denn die Wege da unten?

      Ich habe gehört dass Amis im Bundesstaat Giorgia in Panik russische Panzer auf der Strasse suchen. Grund füe USA Russland anzugreifen? Who knows...
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 19:56:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      #69 > Ich habe gehört dass Amis im Bundesstaat Giorgia in Panik russische Panzer auf der Strasse suchen.

      Leider nur noch im Google cache: http://64.233.167.104/search?q=cache:UgWOgw-udKEJ:answers.ya…

      Question:
      I live in georegia but i dont see rusia no where not even sound but they says theres tanks should i be worrie
      i herd on the news that rusia has invaded but i dont see them no where wats going on

      Some Answers:

      You are a tool, Georgia is a Euroasia state that borders the south of Russia.
      Please pay attention in school or at least get out a geography book.

      You are in the state of Georgia. The nation of Georgia is on the other side of the world.

      this is the funniest question i have ever heard
      thank you bush for "No child left behind program"
      but seriously please don't worry Russians are very compassionates towards mentally challenged.

      I have heard that the new breed of Russians respect only money. Perhaps if you flash some dollars, they will materialize.

      Nevermind about the Russians, the real danger is from the Havarti Quesadilla Liberation Army, led by Knud Gonzalez (he is a river to his people).

      South Osetia is an unrecognised republic. Georgia attacked it killing thousands of civialians and wiping out almost all of 3000 soldiers South Osetia had. With the reports of ethnical cleanings and georgian soldiers firing at UN peacekeeping troops, Russian Military command send in Russian troops to South Osetia, that lead to immediate georgian retreat.
      GEORGIA IS AN AGGRESSOR.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 20:36:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.721.373 von HeWhoEnjoysGravity am 13.08.08 19:56:36Noch ein Video vom Ganzen - angeblich Reuters, glaube ich aber nicht.

      Bringt auch keine Klarheit, denn die liegen da die ganze Zeit.. vom Autounfall, gestellt, wegen Kugeln oder einer Granate/Bombe.

      http://www.youtube.com/watch?v=BCPq1zzOVzc

      Muss zugeben, ich würde die Überscrift ändern...leider nicht möglich
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 23:22:42
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich persönlich glaube ja schon lange nichts mehr, was in Zeitungen steht oder im Fernsehen berichtet wird, zumindest wenn es um politische Themen geht. Da wurde mein Vertrauen bereits viel zu oft massiv erschüttert.
      Selbst der Wetterbericht ist mit Vorsicht zu genießen.:laugh:
      Allenfalls der Sportberichterstattung kann man noch einigermaßen vertrauen.

      Wer allerdings etwas gesunden Menschenverstand walten lässt und sich mit dem gelesenen/gehörten etwas kritisch auseinandersetzt, der wird bereits viele "Zeitungs-Enten" bereits im Ansatz erkennen, denn viel Mühe geben sich die Manipulatoren ja nicht, wie man auch hier wieder sieht.
      Und manchmal steckt ja auch gar keine böse Absicht dahinter, sondern ldeiglich Schlamperei und mangelnde Recherche. Wie auch immer, die meisten Schreiberlinge sind schlicht und ergreifend ihr Geld nicht wert, zumal oftmals auch nur einer vom anderen abschreibt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 01:30:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      Was ich ziemlich abgefahren finde:
      in unseren Medien wird in der gegenwärtigen Berichterstattung recht viel Wert darauf gelegt zu zeigen
      wie beliebt der Herr Sarkaschwilli in Georgien ist,
      wie ihn alle Georgier als ihren demokratischen Führer ganz patriotisch unterstützen und für ihn auf die Strasse gehen usw.usw.

      In dieser Folge der ARTE-Sendereihe "Mit offenen Karten" aus der "Vorkriegszeit" wird irgendwie ein etwas anderes Bild vermittelt.
      Demnach hat man eher den Eindruck,
      seine Regierung hat in Georgien ungefähr soviel zu sagen und ist so beliebt wie die Regierung Karsai in Afghanistan:

      Georgien
      http://www.youtube.com/watch?v=eBtpRiifoI0
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:41:31
      Beitrag Nr. 74 ()
      Kampf um Wahrheit - Zwischen Moskau und Tiflis tobt der Medienkrieg
      http://www.heise.de/newsticker/Kampf-um-Wahrheit-Zwischen-Mo…

      Du Kommentare machen ein bisschen Mut, viele können anscheinend noch denken:
      http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Kampf-um-Wahrheit-Zwi…

      Erschreckend finde ich allerdings den Gerdanken an Millionen einfacher Fernsehzuschauer, die bestenfalls über Sport diskutieren und sich über steigende Preise aufregen, aber die bei der nächsten Wahl sich für die beste Partei entscheiden sollen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:44:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      #74 Grrr, ich sollte sorgfältiger Korrektur lesen: "Du" => "Die" und "Gerdanken" => "Gedanken".
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:59:46
      Beitrag Nr. 76 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 13:23:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die russische Revolte
      Ein Kommentar von Gerhard Spoerl
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571975,00.html

      Wow. Vom Spiegel auf seiner Webseite als 3. Hauptartikel präsentiert.
      Alter Falter. Darf da jetzt jeder schreiben, oder was? Wer darf da schreiben?


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      Reuters fälscht Fotos in Georgien