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    BYD CO LTD - mit Zukunft ? (Seite 13)

    eröffnet am 30.09.08 10:04:42 von
    neuester Beitrag 09.05.24 19:29:26 von
    Beiträge: 30.735
    ID: 1.144.634
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      schrieb am 15.04.24 23:49:04
      Beitrag Nr. 30.615 ()
      https://www.euractiv.de/section/handel-und-industrie/news/pe…

      Auszug:

      "Alicia García-Herrero, Senior Fellow bei dem Brüsseler Think-Tank Bruegel, erklärte jedoch, dass der Rückgang der EU-Importe aus China im Jahr 2023 größtenteils zyklisch sei. Er folge auf einen Anstieg im Jahr 2022, der größtenteils darauf zurückzuführen sei, dass europäische Importeure ihre Käufe von Telekommunikationsausrüstungen vorgezogen hätten. Sie merkte auch an, dass der Rückgang der EU-Exporte nach Peking in erster Linie eine Folge der erfolgreichen Umsetzung von Maßnahmen zur Importsubstitution sei. Diese zielten darauf ab, Chinas strategische Abhängigkeit vom Westen zu verringern.

      „Wir betreiben kein De-Risking“, sagte García-Herrero. „Was passiert, ist, dass China nicht von uns importiert. Und der Hauptgrund dafür ist, dass sie unsere Importe ersetzen.“


      Die Frage wäre dann, "wer" genau jetzt für diesen "temporären" Rückgang zuständig ist? Und gerne würde ich dann auf den Kern zurückkommen, um den es hier im BYD-Forum tatsächlich geht, womit wir dann wieder im Autosektor wären. "Wer" hat immer mehr Zugriff auf Lithium, welches für die neue EV-Strategie diverser Autohersteller unabdinglich ist?

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/lithium-s…

      Im Gegenteil: Bei wichtigen Rohstoffen wie Lithium, Silizium und Kobalt und vor allem bei zentralen Vorprodukten wie Batterien oder Chips ist die Abhängigkeit in den vergangenen zehn Jahren teilweise sogar noch größer geworden.

      Die Berater von Deloitte haben in einer neuen Studie, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt, die Abhängigkeiten der deutschen Wirtschaft untersucht. Dabei zeigte sich etwa, dass im vergangenen Jahr 41 Prozent aller Lithium-Ionen-Akkus aus China kamen. Vor zehn Jahren waren es 27 Prozent.




      Die Sache ist, dass D als Produktionsstandort immer in einer Abhängigkeit gefangen sein wird, ob es jetzt China oder Chile ist. Und der Abbau wichtiger Rohstoffe kommt hier bei uns oder in der EU nicht voran, da hier gänzlich andere und sehr viel höhere Hürden für deren Abbau vorliegen. Und weiter wird D gerade über die nächsten Jahre "zwischen" China und den USA stehen, weil es faktisch unmöglich ist, es beiden recht zu machen, da es zwischen diesen beiden Ländern längst um sehr viel mehr als die Waren an sich geht. Und gerne können wir die Frage in den Raum stellen "wie" EU und D dauerhaft Produkte aus China protektionistisch behandeln sollen, ohne das China sich dafür revanchiert? Persönlich wäre ich sehr für eine größere Unabhängigkeit, aber nach Lage der Dinge spricht sich das leichter, als es durchzuführen ist.

      Und dann würde ich auch gerne wissen, warum Menschen mit einer Anti-China-Haltung chinesische Aktien halten oder diese erwerben? Wenn ich mich nicht täusche, sind wir hier am BYD-Forum, einem chinesischen Unternehmen, deren Produkte sich weltweit immer größerer Beliebtheit erfreuen. Genau genommen haben (anfangs) TSLA und ein wenig später BYD europäischen und vor allem deutschen Autoherstellern Beine gemacht, bevor sie vollends ins Koma gesunken wären und für den deutschen Autokäufer ist doch gerade dieser Wettbewerb genau das, was ihm mehr Auswahl und am Ende geldwerte Vorteile verschaffen wird.

      Und "was genau" sollen uns die USA für unsere Autobauer liefern? Günstige und gleichzeitig hochwertige E-Batterien? Wo genau könnten die erworben werden? Und um all das abzuschließen würde ich gerne an die Trump-Zeit erinnern und welches Chaos er gerade für die EU ausgelöst hatte. Schon vergessen? Und jetzt die Hoffnung mit ihm würde dann alles wieder gut? Für so eine naive Denkweise bin ich leider nicht zu haben, was aber nicht bedeutet, ich hätte eine China-Affinität oder würde hier deren politische Agenda verbreiten. Ich bin in erster Linie Aktionär und kann aktuell beiden, also China + USA, nicht wirklich viel abgewinnen! Und Politik erwähne ich an einem Aktienforum nur, wenn deren Einfluss unmittelbar auf Unternehmen meiner Wahl einwirken. Ansonsten sind diese Diskussionen völlig unnütz und für mich reine Zeitverschwendung.

      PS: Politik ist was für das Spiegel-Forum. Hier aber sind wir an einem Aktienforum, wo man sich auf sehr viel wichtigere Themen fokussieren sollte.
      BYD | 24,48 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 22:49:16
      Beitrag Nr. 30.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.621.782 von Sal-Paradise am 15.04.24 17:22:43Also die aktuellen Handelsbilanzen spiegeln deine China-affinen Darstellungen nicht so wider,wie du es gerne hättest... :

      Deutscher Außenhandel: China nur noch knapp die Nummer 1

      15.04.2024

      Chinas dominante Stellung im Außenhandel mit Deutschland schrumpft. Zwar liegt China beim Gesamthandel der Bundesrepublik weiterhin an erster Position – der Abstand zu den USA hat sich jedoch 2023 deutlich verringert, beide Länder liegen fast gleichauf. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Hochrechnungen von Germany Trade & Invest (GTAI).

      Laut Quelle summierten sich die deutschen Ex- und Importe mit China 2023 auf rund 254 Milliarden Euro. Je nach Berechnungsmethode sei der Vorsprung von China gegenüber den USA damit auf nur 1 Milliarde bis 2 Milliarden Euro geschmolzen. Noch im Jahr 2022 seien zwischen Deutschland und China Waren im Wert von nahezu 300 Milliarden Euro gehandelt worden. Zu den zweitplatzierten USA hätte mit satten 50 Milliarden Euro ein riesiger Vorsprung bestanden.

      Vor allem die Importe aus China waren zuletzt rückläufig, aber auch die Exporte nach China haben leicht nachgegeben. Sollten sich diese Trends 2024 fortsetzen, würden die USA China an der Spitze des Rankings der bedeutendsten Außenhandelspartner Deutschlands ablösen.

      https://de.statista.com/infografik/32094/wert-der-gehandelte…
      BYD | 24,48 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 21:47:44
      Beitrag Nr. 30.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.619.784 von Sal-Paradise am 15.04.24 12:39:43
      Zitat von Sal-Paradise: Was "Abhängigkeit" angeht, ist diese ja oft eher wechselseitig, denn ohne diese hätte auch der "Dealer" weniger Kundschaft und somit Umsatz und Gewinn.







      Als ich diese Woche einen Bericht über den China-Besuch von Scholz sah, wurde eine Tabelle eingeblendet, die eine aktuell noch höhere Investitionssumme von D nach China darstellte, was für mich aber kein Problem darstellt. Und klar sollte sein, dass ja gerade die USA gerne vom Seitenrand einem Handelskrieg zwischen D und China zusehen würden. Wer hat den all die Handel/Zollkriege der letzten Jahre angezettelt? Unser "Partner" aus den USA, die ihren Protektionismus ja immer mehr auf die Spitze treiben, was dann aber leider nicht mehr nur China, sondern auch immer mehr den Handel mit der EU+D betrifft.

      Was mich angeht, sollte der (politisch-virtuelle Hund) Deutschland die durchaus vorhandene "Führungsleine" zu den USA eher zerbeißen, als zuzulassen, dass diese immer stärker und straffer wird. Wir hier in D und EU müssen eh davon ausgehen, dass spätestens Januar_2025 Schluss mit lustig ist, was unsere Handelsbeziehungen mit den USA angeht. Die EU/D sind potent genug, um sich peu a peu von den USA zu emanzipieren, denn am Ende wird es den USA ausschließlich um ihre eigenen Belange, sprich Gewinne gehen. Falls es übrigens noch niemandem aufgefallen sein sollte, hat Biden alles von Trump sauber weitergeführt, wie ich es damals prognostiziert habe. Der Unterschied bestand lediglich darin, dass die Kommunikation weniger rüpelhaft wurde, aber am Ende hat auch Biden sich auf die eigene Kasse fokussiert und egal wer ab Ende November das Ruder dort übernimmt, wird es am Ende auf dasselbe herauskommen....

      = "AMERIKA FIRST"

      Zu den speziellen Abhängigkeiten, was dann z.B. Rohstoffe für die deutsche Autoindustrie (z.B. Lithium) angeht, gibt es auch noch das eine oder andere zu sagen, was ich dann gerne ein wenig später abarbeiten möchte.



      Ok das kann ja sein. Heute kam in den Nachrichten das Japan u. bin mir unsicher , sich ganz von China verabschiedet haben .
      Ich kenne da aber keine Zahlen, aber ich habe das was von sehr hohen % Zahlen gehört, was da an Geld aus China abgezogen wurde.
      Und es gibt viele neue Möglichkeiten Batterien zu bauen. ??? Aber wenn der Öl Preis steigt ??? ist das ja wieder ein plus für E Autos. ;)
      Und ja wenn Testa so viele Stellen abbaut ???
      Aber hier trauen alle ja China , wie bei den Immobilien wollte ja auch keiner glauben das da Land unter ist.
      Und ja E Autos sind die Zukunft , wie ja auch Wärmepumpen, Nur es muss halt passen. Es ist halt nicht für jeden machbar , vor allem wenn schnell weit weg will.
      Die Menschen Welt weit sparen , u. da wird halt die Kiste noch mal länger gefahren.
      Und wenn Preise mal fallen, dann warten die Menschen ?? es könnte ja noch mal günstiger werden ??
      Viel Glück allen.
      BYD | 24,34 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 19:50:13
      Beitrag Nr. 30.612 ()
      Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass TSLA von immer mehr Problemen umringt ist:

      Die Konkurrenz hat viele von Teslas Versprechen längst eingelöst

      https://www.welt.de/wirtschaft/article251047488/Tesla-Die-Ko…

      Mit Konkurrenz ist wohl auch BYD gemeint, die faktisch alle in den letzten Jahren kommunizierten Ziele nicht nur eingehalten, sondern in der Regel auch getoppt hatten. Und ja, auch die deutsche Konkurrenz bekommt gegenüber TSLA mehr und mehr Aufwind, was mich persönlich freut, da ich auch weiterhin daran interessiert bin, dass keine weitere Kern-Industrie in D den Bach runter geht. 20 Mio. Autoverkäufe in 2030? Ein hehrer Traum von Herrn Musk, der sich wohl kaum in die Realität umsetzen wird.
      BYD | 24,39 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 18:41:39
      Beitrag Nr. 30.611 ()
      https://de.motor1.com/news/681940/fang-cheng-bao-leopard5-20…



      Über die neuen Modelle werde ich erst einmal ausgiebig recherchieren müssen, da ich das letzte Jahre in einer Art mentaler Höhle verbracht habe, vor allem, was dieses Modell angeht:



      was man wohl als echtes Brett bezeichnen könnte. Aber Fakt ist, dass BYD damit die Produktpalette bis in die obere Preissektion abgerundet hat. Wobei ich natürlich hoffe, dass BYD hier nicht den (völlig übertriebenen) Weg von Xiaomi geht, die den Markt mit immer mehr Modellen faktisch fluteten, was dann am Ende zu viel des Guten gewesen ist. Allerdings können wir wohl davon ausgehen, dass Hr. Wang hier dezenter als Lei Jun vorgehen wird. Leider finde ich jetzt nicht mehr den Bericht darüber, wie katastrophal die letzten Absatzzahlen von Tesla in China gewesen sind. Wenn diese Zahlen tatsächlich stimmen, wäre das ein schwerer Einbruch für TSLA und wir dürfen die leise Hoffnung haben, dass BYD einer der Gründe war, weshalb Hr. Musk Absatzprobleme in Kernland-China hat.
      BYD | 24,52 €

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      Avatar
      schrieb am 15.04.24 17:40:53
      Beitrag Nr. 30.610 ()
      Mal schau'n, was wir morgen alles Neues von der BYD-Frühjahrs-Auftaktveranstaltung erfahren. Dass wir hierbei vermutlich Details zu den Modellen Bao 8 und Bao 3 der BYD-Eigenmarke Fang Cheng Bao erfahren werden, gilt als genau wahrscheinlich, wie nähere Infos zum neuen next-generation hybrid system, DM 5.0, mit welchen dann Reichweiten um die 2.000 km möglich sein sollten.

      Nicht ganz erschließt sich mir der heutige Kursrückgang alleine schon in Hinblick auf die morgige Veranstaltung. Wir werden sehen - morgen sind wir schlauer. 😎
      BYD | 24,80 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 17:22:43
      Beitrag Nr. 30.609 ()
      Wenn das alles so schlimm ist in China und dessen Automarkt, frage ich mich, warum sich die deutschen Autobauer so intensiv in diesem Markt bewegen? Und von "wo" beziehen unsere Premiumbauer ihre in den nächsten Jahrzehnten benötigten Rohstoffe, auch und vor allem was den EV-Bereich angeht, wenn nicht aus China? Es dauert viele Jahre, bis es überhaupt möglich wäre, sich ein Stück weit aus der Abhängigkeit von China zu emanzipieren. Und was die "Kosten" für diese Projekte angeht, wären diese ganz sicher keine Hilfe dabei, die Verkaufskosten pro Stückzahl so zu reduzieren, um langfristig mit den Kampfpreisen aus China mithalten zu können. Alle Politiker schreien unisono D solle ihre Abhängigkeit bez. China reduzieren, aber Fakt ist, dass immer mehr Geld in den Osten fließt und die Manager der Unternehmen, welche dies tun, werden eventuell sachliche Gründe dafür haben. Die Frage, warum mit CATL + BYD zwei chinesische Hersteller unter den weltweit größten Batteriehersteller sind, braucht heute nicht mehr beantwortet werden, weil es Zeitverschwendung wäre. Die anderen beiden der Top-4 kommen aus Korea und Japan und im Zuge dessen könnte man die Fragen stellen, warum die großen USA hierbei keinerlei Rolle spielen und diesen Trend über Jahrzehnte völlig verschlafen haben?

      https://www.produktion.de/technik/zukunftstechnologien/mobil…

      "Wo" also muss jemand wie Kanzler Scholz anklopfen, wenn er der deutschen Kernindustrie unter die Arme greifen möchte? Nur das ist für unsere Autobauer relevant, aber sicherlich nicht, ob uns die USA und deren Bürger lieben. Denen sind wir längst gleichgültig, was die letzten Jahre hinreichend bewiesen haben. Die USA werden, im Gegensatz zu China, keine Möglichkeit bieten Arbeitsplätze in D erhalten zu können und alleine das ist für mich als Investor wichtig, wenn ich z.B. Aktien deutscher Unternehmen halte. Es gibt einen Bericht, den ich hier einstellen werde, wenn ich ihn finde und dort ist nachzulesen, dass > 50% wichtiger Kleinteile (+Rohstoffe) aus China kommen, mit denen deutsche Betriebe ihre Produkte herstellen und für die es keine echte Alternative gibt, vor allem nicht, was die Preise angeht. Deutschland ist ein Produktionsstandort und ist darauf angewiesen, ansonsten gehen hier in nicht gerade wenigen Betrieben die Lichter aus.

      Die Menschen die hier in D (vorwiegend aus der Politik) nach Unabhängigkeit schreien, haben keinen blassen Schimmer von Wirtschaft und wechselseitigen Abhängigkeiten, was jetzt aber nicht wirklich überraschend ist. Man darf sich auch als Sidestep durchaus die Frage stellen, warum Deutschland, damals führend in der Solarbranche, alles verlor, während die Chinesen übernommen und stetig ausgebaut haben? Übrigens sind die USA ja noch immer der mit Abstand größte Handelspartner der Chinesen und ich gehe davon aus, dass sie hierfür ihre Gründe haben.

      Als Anleger kann und möchte ich mir keine bauchgesteuerte Denkweise leisten und ich habe mich an die "Fakten" zu halten, wie sie aktuell vorherrschen. Aber was das angeht, darf das gerne jeder selbst für sich entscheiden.
      BYD | 24,77 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 12:57:51
      Beitrag Nr. 30.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.619.784 von Sal-Paradise am 15.04.24 12:39:43In US darfst du als deutscher Unternehmer wenigstens noch Geschäfte machen, ohne deine Rechte, Kompetenzen und Eigentumsverhältnisse an der Grenze beim Staat und seinen Unternehmen abzugeben... Da verschwindet auch nicht mal soeben ein CEO von der Bildfläche bis er gebrainwashed ist.
      BYD | 24,97 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 12:39:43
      Beitrag Nr. 30.607 ()
      Was "Abhängigkeit" angeht, ist diese ja oft eher wechselseitig, denn ohne diese hätte auch der "Dealer" weniger Kundschaft und somit Umsatz und Gewinn.







      Als ich diese Woche einen Bericht über den China-Besuch von Scholz sah, wurde eine Tabelle eingeblendet, die eine aktuell noch höhere Investitionssumme von D nach China darstellte, was für mich aber kein Problem darstellt. Und klar sollte sein, dass ja gerade die USA gerne vom Seitenrand einem Handelskrieg zwischen D und China zusehen würden. Wer hat den all die Handel/Zollkriege der letzten Jahre angezettelt? Unser "Partner" aus den USA, die ihren Protektionismus ja immer mehr auf die Spitze treiben, was dann aber leider nicht mehr nur China, sondern auch immer mehr den Handel mit der EU+D betrifft.

      Was mich angeht, sollte der (politisch-virtuelle Hund) Deutschland die durchaus vorhandene "Führungsleine" zu den USA eher zerbeißen, als zuzulassen, dass diese immer stärker und straffer wird. Wir hier in D und EU müssen eh davon ausgehen, dass spätestens Januar_2025 Schluss mit lustig ist, was unsere Handelsbeziehungen mit den USA angeht. Die EU/D sind potent genug, um sich peu a peu von den USA zu emanzipieren, denn am Ende wird es den USA ausschließlich um ihre eigenen Belange, sprich Gewinne gehen. Falls es übrigens noch niemandem aufgefallen sein sollte, hat Biden alles von Trump sauber weitergeführt, wie ich es damals prognostiziert habe. Der Unterschied bestand lediglich darin, dass die Kommunikation weniger rüpelhaft wurde, aber am Ende hat auch Biden sich auf die eigene Kasse fokussiert und egal wer ab Ende November das Ruder dort übernimmt, wird es am Ende auf dasselbe herauskommen....

      = "AMERIKA FIRST"

      Zu den speziellen Abhängigkeiten, was dann z.B. Rohstoffe für die deutsche Autoindustrie (z.B. Lithium) angeht, gibt es auch noch das eine oder andere zu sagen, was ich dann gerne ein wenig später abarbeiten möchte.
      BYD | 24,96 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.24 03:34:07
      Beitrag Nr. 30.606 ()
      Die Abhängigkeiten dürften geklärt sein - nicht einmal die Industrie will Zölle (wie schon des öfteren angemerkt):

      " FRANKFURT (Dow Jones)--Anlässlich der China-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich Deutschlands Autoindustrie gegen drohende Strafzölle auf Elektroauto-Importe aus China ausgesprochen. Die aktuell von der EU geprüften Schritte gegen eine Subventionierung der Branche in China, darunter auch zusätzliche Zölle, könnten die Herausforderungen für die hiesige Autoindustrie "nicht lösen - im Gegenteil", sagte Verbandspräsidentin Hildegard Müller der Welt am Sonntag. Ausgleichszölle könnten sich "bei einem Handelskonflikt entsprechend schnell negativ auswirken".

      Es bedürfe bezüglich der EU-Antisubventionsuntersuchung "beidseitiger Dialogbereitschaft", forderte Müller. Das aktuelle Geschäft mit China sichere in Deutschland "eine große Zahl von Arbeitsplätzen", sagte die Cheflobbyistin der Autoindustrie. "

      https://www.tradegate.de/finanz-nachrichten-detail.php?id=20…
      BYD | 24,83 €
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