Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 1856)
eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
neuester Beitrag 28.04.24 20:15:19 von
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Deutsche Ausfuhren fallen im Rekordtempo
Ein Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft bröckelt - der Export. Die Ausfuhrwirtschaft steht vor dem schwärzesten Jahr der bundesdeutschen Geschichte. Fast jedes zweite Großunternehmen erwartet spürbare Rückschläge - selbst die erfolgsverwöhnten deutschen Maschinenbauer. Wichtig ist jetzt vor allem eines: ein Impuls aus dem Inland.
FRANKFURT. Die hiesige Ausfuhrwirtschaft steht vor dem schwärzesten Jahr der bundesdeutschen Geschichte. "Wir rechnen 2009 mit einem Exporteinbruch von bis zu acht Prozent", sagte der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Anton Börner, dem Handelsblatt. Die Deka-Bank erwartet sogar ein Minus von mehr als zehn Prozent.
[..]
Die Exportwirtschaft ist seit Gründung der Bundesrepublik im Jahr 1949 Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft - zurzeit liegt der Anteil der Ausfuhren am deutschen Bruttoinlandsprodukt bei fast 50 Prozent. Insgesamt waren die Exporte nur in vier Jahren rückläufig, zuletzt 1993 mit einem Minus von 6,4 Prozent. Das war zugleich auch der mit Abstand schärfste Einbruch, der in diesem Jahr aber den Prognosen zufolge klar übertroffen wird. 2008, als die Finanzkrise bereits wütete, hatten die Ausfuhren noch um 2,8 Prozent zugelegt.
Quelle: Handelsblatt
**********************************************************+++
Wenn der Export -8% hinlegt, müsste der Binnenmarkt schon Null hinlegen, damit die Prognose von -4% beim BIP noch hinhaut. Das ist aber unrealistisch, denn durch die stark gefallenen Importpreise z.B. beim Öl fallen die Preise gegenüber 2008 stark. Somit rückt ein BIP Minus von mehr als 5% in greifbare Nähe.
Ein Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft bröckelt - der Export. Die Ausfuhrwirtschaft steht vor dem schwärzesten Jahr der bundesdeutschen Geschichte. Fast jedes zweite Großunternehmen erwartet spürbare Rückschläge - selbst die erfolgsverwöhnten deutschen Maschinenbauer. Wichtig ist jetzt vor allem eines: ein Impuls aus dem Inland.
FRANKFURT. Die hiesige Ausfuhrwirtschaft steht vor dem schwärzesten Jahr der bundesdeutschen Geschichte. "Wir rechnen 2009 mit einem Exporteinbruch von bis zu acht Prozent", sagte der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Anton Börner, dem Handelsblatt. Die Deka-Bank erwartet sogar ein Minus von mehr als zehn Prozent.
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Die Exportwirtschaft ist seit Gründung der Bundesrepublik im Jahr 1949 Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft - zurzeit liegt der Anteil der Ausfuhren am deutschen Bruttoinlandsprodukt bei fast 50 Prozent. Insgesamt waren die Exporte nur in vier Jahren rückläufig, zuletzt 1993 mit einem Minus von 6,4 Prozent. Das war zugleich auch der mit Abstand schärfste Einbruch, der in diesem Jahr aber den Prognosen zufolge klar übertroffen wird. 2008, als die Finanzkrise bereits wütete, hatten die Ausfuhren noch um 2,8 Prozent zugelegt.
Quelle: Handelsblatt
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Wenn der Export -8% hinlegt, müsste der Binnenmarkt schon Null hinlegen, damit die Prognose von -4% beim BIP noch hinhaut. Das ist aber unrealistisch, denn durch die stark gefallenen Importpreise z.B. beim Öl fallen die Preise gegenüber 2008 stark. Somit rückt ein BIP Minus von mehr als 5% in greifbare Nähe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.589.827 von urpferdchen am 16.02.09 20:35:10ui, Boss St für 11,6 -nicht schlecht.
Im Xetra gibts das nicht, da rührt sich nix.
Ja, Qcells ist gut gelaufen. Stada sollte etwas länger im Depot bleiben. Bei Eon erwarte ich weitere turbulente Tage, da ist alles möglich, deshalb auch der Sicherheitsverkauf bei 22,2 ..Nachtanken dann wieder deutlich unter 22
Im Xetra gibts das nicht, da rührt sich nix.
Ja, Qcells ist gut gelaufen. Stada sollte etwas länger im Depot bleiben. Bei Eon erwarte ich weitere turbulente Tage, da ist alles möglich, deshalb auch der Sicherheitsverkauf bei 22,2 ..Nachtanken dann wieder deutlich unter 22
Hallo Doby
Dank Deines Verkaufshinweises habe ich meine QCells auch mit Limit verkauft.
EON und Stada halten sich gegen den Trend.
Heute abend habe ich die Boss Stämme zu 11.60 bekommen.
Große Klasse Dein Depot.
Gruß Urpferdchen
Dank Deines Verkaufshinweises habe ich meine QCells auch mit Limit verkauft.
EON und Stada halten sich gegen den Trend.
Heute abend habe ich die Boss Stämme zu 11.60 bekommen.
Große Klasse Dein Depot.
Gruß Urpferdchen
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.393 von DOBY am 16.02.09 17:07:32Glückwunsch zum Q-Cells-Gewinn. Genau richtig. Lieber einen kleinen Gewinn mitnehmen als später evtl. einen großen Verlust. Rothschild hat einmal auf die Frage, warum er so reich geworden ist, geantwortet: Weil ich stets zu früh ausgestiegen bin. Dies trifft es genau.
Chapeau, DOBY. Excellente Entscheidung. Diszipliniertes Vorgehen.
eva
Chapeau, DOBY. Excellente Entscheidung. Diszipliniertes Vorgehen.
eva
wollte heute auch in Eon rein, warte aber zunächst eine Bodenbildung ab. Bei der gegenwärtigen Dynamik nach unten ist mir dies sicherer.
eva
eva
Klarstellung zu EON und QCells:
wenn ich Aussagen zu EON mit "Wendepunkt 15 €" gemacht habe, so basiert das darauf, dass wir aktuell auf einem Niveau stehen, das es zuletzt 2005 gab. In so einem Fall ist es schwer, irgendwelche Charttechnik zu bemühen - bei EON muss man dann schon einige Jahre zurückschauen um Widerstände auszumachen. Allerdings habe ich meinen Zweifel daran, dass die Charttechnik bei so lang zurückliegenden Ereignissen noch eine Aussagekraft hat. Zunächst mal muss die Eon Aktie das schwachge Jahresergenis 2008 verkraften - und es bleibt nur zu hoffen, dass ein positiver Ausblick gegeben wird. Fundamental betrachtet ist Eon - auch im Vergleich zu RWE - schon massiv unterbewertet.
Zu Qcells ist zu sagen, dass ich in der gegenwärtigen Phase Gewinne (hier 4,2%) lieber schnell mitnehme, statt zu warten, dass sie sich wieder in Luft auflösen. Wichtig ist, dass man sich nicht in einen Wert verliebt oder zu hoch pokert, sondern ohne Zögern Gewinne realisiert. Die nächste Gelegenheit kommt bestimmt, ob bei QCells oder anderswo. Selbst wenn einzelne Werte nach einem Verkauf weiter steigen, entscheidend ist was in der Summe herauskommt
lg
wenn ich Aussagen zu EON mit "Wendepunkt 15 €" gemacht habe, so basiert das darauf, dass wir aktuell auf einem Niveau stehen, das es zuletzt 2005 gab. In so einem Fall ist es schwer, irgendwelche Charttechnik zu bemühen - bei EON muss man dann schon einige Jahre zurückschauen um Widerstände auszumachen. Allerdings habe ich meinen Zweifel daran, dass die Charttechnik bei so lang zurückliegenden Ereignissen noch eine Aussagekraft hat. Zunächst mal muss die Eon Aktie das schwachge Jahresergenis 2008 verkraften - und es bleibt nur zu hoffen, dass ein positiver Ausblick gegeben wird. Fundamental betrachtet ist Eon - auch im Vergleich zu RWE - schon massiv unterbewertet.
Zu Qcells ist zu sagen, dass ich in der gegenwärtigen Phase Gewinne (hier 4,2%) lieber schnell mitnehme, statt zu warten, dass sie sich wieder in Luft auflösen. Wichtig ist, dass man sich nicht in einen Wert verliebt oder zu hoch pokert, sondern ohne Zögern Gewinne realisiert. Die nächste Gelegenheit kommt bestimmt, ob bei QCells oder anderswo. Selbst wenn einzelne Werte nach einem Verkauf weiter steigen, entscheidend ist was in der Summe herauskommt
lg
Update Depot
-Versorger
120 EON 22,095 akt 22,20 €
-Konsum
--
-Industrie
--
-Pharma
200 Stada 18,06 € akt 18,18 €
-Solarindustrie
--
-Sondersituationen
200000 DM Depfa Genussschein 69,73435 % akt. 69 %
-Sonstige
1500 Zertifikatejournal 1,96 € akt 1,85 €
20000 Lycos Europe 0,145 € akt 0,147 €
******************************
realis. Gewinn 16733,28 €
Kasse 33132,23 €
-Versorger
120 EON 22,095 akt 22,20 €
-Konsum
--
-Industrie
--
-Pharma
200 Stada 18,06 € akt 18,18 €
-Solarindustrie
--
-Sondersituationen
200000 DM Depfa Genussschein 69,73435 % akt. 69 %
-Sonstige
1500 Zertifikatejournal 1,96 € akt 1,85 €
20000 Lycos Europe 0,145 € akt 0,147 €
******************************
realis. Gewinn 16733,28 €
Kasse 33132,23 €
ausgeführt Verkauf 120 EON 22,20 €
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