Welche Zukunft hat TUI? (Seite 43)
eröffnet am 06.11.08 20:08:19 von
neuester Beitrag 27.02.23 13:02:54 von
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Sorry, aber die Qualität Deiner Postings läßt nach (Japan Airlines).
Die TUI wäre nach Jahren der Mißwirtschaft und überteuerter Zukäufe ohne den Verkauf von Hapag vermutlich am Ende gewesen. Jetzt wird die Aktie ihre einstigen Höhen wahrscheinlich nie wieder sehen, aber das Unternehmen ist auch nicht am Ende (zumindest aus heutiger Sicht). Bei Hapag ist durchgegriffen worden (Sparprogramm) und mit der langsam anziehenden Konjunktur dürfte sich sukzessive auch das finanzielle Engagement der TUI abbauen (und die Verschuldung reduzieren). Bei TUI Travel wird trotz der seit längerem bekannten Buchungslage in diesem Jahr von einem stabilen Ergebnis ausgegangen (siehe Geschäftsbericht). Der Trend zu Spätbuchungen ist seit letztem Jahr unübersehbar. Außerdem sind u.a. die Gästezahlen der Veranstalter deutlich höher als die Kapazitäten der eigenen Fluggesellschaften und Hotels (siehe Geschäftsbericht S. 68).
Die TUI wäre nach Jahren der Mißwirtschaft und überteuerter Zukäufe ohne den Verkauf von Hapag vermutlich am Ende gewesen. Jetzt wird die Aktie ihre einstigen Höhen wahrscheinlich nie wieder sehen, aber das Unternehmen ist auch nicht am Ende (zumindest aus heutiger Sicht). Bei Hapag ist durchgegriffen worden (Sparprogramm) und mit der langsam anziehenden Konjunktur dürfte sich sukzessive auch das finanzielle Engagement der TUI abbauen (und die Verschuldung reduzieren). Bei TUI Travel wird trotz der seit längerem bekannten Buchungslage in diesem Jahr von einem stabilen Ergebnis ausgegangen (siehe Geschäftsbericht). Der Trend zu Spätbuchungen ist seit letztem Jahr unübersehbar. Außerdem sind u.a. die Gästezahlen der Veranstalter deutlich höher als die Kapazitäten der eigenen Fluggesellschaften und Hotels (siehe Geschäftsbericht S. 68).
von jetzt an gehts bergauf........
Dienstag, 19. Januar 2010
Drastische Sparmaßnahme
Eurowings legt Flieger still
Die Fluggesellschaft Eurowings muss kräftig sparen: Die Lufthansa-Tochter trennt sich von mehr als der Hälfte ihrer Flugzeuge. Sie kündigt zudem einen massiven Stellenabbau an.
Erst im Mai vergangenen Jahres ließ Eurowings diese Maschine vom Typ Bombardier CRJ 900 in Dresden überschwänglich begrüßen.
(Foto: picture-alliance/ dpa)
Die Lufthansa-Tochter Eurowings wird im Rahmen des Lufthansa-Sparprogramms Climb 2011 mit Beginn des Sommerflugplans 2010 sukzessive 19 Flugzeuge stilllegen und mehrere hundert Arbeitsplätze abbauen. Die Unternehmensleitung lege aktuell mit Vertretern der Mitbestimmungsgremien den Zeitplan für Verhandlungen über einen Interessenausgleich fest, teilte das Unternehmen mit.
Dienstag, 19. Januar 2010
Drastische Sparmaßnahme
Eurowings legt Flieger still
Die Fluggesellschaft Eurowings muss kräftig sparen: Die Lufthansa-Tochter trennt sich von mehr als der Hälfte ihrer Flugzeuge. Sie kündigt zudem einen massiven Stellenabbau an.
Erst im Mai vergangenen Jahres ließ Eurowings diese Maschine vom Typ Bombardier CRJ 900 in Dresden überschwänglich begrüßen.
(Foto: picture-alliance/ dpa)
Die Lufthansa-Tochter Eurowings wird im Rahmen des Lufthansa-Sparprogramms Climb 2011 mit Beginn des Sommerflugplans 2010 sukzessive 19 Flugzeuge stilllegen und mehrere hundert Arbeitsplätze abbauen. Die Unternehmensleitung lege aktuell mit Vertretern der Mitbestimmungsgremien den Zeitplan für Verhandlungen über einen Interessenausgleich fest, teilte das Unternehmen mit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.763.933 von LeoF am 19.01.10 13:37:55im prinzip hat die tui ag die gleichen probleme wie die jal:
einen rückläufigen reisemarkt mit fallenden preisen, einn aufgeblasenen kosten-apparat und eine hohe schuldenlast.
Dienstag, 19. Januar 2010
Schulden in Milliardenhöhe
Japan Airlines ist pleite
Ein Drittel der Jobs sind in Gefahr.
(Foto: REUTERS)
Die hoch verschuldete Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL) hat Gläubigerschutz angemeldet. JAL hat den weltweiten Einbruch auf dem Reisemarkt massiv zu spüren bekommen. Zudem leidet das Unternehmen unter seiner aufgeblähten Kostenstruktur und der dramatisch hohen Schuldenlast von 16 Mrd. Dollar. Die einstige Staats-Airline soll nach dem Muster des US-Autoriesen General Motors unter staatlicher Aufsicht radikal restrukturiert werden. JAL hält sich nur mit Notkrediten in der Luft. Es ist eine der größten Insolvenzen der japanischen Nachkriegszeit.
einen rückläufigen reisemarkt mit fallenden preisen, einn aufgeblasenen kosten-apparat und eine hohe schuldenlast.
Dienstag, 19. Januar 2010
Schulden in Milliardenhöhe
Japan Airlines ist pleite
Ein Drittel der Jobs sind in Gefahr.
(Foto: REUTERS)
Die hoch verschuldete Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL) hat Gläubigerschutz angemeldet. JAL hat den weltweiten Einbruch auf dem Reisemarkt massiv zu spüren bekommen. Zudem leidet das Unternehmen unter seiner aufgeblähten Kostenstruktur und der dramatisch hohen Schuldenlast von 16 Mrd. Dollar. Die einstige Staats-Airline soll nach dem Muster des US-Autoriesen General Motors unter staatlicher Aufsicht radikal restrukturiert werden. JAL hält sich nur mit Notkrediten in der Luft. Es ist eine der größten Insolvenzen der japanischen Nachkriegszeit.
@ dekrug: es ist mir nicht ganz klar, was Du mit Deiner Frage zu den Nettofinanzverbindlichkeiten meinst.
Im Geschäftsbericht gibt es dazu Informationen unter den Stichworten "Finanzschulden" und "Verbindlichkeiten" (irgendwo zwischen den S. 50 und 60) sowie im Kapitel "Entwicklung der Finanzlage"
Im Geschäftsbericht gibt es dazu Informationen unter den Stichworten "Finanzschulden" und "Verbindlichkeiten" (irgendwo zwischen den S. 50 und 60) sowie im Kapitel "Entwicklung der Finanzlage"
Das Thema ist doch nicht neu:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
Bin gespannt, wann Du das Kursziel auf 4 senkst.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
Bin gespannt, wann Du das Kursziel auf 4 senkst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.763.520 von LeoF am 19.01.10 12:47:01Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 38.762.994 von clownfisch am 19.01.10 11:47:16
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In der Touristik wird das Geld im Sommer verdient und ich gehe davon aus, daß jeder, der in Touristikwerte investiert, dies weiß und nicht sofort hektisch bei den ersten roten Zahlen verkauft.
schlimm nur,wenn die vorbuchungszahlen für genau den sommer schlecht sind und das vor dem hintergrund,das die preise auch noch kräftig gesenkt wurden......
fair value der tui-aktie: 4,5 euro.
cf
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In der Touristik wird das Geld im Sommer verdient und ich gehe davon aus, daß jeder, der in Touristikwerte investiert, dies weiß und nicht sofort hektisch bei den ersten roten Zahlen verkauft.
schlimm nur,wenn die vorbuchungszahlen für genau den sommer schlecht sind und das vor dem hintergrund,das die preise auch noch kräftig gesenkt wurden......
fair value der tui-aktie: 4,5 euro.
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.762.994 von clownfisch am 19.01.10 11:47:16In der Touristik wird das Geld im Sommer verdient und ich gehe davon aus, daß jeder, der in Touristikwerte investiert, dies weiß und nicht sofort hektisch bei den ersten roten Zahlen verkauft.
Es gibt durchaus mehrere Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung.
Daß die Finanzmüllhalde noch nicht entsorgt ist, ist auch den meisten klar.
Es gibt durchaus mehrere Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung.
Daß die Finanzmüllhalde noch nicht entsorgt ist, ist auch den meisten klar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.759.847 von LeoF am 18.01.10 20:19:14es gibt 3 gute gründe,die tui sofort zu verkaufen:
1.die quartalszahlen für oct-dec 2009 stehen an und die werden furchtbar werden.
2.die chart-technik ist äußerst brisant.es genügen 2 schwache tage und die aktie wäre in ihrem abwärtstrend zurück und dann gehts richtig runter bis auf 5.
3.ich gehe sowieso an den märkten von einer konsolidierung aus.
es geht seit wochen bergauf, obwohl es keinerlei anzeichen für eine erholung der wirtschaft gibt.die börse feiert und feiert und keiner weiß,warum.
die finanzprobleme weltweit sind genau so groß wie vor einem jahr,nur das jetzt die regierungen keine geld mehr haben.
und dann warte mal die arbeitslosen-zahlen in europa für den januar ab.......
cf
1.die quartalszahlen für oct-dec 2009 stehen an und die werden furchtbar werden.
2.die chart-technik ist äußerst brisant.es genügen 2 schwache tage und die aktie wäre in ihrem abwärtstrend zurück und dann gehts richtig runter bis auf 5.
3.ich gehe sowieso an den märkten von einer konsolidierung aus.
es geht seit wochen bergauf, obwohl es keinerlei anzeichen für eine erholung der wirtschaft gibt.die börse feiert und feiert und keiner weiß,warum.
die finanzprobleme weltweit sind genau so groß wie vor einem jahr,nur das jetzt die regierungen keine geld mehr haben.
und dann warte mal die arbeitslosen-zahlen in europa für den januar ab.......
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.759.847 von LeoF am 18.01.10 20:19:14Woraus ergibt sich denn eigentlich die (im abgelaufenen GJ um € Mio 500 gesunkene) Nettoverschuldung in Höhe von [€ Mrd] 2.33
Sorry, aber die Oppenheim-Studie ist m.E. größtenteils Müll.
Der Verkaufspreis für den Hapag-Rest ist doch wohl für keine großen Überraschungen mehr gut. Eher schon der Tag des EXITS. Hapag hat die Talsohle durchschritten und je schneller die Lage sich bessert, desto größer dürfte auf Seiten einiger Mitglieder des Konsortiums der Wille zum Abschluß da sein.
Bei TUI Travel dürften die Fusionskosten, die zuletzt das Endergebnis verhagelten, weitgehend abgearbeitet sein. Peter Long ist sich der Bedeutung eines Kapazitätenmanagements voll bewußt, so daß ich nicht glaube, daß ihm von Seiten der zögerlichen Deustchen große Gefahren drohen.
Die Verschuldung ist m.E., wenn sich Hapag stabilisiert (wonach es aussieht), auch kein so großes Problem, wie Du es darstellst.
Natürlich enthalten Deine Postings in den letzten Tagen viele wichtige Punkte (Holding frißt jährlich einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, Management der Holding ist schlecht), aber so wenig ich glaube, daß die TUI-Aktie der große Börsenüberflieger werden wird, so wenig glaube ich, daß ausgerechnet jetzt in diesen Tagen der richtige Zeitpunkt gekommen ist, sie zu verkaufen (außer man geht von einem Einbruch des Gesamtmarktes aus).
Der Verkaufspreis für den Hapag-Rest ist doch wohl für keine großen Überraschungen mehr gut. Eher schon der Tag des EXITS. Hapag hat die Talsohle durchschritten und je schneller die Lage sich bessert, desto größer dürfte auf Seiten einiger Mitglieder des Konsortiums der Wille zum Abschluß da sein.
Bei TUI Travel dürften die Fusionskosten, die zuletzt das Endergebnis verhagelten, weitgehend abgearbeitet sein. Peter Long ist sich der Bedeutung eines Kapazitätenmanagements voll bewußt, so daß ich nicht glaube, daß ihm von Seiten der zögerlichen Deustchen große Gefahren drohen.
Die Verschuldung ist m.E., wenn sich Hapag stabilisiert (wonach es aussieht), auch kein so großes Problem, wie Du es darstellst.
Natürlich enthalten Deine Postings in den letzten Tagen viele wichtige Punkte (Holding frißt jährlich einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, Management der Holding ist schlecht), aber so wenig ich glaube, daß die TUI-Aktie der große Börsenüberflieger werden wird, so wenig glaube ich, daß ausgerechnet jetzt in diesen Tagen der richtige Zeitpunkt gekommen ist, sie zu verkaufen (außer man geht von einem Einbruch des Gesamtmarktes aus).
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