Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 6839)

[DieroteZora]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.370.516 von laotse2 am 29.09.16 02:15:38

Zitat von laotse2: " ist China dazu übergegangen, schrittweise amerikanische Staatsanleihen („Treasuries“) zu verkaufen. Allein im Juli wurden Papiere im Gesamtwert von 22 Milliarden Dollar abgestoßen. Zu Beginn des Jahres war noch das Gegenteil der Fall (Video am Anfang des Artikels). Die gesamten in chinesischem Besitz befindlichen Anleihen hatten einen Umfang von knapp 1,22 Billionen Dollar, wie Bloomberg berichtet. Dies markierte den tiefsten Stand seit Anfang 2013. Ende 2013 wurde mit etwa 1,32 Billionen Dollar ein vorläufiger Höhepunkt erreicht." http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/09/28/china-… ... "Insbesondere China versuche, amerikanische Staatsanleihen abzustoßen und einen großen Teil seiner liquiden Mittel gleichzeitig in physisches Gold zu investieren, um zu gegebener Zeit einen mit Gold unterlegten Yuan gegen den Dollar als Weltleitwährung positionieren zu können."

Nein, niemand braucht Gold, niemand baut eine Mauer, keine Politikerin lügt und betrügt, Eisberge jagen keine Passagierschiffe und alles was bisher gut ging, geht auch weiter gut - dafür bürgt die Einwanderungskanzlerin mit einem ihrer Namen ... Wer heute auf Gold setzt, wird darüber übermorgen noch sehr froh sein, und wer stattdessen auf die althergebrachte Politik setzt, garantiert eben zusammen mit der Masse der Verlierer die zukünftigen goldumrandeten Gewinne der wenigen Früher-Merker.

Erstaunlich und zu hinterfragen sind hingegen diejenigen Forumteilnehmer, die unentwegt von "gelbem Rotz" sprechen und zugleich in europäischen Bankenwerten erklärtermaßen hochengagiert sind. Die kriegen schon jetzt finanziell auf die Finger geschlagen und doch hört man dazu nur Schweigen ... Dem gegenüber sind die unsicheren Kantonisten, die den Bankfreunden folgen und Gold "zum Zittern" finden verirrte Schäfchen, die ohnehin nur als Geflügel Chance auf ein Korn haben und deren verbales Zittern verzichtbar ist.

Ja, wäre vernünftig für China. Dafür ist aber der Goldmarkt zu eng bzw. zu klein!

China hält lt. WIWO 2015 US Staatsanleihen im nennwert von 1,16 Billionen USD. http://www.wiwo.de/politik/ausland/kreditgeber-die-groessten…

Wenn ich da mal kurz meinen Rechenschieber zur Hand nehme, dann stelle ich fest, dass ich für diesen Betrag bei einem Goldkurs von 1.324 USD/31,1 g (Oz) 876.132.931 Unzen bekomme. Bei der Umrechnung in kg kommt eine ähnlich unhandliche Zahl raus. Es sind jedenfalls etwa 27.248 Tonnen Gold. Zum Vergleich: Alle Notenbanken der Welt haben offiziell Bestände von 32.314,5 Tonnen. Und die 27.000 Tonnen wären mal eben 10 Jahresproduktionen. Wenn man mit nur annähernd so großen Nachfragen in den Goldmarkt einsteigen wollen würde, wäre das so, als wollte sich ein Elefant in deinen Kühlschrank drängen und bequem neben der Sahnetorte platz nehmen. In den Markt kommt man mit den Beträgen nicht rein ohne den Preis gleich zu verzehnfachen und nicht wieder raus ohne den Preis zu zehnteln. Aber ja, die Chinesen legen sich ein paar hundert Tonnen im Jahr beiseite. Ok. Ist aber Peanuts im Vergleich.

[laotse2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.370.549 von Spekulant001 am 29.09.16 03:50:19

Zitat von Spekulant001: ja, da hast du Recht, sofern man nicht das Flugzeug benutzt.

Richtig, das Flugzeug sollte man als Deutscher nicht spontan benutzen - sondern nur vom entsprechendem Abflugterminal ohne Abhebesondersteuer und mit Goldausfuhrrecht in unbegrenzter Höhe ... (nein, Merkelsland ist nicht gemeint).

[Spekulant001]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.370.519 von laotse2 am 29.09.16 02:34:53

ja, da hast du Recht, sofern man nicht das Flugzeug benutzt.

[laotse2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.366.901 von Spekulant001 am 28.09.16 16:00:17

Zitat von Spekulant001: Sahra Wagenknecht und das ganze linke Spektrum ,( auch in der SPD und Grünen ) , sind davon überzeugt, innerhalb der nächsten 10 Jahre eine Rot-Rot-Grüne Bundesregierung zu stellen.

... und dann ist der Fall nach Linkksdrall-Merkel noch klarer. Wer tüchtig, erfolgreich, fleissig oder vermögend ist, der wandert mit von ihm geschaffenen oder finanzierten Arbeitsplätzen aus Deutschland ab; wer aber faul, unfähig, fremd, arm und versagend ist, findet in Deutschland das beste Sozialleben und wandert ein. All das schafft man auf dem schon in 2009 eingeschlagenen Weg, als man jede Aktienanlage zur steuerlichen Zockerei erklärte! Was das mit Gold zu tun hat? Man kann es klein, handlich und weltweit gültig ohne digitale Spuren über alle Grenzen mitnehmen und anonym überall zu Geld machen, so dass es zur Abwanderung passt!

[laotse2]

" ist China dazu übergegangen, schrittweise amerikanische Staatsanleihen („Treasuries“) zu verkaufen. Allein im Juli wurden Papiere im Gesamtwert von 22 Milliarden Dollar abgestoßen. Zu Beginn des Jahres war noch das Gegenteil der Fall (Video am Anfang des Artikels). Die gesamten in chinesischem Besitz befindlichen Anleihen hatten einen Umfang von knapp 1,22 Billionen Dollar, wie Bloomberg berichtet. Dies markierte den tiefsten Stand seit Anfang 2013. Ende 2013 wurde mit etwa 1,32 Billionen Dollar ein vorläufiger Höhepunkt erreicht." http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/09/28/china-… ... "Insbesondere China versuche, amerikanische Staatsanleihen abzustoßen und einen großen Teil seiner liquiden Mittel gleichzeitig in physisches Gold zu investieren, um zu gegebener Zeit einen mit Gold unterlegten Yuan gegen den Dollar als Weltleitwährung positionieren zu können."

Nein, niemand braucht Gold, niemand baut eine Mauer, keine Politikerin lügt und betrügt, Eisberge jagen keine Passagierschiffe und alles was bisher gut ging, geht auch weiter gut - dafür bürgt die Einwanderungskanzlerin mit einem ihrer Namen ... Wer heute auf Gold setzt, wird darüber übermorgen noch sehr froh sein, und wer stattdessen auf die althergebrachte Politik setzt, garantiert eben zusammen mit der Masse der Verlierer die zukünftigen goldumrandeten Gewinne der wenigen Früher-Merker.

Erstaunlich und zu hinterfragen sind hingegen diejenigen Forumteilnehmer, die unentwegt von "gelbem Rotz" sprechen und zugleich in europäischen Bankenwerten erklärtermaßen hochengagiert sind. Die kriegen schon jetzt finanziell auf die Finger geschlagen und doch hört man dazu nur Schweigen ... Dem gegenüber sind die unsicheren Kantonisten, die den Bankfreunden folgen und Gold "zum Zittern" finden verirrte Schäfchen, die ohnehin nur als Geflügel Chance auf ein Korn haben und deren verbales Zittern verzichtbar ist.

[DerProfessor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.368.599 von Leser2009 am 28.09.16 19:22:54

Ich bin kein Techniker, kann deshalb nur die Worte eines versierten Freundes zitieren.

Der ganze Feinstaub kommt doch erst durch diese ganze Katalysator-Scheiße.
Vorher waren die Rußpartikel so groß, dass diese in der Nasenschleimhaut hängen geblieben sind.
Lungengängig sind die Partikel erst seit alles mit Gewalt gefiltert werden muss.

[Leser2009]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.366.580 von DieroteZora am 28.09.16 15:23:00

Zitat von DieroteZora: Ist schon richtig, dass die Strafzahlungen heftig sind. Ist aber auch richtig, dass VW ein beispiellosen Betrug begangen hat. Wenn wir davon ausgehen, dass Stickoxid tatsächlich zu Todesfällen führt (hier ein Link: 72.000 Todesfälle in Deutschland in 2012 durch Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon allein 2012 http://www.wiwo.de/technologie/forschung/luftverschmutzung-hunderttausende-sterben-jaehrlich-an-feinstaub/12657366.html)

Bitte nicht auf diese Studien reinfallen. Das ist Nonsens.
Unsere Luft ist sauber. Als Ex-DDR-Bürger kann ich das ganz gut beurteilen. Der größte Teil des Feinstaubs kommt sowieso durch natürlich Ursachen zustande. Durch VW ist kein einziger gestorben.

[Toxic-]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.367.333 von Spekulant001 am 28.09.16 16:50:41

Jupp, Good bye Good ol' Germany! Im wahrsten Sinn, das ist nicht mehr mein Deutschland Punkt

[Spekulant001]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.367.552 von Nannsen am 28.09.16 17:15:24

Tja, so eine Großbank ist eine Blackbox.
Bin gespannt welche Strafzahlung mit den Amis nun ausgehandelt werden.

Merkel, Schäuble , EU , alle wissen nicht was sie bei einem Umfall machen sollten.

Man kann es kaum glauben, dass dort in dem Maße gezockt wird.
Ich kann mir kein Urteil bilden und glaube sowieso nicht alles was so geschrieben wird.
10 Mrd Euro Strafe in USA das wäre schon eine Hausnummer , die die Bank nicht stemmen könnte.
Wer gäbe denen da einen Kredit , keine einzige Bank . Welcher Privatinvestor würde da auch nur eine einzige neue Aktie kaufen bei einer KE ????
Das ist doch so wie bei der MPS in Italien.
Jetzt sollen die Anleihegläubiger für ihre Anleihen zwangsweise neue Aktien eingebucht bekommen,
da werden sich die italienischen Sparer aber sehr freuen und noch mehr auf EU schimpfen.
Denn wenn Italien nicht EU.Mitglied wäre , dann könnte der linke Spinner Renzi mit der Notenbank munter für genug Staatsknete sorgen.

[Nannsen]

Der nachstehende zitierte Kerl erinnert mich in seiner Realitätsverdrängung an viele frühere Kunden von mir. Kurz bevor die Pleite gingen, tischten die mir noch als Gläubiger sogar glaubwürdig die wahnsinnigsten kommenden Erfolgstories auf.
Lange Geschichte kurz, die gingen alle grandios Pleite und der eine oder setzte seinem irdischen Dasein noch im Angesicht der plötzlichen Realität ein schnelles Ende. Auch damit noch eine erfolgreiche Verdrängung.Warum nur erinnert mich Mr. Cryan an diese Figuren und weckt sie für mich sogar für ein kurzes Déjà-vu von den Mausetoten wieder auf????

Was mich daran jetzt aber wirklich interessiert, ist die mich umtreibende Frage, was eine solche Figur mit etwa 50 Billionen Euro ( 20 mal unser BSP) Derivatewetten in den Büchern eigentlich raucht oder sonst so konsumiert. Auf jeden Fall scheint es hervorragend zu wirken..


Zitat: Forex Report
Deutsche Bank: Cryan beruhigt – Märkte ignorieren (bisher) Signale Vorstandschef Cryan nahm via Bild-Zeitung zu der aktuellen Krise Stellung. Die Deutsche Bank benötige keine Rückendeckung durch die Politik. Man habe nicht um Hilfe gebeten. Das Thema Kapitalerhöhung sei nicht aktuell. Die Bank erfülle alle aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Man habe weniger Risiken in den Büchern als zuvor. Die Liquiditätslage sei komfortabel. Der Umbau der Bank sei auf einem guten Weg.