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    Welche Zukunft hat TUI? (Seite 92)

    eröffnet am 06.11.08 20:08:19 von
    neuester Beitrag 27.02.23 13:02:54 von
    Beiträge: 929
    ID: 1.145.909
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      Avatar
      schrieb am 22.02.09 23:45:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Google / News : erster Treffer.

      Sorry.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 22:41:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.917 von reckoner am 22.02.09 18:09:00Besten Dank, der Bericht ist sonst nirgends zu finden. Welch ein Gemauschel!

      In der Schlußauktion des Xetra-Handels wurden 327.810 Stück zu € 5,00 umgesetzt. Der gesamte Tagesumsatz betrug 1,2 Mio Stück. Ein neuer historischer Tiefstwert wurde markiert, € 4,- ü.P.*)

      Alles sehr eigenartig.

      :rolleyes:

      *) über Prior
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 18:09:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.629.624 von dekrug am 22.02.09 16:44:47Kreise: TUI soll bei Hapag-Verkauf größeren Anteil behalten

      Freitag, 20. Februar 2009, 17:23 Uhr

      Hannover (Reuters) - Beim Verkauf der Mehrheit seiner Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd soll TUI Kreisen zufolge doch einen höheren Anteil als ursprünglich geplant behalten.

      "Man spricht mit dem Käuferkonsortium über die künftige Beteiligungshöhe von TUI", sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen am Freitag zu Reuters. Geplant war eigentlich, dass TUI 33,3 Prozent an der entstehenden Hapag-Mutter BidCo halten soll. "Es wird wohl etwas mehr werden", hieß es nun. Hintergrund ist der wegen der Wirtschaftskrise geschrumpfte finanzielle Spielraum der Käufergruppe Albert Ballin um den Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne. Ein TUI-Sprecher sagte: "Zu Marktgerüchten nehmen wir grundsätzlich keine Stellung." Ein Ballin-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.

      Der ursprünglich für Januar erwartete Abschluss der Transaktion verzögert sich unterdessen weiter. Kreisen zufolge wird es noch einige Wochen dauern, bis die laufenden Verhandlungen zwischen TUI und den Hapag-Käufern abgeschlossen sind. Diskutiert wird unter anderem auch über ein Darlehen, dass der Reisekonzern Hapag-Lloyd möglicherweise nach dem Verkauf zur Verfügung stellen will. Damit soll die Liquidität der Reederei auch nach dem Closing sichergestellt werden.

      TUI hatte Hapag im Oktober zu einem Unternehmenswert von 4,45 Milliarden Euro verkauft. Beim Abschluss der Transaktion soll TUI rund eine Milliarde Euro zufließen. Hapag-Lloyd muss noch um Stützpfeiler seiner Finanzierung bangen. Die Royal Bank of Scotland wolle nach dem Abschluss des Verkaufs der Traditionsreederei möglicherweise Kreditkonditionen neu verhandeln, hatte es in Finanzkreisen geheißen. Dabei geht es um einen 750-Millionen-Dollar-Kredit, den sich Hapag für den Erwerb von 29 Schiffen des Mutterkonzerns TUI gesichert hat.

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE51J0FC20090220
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 16:44:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.807 von LeoF am 22.02.09 13:30:48..... ein Reuters-Bericht vom Freitag Nachmittag: TUI Kreisen zufolge wird mittlerweile auch über die künftige Beteiligungshöhe der TUI an Hapag verhandelt, .....

      Stell diesen Bericht doch hier mal rein, oder einen vollständigen Link, wo man ihn findet.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 13:30:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Von Mergerphantasien zurück zu den Niederungen des Tages:

      vielleicht eine Erklärung für das Unterschreiten der 5 EUR-Schwelle liefert ein Reuters-Bericht vom Freitag Nachmittag: TUI Kreisen zufolge wird mittlerweile auch über die künftige Beteiligungshöhe der TUI an Hapag verhandelt, da der finanzielle Spielraum der Käufergruppe geschrumpft sei. Auch der Abschluß der Transaktion verzögere sich vermutlich noch um "einige Wochen".

      Angesichts des dramatischen Einbruchs der Weltwirtschaft halte ich es für sinnvoller Kompromissmöglichkeiten zwischen den Vertragspartnern auszuloten als auf der Gültigkeit von Klauseln zu beharren.

      Vertrauenerweckend ist das alles allerdings nicht, zumal sich die Beteiligten mit Kommentaren, gelinde gesagt, zurückhalten.

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      schrieb am 21.02.09 21:31:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.879 von Jomino am 20.02.09 11:53:28@ Jomino

      Hallo Käptn,

      die Zeiten sind so humorlos geworden, daß jetzt schon Peer Steinbrück vom Effecten Spiegel zum Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst vorgeschlagen wird.

      Da gefallen mir Deine Ahrensburg-Helau-Beiträge doch wesentlich besser. Noch nie habe ich Beiträge mit so vielen Lachmonden gesehen, besonders bei #5, wo Du außerdem auch noch einen Grins-Chinesen hinzugefügt hast. Und bei #9 hast Du Dich ja mit den Ausrufungszeichen rrrrrrrichtig angestrengt!

      Könntest Du uns Landratten denn bitte mal erklären, wie die Übereignug der 29 Schiffe abgewickelt wird? Und da Du hier auf der richtigen Position bist, gerade einige Knoten machst und doch sicher auch genügend Fuß unterm Kiel hast, könntest Du uns mal was über die Flotte der Hapag-Lloyd AG schreiben. :)

      Insbesondere ist von Interesse, was ins Schiffsbuch eingetragen werden muß. Ist der Ablauf so ähnlich wie beim Grundbuch, mit Auflassugsvormerkung - Löschung alter Einträge, neue Eintragungen - Auflassug? Was gibt es noch, was soviel Zeit in Anspruch nimmt :confused:

      @ reckoner

      Hallo Stefan,

      ..... aber deutlich untertrieben. Es sind aktuell nur 6 Beiträge .... . Ich lese aber trotzdem mit, .... (aus TUI - TUI!!!)

      Schön, daß Du hier mitliest, wenn Du auch was schreiben würdest, wären es sicher bald schon 20 Beiträge (und gescheite)!

      :look:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 11:36:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Investitionsbedarf für das Dorf in der Toskana liegt bei 500 Mio. Das weist schon mal in die Richtung aus der der Wind weht: die Transformation des Tourismus kostet. Bettentourismus a'la Riu hat in den starken Kernmärkten keine große Zukunft mehr.

      Ob Alexej Mordaschow diesen Prozeß begleiten wird und kann, bezweifle ich allmählich.

      Bundesbahn und TUI passen für mich so gut zusammen wie der Lahme und der Blinde.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:39:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.017 von LeoF am 20.02.09 18:38:54Soweit ich weiß, ist das mit dem Toskana-Dorf noch nicht angelaufen.

      >>was hat die Deutsche Bahn, wenn sie 100 % der TUI AG hat?

      Von der Kohle aus dem Hapag-Verkauf will TUI ja Schulden tilgen und den Anteil an TUI Travel aufstocken. 50%+1 reicht ja im Prinzip aus, um die Kontrolle zu behalten.

      Die Bahn ist eigentlich der interessanteste und industriell-logischste Einsteiger für TUI. Sonst fällt mir da keiner ein. REWE Touristik ist so schon ganz gut aufgestellt. Nur aus der Politik gibt es ständig kritische Stimmen, daß ein privatisiertes Unternehmen quasi wieder verstaatlicht wird. In Frankreich wäre ein solcher Deal schon längst durchgezogen worden.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 18:38:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Interessante Aspekte.

      Nebensächliche Frage: Gibts das Dorf in der Toskana schon? Meines Wissens sind da, metaphorisch gesprochen, gerade erst die Leichen der Investoren, die sich damit in der Vergangenheit verhoben hatten, bestattet.

      Zu Deinem Kerngedanken: was hat die Deutsche Bahn, wenn sie 100 % der TUI AG hat?

      50 Prozent an TUI Travel.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:57:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.605.998 von LeoF am 18.02.09 19:53:58Ich halte das für unterschätzt.

      Es hat sich bisher noch keiner wirklich tiefgründiger mit der Materie beschäftigt, habe ich das Gefühl.

      TUI hat nicht irgendwelche Hotels, sondern schlicht die ganzen Premium-Hotels. RIU, Grecotel, usw.

      Warum hat der Mordaschow sich da eingekauft?
      Wegen des Ausbau des Tourismus-Geschäftes! Aber nicht wegen des nach Russland. Wer will den schon groß dahin? Nein, es geht um die Premium-Hotels im Süden. Spanien, Italien, Griechenland, Türkei, Ägypten, Tunesien, usw.

      Wer schon einmal Urlaub im Süden in einem schlichten 2-3-Sterne-Hotel gemacht hat, der weiß, was sich seit Mitte der 90er da unten getan hat. Diese Hotels sind massenhaft bereits mit Russen besetzt, die sich benehmen, wie die Axt im Walde.
      Man braucht nur mal die Kommentare bei holidaycheck.de lesen.
      Touristen warnen nur vor solchen Absteigen, wo statt Urlaub nur noch Chaos herrscht.

      Es kamen - nicht zuletzt dank der blühenden Korruption - immer mehr Touristen (sofern man diese ungehobelten Prolls so nennen kann) mit Dollarscheinen da unten an.

      Die Deutschen ließen sich das allerdings nicht gefallen. Oft wird sich vor Ort bei der Reiseleitung beschwert, um den Zustand abzustellen. Da das aufgrund der Masse nicht geht, nehmen manche dann ein Umbuchen in die nächsthöhere Kategorie in Kauf oder klagen zu Hause nach Düsseldorfer Liste ein.

      Weil man aber bei Urlaub aus Schaden schnell klug wird (ein Schaden geht hier in die Tausende bei einer vierköpfigen Familie), informiert man sich heutzutage dank Internet eben vorher, was einem blüht.

      Und viele sind eben zum Schluß gekommen, daß es sich auszahlt, ein 4-5-Sterne Hotel bei Neckermann, TUI oder so zu buchen. Lieber etwas teurer, dafür aber besser und vor allem ERHOLSAMER.

      Den Hotels ist das mehr als recht, denn auch wenn die Russen mit (jetzt wertlosen) Dollars wedeln, wiegen die Einnahmen oft nicht die Schäden auf, die sie in den Hotels anrichten. Seit fünf Jahren kristallisiert sich heraus: Russen gehen zunehmend in die 2-3-Sterne-Schuppen, Deutsche in die 4-5-Sterne-Hotels. Viele Russen könnten sich zwar die teuren Hotels leisten, kommen da aber nicht rein. Warum?

      Der Grund ist TUI. Die haben feste Kontingente, denen gehören nicht nur viele Hotels, sondern exklusive Reiseorte (zum Beispiel in Italien ein ganzes Dorf). TUI kann entscheiden, welche Gästezusammensetzung in welchem Premium-Hotel ist. Durch Wechselbeteiligung (z.B. mit RIU) ist das Konstrukt im Prinzip fest. Allerdings nur so fest, wie die Eigentümerstruktur von TUI selbst. Mordaschow will nicht das Russland-Tourismusgeschäft ankurbeln (daß TUI z.B. Russland-Ziele in die Kataloge aufnimmt; wo soll es da auch schon groß hingehen?), sondern er will Zugriff auf die Hotels oder zumindest erreichen, daß TUI einen Ableger in Russland eröffnet, so wie in Skandinavien und dann russische Touristen in den Premium-Hotels unterbringt, die deutsche Touristen noch als Bastion auserkoren haben, um sich vor den neureichen, manierlosen Proleten in Sicherheit zu bringen.

      Und Fredriksens Ziel war ebenso klar: Abspaltung von Hapag, um seiner eigenen Reederei einen Konkurrenten vom Hals zu schaffen. Am liebsten hätte er das Ding wohl selbst übernommen, aber dann wären seine Motive zu offensichtlich gewesen. Das ganze war auch so schon politisch genug; NOL hat man (zum Glück) nicht zum Zuge kommen lassen, sondern sich für die Hamburger Lösung entschieden.

      TUI steht ganz klar in der Zange von ausländischen Investoren, die für sich oder ihre Landsleute die Schäfchen ins Trockene bringen wollen.

      Deshalb wäre es am besten, die Deutsche Bahn AG übernimmt die TUI AG komplett. Wenn man Banken verstaatlichen kann und sogar Enteignungsgesetze beschließt, dann kann die Rückführung der ehemaligen Preussag in ein deutsches Staatsunternehmen mit 24,9% Privatsierung ja soo schlimm nicht sein. Es wäre für die DB AG außerdem eine hervorragende Ergänzung (ameropa, Zubringergeschäft zu Flughäfen - bei der Nichtabspaltung von Hapag wären für die DB AG durch die Logistiktochter Schenker sogar noch mehr Synergien bei rumgekommen).

      TUI AG hat wertvolles Eigentum, das hat nur kaum jemand erkannt.
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