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    Welche Zukunft hat TUI? (Seite 40)

    eröffnet am 06.11.08 20:08:19 von
    neuester Beitrag 27.02.23 13:02:54 von
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    TUI
    ISIN: DE000TUAG505 · WKN: TUAG50
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      Avatar
      schrieb am 22.01.10 15:03:27
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.791.524 von clownfisch am 22.01.10 14:39:39Damit sind nur die 43 % plus, grob gesagt, die Kredite gemeint.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 14:39:39
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.791.058 von LeoF am 22.01.10 13:46:01mit dem engagement bei hapag von 2,6 mrd. hat er wohl die 100% gemeint.
      derzeit hält die tui aber nur noch 43% und die sind wohl kaum 2,6 mrd.wert.....

      nein,ich bin nicht short, aber ich hasse es mitlerweile,wenn an der börse unternehmen hochgejubelt werden,die nach unseren alten maßstäben eigentlich konkurs gehen müssten.
      aber heute ist es scheinbar möglich, 2,3 mrd. schulden anzuhäufen und dann noch als belohnung 40% kurszuwachs an der börse zu bekommen.....

      das ist alles so absurd.

      cf
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 14:07:45
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.791.040 von clownfisch am 22.01.10 13:44:04Nach der Abwicklung Hapags sollten die zentralen Entscheidungen für das Tourismusgeschäft in London getroffen werden. Eine zusätzliche Entscheidungsebene in Deutschland braucht dann niemand mehr.

      Aber, wie gesagt: das grundlegende Problem einer Nach-Frenzel Ära wäre die von ihm aufgebaute Aktionärsstruktur. Gegen eher unwahrscheinliche weiterreichende Ambitionen Fredriksens spricht nicht nur, daß er kein Mann der Touristik ist, sondern auch die Fülle von Giftpfeilen in Form von "Change-of-control"-Klauseln in all den ausstehenden Anleihen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:58:46
      Beitrag Nr. 536 ()
      Außerdem wird der für dieses Jahr geplante leichte Schuldenabbau nicht über operative Gewinne, sondern über die Rückzahlung des TUI Travel vorzeitig gekündigten Kredits laufen.

      Ich frage mich, was Du mit Deinen Postings bezweckst? Bist Du short gegangen und hoffst, daß Du mit Postings in einem Internetforum, das täglich 30 Leser hat, den Aktienkurs eines Unternehmens mit 251 Mio Stücken auch nur in der 5. Nachkommastelle beeinflußen kannst? Ich finde, Du schreibst manches Richtige (und Wichtige!!), aber irgendwie zur falschen Zeit: das hätte gepaßt als der Kurs bei 10 oder 12 war und Pusher in Foren die 20 zum Ziel ausriefen (Fredriksen, die Perle Hapag etc.).
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:46:01
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.943 von clownfisch am 22.01.10 13:34:19Wie Herr Frenzel seinen AktionärINNen im Geschäftsbericht mitteilte, beträgt das Gesamtvolumen des Engagements der TUI bei Hapag 2,6 Mrd Euro. WENN Hapag es packt, kannst Du Deine verkürzten Berechnungen dem Papierkorb übergeben.

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      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:44:04
      Beitrag Nr. 534 ()
      du scheinst auch die dimension der heutigen meldung völlig zu unterschätzen....

      welche zukunft hat denn ein unternehmen,in welchem der einzige groß-aktionär den vorstand raus haben will?????

      wie sollen denn da in zukunft ordentliche entscheidungen getroffen werden???

      und das er seine anteile verkauft bei dem schlechten aktienkurs und der schlechten lage,in der sich die tui befindet,kannst du getrost vergessen.
      und bevor er den vorstand nicht raus hat,wird er seine anteile auch nicht aufstocken.

      also was soll jetzt kommen?
      ich sage es dir: ein ekelhafter grabenkampf mit der demission des gesamten vorstandes,der die tui millionen kosten wird.....

      und das bei 2,3 milliarden schulden und jeder menge anleihen,die in den kommenden jahren bedient werden müssen.....

      wie gesagt: 4,5 euro sind noch euphorisch betrachtet.

      cf
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:34:19
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.435 von LeoF am 22.01.10 12:50:26meine rechnung ist ganz einfach:

      die tui hat derzeit 9 euro schulden pro aktie.macht 2,3 milliarden euro.
      mal angenommen,sie würden hapag für 750 mio verkaufen (was derzeit unmöglich erscheint,da hapag rote zahlen schreibt),dann hätten sie noch 6 euro schulden pro aktie.
      dieses jahr werden sie wieder rote zahlen schreiben,also sind sie gar nicht in der lage,schulden abzubauen.

      wenn ich dann also sage,wie viele andere analysten auch,das die tui derzeit 4,5 euro wert sei,dann ist das noch schön gerechnet.
      dann gehe ich nämlich davon aus,das die restlichen vermögenswerte der tui (ohne die schon verkaufte hapag) zusammen 2,5 milliarden wert sind......
      und das ist derzeit definitiv nicht der fall.

      von daher sind 4,5 euro noch wohlwollend betrachtet.
      das mag in einem jahr anders aussehen,wenn die krise vorbei ist oder zumindest abgeschwächt ist.

      aber derzeit ist die tui in schwerem fahrwasser.
      wenn auch nur eine bank nicht mehr mitspielt bei den vielen schulden,dann hat die tui ein ganz ernstes problem....
      was ich von dem völlig überbezahlten management halte,habe ich ja schon geschrieben......
      der anstieg des aktienkurses in den letzten wochen um 40% hat keinen fundamentalen hintergrund.
      das waren fonds,die zocken wollen.
      die gehen aber genau so schnell wieder raus und dann fällt die tui wie ein stein.

      von daher: sell.und zwar schnell...

      cf
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:50:26
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.788.650 von clownfisch am 22.01.10 10:05:29Mit dem Hapag-Verkauf hat die TUI sich und ihre Bilanz gerettet. Ohne diesen hätten die Aktionäre gewaltig Kapital nachschießen müssen, um eine vermutliche Pleite zu verhindern, und dazu wären sie, vor allem in dieser Zeit, nicht in der Lage gewesen.

      Aber: wir reden ja auch schon lange nicht mehr über ein Unternehmen mit Aktienkurs 25. Diese Perspektive ist mit dem Hapag-Verkauf gestorben.

      Im Moment stehen wir bei 7 und Du willst uns weismachen, daß alles über 4,5 Mondkurse sind. Wieso jedoch soll eine durch Hapag in absehbarer Zeit weitgehend entschuldete TUI mit einer zentralen Beteiligung an TUI Travel (deren Wert Du täglich am Börsenkurs der Tochter ablesen kannst) plus Hotels & Resorts plus Kreuzfahrten nur 4,5 Euro wert sein, ohne daß sich die gesamtwirtschaftliche Lage gravierend ändert

      Für die Kapitalvernichtung, eine der größeren in der deutschen Unternehmensgeschichte, sollte endlich der Verantwortung übernehmen, der sie zu verantworten hat. Wenn Fredriksen dies erreicht (was ich bezweifle), würde das der Aktie vermutlich nicht schaden. Allein die überfällige organisatorische Neuausrichtung würde nach kürzester Zeit hohe zweistellige Millionenbeträge einsparen. Auch hier kommt mir Dein Raunen ("und das wird teuer" #530) wenig überzeugend vor. Das Hauptproblem des Abganges von Frenzel wäre die Hinterlassenschaft einer unguten Aktionärsstruktur, in der sich zu viele eingenistet haben, die mit der TUI Geschäfte machen wollen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:14:38
      Beitrag Nr. 531 ()
      das ist ganz,ganz harter tobak.
      der groß-aktionär wirft dem management ja fast schon betrug im eigenen interesse vor,wenn er hier von "insiderinformationen" und "interessen ,die nicht im dienste der gesellschaft stehen", spricht.
      da ist das tischtuch aber zerschnitten.
      da werden jetzt die juristen bei der tui bis zur hv noch überstunden schieben müssen.

      wie gesagt: für die ag und deren aktionäre ist das eine katastrophe,wenn der groß-aktionär den vorstand raus haben will.
      das geht immer zu lasten des geschäftes.und das wird teuer.....

      cf
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:05:29
      Beitrag Nr. 530 ()
      dader groß-aktionär hat natürlich recht:

      das management von der tui ist zu teuer und unfähig.
      viel zu viele falsche entscheidungen in den letzten jahren.

      1.wenn man noch letztes jahr millionen in die hapag gepumpt hat,dann verbietet sich ja jetzt ein verkauf!!
      man würde ja viel zu wenig dafür bekommen.wenn sich ein verkauf aber verbietet,dann kann man die gewaltigen schulden nicht abbauen..

      2.die wandelanleihen brauchte man,um geld in die hapag und in air berlin zu pumpen.aber die werden die ergebnisse der kommenden jahre noch arg belasten....

      fazit: es sieht so aus,als wenn der groß-aktionär die führungsetage der tui auf teufel komm raus entlassen will.
      das wird ein schmieriger grabenkrieg,der am ende den aktionär teuer zu stehen kommt.

      Großaktionär Fredriksen überzieht Tui mit PrüfanträgenHANNOVER (dpa-AFX) – Der Vorstand des Reisekonzerns Tui muss sich bei der Hauptversammlung des Konzerns erneut mit Sonderprüfungsanträgen des norwegischen Großaktionärs John Fredriksen auseinandersetzen. Dabei geht es um die Finanzierungshilfen für die in Schieflage geratene Container-Reederei Hapag-Lloyd sowie um mögliche Regelverstöße bei der Ausgabe einer Wandelanleihe im Herbst 2009. Mehrere Anträge des Milliardärs Fredriksen wurden in die Tagesordnung aufgenommen und sollen in der Hauptversammlung Mitte Februar behandelt werden, wie Tui am Donnerstagabend in Hannover mitteilte.

      Bereits bei der Hauptversammlung im vergangenen Mai hatte Fredriksens Vertrauter Tor Olav Troim den Tui-Vorstand mit Kritik und Fragen bestürmt. Die damaligen Anträge, die Informationspolitik des Konzerns beim Teilverkauf von Hapag-Lloyd sowie die Vergütung von Vorstandschef Frenzel unter die Lupe nehmen zu lassen, wurden allerdings von der Mehrheit des vertretenen Aktienkapitals abgelehnt. Der Vorstand rät den Aktionären auch diesmal dazu, alle Forderungen Fredriksens abzuweisen.

      FINANZHILFEN IM FOKUS

      Diesmal zielt der streitbare Großaktionär auf die Finanzhilfen, mit denen Tui Hapag-Lloyd im vergangenen Jahr beiseite gesprungen ist. Die Reederei wird inzwischen auch mit einer Staatsbürgschaft gestützt. Fredriksen geht es vor allem darum, ob der Vorstand ´seine rechtlichen Pflichten verletzt und der Gesellschaft einen Schaden zugefügt hat´, als er ´überproportionale Beiträge´ zur Finanzierung von Hapag-Lloyd geleistet habe, ohne angemessene ´Einflussmöglichkeiten und Teilhaberechte an künftigen Gewinnen und Wertsteigerungen´ zu vereinbaren. Dazu will er einen Sonderprüfer einsetzen. Der Vorstand weist die Vorwürfe zurück.

      Außerdem will Fredriksen die Informationspolitik des Vorstands bei der Ausgabe einer Wandelanleihe unter die Lupe nehmen lassen. Die Tui hatte sich im November 217,8 Millionen Euro über eine solche Anleihe besorgt. Fredriksen stellt nun den korrekten Umgang mit Insiderinformationen infrage, was der Vorstand bestreitet.

      RECHTE BESCHNEIDEN

      Der Norweger wirft dem Tui-Management vor, sich dass es sich bei der Ausnutzung bestehender Ermächtigungen zur Kapitalbeschaffung ´nicht ausschließlich am Interesse der Gesellschaft´ orientiere. Daher will er auch die Ermächtigungen zur Kapitalbeschaffung beschneiden lassen. So soll der Vorstand nur noch im deutlich geringeren Maße das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats erhöhen dürfen. Auch sollen die Altaktionäre in diesen Fällen das Recht auf Zeichnung der neuen Aktien erhalten.

      Die Anteilseigner stimmen am 17. Februar bei der Hauptversammlung im Hannover Congress Centrum über die Anträge ab./stw/he

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