Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 9149)

[Frischzelle]

Trojanersoftware
Demnach existiert auf Initiative des deutschen Bundeskriminalamts eine informelle Remote Forensic Software User Group, über deren Existenz zuvor nicht einmal die ParlamentarierInnen informiert worden waren.
Der Fokus der Remote Forensic Software User Group liegt dem Bundesinnenministerium zufolge auf «Aspekten der Onlinedurchsuchung».

[HeWhoEnjoysGravity]

Sehr wahrscheinlich verfolgen die US-Ratingagenturen politische Ziele - wie sonst sollte man die günstige Bewertung der USA erklären können?

Ansonsten haben die US-Ratingagenturen aber auch einen Nutzen: dadurch, dass sie die EU-Krise anheizen, begünstigen sie schnellere und wirksamere Maßnahmen gegen die EU-Krise. (alles imho)

PS: "Angela Merkel und Nicolas Sarkozy wollen die EU-Verträge rasch ändern - aber können sie sich beim Euro-Gipfel durchsetzen? Bisher schien das Unterfangen aussichtslos, nun könnten ausgerechnet die Rating-Agenturen dem deutsch-französischen Duo helfen." http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,802066,00.html

[Frischzelle]

Die Agenturen sind keine Kontrollinstanz, die dem ursprünglich gemeinten Gesetzesauftrag nachkommt, sondern sie mißbrauchen ihre privilegierte, vom Gesetzgeber zugestandene Kontrollfunktion, gefördert vom Staat. Sie sind ein aktiver Regulator im Dienste des in den USA entwickelten und global herrschenden Finanzsystems. Es beruht auf der Möglichkeit endlosen staatlichen Gelddruckens und der absoluten Vorherrschaft der Investmentbanken und der größten Vermögensverwalter der Welt. Die Forderungen der Finanzakteure haben Vorrang vor volkswirtschaftlichen und sozialen Kriterien. Betrug auch im Sinne bürgerlicher Gesetze, organisierte Geheimhaltung und Täuschung sind selbstverständlicher Bestandteil des Verhaltens. Die Agenturen helfen bei der schleichenden Enteignung von Individuen, Anlegern und Staaten und dienen damit der Selbstbereicherung einer ungewählten Elite, die nach dem Motto vorgeht: »Nach uns die Sintflut«.

Ein zutiefst korruptes System kann man nicht regulieren oder reformieren. Die Agenturen müssen ihrer öffentlichen Funktionen enthoben werden. Vor allem müssen die Kriterien für gutes Wirtschaften und gute Staatshaushalte anders gestaltet werden. Die Kriterien dürfen sich nicht am Partialinteresse der spekulierenden Finanzakteure orientieren, sondern am Interesse der Beschäftigten und Empfänger staatlicher Transferleistungen, der privaten und öffentlichen Unternehmen, der Konsumenten und Staaten.

[Frischzelle]

Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) droht nun auch dem Euro-Rettungsschirm EFSF mit einer Herabstufung. Das langfristige Rating von derzeit «AAA» könnte ein bis zwei Stufen gesenkt werden, teilte S&P am Dienstag mit. Das sei die Konsequenz, falls einem oder mehreren Euro-Ländern die Bestnote entzogen würde. Die Ratings der Agentur wären also gleich selbst Auslöser der Ratingherabstufung des Rettungsschirms.

Wer sind eigentlich die Eigentümer?
Diese Frage wurde bisher auch von den besonders kritischen Kritikern des gegenwärtigen Finanzsystems nicht gestellt.
Von den Mitspielern des Systems wird diese Tatsache bewußt verschleiert
und betont, es gebe »keine evidenten Interessenskonflikte« bei Standard & Poor’s (S&P)

Standard & Poor’s. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründete »Agentur für Finanzinformationen« wurde 1966 vom größten US-Verlag für Wirtschaftsmedien, McGraw Hill, aufgekauft und in das Netzwerk der größten institutionellen Spekulanten der Welt und der Wall Street (Blackrock, Capital World Investors, Fidelity, Vanguard, State Street, Morgan Stanley) integriert. S&P eignete sich weitere Funktionen im Finanzsystem und zusätzliche Geschäftsbereiche an. Seit 1957 veröffentlicht S&P den weltweit führenden Aktienindex S&P 500. Er erfaßt nicht das ökonomische Ergebnis der Unternehmen (Produkte, Preise, Umsatz, Dividende, Arbeitsplätze, Löhne und Gehälter), sondern die isolierte Wertentwicklung der Aktie. Er ist seit 1983 die Grundlage für den spekulativen Handel der Banken, der großen Vermögensverwalter u.ä. mit Index-Optionen. Alle 500 Unternehmen dieses Inzuchtklubs sind Kunden von S&P und der anderen Ratingagenturen. S&P arbeitet eng mit den Regierungen zusammen, bei Bedarf aber auch gegen sie.

Moody’s gehört zwar nicht zu einem vergleichbaren Konzern wie S&P, ist ansonsten aber nach demselben Muster strukturiert: Sie operiert von Finanzoasen aus (Delaware, Virgin Islands) und bewertet nicht nur Banken, Vermögensverwalter und Staaten, sondern verkauft ihnen auch zahlreiche Recherchen und Beratungsdienste. Die Eigentümer sind teilweise dieselben wie bei S&P: Capital World Investors, Fidelity, Vanguard Group, State Street und die Investmentbank Morgan Stanley. Haupteigentümer ist der Spekulant und Multimilliardär Warren Buffet.

Fitch Ratings, bei ihr liegen die Verhältnisse in gewisser Weise anders: Sie gehört dem US-verbundenen Teil des französischen Großkapitals, der zugleich eng mit der politischen und Verwaltungselite Frankreichs verbunden ist. Fitch gehört zum französischen Konzern Fimalac, der 1991 von Marc Ladreit de Lacharrière, Absolvent der Ecole Nationale d’Administration, gegründet wurde. Lacharrière führt auch heute noch mit 74 Prozent der Aktien und 87 Prozent der Stimmrechte den patriarchalischen Familienkonzern. Lacharrière war bis 1991 Vizechef des französischen Luxusgüterkonzerns L’ Oreal und ist heute Mitglied in Aufsichts- und Beiräten der französischen Zentralbank, von Renault/Nissan, der Supermarktkette Casino Guichard Perrachon, des TV-Konzerns Canal Plus und von L’ Oreal und steht der Stiftung der L’ Oreal-Haupterbin und Sarkozy-Geldgeberin Liliane Bettencourt vor. Er war mehrere Jahre Präsident der französischen Bilderberg-Sektion. Mit American Friends of the Louvre und France Museums will er die französische Hochkultur globalisieren (z.B. Nachbau des Louvre in Abu Dhabi).

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.446.048 von Frischzelle am 06.12.11 18:42:53

Als Geschenk würde ich die aber nicht verwenden - da gibt es bessere Möglichkeiten mit viel mehr Glanz und Mehrwert.

Mann stelle sich mal vor die heiligen drei Könige wären mit Euro oder einem Bündel Dollarnoten in den Stall nach Bethlehem gekommen, durch das vorher noch jemand aus der Elite sich noch Koks reingezogen hat - da packt ein ja das blanke Grauen...

M.

[curacanne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.447.180 von Macrocosmonaut am 06.12.11 22:29:57

Systemratten

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.446.048 von Frischzelle am 06.12.11 18:42:53

Der 10 Euroschein hat die Länderkennung S - für Italien.

Klasse Verwendung - erinnert mich ein wenig an die Weimarer Zeiten, als man mit Reichsmark im Sandkasten spielte...

Allerdings wenn man die italienischen 10 Euronoten alle zu Enten faltet dürften diese am Ende ein Sondermüllproblem in der Entsorgung darstellen...

Viele Grüsse.

M.

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.447.133 von curacanne am 06.12.11 22:19:14

Ende Oktober haben die Parteien mit Schaffung des EFSF - Deutschland verkauft. Die Judikative hat dabei in Karlsruhe ebenso kläglich versagt - indem sie die Vorgehensweise der Executive auch noch billigt.

Formal muss zwar das Parlament der Firma bei grösseren Beträgen und einer Ausweitung des EFSF befragt werden, aber am Ende hat Deutschlands Volk nichts zu melden - das zeigte schon der SPD-Parteitag heute - alles brave Soldaten - wie im Nationalsozialismus - kein Widerstand - kein Infragstellen der Führer oder des "Führers" - immer schön stramm mitmaschieren - dafür Posten sich zuschanzen lassen - sowas nennt man wohl Neofaschismus...

Der Euro ist nur eine Verrechnungseinheit - Europa und seine Menschen und seine Kultur und seine Vielfalt auf eine Verrechnungseinheit namens Euro zu reduzieren ist schon eine Frechheit und zeigt, wie perfide diese Systemratten in Berlin und Brüssel und andern orts die Völker Europas versuchen in die Irre zu führen.

Gleichzeitig sind es diese Systemratten, die sich anmassen uns - dem Volk vorzuschreiben - was richtig und was falsch ist.

M.


Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Währungen können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.

[curacanne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.447.109 von Macrocosmonaut am 06.12.11 22:13:21

Gleichzeitig wirft man Bomben auf Afghanistan - schickt deutsche Soldaten in einem Angriffskrieg in den Tod - ohne das irgendein Afghane jemals unser Land angegriffen hätte.

Es wird fortlaufend gelogen - auf allen Ebenen - parteiübergreifend.

In der Lüge beginnt der Untergang - und das schlimmste an den Lügnern ist, dass diese glauben sie seine klüger als der Souverän und könnten das Volk für dumm verkaufen

Seit 6 Wochen entscheiden in Deutschland weder das Parlament - noch das Volk, sondern nur eine Hand voll Personen, welche die Finanzoligarchen ausgesucht haben - Systemmarionetten halt.

ps wieso erst seit 6 wochen?

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.444.928 von Nannsen am 06.12.11 15:19:34

Hallo Nannsen,

wenn etwas in seinem Sinn umgekehrt wird, dann ist das eine Perversion (Lateinisch: perversio = Umkehrung)

Wenn also die durch die Systemmarionetten versprochene Freiheit und Demokratie zur Diktatur und Versklavung verdreht wird - so wie es inzwischen gang und gäbe ist - besonders seitens EU-Kommissionäre, die über den Souverän in Deutschland entscheiden, und die Parteien, die das Volk nicht fragen, wenn es um deren Zukunft und die Zukunft ihrer Kinder geht - und stattdessen Lohnsklaven mit Mindestlohn einführen wollen, dann ist das eine Umkehrung der Grundrechte der Menschen - eine Perversio - oder auf deutsch: eine Perversion.

Somit besteht kein Widerspruch - sondern es wird nur aufgezeigt, dass die Begriffe Freiheit und Demokratie von den Parteien missbraucht werden - umd das Volk zu blenden - abzulenken vom Kernübel selbst - der Politisch Verantwortlichen für die Veruntreuung unserer Lebensarbeitsleistungen und der ganzer Generationen zuvor.

Die Politik hat im Grunde die in der Erklärung der Menschenrechte gemachten Feststellungen inzwischen ebenso pervertiert - und heuchelt vor sich noch nach diesen zu richten.

Gleichzeitig wirft man Bomben auf Afghanistan - schickt deutsche Soldaten in einem Angriffskrieg in den Tod - ohne das irgendein Afghane jemals unser Land angegriffen hätte.

Es wird fortlaufend gelogen - auf allen Ebenen - parteiübergreifend.

In der Lüge beginnt der Untergang - und das schlimmste an den Lügnern ist, dass diese glauben sie seine klüger als der Souverän und könnten das Volk für dumm verkaufen.

Daher baumeln am Ende solcher Entwicklungen genau jene die den Souverän betrogen haben entweder an der nächsten Laterne oder landen auf der Guillotine. Die Parteisoldaten, die all dies mitzuverantworten haben und sich sicher fühlen, sollten sich darüber im klaren sein, dass das Volk nichts vergisst.

Immanuel Kant würde die Verantwortlichen für die Zerstörung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung in der Luft zerreissen:

"...Ein Dieb will, dass sein Diebesgut als sein Eigentum im Sinne einer allgemeinen Praxis der Zuschreibung von Eigentum an die rechtmäßigen Besitzer und der Verfolgung von Diebstahl anerkannt werde, obwohl er im Diebstahl die Institution des Eigentums selbst verletzt."

Das Problem ist aber, das wird es nicht mit einem Dieb zu tun haben, sondern mit einem ganzen Haufen von Dieben, die sich hinter einem eurpäischen Tarnanstrich zuverschanzen versuchen. Diese Leute sind keine Europäer noch sind sie Humanisten, wie sie vorzugeben scheinen, sondern sie sind schlicht und ergreifend Hochstapler, Schwindler, Betrüger und Volksverräter.

Jeder echte Demokrat hätte bei so weitreichenden Folgen nicht nur das Parlament, sondern dass Volk selbst entscheiden lassen. Wer was anderes behauptet ist ein Heucheler.

Seit 6 Wochen entscheiden in Deutschland weder das Parlament - noch das Volk, sondern nur eine Hand voll Personen, welche die Finanzoligarchen ausgesucht haben - Systemmarionetten halt.

M.


Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Währungen können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.