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    Spectrum Pharmaceuticals - Chancen und Risiken? (Seite 280)

    eröffnet am 31.08.08 11:55:05 von
    neuester Beitrag 10.08.23 11:06:43 von
    Beiträge: 4.229
    ID: 1.143.896
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      schrieb am 02.06.09 16:59:15
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      :confused:

      Jetzt blicke ich nicht mehr durch!

      GPC Biotech bringt diese Meldung:
      Analysen der Ergebnisse der SPARC-Studie zeigen, dass
      Schmerzempfinden bei Studieneintritt, Zunahme des Schmerzempfindens
      sowie progressionsfreies Überleben drei Monate nach
      Studieneintritt, prädiktive Parameter bezüglich des
      Gesamtüberlebens bei metastasiertem, kastrationsrefraktärem,
      Docetaxel-vorbehandeltem Prostatakrebs sind
      * Weitere Daten aus Studien, die Satraplatin in Kombination
      mit verschiedenen Krebstherapien untersuchen, wurden im
      ASCO-Tagungsbericht veröffentlichtMartinsried/München und US-Standort in Princeton, N.J., 2. Juni 2009
      - GPC Biotech AG (Deutsche Börse: GPC) gab heute bekannt, dass Daten
      aus der doppelt verblindeten, randomisierten Phase-3-Studie, SPARC
      (Satraplatin and Prednisone Against Refractory Cancer), auf dem
      ASCO-Jahreskongress 2009 in Orlando, Florida, präsentiert wurden. Die
      SPARC-Studie untersuchte Satraplatin in Kombination mit Prednison im
      Vergleich zu Placebo in Kombination mit Prednison bei 950 Patienten
      mit kastrationsrefraktärem Prostatakrebs, deren Krankheit nach einer
      Erst-Chemotherapie fortgeschritten war. Die präsentierten Daten
      resultieren aus retrospektiven Analysen der SPARC-Studie und dienen
      der Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den Parametern
      Gesamtüberleben, Schmerzempfinden bei Studieneintritt, Zunahme des
      Schmerzempfindens sowie des progressionsfreien Überlebens drei Monate
      nach Studieneintritt.Die Präsentation - "Use of pain at baseline and pain progression to
      predict overall survival in patients with docetaxel pretreated
      metastatic castration-refractory prostate cancer: results from the
      SPARC trial", Sartor et al, Abstract #5148 - stellte die auf zwei
      verschiedene Arten durchgeführte Analyse der mit
      Docetaxel-vorbehandelten Patientengruppe (n=488) vor:
      * Analyse 1: Vergleich der Gesamtüberlebenszeit von Patienten ohne
      Schmerzempfinden (aktuelle Schmerzintensitätsrate bzw. Present
      Pain Intensity-Rate (PPI) < 1) mit der Gesamtüberlebenszeit von
      Patienten mit Schmerzempfinden (PPI > 2) zum Zeitpunkt des
      Studieneintritts.
      * Analyse 2: Vergleich der Gesamtüberlebenszeit von Patienten mit
      erhöhtem Schmerzempfinden, mit dem Fortschreiten der Krankheit im
      Hinblick auf andere vordefinierte Parameter neben dem
      Schmerzempfinden (entsprechend der Beurteilung durch eine
      unabhängige verblindet agierende Prüfkommission - Independent
      Review Committee (IRC)).
      Ergebnisse: Docetaxel-vorbehandelte Patienten, die bereits zu
      Studieneintritt unter Schmerzempfinden litten, hatten im Vergleich
      mit entsprechenden Patienten ohne Schmerzen bei Studieneintritt eine
      verkürzte Gesamtüberlebenszeit. Die Überlebenszeit von Patienten mit
      Schmerzempfinden bei Studieneintritt (n=178) betrug im Median 44
      Wochen, im Vergleich zu 72 Wochen von Patienten ohne Schmerzempfinden
      bei Studieneintritt (n=287) [stratifiziertes Hazard Ratio: 0,59 (95%
      Konfidenzintervall: 0,48-0,74); p<0,0001, gemäß stratifizierter
      "Log-Rank"-Analyse]. Das IRC verzeichnete 414 Docetaxel-vorbehandelte
      Patienten (84,8%), deren Krankheit zum Daten-Stichtag der
      SPARC-Studie, fortgeschritten war. Unter diesen war die
      Überlebenszeit von Patienten mit erhöhtem Schmerzempfinden (n=196) im
      Median 47 Wochen, im Vergleich zu 71 Wochen bei Patienten, die nicht
      unter einem erhöhtem Schmerzempfinden litten (n=292) [stratifiziertes
      Hazard Ratio: 0,71 (95% Konfidenzintervall: 0,57-0,87); p=0,0022,
      gemäß stratifizierter "Log-Rank"-Analyse]. Demzufolge erwiesen sich
      die Parameter Schmerzempfinden bei Studieneintritt sowie Zunahme des
      Schmerzempfindens als Indikatoren zur Prognose der
      Gesamtüberlebenszeit in der Docetaxel-vorbehandelten Patientengruppe.Eine weitere Präsentation ("Correlation of progression-free survival
      and overall survival in men with metastatic castration-resistant
      prostate cancer who failed first-line chemotherapy: results from the
      SPARC trial", Halabi et al, Abstract #5150) stellte Ergebnisse der
      Untersuchung dar, inwiefern progressionsfreies Überleben drei Monate
      nach Studieneintritt eine Prognose hinsichtlich der
      Gesamtüberlebenszeit zulässt sowie die statistischen Zusammenhänge
      zwischen progressionsfreiem Überleben und Gesamtüberlebenszeit. Von
      853 Patienten, die drei Monate nach ihrer Randomisierung in die
      Studie noch lebten, wurde bei 477 Patienten (56%) bereits ein
      Krankheitsfortschritt verzeichnet. Die Überlebenszeit in dieser
      Patientengruppe betrug im Median 34,5 Wochen, im Vergleich zu 78,7
      Wochen bei Patienten, deren Krankheit im gleichen Zeitraum nicht
      fortgeschritten war [stratifiziertes Hazard Ratio: 2,16 (95%
      Konfidenzintervall: 1,84-2,55); p<0,001, gemäß stratifizierter
      "Log-Rank"-Analyse]. Der Wert für den Zusammenhang zwischen
      progressionsfreiem Überleben und Gesamtüberlebenszeit betrug 0,29
      (95% Konfidenz-Grenzwerte = 0,24-0,33, p< 0,00001). Demzufolge lässt
      das progressionsfreie Überleben drei Monate nach Studieneintritt eine
      Prognose hinsichtlich der Gesamtüberlebenszeit zu. Die Durchführung
      weiterer Studien ist notwendig, um die klinische Relevanz der
      einzelnen in der SPARC-Studie definierten Progressionskomponenten
      hinsichtlich der Gesamtüberlebenszeit zu beurteilen.Daten weiterer klinischer Studien der Phasen 1 und 2, in deren Rahmen
      Satraplatin in Kombination mit verschiedenen Krebstherapien
      untersucht wurde, sind wie folgt im Tagungsbericht des
      ASCO-Kongresses 2009 veröffentlicht:
      "- Phase II trial of bevacizumab and oral satraplatin and prednisone
      in docetaxel pretreated metastatic castrate resistant prostate cancer
      - Vaishampayan et al (Abstract #e16028)
      - Dose finding study of the combination of satraplatin and
      gemcitabine in patients with advanced solid tumors - Di Paola et al
      (Abstract #e13534)
      - A phase I study investigating the combination of orally
      bioavailable platinum and nonparticle albumin-bound paclitaxel in
      advanced solid tumors - Deshpande et al (Abstract #e13501)"Über Satraplatin
      Der Medikamentenkandidat Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse
      der Platin-Derivate, die einen wichtigen Bestandteil moderner
      Chemotherapien bei der Behandlung unterschiedlicher Krebserkrankungen
      bilden. Alle derzeit auf dem Markt verfügbaren Vertreter dieser
      Wirkstoffklasse müssen intravenös verabreicht werden. Satraplatin ist
      ein oral verfügbares Präparat und kann von Patienten, die an den
      klinischen Studien teilnehmen, zu Hause als Kapsel eingenommen
      werden. GPC Biotech lizenzierte die exklusiven kommerziellen Rechte
      an Satraplatin für Japan an Yakult Honsha Co. Ltd. Derzeit erörtert
      die Gesellschaft mit Yakult weitere Entwicklungs- und
      Zulassungsmöglichkeiten für Satraplatin. GPC Biotech lizenzierte
      Satraplatin von Spectrum Pharmaceuticals, Inc. ein.Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Angaben,
      welche die gegenwärtigen Einschätzungen und Erwartungen des
      Managements von GPC Biotech AG darstellen, inklusive Darstellungen
      über die Wirksamkeit und Sicherheit von Satraplatin. Diese Angaben
      basieren auf heutigen Erwartungen und sind Risiken und Unsicherheiten
      unterworfen, welche oft außerhalb unserer Kontrolle liegen und die
      dazu führen können, dass tatsächliche zukünftige Resultate,
      Entwicklungen oder Erfolge signifikant von den Resultaten,
      Entwicklungen und Erfolgen abweichen, die in diesen
      zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind oder von ihnen impliziert
      werden. Tatsächliche Resultate zukünftiger klinischer Studien mit
      Satraplatin können erheblich von den in der vorliegenden
      Pressemitteilung dargestellten Ergebnissen der retrospektiv
      durchgeführten Datenanalysen abweichen und wir warnen Investoren,
      sich nicht zu sehr auf die zukunftsgerichteten Angaben in dieser
      Pressemitteilung zu verlassen. Insbesondere können wir nicht
      garantieren, dass Satraplatin in absehbarer Zeit eine Marktzulassung,
      wenn überhaupt, erhält. Die Gesellschaft übernimmt keine
      Verpflichtung dafür, diese in die Zukunft gerichteten Angaben oder
      die Faktoren, die sich auf die zukünftigen Ergebnisse, Leistungen
      oder Erfolge der Gesellschaft auswirken könnten, fortzuschreiben oder
      an zukünftige Ereignisse anzupassen, selbst wenn in der Zukunft neue
      Informationen verfügbar werden.Satraplatin wurde noch nicht von der FDA in den USA, der EMEA in
      Europa oder irgendeiner anderen Zulassungsbehörde zugelassen und es
      sollten keine Schlüsse auf seine Sicherheit und Wirksamkeit gezogen
      werden. Nur die zuständigen regulatorischen Behörden können
      beurteilen, ob Satraplatin in den untersuchten Indikationen sicher
      und wirksam ist.
      Kontakte:GPC Biotech AG

      *****
      Spectrum Pharmaceuticals präsentiert die Daten aber auf der ASCO?
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 16:39:28
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Diese Looser von GPC können aber auch absolut nichts!
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 16:33:13
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Spectrum Pharma announces that SPARC Trial analyses demonstrate pain at baseline, pain progression and progression-free survival at three months are predictive of overall survival (SPPI) 4.58 : Co announces that data from the double-blind, randomized satraplatin Phase 3 trial, the SPARC trial were presented at the 2009 American Society for Clinical Oncology Annual Meeting. Co states that SPARC trial aalyses demonstrates pain at baseline, pain progression and progression-free survival at three months are predictive of overall survival in metastatic castrate-refractory prostate cancer patients previously treated with Docetaxel data from several other trials evaluating Satraplatin in combination with various anti-cancer therapies published in ASCO proceedings. Shorter O.S. time was observed in docetaxel-pretreated patients who had pain at baseline compared to those who did not. The median survival of patients with baseline pain was 44 weeks versus 72 weeks for patients without baseline pain. The I.R.C. found that 414 docetaxel-pretreated patients (84.8%) progressed as of the data cutoff date for the SPARC study. Of these, the median survival of patients showing pain progression was 47 weeks, compared to 71 weeks for non-pain progressors, stratified log-rank. Thus, pain at baseline, as well as pain progression, were prognostic indicators of OS in the docetaxel-pretreated patient population.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 11:02:44
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.300.040 von VaJo am 02.06.09 09:57:12Werdet ihr aus den letzten SEC-Dokumenten schlau? Da wurden Zahlen auch für das letzte Jahr bekannt gegeben, als wenn Spectrum schon seit 1.1.08 die Zevalin-Rechte gehabt hätte??!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 09:57:12
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.299.231 von Ville7 am 02.06.09 00:42:07Warten wirs doch einfach mal ab. Bis zum Juli mache ich erstmal gar nichts. Nach der Zevalin Entscheidung ja/nein kommt ein CC. Dort werden sicher auch Fragen erörtet wie es bei Fusilev aussieht, etc..
      Man muss immer das Gesamtpaket betrachten.
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      Avatar
      schrieb am 02.06.09 08:48:13
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      die 20 Mio Dollar Kapitalerhöhung waren für die Aktienkursentwicklung nicht gut.

      Trotzdessen werte ich die Sache als posititv. An der Sitaution für SPPI ändert sich nichts ausser das Spectrum jetzt 20 Mio mehr zur Verfügung hat. Das könnte verwendet werden z.B.
      - bessere Marktdurchdringung von Zevalin
      - Ankauf neuer Wirkstoff
      - Schnelleres Voranbringung der Wirkstoffe in der PIPELINE
      - bessere Verhandlungspostion bei irgendwelchen Deals

      Was mich persönlich etwas aufstösst sind die 0,5 Option pro Anteilsschein, welche gleich mitveräussert worden sind. Das wird irgendwie unter den Tisch gekehrt oder habe ich das nur gelesen?

      Weiss jemand zu welchem Kurs die Optionen sind? Und wie lange die Optionen gelten?

      Trotzdessen sehe ich weiter ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis. Ich hoffe die Verwässerung hat jetzt erstmal ein Ende.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 00:42:07
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.296.762 von blb am 01.06.09 17:16:04Ich hoffe ich komme bis zum 2.7. wenigstens noch mit dem Teil zu Jahres-Höchstkursen raus - glaube aber das geht sich wohl nicht aus. Der Hype ist nach der Verwässerungsaktion erst mal weg und erfahrungsgemäß kommt er so schnell nicht wieder - ohne "show me the money". Zulassungen wohl ja, aber das Geld muss eben fliessen. Das zu beweisen dauert noch bestimmt ein Jahr..
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 00:38:13
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.296.592 von VaJo am 01.06.09 16:56:42Lieber Vajo, Zevalin hat neben dem zusätzlichen Kreuzfeuereffekt das gleiche Wirkprinzip wie Rituxan (= Targeting CD-20). Wie man die Rituxan-Infragestellung aufgrund dann rein positiv für Zevalin interpretieren kann ist mir fraglich! PML ist somit prinzipiell auch bei Zevalin möglich. Die FDA wird wohl genau prüfen, möglicherweise auch eine nur bedingte Zulassung erteilen (mit Pflicht einer Phase 4), was teuer kommen könnte. Wir werden sehen, ich hoffe auf best case..
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 17:17:43
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.296.592 von VaJo am 01.06.09 16:56:42Noch als Nachtrag: Es hat einige Jahre, Nerven und auch Geld gekostet, bis ich diesen Satz verstanden und auch verinnerlicht hatte. :D

      Grüße
      blb
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 17:16:04
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.890 von Ville7 am 29.05.09 21:15:32Man sieht heute auch wieder, wie wichtig Timing an den Börsen geworden ist. Einige Biotechs schießen infolge des ASCO-Meetings förmlich durch die Decke.

      Deshalb bin ich von diesem Buy-and-hold-Gedanken weitestgehend abgekommen. Vor allem bei den Biotechs macht dies meiner Ansicht nach wenig Sinn. So kann es selbst bei einem etablierten Produkt zu Schwierigkeiten kommen wie bei Tysabri gesehen. Oder es kommen Konkurrenzprodukte auf den Markt etc...

      Ich hab zwar noch ein "Langfristdepot", werde dies aber bei Steuerfreiheit nach und nach auflösen.

      Ich denke als Privatanleger sollte man sich vorrangig auf mittelfristige Trends (einige Wochen bis Monate) konzentrieren. Bin damit die letzten Monate gut gefahren. Dazu gehören übrigens auch Shortspekulationen. Solange man ein gutes Moneymanagement fährt, ist das alles kein Problem.

      Wie du so schön geschrieben hast Ville, man muss eine Aktie als Vehikel zum Geldverdienen sehen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

      Grüße
      blb
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